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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von sailor
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    Beitrag Vorführverstärker

    Hallo zusammen,

    hier geht's um den Bau eines 'Vorführverstärkers', also einen Vertärker zum Vorführen von Lautsprechern oder/und Musik usw. Der Verstärker selbst soll eigentlich nicht vorgeführt werden, eher im Gegenteil, er soll sich nicht bemerkbar machen. Der Zweck beschreibt also am Klarsten, welche Eigenschaften der Verstärker bekommen soll: Er soll mit Allen können, Großen, Kleinen, Hungrigen und Genügsammen und vor allem soll er sie alle beherrschen. Seine Leistungen sollen den Ansprüchen zumindest Vieler genügen, sowohl 'Holzohren' als auch 'Goldohren' sollen möglicht wenig zu kritteln haben. Es soll mein ultimativer und hoffentlich auch 'letzter' Amp werden (von Derivaten mal abgesehen).

    Die Ansprüche lassen wenig Kompromisse zu und geben auch keinen Raum für Fehler, also so aufwendig wie nötig und so einfach wie möglich. Alles Allgemeinplätze? Schon möglich, aber deshalb nicht weniger richtig.

    Konzept und Bauteilbeschaffung ist zum großen Teil abgeschlossen, so dass ich dazu schon konkret werden kann:
    Der Verstärker soll dreiteilig werden: Zwei Monoblöcke und ein Vorverstärker. Monoblöcke ziehe ich einem Stereoverstärker vor, da ich relativ kurze Lautsprecherleitungen für essentiell halte, und dass jeder Kanal seine eigene Netzversorgung bekommt ist auch klar.
    Von der Verstärkung her sollten die Monoblöcke genügen, was einen passiven Abschwächer erlauben würde. Allerdings können zwischen VV und Endstufe schon mal größere Distanzen liegen ( bei mir zuhause z.B. ca. 11m), was dann doch für eine aktive Lösung spricht.

    Da ich leider nur am WE Zeit zum 'Basteln' finde, wollte ich möglichst fertige Module verwenden und auf bestehende Konzepte zurückgreifen. Davon abgesehen sehe ich mich nicht in der Lage, besonders im Endstufenbereich, Schaltungen mit den gewünschten Daten zu entwerfen und umzusetzen.

    Als Endstufe habe ich mich für die NC400 von Hypex ( http://www.hypex.nl/index.php?option...100&Itemid=102 ) entschieden, da Daten und Erfahrungen entsprechendes versprechen. Das zugrunde liegende Class D Konzept erlaubt relativ kleine, kompakte Gehäuse, die, s. Anforderungen auch mal leicht zu transportieren sind.

    so, genug für heute..
    Reinhard

  2. #2
    Master of Machines Benutzerbild von Audiovirus
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    Standard

    Hallo Reinhard

    Hast Du schon einmal über die Symasym nachgedacht?
    Gib das hier mal bei der Suche ein, findest genügend Vorschläge.
    War mal in der Klang + Ton drin, auch einen passenden Vorverstärker haben diese dann auch vorgestellt.

    Meine Empfehlung.

    SG Claus
    SG Claus

  3. #3
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Standard

    Yeah, nun macht er ernst!
    Super, ich freu mich auf Deine Doku. Kannst Du die Threads aus dem diyforum verlinken, die den Hypex amp schon beschreiben?
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  4. #4
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von sailor
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    Standard

    n' Abend

    @ thomas
    here you are:
    http://www.diyaudio.com/forums/vendo...pex-ncore.html
    have fun (4870 posts so far)

    @Claus

    Danke für den Tip. Natürlich kenn' ich den Symasym. Solides und beliebtes DIY Projekt - wird vom Brieden Verlag als Vorführverstärker eingesetzt. War aber nie auf meiner Liste.
    Da fände ich HiFi Akademie oder den ExtremA noch interessanter. Aber auf diesem Niveau habe ich ja schon UcD400 Monoblöcke und ich möchte mich ja verbessern.

