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Erfahrener Benutzer
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Chef Benutzer
Schau dir diesen Thread mal an.
Wenn ich mich recht erinnere, machte dort der User gegentakt folgendes Gedankenexperiment: Er verglich einen gegebenen "normalen" Treiber ohne Vorwiderstand mit einem Low-Qts-Treiber, dessen Qts mittels Vorwiderstand auf den gleichen Qts-Wert gebracht wird, wie beim ersten Treiber. Ich fand's jedenfalls sehr interessant.
Wie schon gesagt erhöht ein Vorwiderstand Qts mit allen Folgen bzgl. der Gehäuseberechnung (Gehäuse werden größer).
Viele Grüße,
Michael
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Chef Benutzer
Moin,
ich finde solche Ansätze grenzwertig. Durch den Widerstand drückt man nur den Oberbass und Mittelton herunter, "mehr" Tiefbass bekommt man nicht (woher auch?).
Hinzu kommt die katastrophale Kopplung zwischen Verstärker und Schwingspule, weil der Widerstand den Dämpfungsfaktor plättet.
Gruß, Christoph
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Musik an - Welt aus
Ungeachtet aller Pros und Contras würde ich 0,3 Ohm Vorwiderstand sowieso über eine "schlechtere" Spule realisieren, was natürlich nix an der ursprünglichen Fragestellung ändert.
//EDIT2: sorry, habe mich in Faderlezz' post verlesen, (0,3 Ohm gegenüber 5(!) Ohm)
//EDIT1: Wäre evtl. ein Erhöhen der Membranmasse mit wie auch immer gearteten Gewichten eine Alternative?
Geändert von Don Key (17.05.2013 um 09:18 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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wohnt neben dem Mühlstein
Um mal die zweite Frage mit zu beantworten, ja, der Widerstandswert im "Signal" Tab von WINisd macht genau das.
Dein Simulationsergebnis ist also korrekt.
Ich habe diesen Trick bei diesem Projekt eingesetzt um den zu reichlich vorhandenen Pegel zu reduzieren.
Wie ja Christoph schon angemerkt hat, sollte man sich über die Grenzen im klaren sein:
Man reduziert die elektrische Dämpfung, d.h. Qe steigt und damit auch Qt. Das ist nur sinnvoll, wenn genug Reserven bestehen und Qe eher klein ist.
Es ist in erster Näherung zwar egal, ob Qt nun vom mechanischen Qm oder elektrischen Qe dominiert wird, jedoch ist die mechanische Dämpfung meist weniger linear.
Geändert von bee (19.05.2013 um 17:17 Uhr)
Viele Grüße
Bernd
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Erfahrener Benutzer
Danke schonmal für eure Antworten.
Es ging auch garnicht um ein konkretes Vorhaben sondern nur um die Erweiterung meines Horizontes.
Die 5Ohm waren auch etwas extrem gewählt. Wollte nur die Simulation eindeutig ausfallen lassen.
Die Adding-Mass-Methode ist auch sehr interessant. Aber wie verhält sich der Treiber da in den Mitten? Gibt es da nicht Resonanzprobleme?
LG
...Sollte ich noch einen Bild oder Fred der Linkwitz/Linkwitzmini sehen, schließe ich mich Scientology an...
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HSG Südbaden
Ich würde solche Methoden nur verwenden wen man was aus der Bastelkiste verwenden will.
Bevor ich mir ein Chassis kauf und Masse draufpapp kauf ich mir doch lieber eins mit einer ordentlich stabilen Membran welche die Masse schon mitbringt und eben stabil ist.
@bee: Bei mir geht dein Link leider nicht
Gruß
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wohnt neben dem Mühlstein
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