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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #41
    Registrierter User Benutzerbild von ton-feile
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    1.365

    Standard

    Hallo Zusammen,

    heute hatte ich die Gelegenheit, die Asterix und Obelix selbst zu hören und es war wirklich eindrucksvoll, was Michi da gezaubert hat.

    Ein Allroundlautsprecher im besten Sinne, der durch den von der Hardware vorgegebenen Dip um 5kHz immer angenehm klingt und Frauenstimmen an der Grenze zur Nervigkeit (z.B. Rebecca Pidgeon) genüßlich macht, ohne dabei aber mit allzu viel Information zu geizen, weil die Kantendiffraktion auf Achse ja kaum in den Energiefrequenzgang einfließt.
    Gut aufgenommenen Flügeln fehlt vielleicht ein wenig Anschlags-Attacke, aber das muss man schon wissen, um es zu bemerken.

    Die Mitten waren bis auf ein wenig zugemischte Emmision aus dem BR-Rohr tadellos.

    Der Lautsprecher hat einen für die Größe erstaunlich tiefen und straffen, wenn auch etwas zurückhaltenden Bass und Grundton, der ihn für eine wandnahe Aufstellung prädestiniert und dafür wurde er wohl auch entwickelt.

    Bei mir war diese Aufstellung leider nicht ohne gröbere Umbauaktionen möglich und die A&O hatte deshalb nach hinten ca. 80cm Luft und stand auf Stativen.
    Wir haben dann unter anderem die Orgel vom "Dorian Sampler - Vol II" und das Fußwippen von der Manger- CD (Grandmas Hands) gehört und da hat trotz suboptimaler Aufstellung untenrum kaum Information gefehlt.


    @Michi und Thomas:
    Es war ein sehr schöner und vergnüglicher Nachmittag mit Euch. Vielen Dank dafür und vielen Dank an Michi für das Hörerlebnis der A&O.

    Ich stehe einfach auf gut rundstrahlende Konzepte, die nicht nur messtechnisch, sondern am Ende auch mit den Ohren optimiert wurden.

    Viele Grüße
    Rainer
    Geändert von ton-feile (15.04.2017 um 20:32 Uhr) Grund: was ergänzt.


    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
    Immanuel Kant


    IGDH-Mitglied
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  2. #42
    Schrott wird wieder flott Benutzerbild von Oldie
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    Standard Das A und O

    @ Rainer und Thomas,

    Es war ein sehr schöner und vergnüglicher Nachmittag mit Euch. Vielen Dank dafür und vielen Dank an Rainer für das Hörerlebnis mit der gepimpten Amphion.
    danke für die Ohren, die können einem auch immer Streiche spielen,
    schlimmer sind aber die Augen, die verführen viel mehr.
    Vor nicht all zu langer Zeit stolperte ich über ein Angebot hier im Forum

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...73&postcount=6

    da konnte ich nicht wiederstehen.
    Danke dem Mauby nochmal für's versenden.

    Schnell gezaubert war's dann doch nicht.

    Es verstrich etwas Zeit um die Stolperstellen zu umschiffen, die das Konzept so beinhaltet.



    Vom Claus hatte ich noch Töner rumliegen, die mussten da rein.

    Hochtöner

    von HKM aus Gundelfingen

    http://hkm-group.de/cmx/ordner/pdf/H...XDT-26-018.pdf

    Tiefmitteltöner

    von Audiovirus aus CarrotVillage

    http://www.audiovirus.de/home-hifi-l...%C3%B6ner.html

    runterscrollen, auf den zweiten Artikel

    Zaubertrank, der verbindet



    Viel Gebräu im kleinen Kessel.

    Nicht immer förderlich.
    Die blaue Kurve zeigt die Störstellen, die in dieser Kombination vorhanden sind, Port Resonanzen, Rückwärtige Stehwelle und umlaufende Moden mussten gegeneinander ausgespielt werden .
    Rot ist dann das jetzige Ergebnis.



    Um bis 25 dB ein einigermaßen sauberes Schwingungsensemble
    zu gestalten



    Zueinander gefunden haben die Töner dann doch noch



    man muss halt mit der Zeit gehen



    um nicht im Durchschnitt zu versauern .



    Jetzt stellt sich noch die Frage, auf welche Füsse sollen sie gestellt werden ???

    Momentan noch etwas anlehnungsbedürftig und nicht sehr standhaft.



    Die Lösung mit dem Drahtbügel macht's in der Breite dann doch wieder üppiger, 37 cm.
    Die untere Tonne hat 25 cm und die Obere 11cm.
    Farbwahl Ferrari gelb.
    Subwoofer optional, Dipol Lösung als Ständer ?

    Rainer meinte das wäre die glücklichste Lösung, da gehe ich mit.

    Nix zum Prügeln, eher was zum Geniessen.

    Jetzt erstmal Frohe Ostern.

