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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Erfahrener Benutzer
das interessiert mich auch - da ich immer viel zu bauen habe und auch deshalb eine menge herumprobiere, sind unkonventionelle lösungen immer willkommen.
in dieser sache gehts mir nicht um top-high-end, da sind mir meine a.m.t. gut genug, aber was spannendes und funktionierendes ist immer gut.
wie schaut das mit den monacor-excitern aus? sind die für bastelversuche in der richtung brauchbar?
hat auch schon jemand erfahrung mit den platten?
gruß alex
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Hallo,
also DML oder NXT ist ja nicht neu – in den 1990er gabs schon mal einen kleinen Boom.
Da hatte u. a. Mission sogar HiFi-Boxen mit NXT-Wandlern; die anderen Hersteller haben das Prinzip eher im Low-Cost und Industriebereich eingesetzt (klingendes Labtop-Display etc.). Von einem Möbelhersteller gab´s dann eine Schrank-Kombination mit „klingenden Türen“ – war gar nicht mal so schlecht.
Ich hab damals mal eine Abhandlung in einer amerikanischen HiFi-Zeitschrift gelesen (die es leider nicht mehr gibt…). Hier wurde als wesentlicher Vorteil der DML/NXT-Technik die gute Berechenbarkeit des Ergebnisses mit Hilfe von Finite-Elemente-Methoden genannt. Das würde die gezielte Entwicklung bei vorgegebenem Material und Form wesentlich erleichtert (gegenüber der „Ermittlung“ durch TSP und Simulation etc.). Ich glaube damals war da sogar ein Link für den Download eines Berechnungsprogramms für NXT-Wandler nach FEM…
So weit ich mich erinnern kann wurde in dem Artikel auch u. a. auch ein System beschrieben (theoretisch), bei dem zwei Exiter pro Membran leicht versetzt aufgeklebt sind. Der eine sollte die Membran mit einem Signal anregen, das diese dann zu ständigen Eigenschwingungen anregt, die sich aber als Summe (kurz vor der Membran) wieder auslöschen und somit nicht hörbar werden. Dadurch wären die „Membranelemente“ aber quasi immer im eingeschwungenen Zustand. Der zweite Exciter würde dann das Nutzsignal sozusagen überlagern….Durch die Überlagerung würde dann nur das Nutzsignal als Schall abgestrahlt - das aber mit sehr hoher Signalreproduktionstreue.
Peerless hatte da auch mal NXT-Decken-Platten im Angebot. Zwei davon hab ich mal gekauft und auch zwei einzelne Exciter. Ich hab das seinerzeit nur mal kurz probiert, aber nicht weiter „untersucht“.
Die Exciter hat ein Freund an die inneren Fensterscheiben seines Fachwerkhauses (mit Zweifachfenstern) geklebt und hörte damit morgens sein Küchenradio… etwas wenig Bass aber ansonsten durchaus ok.
Eine der NXT-Decken-Platten liegt noch bei mir im Keller – werde die bei Gelegenheit mal wieder raussuchen…;-))
Es gibt ja übrigens auch noch andere Formen von „Biegewellenwandler“. Göbel (http://www.goebel-highend.de ) in Süddeutschland fertig Biegewellenwandler mit biegesteifen-Membranen (Manger hat biegeweiche-Membranen). Die verwenden Holz-Sandwich-Membranen mit gezielten Einschlitzungen am Rand und definierter Einspannung….
Im weitesten Sinne zählt ja auch noch der Walsh-Wandler der Fa. Ohm zu den Biegewellenwandlern (die OHM-F galt seinerzeit als Legende…- http://www.ohmspeakers.com/store_ite...cfm?item_ID=38).
Interessant ist übrigens, das die meisten (Manger, Göbel, Ohm, Mission) ihre Technik hauptsächlich mit dem Ziel entwickelten, um den Schall oberhalb von ca. 300/400 Hz nur von einem „Chassis“ ab zu strahlen und um eine möglichst genaue „Signalreproduktion“ zu erreichen.
Und dann gibt’s da noch die MBL-„Biegewellen“ (http://www.hometheater.com/content/f...speaker-system)... Aber die nutzen das eher für die Rundumbeschallung... deren Mehrwege-Kostruktionen haben ja wieder die „Zerstückelung des ursprünglichen Signals“ ….
…es gibt wenig, was es nicht schon mal gab….;-))
Grüsse
Joachim
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Ja, werden wir ins Programm nehmen. Ursprünglich für den HiFi Bereich entwickelt werden wir das System aber Modular mit Schutzschaltungen und optional 100V Ela-Technik und Wandeinbausubs anbieten. Der Subwooferausgang (Bandpass) kann da mit einer 3Fachsteckdosenattrappe versteckt werden.
Billig wird das System aber nicht und es arbeitet mit 2 Excitern pro Panel.
Wir haben ein 2.1 System hier im Hause Mitarbeitern, Kunden und Redakteuren vorgespielt und es hat sehr erstaunte Gesichter gegeben.
