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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #241
    Erfahrener Benutzer
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    R1 habe ich benutzt, um den GK-Faktor einzustellen. Im Schaltplan gibt es im Moment keine GK, also ist das der Frequenzgang des LS. Normal sind 10k-100k

    Ich komme nicht weiter weil:
    1. Wieso wird überhaupt etwas geplottet? In V1 steht nur 1Volt und irgendwo steht .ac oct 10 10 10k. Warum werden bei RUN 3 Frequenzgänge angezeigt (Vout, Veq und Vout/Veq)? Wo kann man das ändern. Wie stelle ich feste Werte für die Y-Achse ein.
    2. @Nobby: Mikro-Delay? Wie ist das realisiert? Ich sehe nur eine Voltagesource B1, die keine Verbindung hat. Wenn da noch spice directive sind kann ich sie nicht lesen.
    3. Warum wird der OpAmp U1 nicht mit Spannung versorgt?
    4. Ist E1 so etwas wie ein idealer PA mit V=20?
    5. Ich würde gerne echte OpAmp nehmen, z.B. NE5532, Modell? Hier gibt es zwar eine Anleitung, aber im Moment noch unverständlich: http://jeastham.blogspot.de/2011/11/...o-ltspice.html

  2. #242
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    1.Ist ne "macke" das er 3 Sachen plottet, ist aber nicht schlimm, er nimmt halt dann an was du gerne sehen wolltest. Das .ac steht für eine Analyse im Frequenzbereich, also Amplitude gegen Frequenz. Das ist die Simulationsanweisung, wodurch er weis, was er machen soll, .tran ist z.B der Zeitbereich.

    2.Das delay wird über eine sogenannte behavioral source gemacht, das sind spezielle Quellen, die auf kommandos hören, hier z.B ein Delay von x sekunden der spannung V()

    3. Nobby hat eins der Spice Modele verwendet die das nicht unbedingt brauchen. Die dienen dazu, die Simulation einfacher zu machen. Deiner ist aber auch nicht angeschlossen.

    4.Ja

    5.Diese Modelle sind momentan noch etwas heftig und bringen nur begrenzt viel. der UniversalOPamp2 ist das Mittel der wahl wenn es um Prinzipschaltungen geht wie hier.
    Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/

  3. #243
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    Hallo,

    jetzt bin ich aber echt stinksauer.
    Ich habe zweimal versucht, einen längeren Beitrag zu schreiben, während ich angemeldet war und beide Male meldet das System beim Klicken auf ANTWORTEN, dass ich nicht angemeldet bin und der Beitrag ist futsch.
    Wie kommt so etwas?

    Gruß

    Thomas

  4. #244
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    Zitat Zitat von Yogibär Beitrag anzeigen
    Hallo,

    jetzt bin ich aber echt stinksauer.
    Ich habe zweimal versucht, einen längeren Beitrag zu schreiben, während ich angemeldet war und beide Male meldet das System beim Klicken auf ANTWORTEN, dass ich nicht angemeldet bin und der Beitrag ist futsch.
    Wie kommt so etwas?

    Gruß

    Thomas
    Ha, ist mir auch schon mehrmals passiert. Das ist ein "Sicherheitsfeature". Du mußt vor dem Anmelden "angemeldet bleiben" o.ä. markieren. Dann kannst du dir Zeilt lassen.

  5. #245
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    Moin,

    ab und zu mal "Vorschau" klicken hilft auch, dann läuft der Timeout neu los.
    Viele Grüße,
    Ralf

  6. #246
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    Zur Ergänzung noch Bilder des Einschwingens. Man sieht gut, wie die GK das Einschwingen verbessert.
    Mit Spice gab es Ärger, eine Simulation mit der behavioral source und GK war nicht möglich. Es klappte erst als ich sie überbrückte.



  7. #247
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    Wenn was mit Spice nicht stimmt wäre es schön wenn du die ASC oder zumindest n Screenshot anhängen könntest damit man das Problem lösen kann

    Ansonsten schöne simulation! Das entspricht schon stark dem was man da sehen möchte.
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  8. #248
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    Zitat Zitat von 3eepoint Beitrag anzeigen
    Wenn was mit Spice nicht stimmt wäre es schön wenn du die ASC oder zumindest n Screenshot anhängen könntest damit man das Problem lösen kann

    Ansonsten schöne simulation! Das entspricht schon stark dem was man da sehen möchte.
    Hier sind die spice files.

    Dies ist nur eine Simul. Jetzt wäre der Zeitpunkt konkrete, geeignete Chassis zu simulieren. Deshalb mein Aufruf:

    Welche LS-Chassis eignen sich gut für die GK?

