Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Ich selber bin grad dabei, den Komponenten (Motor, Lager, Teller, Subteller) aus meinem TD318 eine neue Heimat zu wasteln. Werd mich dabei an den Avid-Drehern orientieren. Die machen, was die Subchassis-Konstruktion angeht, einige Sachen deutlich besser als Thorens (jaaaaa, steinigt mich *ggg*). Außerdem kriegt das Ding dann zwei Armaufnahmen, die bis ca. 10.5" funktionieren. Mehr Infos gibts sobald ich die Zeichnungen fertig habe.
Ich bin da der Meinung, daß sich ein simples Masselaufwerk am "einfachsten" zum selbstbauen eignet. Präzise Bearbeitungsmaschinen vorausgesetzt, sollte auch das Ergebnis entsprechend gut ausfallen.
Mein Konzept sieht folgendes vor:
- Drehteller aus Vollaluminium, Ø 300 mm, 60 mm hoch
- Zarge bzw. Basisplatte aus Schiefer, 60 mm hoch
- Lager: "normal" oder als Inverslager verwendbar. Gehärtete Stahlachse (Ø 10 mm) läuft auf CBN-Spiegel
- Antrieb: noch unklar (bin nach wie vor auf Ideensuche...)
- Alle Teile werden MATTSCHWARZ
Werde mal versuchen, hier Zeichnungen einzustellen.
Ich pimpe grad einen alten Tesla-Arm den ich mal billig in der Bucht geschossen habe. Das ist ein leichtes 9"-Teil mit Spitzenlagern für beide Achsen. Der hat den netten Vorteil, dass die Endabschaltung recht schön über eine Lichtschranke gelöst ist (stammt aus einem Lenco). Die Innenverkabelung ist fertig und das mache ich nie wieder ... 0.05mm Kupferlackdraht. War ne saublöde Idee.
Daneben entsteht noch eine 10,5"-Carbon-Eigenkonstruktion bei der ich im Moment noch über das Horizontallager nachdenke. Vertikal soll es ein invertiertes Messerlager werden.
Was ich vermutlich auch noch probieren werde ist ein Well-Tempered-Nachbau. Die Idee ohne Lager zu arbeiten hat einen gewissen Charme, vor allem weils den Nachbau so einfach macht. Als Armrohr wirds dann wohl ein Jagdbogenpfeil: Alu-Innenrohr mit tonnenförmiger Carbonauflage.
Abnehmerseitig hab ich mich furchtbar in das 2500er Goldring verhört. Ein echtes Spaßsystem. Eventuell verpasse ich auch meinem Grado Reference Platinum noch eine neue Nadel. Für das, was ich momentan so höre (größtenteils Stromgitarrenkram) ist das Goldring aber um Längen besser geeignet.
So, hier mal ein Bildchen zu Verdeutlichung.
Oben links sieht man das komplette Lager "andersrum".
Mal schaun was sich am Ende als besser erweist, ich kanns ja jederzeit drehen!
dort bekommst Du eine ungefähre Vorstellung was Alu als Profilmaterial kostet wenn Du es einzeln und in Kleinstmengen kaufst.
Wenn Du z.B. über eine Dreherei bestellst die so Zeug verarbeitet, kommst Du auf einen Preis von ca. 50€ - 80€ Netto (je nach Größe und Gewicht).
Ich selbst hatte Glück und musste für das Rohmaterial zusammen (komplett mit der Sinterbronze) 70€ + 1 Kasten Dinkelacker zahlen.
achso ja gut aber gedreht ist das denn ja immer noch nicht. Also das loch für das lager fehlt ja noch.
Ich frage auch nur weil ich hier noch einen sehr großen lenco direct drive motor rumliegen haben und einen rega RB300. Der plattenspieler wo der motor einmal drin war ist leider nicht zu gebrauchen, war wohl lange zeit unter 7 kisten aufn dachboden gelagerd und der eigentlich grade tonarm hat nun eine s-form und der orginal teller ist eher schlecht als recht.
Brauche wohl einen neuen kann aber keinen finden der auf den motor passt :-s
Hallo an die Runde
Da ich auch schon seit längerem an einem Plattenspieler (Messlaufwerk) wastle, bin ich doch richtig in dieser Runde
Um gewisse Resonanzen von vorneweg keine Schossen zu geben, entschied ich mich für eine Holz (MDF)Alu Konstruktionen. Der Plattenteller besteht aus drei Schichten 5mm Alu bzw vier Schichten schwarzen 16mm MDF, die ich mit einem PU Kleber zusammen geklebt habe.
Auch mit der Grund Platte habe ich dies so gemacht...
Das lager habe ich selber bzw drehen lassen, da ich keine direkte Verbindung zu Schaltplatte wollte drehte ich mein Lager nach unten, was auch gewisse vorteile des Öles hat, so habe ich kein durch laufendes Öl mehr, sondern ein stehendes Öl, kein trocken laufen des Lagers mehr möglich ( Lager nach Scheu,bzw eigen bau)
Hänge mal ein paar Bilder dran..
Zurzeit baue ich den Tonarm, den ich auch selber baue ( Schröder)
Woraus hast du denn den Lagerspiegel gefertigt? Bei meinem Projekt bin ich mir noch nicht sicher welche Materialpaarung ich nehmen soll. Habe alles da. Hartmetall, gehärtete Stähle, Stähle zum selbst härten, teflon, Nylon, POM, Keramik und und und.
Weiß nicht ob ich die Paarung hart - hart oder hart - weich ausführen soll.
Vielleicht erzählst du mir was dazu. Wäre daher dankbar.