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Hi,
ich muss das Thema aus gegebenem Anlasse mal aufwärmen.
Heute war ich ein paar Stunden auf den norddeutschen Hifi Tagen. Natürlich habe ich nichtmal annähernd alles gehört, ein paar Sachen waren allerdings dabei.
Der Manger stand für mich nach diesem Thread auf der "muss ich mir mal anhören" Liste.
Nun wurde dieser Lautsprecher vorgeführt:
http://www.hifistatement.net/de/test...e-system-msms1
Link zu Manger geht scheinbar nicht:
http://www.manger-msw.de/index.php?l...R0Vrj&country=
Und ich muss ehrlich zugeben: für mich der beste Lautsprecher dieses Tages. Man kann das schwer beschreiben.. eine solche Natürlichkeit und Authentizität habe ich so noch nicht gehört. Es hat einfach richtig geklungen. Nicht aufgeregt, nicht seidig, glanzvoll oder effekthaschend sondern einfach ungeheuer real. Im Bass eher 0815, das war wirklich nichts besonderes, da hatte ich eine ganz andere Begegnung mit einem Dipol-Bass von Ecouton. Aber Instrumente und Stimmen aus der Mangerbox.. erstaunlich.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zuviel des Gesappels. Mich hat die Vorstellung sehr beeindruckt.
Viele Grüße,
Lenni
Geändert von Lenni (03.02.2013 um 09:58 Uhr)
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Kann ich absolut nachvollziehen. Werde morgen mal nach Hamburg fahren.
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Hallo,
Es hat einfach richtig geklungen.
Das deckt sich zu 100% mit meiner Erfahrung und dieser Box. Schlimm ist, wenn man einmal mehrere Stunden mit einem Manger gehört hat, tut man sich mit üblichen Konstruktionen extrem schwer, man hat das Gefühl: "da stimmt was nicht".
Allerdings muss man dieser Ehrlichkeit auch eine Chance geben. Wer auf Bumm-Zisch abfährt, wird da kaum Freude finden.
Es bleibt schwer zu beschreiben!
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Hallo,
..ja, einen paar Manger in richtiger Konfiguration zu hören... das kann ich nur jedem empfehlen... aber etwas Zeit zur "Eingewöhnung" sollte man sich nehmen, es lohnt!!!
Grüsse Joachim
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Erfahrener Benutzer
Zitat von fosti
Schön ist zu sehen, wie der Manger kurz vor 2 kHz den Achsfrequenzgang um 4 dB zurücknimmt, dafür aber in den Restraum besonders gleichmäßig abstrahlt.
Spekulation:
Das ergibt eine zurückgenommene erste Wellenfront im unteren Präsenzbereich, wobei der zuerst fehlende Lautstärkeeindruck von den Reflexionen "nachgefüttert" wird. Vielleicht ist das ein Schlüssel für den zurückhaltenden, nie aufdringlichen Klangeindruck, der trotzdem die Details nicht vermissen lässt.
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Hallo,
mir sehen die Diagramme des MSW nicht ganz geheuer aus - als wären es nur drei Bilder (je Diagrammart eins) - könnte ein Fehler beim Hochladen o. ä. sein - so perfekt symentrisch horizontal und vertikal ist auch der Manger nicht - zumal die Schallwand des Sidekick ja auch nicht optimal ist....
Trotzdem die jeweils ersten dürften stimmen, insofern schon sehr interessant... auch im Vergleich, wo man gut sieht, das Mehrwegesysteme hier zwischen vertikal und horizontal deutliche Unterschiede zeigen - selbst die Genelec oder die GedLee...)
Grüsse Joachim
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...braucht Vinyl
Der Manger ist in einer Quadratischen Schallwand eingelassen, siehe Bild, Also sind alle Messungen (L/R/Vertikal) identisch
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Hi,
also so symmetrisch ist auch die SideKick-Schallwand nicht, als das sich die Darstellungen aufs Pixel gleichen.... - da ist kein Unterschied..nicht mal Messungenauigkeiten... das glaube ich nicht.
Ich denke die jeweils ersten Darstellungen sind verwertbar.
Grüsse Joachim
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Zitat von Diskus_GL
Hi,
also so symmetrisch ist auch die SideKick-Schallwand nicht, als das sich die Darstellungen aufs Pixel gleichen.... - da ist kein Unterschied..nicht mal Messungenauigkeiten... das glaube ich nicht.
Ich denke die jeweils ersten Darstellungen sind verwertbar.
Grüsse Joachim
Ich denke Joachim hat recht. Wenn man die Bilder schnell hintereinander durchklickt, gleichen die sich wirklich bis aufs Pixel. Ich vermute ebenfalls, dass hier versehentlich das gleiche Bild mehrfach hochgeladen wurde.
Grüße,
Lenni
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Die 3 Grafiken haben aber zumindest alle unterschiedliche Dateigrößen!
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