    Die chassis sollten eine hohe Grenzauslenkung (damit die nicht auf den Magneten aufschlagen) haben, billig sein und längere Zeit verfügbar. Ich habe zwei chassis gefunden: W170s und W300, beide von Visaton
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  9. #249
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    Hi,

    vllt. Sollte man bei den kriterien auch den wirkungsgrad mit einbeziehen. Denn wenn man ein chassis verwendet, dass zwar bei höheren Frequenzen viel wirkungsgrad hat, aber bei 60-80hz im gehäuse schon abfällt, muss man dann untenrum wahnsinnig viel Leistung reinschieben, die ja auch irgendwo herkommen muss.
    Mfg

  10. #250
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    Ja, idealerweise hätte der Treiber keinen linearen Hub, sodaß der Wirkungsgrad (im Kleinsignalbereich) maximiert wird. Der lineare Hub ergäbe sich rein mithilfe der Gegenkopplung.

  11. #251
    Vollaktiv per DSP Benutzerbild von Slaughthammer
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    Naja, ganz so ist es auch nicht. Wenn der Antrieb durch die Auslenkung immer schwächer wird, bringt die Regelung irgendwann auch nicht mehr viel. Der Verstärker muss da dann halt unnötig viel Leistung in die Schwingspule blasen, die gar nicht mehr im stärksten Teil des Magnetfeldes ist.

    Meiner Meinung nach sollte ein Chassis für eine Gegenkopplung einfach langhubig ausgelegt sein, auch im Antrieb. Was man sich durch die Ggegenkopplung sparen kann, ist die Klippeloptimierung der Chassis, das BL darf mit forschreitender Auslenkung nur nicht zu klein werden. Aber generell würde ein Treiber der auch bei hohen Auslenkungen noch linear arbeitet auch nicht nachteilig... nur in der Regel teurer. Auch praktisch wäre (zumindest meiner Überlegung nach) eine niedrige Gesamtgüte des Tieftöners, da der Verstärker im Bereich der Einbauresonanz dann mehr Kontrolle über die Membran hat.

    Alternativ nimmt man ein Chassis mit einer möglichst dicken Polplatte. Dann wird der tatsächliche Schwingspulenüberhang immer weniger wichtig, weil auch bei großen Auslenkungen noch genug Spule im Magnetspalt ist.

    Gruß, Onno
    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  12. #252
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    Zitat Zitat von Grasso Beitrag anzeigen
    Ja, idealerweise hätte der Treiber keinen linearen Hub, sodaß der Wirkungsgrad (im Kleinsignalbereich) maximiert wird. Der lineare Hub ergäbe sich rein mithilfe der Gegenkopplung.
    Diese Überlegung geht auf jeden Fall schon in die richtige Richtung. Allerdings folgen darauf noch ein paar Fallstricke.

    Erstmal: ja, die Auslenkung wird durch die Regelung linearisiert. Man könnte also ein Chassis in Equal-Length-Konfiguration nehmen (Schwingspule ca. 10% länger als der Luftspalt). Dadurch erreicht man den bestmöglichen Wirkungsgrad.

    Nun zu den Problemen:
    - ein hoher Wirkungsgrad geht immer mit einer niedrigen Güte und/oder einer hohen Resonanzfrequenz einher. Das heißt, man muss für eine ordentlich tiefe Basswiedergabe kräftig Leistung reinpumpen (bzw. viel Blindleistung bei massig Spannungshub, Schaltverstärker in Vollbrücke sind hier der Freund). Dem sind natürliche Grenzen gesetzt.
    - wenig Schwingspulenüberhang (bzw. Unterhang) heißt praktisch immer viel DC-Offset. Der lässt sich nur mit einer auslenkungsabhängigen Regelung korrigieren, nicht mit einer geschwindig- oder beschleunigungsabhängigen Regelung. Die hier gewünschte mit Mikrofon ist also ungeeignet

    Diese beiden Punkte zusammen etwas weiter gedacht führen übrigens zu einem ziemlich billigen Chassis (kleiner Magnet, kurze Schwingspule) und Auslenkungsregelung.

    Für eure Regelung würde ich bei einem normalen Chassis bleiben. Visaton WxxxS ist OK. Wavecor tut auch gute Dienste.

