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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
    Benutzer
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    Standard Zwei Fragen bzgl. Passivmembran

    Hi zusammen,

    Ich tüftle momentan auch an einer passivmembran und krame den Thread nochmal hervor. Ich habe mir die Formeln mal in Excel übernommen und herumgespielt, aber eins verstehe ich nicht:

    Wenn ich die Nachgiebigkeit cms eines chassis erhöhe steigt Vas, die membran wird weicher aufgehängt. Nach meiner Erfahrung sinkt dadurch die Resonanzfrequenz, jeder von uns hat ja schon einmal ein Lineal über die Tischkarte gelegt und bei verschiedenen Überständen angeschnippst.

    Wenn ich allerdings Vas bei o.g. Formel erhöhe steigt auch die Einbaureso der Passivmembran, da Vas oben im Bruch steht.

    Mache ich da einen Denkfehler?

    Hintergrund: ich überlege die zentrierspinne teilweise auszuschneiden um die Nachgiebigkeit zu erhöhen und so die zusatzmasse gering zu halten.

  2. #22
    Weil ich Bock d'rauf hab' Benutzerbild von hoschibill
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    Standard

    Moinsen
    Bei der ToDo habe ich die Spinne des CP164 ausgedünnt. Das Ergebnis war eine 5Hz tiefere Abstimmfrequenz.
    "Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.

    GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT


  3. #23
    Benutzer
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    Standard Zwei Fragen bzgl. Passivmembran

    Ja eben, das erwarte ich in der Praxis auch. Würde vorher nur gerne etwas herumrechnen.

    Und Danke für deinen Bericht in der K+T, ich hatte die Idee eigentlich wieder verworfen aus Sorge um die Stabilität. Jetzt probiere ichs doch.

    Hast du die Schnittkanten irgendwie behandelt, damit das Gewebe nicht ausfranst? Sieht auf den Bilder ein bisschen so aus....
    Geändert von F.Lettau (24.11.2016 um 19:22 Uhr)

  4. #24
    Chef Benutzer Benutzerbild von Azrael
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    Standard

    Ich habe da nochmal eine Frage zum Thema Passivmembran, daher erwecke ich diesen uralten Thread noch mal zum Leben.

    Inzwischen habe ich mal mit VituixCAD herumgespielt. Dabei ist mir aufgefallen, dass in dieser Simulation für eine lineare BR-Abstimmung mit einem Port fb tiefer gewählt werden kann, als mit Passvmembranen. Das scheint offensichtlich ziemlich alleine daran zu liegen, dass ein Port bei fb mehr Pegel liefert, als die PMs.

    Oder anders herum: bei gleichem fb fängt die PM-Konstruktion zu den Tiefen hin früher an, abzufallen, als eine Konstruktion mit BR-Port.

    Zur Verdeutlichung zwei Screenshots, beide mit der gleichen Abstimmfrequenz von hier 40 Hz, einmal mit BR-Port:



    ....und einmal mit Passivmembranen (zwei Dayton Audio SD315-PR):



    Es scheint also so zu sein, dass man bei PMs die Wahl hat zwischen etwas schlankerem Bass oder aber höherer unterer Grenzfrequenz.

    Woran liegt das? Gewisse mechanische Verluste, wie sie ein BR-Port so erstmal nicht aufweist?

    Viele Grüße,
    Michael

    *edit*:
    Hier noch ein Screenshot mit einer lineareren Abstimmung per Passivmembran, dafür musste fb auf 42,9 Hz angehoben werden:



    Und noch als Nachtrag: mir ist schon klar, dass die Unterschiede klein sind und dass eine lineare Abstimmung auch nicht immer der Weißheit letzter Schluss sein muss. Aber es geht ja um's Verständnis.
    Geändert von Azrael (23.02.2020 um 12:32 Uhr)

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von DemonCleaner
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    Standard

    Ich weiß nid genau, was Virtuix da macht, aber ich nehm mal an, es hat was mit den unterschiedlichen Güten der beiden Varianten zu tun.

    Edit: der gelöschte Part war glaub ich quatsch.

    Ist halt die Frage, wie gut das angenommene Q=100 für das BR-Rohr die Realität trifft und da nicht Faktoren wie Wandrauigkeit und stellenweise turbulente Strömungen berücksichtigt werden müssten. Wenn man in der Praxis mal seine Simulationen nachmisst und dann auch noch die Flächen und Abstände der BR-Rohre beim Fügen richtig gewichtet, ist mir bis jetzt jedes Mal aufgefallen, dass da nicht die simulierten Pegel rauskommen.
    Gruß Daniel

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  6. #26
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    Standard

    Jo, mechanischer Verlust imo. Die Dayton-PMs haben relativ niedrige QMS-, also hohe mechanische Verlustwerte. Simulier mal Passivmembranen anderer Hersteller mit höheren QMS-Werten durch, da sind die Unterschiede BR vs PM geringer.

  7. #27
    Nachbauer
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    547

    Standard

    Das sich die unterschiedlichen PMs nicht gleich verhalten war mir beim Rumspielen in VituixCAD auch recht schnell aufgefallen.

    Ansonsten darf man vielleicht auch nicht ganz vergessen, dass so ein Rohr wie bei dir runde 3L wegfressen würde.

    Und dann bin ich kürzlich über die Rohrverluste gestolpert. Da fand ich folgendes aus dem Visaton Forum recht aufschlussreich*:
    http://forum.visaton.de/showthread.php?t=24940

    Mit deinem Beispiel sieht das grob so aus, wobei rot mit und schwarz ohne Verlustrechnung:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	12LX60v2 AJHorn.PNG
Hits:	139
Größe:	39,9 KB
ID:	52986

    * da machen dann die Rohraufweitungen an den Enden mal einen verständlicheren Sinn und auch warum -abseits Strömungsgeräuschen- dünnere Rohre nicht sinnvoll sind.
    Das Leben ist kein Blindtest

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