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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Zermatt
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    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    523

    Standard Toshiba SB-225 vorsorglich Kondensatoren ersetzen?

    Hallo,

    bei älteren Verstärkern können, auch wenn die Geräte zwischenzeitlich nicht genutzt wurden, die Elektrolytkondensatoren hinüber sein oder zumindest bei Ruhezeiten ihre Formatierung verloren haben.

    Beim diesem Toshiba SB-225 sind natürlich auch einige Elkos verbaut



    Bei dem ist unten wohl was undicht gewesen, ausser es wäre Lötfett oder gar Kleber?


    Sollten bei alten Geräten die Elkos besser ersetzt oder als Alternative ausgebaut und neu formatiert werden?

    Grüße

  2. #2
    Dosenfutter
    Gast

    Standard

    Die Elkos werden im normalen Betrieb schon formiert (nicht formatiert ), man braucht sie also nicht auszubauen. Das kann in einer halben Stunde passieren, andere brauchen dazu 2 Tage oder noch länger.

    Ob man die Kondensatoren tauschen sollte oder nicht, ist eine Gretchenfrage - es kann sich der Klang je nach Schaltung mehr oder weniger stark ändern, das ist nicht immer gewünscht. Die Glättungselkos für die Endstufe sind meist am stärksten in Mitleidenschaft gezogen, weil sie große Ströme liefern müssen und in der Regel nah an den Endstufen bzw. deren Kühlkörper sind, die Hitze läßt sie am stärksten altern. Wenn man Elkos tauscht, wären das also die ersten Kandidaten und auch der teuerste Posten.

    Das Bild von dem einen Elko ist ganz normal, da ist nichts ausgelaufen. Die Elkos sind normalerweise auf der Platine angeklebt, manchmal mit Kunststoffringen oder Kabelbindern, seltener mit einem Schraubkäfig befestigt. Wenn man keine Beschädigung sehen kann oder ausgelaufenes Elektrolyt, bedeutet das aber nicht, daß die Kondensatoren noch voll intakt sind. Elkos können schleichend austrocknen und verlieren so an Kapazität. Bei den Glättungselkos der Endstufe macht sich das oft in einem flachen, schwachen Baß bemerkbar.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Zermatt
    Registriert seit
    15.10.2010
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    523

    Standard

    Danke, also vmtl. Kleber, dann schaut die Sache wahrscheinlich besser aus als von mir befürchtet.


    Die Idee mit dem Ausbauen ist m.E. aber nicht so abwegig, wenn das Gerät ein paar Jahre nicht benutzt wurde. So einen Fall habe ich gerade mit einer MOSFET Endstufe: Nachdem bei meinen "guten" Lautsprechern die Sicken rissig wurden und ich nach einem Umzug die ganze Anlage erstmal gelagert habe, bin ich bislang nicht dazu gekommen die Treiber zu reparieren. Die zu der Anlage gehörende Endstufe mit fetten Trafos und dicken Elkos ist inzwischen über zehn Jahre nicht mehr am Netz gewesen. Wenn nun die Endstufe wieder eingeschaltet würde hätte ich Sorge, dass die Elkos mit der Spannung nicht mehr klar kommen und explodieren könnten. Also werde ich wohl vorsichtshalber erstmal die Elkos ausbauen und irgendwie mit wenig Strom (Vorwiderstand) neu formieren. Oder das Gerät einen Monat lang immer nur jeden Tag einmal für zwei-drei Minuten ans Netz?

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