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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Probleme mit Netzteil für SymAsym

    Hallo,

    Ich befinde mich gerade im SymAsym Aufbau. Geplant ist es in einem Gehäuse mit zwei Rinkerntrafos die zwei Kanäle getrennt aufzubauen.

    Trafos sind 230V --> 2x27V 200VA jeweils. Die an dem Ringkerntransformator angeschlossene Gleichrichterplatine liefert 36 bzw. -36V ohne verbundene Last. Sobald ich das Verstärker PCB verbunden habe löste sich meine 2,5A Sicherung auf der 230V Seite in Rauch auf.

    Ich habe dann herausgefunden, daß das auch ohne die Verstärkerplatine passiert. Und zwar dann wenn ich die Masse vom Plusteil der Gleichrichterplatine mit der Masse des Minusteils der Gleichrichterplatine verbinde. (Also im Schlatplan unten GND1 mit GND2 verbinde)

    Der Schaltplan meiner Gleichrichterplatine inkl. Trafo sieht so aus (zwei 15kuF Elkos sind auch noch drin):


    Mit einer Einschränkung! Sekundär am Trafo habe ich nur 3 Anschlüsse statt 4. (Also im Prinzip eine Sekundärwicklung mit einem Abgriff in der Mitte).

    Bei obigen Bild bedeutet das, das Sekundäraugang 4 und 5 gebrückt sind.

    Ich verstehe allerdings nicht wie das zu meinem Problem führen kann und wenn es mein Problem ist was ich dagegen machen kann.

    Gruss,
    Joerg

    PS: Falls es etwas wirr klingt ... nachts um 2 Uhr zu posten ... Verzweiflungstat...
    Geändert von MPC561 (27.07.2016 um 01:31 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von albondiga
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    hast du denn mal die Spannung gemessen zwischen 3 und 4/5, zwischen 4/5 und 6 sowie zwischen GND1 und GND2?

  3. #3
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    Zitat Zitat von albondiga Beitrag anzeigen
    hast du denn mal die Spannung gemessen zwischen 3 und 4/5, zwischen 4/5 und 6 sowie zwischen GND1 und GND2?
    Ja habe ich, von 3 und 6 zu 4/5 die normale Sekundärspannung. Zwischen 3 und 6 die doppelte Sekundärspannung und zwischen GND1 und GND2 0V.


    Ich denke mehr und mehr die nicht getrennte Sekundärwicklung ist das Problem.

    Über Nacht ist mir eine Idee als Lösungsansatz gekommen.

    Ich habe ja zwei Ringkerntrafos und obige Schaltung ist gedoppelt.



    Wenn ich nun 3_1 und 4/5_1 in das erste Gleichrichterboard (+ Teil) lasse und 6_1 und4/5_1 mit dem zweiten Gleichrichterboard (- Teil) verbinde und danach das ganze nochmal spiegelverkehrt, sprich 3_2 und 4/5_2 mit dem zweiten GR-Board und 6_2 und 4/5_2 mit dem ersten GR-Board?

    Ich hätte dann Trennung der Sekundärwicklungen. Evtl. ist die Audio Kanaltrennung etwas schlechter.

    Was meint ihr. könnte das funktionieren?

    Gruss,
    Joerg

  4. #4
    einfach mal abschalten... Benutzerbild von Olaf_HH
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    Hm
    ich kenne das so, das die Mittenanzapfung durchgehend die Masse bildet, und das dann per Gleichrichter / Dioden die Gleichrichtung für Positiv/negativ gemacht wird.
    Schau mal auf Seite 11 : http://www.firstwatt.com/pdf/art_f5_turbo.pdf
    oder auch: http://www.thel-audioworld.de/module/Netzteil/Infos.htm


    Du machst mit deiner Schaltung vermutlich einen Kurzschluss der Trafo Wicklungen wenn Du die GND1 und 2 verbindest. Eventuell sind auch die Dioden schon beschädigt?
    Geändert von Olaf_HH (27.07.2016 um 11:24 Uhr)
    In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
    Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
    Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - M-L-W-R -- ViBa130/70 --
    Magnat MA900 Röhrentuning


  5. #5
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    Zitat Zitat von Olaf_HH Beitrag anzeigen
    Hm
    ich kenne das so, das die Mittenanzapfung durchgehend die Masse bildet, und das dann per Gleichrichter / Dioden die Gleichrichtung für Positiv/negativ gemacht wird.
    Schau mal auf Seite 11 : http://www.firstwatt.com/pdf/art_f5_turbo.pdf
    oder auch: http://www.thel-audioworld.de/module/Netzteil/Infos.htm