  13. #253
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    Die Idee hinter einer großen Grenzauslenkung ist, das die Schwingspule per Design nicht auf die hintere Polplatte aufschlagen kann. Genau das ist mir bei einem, damals teurem, 30cm Chassis passiert. Es hört sich nicht gut an, erzeugt Angstschweiß beim Musik hören und tut dem Chassis nicht gut.
    Die Schwingspule des W170S verläßt nach +/- 8mm den Luftspalt und dann bleiben noch 2 weitere mm übrig. Ähnlich ist es beim W300. Teure Chassis haben meistens ein wesentlich größeres lineares Xmax, aber eben keine Reserve.
    Also: Grenzauslenkung > Xmax lin + Luftspaltlänge

  14. #254
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    @ Loki

    Die große Grenzauslenkung ist möglicherweise auch der Grund dafür, dass abacus electronics in ihren geregelten Lautsprechern die W1xxS Serie einsetzt, z.B. folgenden:

    http://www.abacus-electronics.de/121-0-APC24-23C.html

  15. #255
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    Zitat Zitat von JFA Beitrag anzeigen
    Nun zu den Problemen:
    - ein hoher Wirkungsgrad geht immer mit einer niedrigen Güte und/oder einer hohen Resonanzfrequenz einher. Das heißt, man muss für eine ordentlich tiefe Basswiedergabe kräftig Leistung reinpumpen (bzw. viel Blindleistung bei massig Spannungshub, Schaltverstärker in Vollbrücke sind hier der Freund). Dem sind natürliche Grenzen gesetzt.
    Im Großsignalbereich erhöht sich die Resonanzgüte, weil im zeitlichen Durchschnitt weniger Spule im Spalt ist. Ein Wirkungsgradproblem sehe ich nicht.

    - wenig Schwingspulenüberhang (bzw. Unterhang) heißt praktisch immer viel DC-Offset. Der lässt sich nur mit einer auslenkungsabhängigen Regelung korrigieren, nicht mit einer geschwindig- oder beschleunigungsabhängigen Regelung. Die hier gewünschte mit Mikrofon ist also ungeeignet
    Der Treiber sollte ein symmetrisches Magnetfeld aufweisen. Dann gibt es keinen DC-Offset.
    <br>
    <br>
    Ich würde einen Treiber mit dicker Polplatte und genausolanger Spule nehmen. Da die Spule gut von der Polplatte gekühlt wird, kann ihr Durchmesser viel kleiner ausfallen. Zum Beispiel für einen 17cm-Treiber 14mm Polplatte (ergibt gut 7mm effektiven Hub, ohne allzuviel Strom in die Spule pumpen zu müssen) und 14mm Spulendurchmesser. Ich sehe diese Technik als Provokation, nach dem Motto "was wäre wenn", wie die elektromagnetische Rückstellung, die gut dazu passen würde.

  16. #256
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    Zitat Zitat von 3eepoint Beitrag anzeigen
    Sowohl Hub als auch die Leistung kann man in Spice ausspucken lassen, ....
    Kann man dann das Großsignalverhalten simulieren? Also bis 4mm Hub (W170S) ist er linear, bei 5mm befindet sich die Schwingspule zu 1/4 draußen, bei 6mm ist es die Hälfte und bei 8mm ist sie komplett draußen. Sinnvoll wäre es Hub, Schalldruck, Frequenz, Eingangsleistung und ev. Klirrfaktor in einen Zusammenhang zu bringen. Geht so etwas?

    Die bisherigen Simulationen beziehen sich auf das Kleinsignalverhalten und es war mir eigentlich schon vorher bekannt, dass es funktioniert und wie es funktioniert.

    Für mich liegt der eigentliche Sinn einer Simulation darin zu ergründen wie sich ein System verhält jenseits meines Wissenstands.

  17. #257
    Chef Benutzer Benutzerbild von 3eepoint
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    Wenn du den BxL Faktor so wie die Aufhängungssteifigkiet als Funktion der Auslenkung angibst geht das, allerdings nicht wenn man das Chassis nur als HP definiert.....


    EDIT: Die Spice simulation funktioniert bei mir ohne Probleme. Gabs eine Fehlermeldung oder wie hat sich der Fehler geäußert?
    EDIT II:Soll der Speaker eigentlich einen RDC von 4.3kOhm haben?
    Geändert von 3eepoint (09.01.2016 um 17:42 Uhr)
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  18. #258
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    Zitat Zitat von loki Beitrag anzeigen
    Die Idee hinter einer großen Grenzauslenkung ist, das die Schwingspule per Design nicht auf die hintere Polplatte aufschlagen kann.
    Da schau her.

    Macht man übrigens idealerweise über eine passend gewählte Sicke. Die bremst die Membran ein, nichts passiert.

    Genau das ist mir bei einem, damals teurem, 30cm Chassis passiert.
    Dann taugt es nicht. Es kann ja alles schlecht dran sein, aber wenigstens sollte es im Betrieb nicht kaputt gehen.

    Es muss allerdings nicht das Aufschlagen auf der hinteren Polplatte sein, sondern auch das Kratzen der Schwingspule/des Trägers am Polkern/der vorderen Polplatte. Bei Aluträgern hört sich das genauso an. Wenn der Designer es richtig gemacht hat, passiert dabei aber auch nichts.