    Die NCores gehören aktuell wohl zu den besten Verstärkern, die überhaupt, also einschließlich Fertiggeräten für den Heimbereich erhältlich sind. ClassD Technik macht es möglich, sie in kleine, leichte und kompakte Gehäuse einzubauen. Technische Daten und Ausstattung lassen sich kaum toppen: Stromlieferfähigkeit, Klirr-, Noise- und Intermodulationswerte jenseits von Gut und Böse, processorkontrolliertes Betriebs- und Fehlermanagement und eine diskret aufgebaute differentielle Eingangsschaltung lassen eigentlich keine Wünsche offen. Dazu gibt's das pssende SMPS, das genau das liefert, was der Amp braucht, eher mehr und bestimmt nicht zu wenig. Beide Module sind bezüglich EMI unbedenklich, wofür Hypex bekannt ist.
    Damit ist der Monoblock konzeptionell schon fast fertig. Aber außer dem Krimskrams wie Schalter und Buchsen ist noch zu überlegen, wie der Verstärker eingeschalten werden soll. Meine aktuellen Monoblöcke verfügen über eine NF-gesteuerte Einschaltautomatik. Versorgt werden sie von einem konventionellen PS mit RKT und werden deshalb mit Verzögerung eingeschalten. Diese Art der Ferneinschaltung stört mich in der Praxis doch ganz erheblich. Die Musikstücke beginnen dann meistens sehr plötzlich. Klingt wie alte Radiomitschnitte, bei denen ich versucht habe den Moderator auszublenden. Muss also diesmal besser werden. Einen RKT gibt es zwar nicht mehr, aber der Prozessor des NC400 will nach dem Einschalten erst mal checken, ob alles in Ordung ist und ob er die NF zum Lautsprecher lassen kann. Dazu braucht er 2s, also schon wieder eine Verzögerung. Damit fällt die Einschaltung mit Musik flach. Andererseits will ich nicht jedesmal das Stereodreieck ablaufen um 'den Verstärker' einzuschalten, also muss eine drahtgebundene Einschaltung durch den Vorverstärker her. Dann bilde ich mir auch noch einen 'Powerschalter' auf der Frontplatte ein. Damit beim Einschalten nicht jedesmal der 'kleine und leichte' Verstärker verschoben wird, muss das ein leichtgängiger Tippschalter sein, der dann alternativ zur Ferneinschaltung die Netzspannung per Relaise anlegt. Also ist noch eine kleine Zusatzschaltung notwendig, die das alles zuverlässig erledigt.

    Zum VV schreib ich dann beim nächsten Mal.
    Reinhard

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von sailor
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    Das Vorstufenkonzept

    Die Endstufe hat einen Differenzeingang und bekommt deshalb zum Anschluss des NF Signals eine XLR Buchse. Für die optimale Übertragung der NF mit einer symmetrischen Leitung braucht der speisende VV auch einen symmetrischen Ausgang.
    Bei einer Vorführung werden meist qualitativ hochwertige Quellgeräte eingesetzt. In Frage kommen entsprechende D/A Wandler und CD/SACD Player, die häufig auch über symmetrische Ausgänge verfügen. D.h. der VV bekommt auch symmetrische Eingänge. Auch wenn das nicht zwingend notwendig und aufwendig ist, eine durchgängig symmetrische Signalverarbeitung ist schon bestechend. Die passende Konstruktion geht auf einen Entwurf von Sander Sassen aus 2010 zurück und ist als 'Prelude' im Elektor Audio Spezial5 veröffentlicht worden. Die Schaltung besteht aus Poti, dem als Instrumentenverstärker ausgeführten Linetreiber und einem diskret aufgebauten Netzteil mit RKT. Das Poti wird als Stufenschalter ausgeführt, als verstärker wird der LME49720 eingesetzt.

    Die Komponenten von Vor- und Endverstärker lassen einen Störabstand und Klirrwerte weit jenseits von -100 dB über den gesamten Audiobereich erwarten. Entsprechende Sorgfalt beim Aufbau ist also angemessen.

    Reinhard

  6. #6
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    Hi Reinhard,

    ein Instrumentation Amp an der Stelle ist theoretisch möglich aber eigentlich nicht gewollt, da man eher eine Verstärkung von 1 oder sogar eine Abschwächung benötigt. Inst. Amps sind eigentlich für hohe Verstärkungen besser.
    Wenn man einen verwendet und erst verstärkt und dann wieder abschwächt, geht headroom drauf.
    Heutzutage findet man viele (zu viele) Quellen mit unbalanced Ausgängen. Daher wäre es doch sinnvoll, wenn man einen Pre-Amp hätte, der beides kann. Kein Problem mit Trafos. Aber man muss vorsichtig sein, daß man sich nicht andere Nachteile einfängt.
    Eine symmetrische Schaltung mit OPs bringt typischerweise einen noise penalty mit sich. Man muss also aufpassen, was man wie und warum macht.
    Bei Interesse kannst Du Dir mal ansehen, wie ich das ganze gelöst habe. Ebenfalls basierend auf dem LME (Quad in meinem Fall). Das Poti oder was auch immer man verwenden möchte, sitzt bei mir hinter der Eingangsschaltung.

    http://www.2pi-online.de/html/sokrates.htm

  7. #7
    Master of Machines Benutzerbild von Audiovirus
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    Schau Dir mal das an, ist sehr interessant

    http://cams32.de/index.php?option=co...udio&Itemid=57
    SG Claus

  8. #8
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    Schön, ist aber nicht symmetrisch und der TDA7318 ist obsolete, da u.a. nicht RoHs konform.