    Du machst mit deiner Schaltung vermutlich einen Kurzschluss der Trafo Wicklungen wenn Du die GND1 und 2 verbindest. Eventuell sind auch die Dioden schon beschädigt?
    Na das ist ein komplett anderes Schaltungsprinzip. Zweiweggleichrichtung (jeweils für Plus und Minusseite) statt Brückengleichrichter. Aufbauen kann man das schon so und das funktioniert auch mit einem Sekundären Mittelabgriff, aber das dürfte eine Klangbeeinflussung zur Folge haben?

    Mein Ziel ist es erstmal mit den vorhandenen PCBs und Trafos das Problem zu lösen. Deswegen mein Lösungsansatz oben (n-2). Bin aber nicht sicher das der fliegt und eh ich alles umlöte...

    Gruss,
    Joerg

  6. #6
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    Hallo Jörg,
    wenn du wie in #1 die beiden Anschlüsse 4 mit 5 sowie GND 1 mit GND2 verbunden (so habe ich deine Erläuterung verstanden) hast, werden die Dioden D3 - D6 das unter Umständen nicht überlebt haben. Es sei denn die Sicherung war schneller.

    Falls die Platine noch gehen nur eine Platine nehmen und die beiden Einzelleitungen des Trafos an die Verbindungstelle D1/D3 bzw. D2/D4 legen. Pos Supply ist dann deine Pos.-Versorgung, GND1 wird dann zur Neg.-Versorgung. Der Mittelabgriff deines Trafos bitte mit der Masse verbinden.

    Gruß
    Thomas


  7. #7
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    Ein Kollege aus dem Hifi Forum ist über das gleiche Problem gestolpert und hat die Gleichrichterplatine (Die vom DIY Audio Shop von Birger M.) umgelötet wie auch hier von ThomasF vorgeschlagen.

    Für Faule wie mich auch noch bebildert. :-)

    Anbei mal der Link, ich hoffe es ist kein Problem einen Link auf das Hifi-Forum zu posten. Wenn ja möge der Mod mit mir gnädig sein und den Link entfernen:

    Klick Mich


    Die Platine liefert jetzt, an nur noch einer Masse, Spannungen von 40V/GND/-40V. Nun kann ich zur Inbetriebnahme der Verstärkerplatine schreiten.


    Gruss,
    Joerg

  8. #8
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo,

    Irgendwie glaube ich irgendwie nicht, dass die Schaltung in Post 9 so funktioniert , kontrolliert lieber nochmal nach. Die beiden Kathoden gehen hier auf den Minuspol der Elkos, damit würde ein positiver Strom in den negativen Elkoanschluß fliessen.

    Gruß von Sven
    Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
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  9. #9
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Irgendwie glaube ich irgendwie nicht, dass die Schaltung in Post 9 so funktioniert , kontrolliert lieber nochmal nach. Die beiden Kathoden gehen hier auf den Minuspol der Elkos, damit würde ein positiver Strom in den negativen Elkoanschluß fliessen.

    Gruß von Sven

    Huch Regensburg,

    Da bin ich auch lokatiert. Also ich hab mich an die Anleitung aus dem Hifi Forum gehalten. Die Schaltung da funktioniert.

    Ich hab gerade einen Kanal vollständig in Betrieb genommen. Ruhestrom justiert und mit Testlautsprecher 30 Minuten erfolgreich getestet. Also ist das erstmal ok.

    Dann hats die Sicherungen zerhauen. Grund:
    Ich hatte Kühlkörper und Transistoren vor Inbetriebnahme auf Schluss gemessen. Alles ok.

    Aber, durch die Erwärmung unter Last hat sich irgendwas mechanisch leicht verzogen und dadurch gabs einen Schluss zwischen einem Transistor und der Befestigungsschraube zum Kühlkörper. Vielleicht hat sich ein übersehener Metallspan vom gewindeschneiden durch die Isolationsfolie gedrückt oder ähnliches.

    Nun sind vermutlich erstmal die Transistoren im Himmel.

    Gruss,
    Joerg

  10. #10
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    Standard

    Hallo zusammen,
    falls ich mal aushelfen kann.
    Netzteil sollte so verdrahtet werden:


    Gruß
    Thomas


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