    Die Schwingspule des W170S verläßt nach +/- 8mm den Luftspalt und dann bleiben noch 2 weitere mm übrig.
    Wie ist denn die Grenzauslenkung bei Visaton definiert? Aus der Zeichnung komme ich auf ca. 23 mm Abstand vordere bis hintere Polplatte. Schwingspulenträger steht 4,5 mm über, bleiben noch knapp 18 mm (Ihr seht, ich runde großzügig). Das ist auch ungefähr der Abstand vom Membranhals zur vorderen Polplatte (ein weiteres mechanisches Limit. Die Sicke könnte ein Problem sein, die schätze ich aus der Zeichnung 10 mm breit, das gibt vielleicht +/- 11 mm Hub. Sieht für mich nach verschenktem Hub aus.

    Teure Chassis haben meistens ein wesentlich größeres lineares Xmax, aber eben keine Reserve.
    Wie meinen?

    Zitat Zitat von Grasso
    Im Großsignalbereich erhöht sich die Resonanzgüte, weil im zeitlichen Durchschnitt weniger Spule im Spalt ist. Ein Wirkungsgradproblem sehe ich nicht.
    Dummerweise geht auch das BL runter. Scheiße, ne?

    Der Treiber sollte ein symmetrisches Magnetfeld aufweisen. Dann gibt es keinen DC-Offset.
    Leider falsch. Unterhalb der Resonanzfrequenz verschiebt sich der Offset zum BL-Maximum. Oberhalb wird das Chassis theoretisch instabil und rutscht die nächstbeste BL-Flanke runter. Je breiter das BL-Plateau umso geringer das Problem. Wenn ihr das über eine Regelung verhindern wollt, dann müsst ihr die Auslenkung erfassen. Bei den anderen Zustandsgrößen ist wenigstens ein Hochpass drin, das wird dann nichts.

    Die dicke Polplatte ist gut, ich würde es allerdings nicht übertreiben, ist nur unnötig teuer. Da es sich um einen Bass handelt, kann man ein wenig Belüftung mitnehmen. Ein optimierte Korbkonstruktion kann da helfen; leider ist so etwas im HiFi-Bereich extrem selten, weil sich irgendwie der Narrativ durchgesetzt hat, dass ein Lautsprecherkorb möglichst offen sein muss. Was den Bereich unterhalb der Zentrierspinne angeht könnte nichts falscher sein...

  19. #259
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    Zitat Zitat von 3eepoint Beitrag anzeigen
    Wenn du den BxL Faktor so wie die Aufhängungssteifigkiet als Funktion der Auslenkung angibst geht das, allerdings nicht wenn man das Chassis nur als HP definiert.....


    EDIT: Die Spice simulation funktioniert bei mir ohne Probleme. Gabs eine Fehlermeldung oder wie hat sich der Fehler geäußert?
    EDIT II:Soll der Speaker eigentlich einen RDC von 4.3kOhm haben?
    Ich habe mir schon gedacht, dass man ein besseres Lautsprecher-Modell braucht. Geht das mit deinem Modell, wenn es denn fertig ist?

    Ich schrieb ja, dass ich B1 überbrückt habe. Lösche mal die Verbindung C1/R5 und verbinde R5/mit B1. Wenn du dann R1 kleiner ca. 150k wählst, wird die Ausgabe merkwürdig, z.B. Spannungen von 10e38V.

    Wo hast du RDC=4.3k abgelesen? Ich sehe nur .param Rspk = 6.2831853 * Fc / Qtc , das sind dann ca. 500Ohm und auch falsch.

  20. #260
    Chef Benutzer Benutzerbild von 3eepoint
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    Den Widerstand hab ich berechnet, Spannung über dem Kondensator und den Strom durch selbigen, wobei mir grade auffällt dass das eher semi schlau war, da frequenzabhängig.

    Ja das sollte mit meinem Modell gehen, da die Aufhänging und der BXL Faktor als Parameter beschrieben sind. Allerdings nur in der Transient analyse, da in der .ac die nichtlinearen Komponenten linearisiert werden. Man kann aber auch einzelsinusse simulieren und den Frequenzgang draus zusammenfügen.

    Was das Problem mit Spice angeht, ich glaube das wir hier genau den gewünschten Effeckt haben. Wenn ich R1 und R5 entferne und R3 kleiner werden lasse kann ich verfolgen wie sich die Schaltung aufschwingt, laut FFT in Spice bei 3kHz+ obwohl ich einen 10ms Puls drauf gebe dessen Grundwelle bei 50Hz liegen sollte.
    Ich hab übrigens mal deine PWL durch nen einzelnen Rechteckpuls ersetzt, ich klemm mich da mal hinter.
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