  9. #9
    sonicfury
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    >>nicht ROHS konform

    Ja... und? Wer interessier sich für eine weitere Eu- Idiotie? Angefangen bei Bananenkrümmung usw? Wenn ein Verstärker/IC/bauteil usw qualitativ was taugt, würde ich mich nicht davon abhalten lassen. Solange die Atomindustrie auf ROHS sch********* wird mal wohl ein Verstärker- IC nehmen können.

  10. #10
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    ähhh, hab ich mich falsch ausgedrückt ? ST hat das Dingen abgekündigt anstatt es RoHs konform zu machen.
    Du kannst bauen, womit Du willst. Sogar mit Bauteilen, die Du nicht mehr kaufen kannst, wenn es Dir Spaß macht

  11. #11
    sonicfury
    Gast

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    Ah dann ists was anderes oliver. Ich wollte gerade sagen - da wird verstrahltes Wasser und was weiss ich was Tonnenweise ins meer gekippt und dann heissts bei einem 1 gramm "schweren" IC dann "Nicht mehr nehmen!!!! Warnung!! gefahr! nicht RoHs konform"

  12. #12
    Boxen mit Charakter Benutzerbild von tifflor5
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    Standard Lobby

    OT Anfang
    Zitat Zitat von sonicfury Beitrag anzeigen
    ... - da wird verstrahltes Wasser und was weiss ich was Tonnenweise ins meer gekippt und dann heissts bei einem 1 gramm "schweren" IC dann "Nicht mehr nehmen!!!! Warnung!! gefahr! nicht RoHs konform"
    Geld regiert die Welt. Und wer nix zahlt, fliegt raus. Da sage noch jemand, unsere Leute bei der EU seien nicht bestechlich
    OT Ende
    Viele Grüße
    Bernhard aka Tiff

    Schreibfehler liegen in der Natur der Sache und werden grundsätzlich nicht korrigiert.

  13. #13
    Master of Machines Benutzerbild von Audiovirus
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    Wenn es um das Thema ROHS konform geht, da geht es im Grunde nur darum das es "gesichert" recycelt oder entsorgt werden kann.

    Ich kann Dir dutzende Sachen nennen die nicht "fachgerecht" recycelt werden.

    Und das in der jetzigen Zeit.

    Ein Chip machts jedenfalls nicht aus bei diesem Thema, das entspricht der Tatsache

    Die Konform hat schon seinen Sinn, aber im Moment ist alles nur schwebend anwendbar, da noch viel Mist im Umlauf ist, was eben sehr schädlich für die Umwelt ist.

    Fazit: An der Konform würde ich mich nicht aufhängen bzw begründen.

    Muss dieser denn symmetrisch sein?

    SG Claus
    SG Claus

  14. #14
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    Zitat Zitat von Audiovirus Beitrag anzeigen
    Fazit: An der Konform würde ich mich nicht aufhängen...

    Muss dieser denn symmetrisch sein?
    Hat ja auch niemenad gemacht. Es sprang nur ins Auge bei der Tatsachenfeststellung, daß der Chip obsolete ist.

    Ob es symmetrisch sein muss oder nicht, kann nur Reinhard entscheiden. Aber ich würde seine obige Absichtserklärung unterstützen weil es Sinn macht, da der NCore dieses Feature einfach aufweist und weil es technisch die bessere Lösung ist.

    Ich halte diesen Schaltverstärker übringens auch für den mit Abstand besten, den es derzeit am Markt gibt. Ich nehme an, daß er aus der Feder von Bruno Putzeys stammt, der auch schon bei Linear Audio geschrieben hat.
    Die technischen Daten sehen so aus, als wäre man in der Lage gewesen, einem ClassD negatives feedback zu verpassen, was sonst keiner am Markt zu haben scheint.

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von sailor
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    n'abnd zusammen

    @audiovirus: Was du mir mit dem lspPAMP1 sagen willst, verstehe ich nicht. Standardchip für 'alles', 19'', Henkel dran, 5.1 usw. Das Gerät passt in eine Werkstatt zum Testen. Aber Vorführverstärker? Polt würde sagen: 'Des muss scho wos hermachn' ( 'Es sollte etwas Repräsentatives sein').

