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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Bassreflexöffnung - wie klingt's?
Hallo zusammen,
seit ein paar Tagen beschäftige ich mich wieder einmal mit der Idee einer BR-Box und frage mich, welchen klanglichen Unterschied es wohl macht, ob man eine BR-Öffnung nach vorne, nach hinten oder zur Seite / nach oben einplant? Bei wandnaher Aufstellung soll man ja (soweit ich weiß) von einer BR-Öffnung nach hinten absehen... Könnt ihr mir da mehr drüber erzählen? Danke!
Gruß,
Markus
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Hallo,
Meine Laienhafte Erfahrung: Bei gehobenerer Lautstärke bläst mir das Bassreflexrohr gegen die Beine, das macht Feeling!
Würde nie auf die Idee kommen das Rohr nach hinten zu verlegen.
Ich zitiere Harry:
...und subjektiv mehr "Druck"
Ich kenn den direkten Unterschied nicht, aber ich glaub schon dass da was fehlt wenn es hinten raus geht.
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HSG Südbaden
ich erlaube mir zu dem thema noch folgende frage. hat es irgendwleche vorteile oder nachteile wenn man das BR rohr mit der länge den querschnitt verlängert, also wie eine art trichter.
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Hallo,
Was du meinst, ist wohl ein Trompetenrohr- dazu weiss ich nichts genaues.
Aber in einer älteren Hobby- Hifi ist eine Thematik namens "Hornreflex" besprochen.
Hier wird eine Hornähnliche, sich weitende Bassreflexöffnung verwendet, die im Tieftonbereich einige db mehr Wirkungsgrad bringen soll, und ausserdem hervorragend klingen soll. Timmi erklärt auch die auslegung eines solchen Resonators. Wenn dich die Thematik interessiert, meld dich bei mir per PM mit Mailadresse- ich kann dir den Artikel zukommen lassen.
Viele Grüße,
Julian
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Im HiFi.Forum wurde das mal besprochen und entsprechende Simus durchgeführt mit dem Ergebnis das der Wirkungsgrad erhöht allerdings mit starken Welligkeiten im Bereich 300-500Hz und teilweise darüber.
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Hier gehts ja um Subwoofer, da ist das herzlich wurscht ;-)
Hab mir überlegt es auszuprobieren, allerdings sit der Volumenbedarf enorm.
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Zitat von ferryman
Hier gehts ja um Subwoofer, da ist das herzlich wurscht ;-)
... weiß zwar nicht, woher Du die Weisheit nimmst - aber dann lass einfach Deine Kommentare.
zum Thema: ... schon mal jemand über die Proportionalität von Raumeinfluss und Timmermann´schen Ergüssen nachgedacht
Detlef
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Geändert von hesinde2006 (26.04.2009 um 10:55 Uhr)
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HSG Südbaden
ich meine zwar ansich subwoofer aber trozdemm danke
aber ich wunder mich trotzdem warum sollte ein bassreflexrohr im hornstyle mehr wirkungsgrad im tieftonbereich brringen. Um im Tieftonbereich eine wirkungsgradänderung hinzubekommen müsste das ein riesen teil sein. weil so eine lange tieftonwelle juckt das doch kein stück ob das nun bisschen aufgeht oder nicht, da bräuchte man dann ganz andere maßstäbe.
so zumindest mein gedankengang,jedoch ist das gar nicht das ziel sondern eher ob man dadurch vielleicht den klang ein wenig zum horn rutschen kann!? un sonst müsste ich es halt mal ausprobieren.
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In der Hoffnung, dass meine "Kommentare" hier nicht bei sämtlichen Mitgliedern auf Ablehnung stoßen, versuche ich meinen Gedankengang ein wenig einzubringen.
Edit: Nicht dass wir aneinander vorbeireden: Das mit dem Hornreflex war ein Einwurf von mir, ich glaube du dachtest mit dem Trompetenrohr in einer anderen Dimension.
Auch beim großen Horn (dein Podest geht so langsam in die Richtung) passt die Schallwelle nicht im Ansatz ganz hinein.
Dass dein Horn wesentlich größer ist als der Timmi- Resonator, bringt ihm eben ne Menge mehr Wirkungsgrad. Timmi schreibt glaub von 2db bei der kleinen Wildcard, dein Horn wird schon eher 12 bringen (?).
Ein Hornreflex- Resonator für einen 12"er zum Beispiel hat bei mir dann schonmal 40l Volumen, um 1m Länge und 2000-3000cm² Mundfläche. (je nach Auslegung- da herrscht laut Formel einige Freiheit).
Ich versuch nen Scanner aufzutreiben.
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zum Thema: ... schon mal jemand über die Proportionalität von Raumeinfluss und Timmermann´schen Ergüssen nachgedacht
Muss ich jetzt verstehn worauf du konkret hinauswillst !
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So wie ich detegg verstehe, versucht er die notwendige Verkürzung des Hornreflexkanals durch angrenzende Flächen zu bestimmen.