    Grüsse Michi
    Zitat von A.E.
    Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.


  3. #43
    Schrott wird wieder flott Benutzerbild von Oldie
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    Standard And now something completely different

    Moin Gemeinde,

    Immer noch kein Hinkelstein, aber dafür mal wieder fünf Zoll Kameraden.

    Vorbild war die Inside Out ursprünglich von Isophon meines Erachtens nach mal auf den Markt gebracht, der Udo hatte auch mal einen Clon vorgestellt, hier mal in abgewandelter Form, weil die Chassis halt zur Verfügung standen.

    Wenn man was ausprobieren will, schaden Prototypen nicht.
    Links und Rechts noch in unbehandelter Form und in der Mitte die optimierte Schallwand.



    Der Bandpass dazu, noch ohne Röhrchen



    Die Schalte schon mal hineingezimmert
    (Bandpass gefilterter Bandpass mit Entzerrung)



    Und das etwas andere Netzwerk für den Zwei Weg Part darüber.
    Inclusive Zobel mit entresonierender Wirkung für's Anschlussterminal .



    Dann gings an Schnitzen.
    Hilfslinien schaden nicht, wenn man nur zwei Trümmer hat will man keinen Ausschuss bauen und nochmal von vorne anfangen.





    Und von der Seite wegen der Tiefe.



    Mit handelsüblichen Kegelfräser hat man eine Schnitttiefe von zehn Millimeter. Um tiefer zu kommen muss man ein wenig tricksen, aber obacht , kann in die Hose gehen.



    Der Schaft hat nicht die erforderliche Spanntiefe und kann beim Fräsen herausgezogen werden. Gut festschrauben und nicht zu heftig in den Werkstoff eindringen.

    G'miatliche Drehzahl 2000 U/min und Schneckenvorschub.



    Ein Steg bleibt stehen, den kann man dann genüsslich absägen.



    Mit der Halbrundfeile hab' ich dann noch die Rundungen im Ein und Auslauf der Kantenbrechung angepasst, Raspel ist eher was für Weichholz. Geduld ist gefragt.



    Die Töner bauen sehr flach( HT 2mm; TMT 1 mm), muss man nicht einsenken, kann man aber.

    Jede Längsfräsung wurde mit einem Anschlag ausgeführt, die radialen Ausschnitte für den TMT wurden mit dem Fräszirkel gefertigt. Rechtzeitig absetzen nicht vergessen, sonst kann man ein rundes Chassis einbauen .

    Zum Wiederansetzen des Mittelpunktes habe ich einen alten Fräsausschnitt mit Gaffa Klebeband auf den erforderlichen Durchmesser gebracht und eingeklopft.
    Ist recyclebar.
    Viel Zeit kostet es, Ungenauigkeiten wurden nachgespachtelt mit einem Gemisch aus Leim und Schleifstaub. Muss noch Beize aufnehmen und mit Petroleum verdünnt bekommt man das auch in jede Ritze.



    Dann wurden noch die Senklöcher für die passenden Schrauben angepasst. Weil wenn die Töner schon nicht hervorstechen dürfen, dann sollen es die Schrauben ja wohl auch nicht.
    Optisch fand ich's einfach ansprechender.



    Ja wo sind sie den nun ?



    Was hat sich denn akustisch getan ?

    Messungen in eckiger Schallwand auf Achse



    Spektrum Horizontal dazu



    und Vertikal ( unten ist nach oben und oben ist nach unten)



    Abstrahlwinkel kippt leicht nach oben und die Nebenkeulen waren irgendwie noch dominat. In Carrotvillage im Hasenheim(gefliest, gross und kahl der Hörraum, war's nicht so angenehm.

    Mal versucht zu linearisieren, noch ohne Kantenbearbeitung.

    Auf Achse



    Horizontal



    und vertikal (diesmal d'ran gedacht oben ist oben und unten ist unten)



    Klanglich ?
    Hm, Hallsoßenwerfer, mir war's deutlich zu viel obenrum.

    Deswegen Schallwand optimiert und ein neues Filternetzwerk gestrickt.

    Misst sich dann so auf Achse



    und horizontal



    Vertikal Winkel - ist oben und Winkel + ist unten.
    (Irgendwann bekomm' ich das in's hirn hinein, liebes ARTA )



    Jetzt g'fällst ma.

    Geht noch einen Ticken besser, wenn man.....
    DT 350 NF verwendet
    Die Kanten grosszügig noch verrundet, gerade im Übergang von HT Blech zur Fräskante mit gedachter Traktrixfunktionskennlinie.

    Wird noch nachgereicht, da noch ein Center gebastelt wird.
    Natürlich aus dem Prototypen, weil man schmeisst ja nix weg.

    Bis die Tage Grüsse Michi
    Geändert von Oldie (09.02.2018 um 00:35 Uhr)
    Zitat von A.E.
    Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.


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