    @ 2pi: Deine Bedenken sind richtig. Allerdings ist das Konzept nun mal symetrisch von den Eingangsbuchsen des VV bis zum Eingang der Endstufe. Die nichtsymetrischen Quellen ignoriere ich einfach. Will ich (oder auch ein Gast) ein solches Gerät doch einmal hören, kann man ein entsprechend konfiguriertes symetrisches Verbindungskabel benutzen (ich mach das bei Bedarf jetzt auch schon).
    Übrigends: Am Eingang des VV sitzt das Poti, dann kommt der Instrumentenverstärker mit einer Verstärkung von 2. Der 49720 hat einen Rauschbeitrag, wie du sicher weißt, von 2.7nV/√Hz. Selbst bei dem doppelten Wert von Penalty zu sprechen ist wohl'etwas' übertrieben.
    Und, ich habe mir schon kürzlich dein Konzept des RIAA VV angesehen und sofort Lust bekommen das auch umzusetzen. Sehr gut durchdacht und interessant. Aber da hab ich auch eigene Ideen, die aber erst mal auf später verschoben werden.

    Nachtrag: Das NCore Design ist von Bruno und oben ist der Link zum engl. NCore Thread, in dem u.A. auch Bruno seit letztem Jahr preisgibt, was er eben preisgeben will.

    @ all
    Zu ROHS habe ich eine Meinung, die ich für mich behalte.

    So, jetzt brauch' ich noch etwas Zeit, um eine Zeichnung zu machen, damit ihr euch vorstellen könnt, wie es mal ausschauen soll, wenn es fertig ist.

    Reinhard

  16. #16
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    Zitat Zitat von sailor Beitrag anzeigen
    Nachtrag: Das NCore Design ist von Bruno und oben ist der Link zum engl. NCore Thread, in dem u.A. auch Bruno seit letztem Jahr preisgibt, was er eben preisgeben will.
    Im Vendor Bazaar, da war ich ja noch nie

    Bei der Konfiguration trifft genau das mit dem Headroom zu.
    Außerdem gibt es den noise penalty nicht nur wegen den OPs selber, sondern auch wegen der teilweise hohen Widerstände am Eingang des Inst.Amps (Johnson noise). Vielleicht kann man das etwas optimieren/anpassen wenn Du einen Schaltplan zeigst.
    Geändert von 2pi (09.08.2012 um 21:01 Uhr) Grund: Denkfehler gelöscht.

  17. #17
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo Reinhard,

    jetzt greifst Du es wohl an mit Deinen Hypexmodulen?

    Wenn Du einen ultimativen Vorverstärker bauen willst, dann denke vielleicht über eine Akkuversorgung nach. Selbst bei den schaltungstechnisch besten Vorstufen mit SN>110dB wird's mit dem Netzteil allmählich richtig schwierig. Zumindest könnte man das Netzteil auslagern.

    Wieso bist Du mit Deiner Ein/Abschaltautomatik nicht zufrieden? Kann man vielleicht die Ausschaltverzögerung nicht massiv verlägern? Die Class-D dürfte ohne Signal kaum an der Steckdose nuckeln, da könnte man sie vielleicht einfach länger am Netz halten.

    Bezüglich der Optik gibt es von www.hifi2000.it relativ schöne Gehäuse, kosten zwar einiges, aber wenn es schön sein soll kostet's halt was. Oder lass Dir ein Acrylglasgehäuse aufbauen. Ich denke, das könnte die Hypexmodule schön zur Geltung bringen.

    Übrigens: Ist die CD schon bei Dir angekommen?

    Grüße von Sven

  18. #18
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    Hallo,

    bis zum Vorstufenkonzept habe ich gelesen und geben diese Schaltung in dein Konzept.
    Gruß
    Thomas
    Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke


  19. #19
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    Was der gute Jos da macht, finde ich komisch. Bei RelaiXed2 sieht man es noch deutlicher: Seine Schaltung hat überhaupt keine Common Mode Unterdrückung, da der Differenzverstärker komplett fehlt. Alles was er macht, ist, daß er + und - puffert (verstärkt um 2 bzw. 3). Ich verstehe einfach nicht, was das bewirken soll. Das ist, wie wenn man ein Auto baut und dann die Räder wegläßt.

  20. #20
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    @ 2pi,

    Hallo, soviel Grundlagenwissen habe ich nicht, dachte aber, da die Hauptentwicklung von ELEKTOR ist, wird das schon was Gutes sein.


    Vielleicht ist dieser hier besser?

    http://www.albs.de/Spec/PAM12_Info.pdf
    Gruß
    Thomas
    Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke


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