Timmi führt dazu den Korrekturfaktor k ein:
l= [15.000 (A1+A2)]/[f² * V] - k*Wurzel(A1+A2)
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Um mal auf die Frage des Threaderstellers einzugehen, gibt es einen Artikel bei Visaton:
http://www.visaton.de/de/forum/pc_bassreflex.html
Desweiteren kann man sagen, dass in einem System, wo der bereflexte TT, bzw. TMT, auch höhere Frequenzen nach hinten ins Gehäuse abstrahlt, diese über den Port nach aussen dringen können. Je weiter der Port nun von der Schallquelle entfernt ist, desto leiser (durch Bedämpfung) kann dieser Anteil ausfallen.
Ein sich weitender Port senkt die Impedanz der Portresonanz und macht sie breitbandiger, bis hin zur kontrollierten Undichtigkeit.
Der vermeintliche Pegelanstieg kommt also eher nicht durch die Hornform des Portes zustande, als durch die geringere Bedämpfung des Membranhubs, sprich die geringere Impedanz zieht mehr Leistung.
Schimpft, wenn ich Blödsinn erzähle.
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hört-zu
Hi
Zitat von ferryman
So wie ich detegg verstehe, versucht er die notwendige Verkürzung des Hornreflexkanals durch angrenzende Flächen zu bestimmen.
naja, das ist doch im Prinzip altbekannt und liegt so im Standard-Einbau bei k = 0,8 (und ein paar zerdrückte)
Timmi führt dazu den Korrekturfaktor k ein:
l= [15.000 (A1+A2)]/[f² * V] - k*Wurzel(A1+A2)
jetzt kann man sich den Spaß machen, mal bestehende Konstruktionen nachzurechnen.
Voila:
Timmermanns:
Ah : Am = 1:3 bei K = 0,8
Ein Wohlgemut'sches Konzept Sub HT18:
Ah : Am = 1:10 bei K = 1,56
CT193:
Ah : Am = 1:10 bei K = 2,7
Isophon 520 (oben verlinkt):
Ah : Am = 1:2 bei K = 5
Roemhild-Konstruktionen:
Ah : Am = 1:20 bei K = 6
insgesamt 9 Stück ausgewertet,
bei diesen Konstrukten werden um ca +10bB festgestellt.
Extrem-Varianten wie Yellowplay ( 1:34, K=15, Alpha 1:5,7 K=5) nicht berücksichtigt
Das sind also alles existierende Konstruktionen, die auch Funktionieren und teilsweise wohl-beleumdet sind.
Da ist es mir wurscht, "warum" das so ist oder welche Theorie dem folgt.
Mir ist es als Planer / Konstrukteur wichtig: welche Vorteile bringt mir das bzw. welche Nachteile erkaufe ich mir damit.
"Flohorn" gab mal (oben als imageshack verlinkt) an, dass die Kanallänge möglichst unter 0,60Meter liegen sollte...auch das ist im Prinzip ein alter Hut...
Mindestens zwei seiner Konstrukte laufen nach diesem Prinzip.
Also, probiert mal ! Da gibt es sicherlich noch einiges zu entdecken.
Geändert von Joern (26.04.2009 um 16:41 Uhr)
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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10db? Wäre ja Wahnsinn.
Ist die Frage wie klein ich den Anfangsquerschnitt wählen kann, bei nem 12" Pa- LS der bei mir wohl keine 5mm Hub machen muss.
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hört-zu
Zitat von ferryman
Ist die Frage wie klein ich den Anfangsquerschnitt wählen kann, bei nem 12" Pa- LS der bei mir wohl keine 5mm Hub machen muss.
Hi
sowohl Timmermanns als auch Roemhild&co gehen von ca 1/2 Sd aus. Die verlinkte Isophon-Box ebenfalls in dieser Größenordnung.
übrigens: kann man alles nachlesen....
Im Detail nachsimulieren.
Geändert von Joern (26.04.2009 um 16:47 Uhr)
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Der vermeintliche Pegelanstieg kommt also eher nicht durch die Hornform des Portes zustande, als durch die geringere Bedämpfung des Membranhubs, sprich die geringere Impedanz zieht mehr Leistung.
Dann wirkt Hornreflex etwa so wie eine Verdoppelung des Nettovolumens (weil die das Chassis stützende Luftfeder geringer ausfällt.
übrigens: kann man alles nachlesen....
Offentsichtlich verfüge aber nicht alle über dieses Wissen sonst würde hier nicht fleißig geschrieben
Aber Leute wisst eigentlich ist es auch ziemlich egeal wie es funzt wichtiger ist welche Vor oder Nachteile damit verbunden sind.
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gewerblich
Hi,
AJHorn sollte die Hornkehle simulieren können (HornResponse sicher auch).
Der Obergau ist oft, wenn die BR-Öffnung nach hinten geht, bodennah ist und quasi in eine Raumecke strahlt (Abstand zur Ecke < 50 cm) - dann hat man in der Regel VIEL zuviel Bass (auch wenn das Simulationsprogramm einen geraden Strich prophezeit. Das Simulationsprogramm lebt halt in einer idealen Halbwelt (= unendliche Schallwand).
2 BR-Rohre von denen man eines oder 2 zu machen kann sind in der realen Welt meist sinnvoller weil auf den nicht-idealen Raum anpassbar . . .
Gruß Pico
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