Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
ja sicher ... einfach mal los.
Kaum einer der SMPS Connex 500R Besitzer, wird jemals
in dem HifiForum diese überflüssige Bemerkung gelesen haben.
Und Carsten ...:-)
schön, dass du nun auch DEINE Musik genießen kannst :-)
So soll es sein ...
Und je länger du hörst , desto näher kommst du der Musik...
Öh...
ich bin noch nicht soweit. Momentan gesundheitlich angeschlagen...
Ich habe gerade mal die Rückwände gebohrt und die Teile hin und her geschoben.
Ich möchte eine Aktivweiche, Kaltgerätebuchse, Einschaltautomatik, Vorverstärker, 2 L 15 D, das SMPS und die Lautsprecherschutzschaltung so unterbringen, dass die Hart-PVC-Platte die Rückwand der Box bildet.
Eventuell muß auch noch ein Printtrafo mit montiert werden.
Da braucht es ne Menge Winkel...
Ich warte seit dem 16.5.13 auf zwei Connex-SMPS.
Heute ist schon mal eine Lautsprecherschutzschaltung aus China eingetrudelt...war ungefähr zum gleichen Zeitpunkt bestellt...das läßt mich hoffen.
Wenn ich alles zum Laufen bringe mach ein Foto und berichte...klaro...
hab nun zwei von drei angefangenen IRS2092 -Projekten fertig.
Den Anfang macht ein eleganter Dreiteiler in dezentem Grau.
Bestehend aus 6N3-Röhrenvorstufe von Along, DAC von Along und Connexelectronic Amp (400W), verpackt in DIY-Gehäuse aus HPL-Vollkernplatten und MDF.
Die Verdrahtung ist mangels Platz vor allem bei der Endstufe etwas wild, der Eingangswahlschalter auf der Vorderseite trägt auch noch zum Kabelverhau bei, und die Kaltgerätebuchsen machen das Chaos komplett.
Aber - funktioniert. Sehr schön sogar.
Das Ensemble läuft an Bricks mit Peerless-Bestückung und produziert einen sehr schönen, warmen Klang, mit einem knackigen Bass wenns sein muss.
Danke an Dieter, Saarmichel und alle anderen für die Inspiration...
das zweite Projekt sind L25D-Mono-Endstufen für meine "Hauptlautsprecher", die Excel 22DXT von Udo Wohlgemuth.
Versorgt werden sie als Vorstufe von einem Yamaha RX-V1071, der die Musikdaten (*.wav) direkt vom Synology-NAS bezieht.
Ausgeführt in gebeiztem Birke-MPX mit HPL-Vollkernfront, die farblich ziemlich gut zur Nextel-Membran der Seas-Chassis passt.
Die VU-Meter und Platinen sind von eBay, mit einem Spannungsteiler im Pegel angepasst, versorgt über ein 12V-Netzteil von Pollin (2€), mit abschaltbarer Hintergrundbeleuchtung für Heimkinobetrieb.
Die Trafos haben 500W bei ±50VAC, die Siebung ist die 100V/10000µF-Variante von Along.
Sicherheitsschaltung von eBay, mit Netzteil von Reichelt.
Auch hier wieder, ohne die Ideen aus diesem Thread wäre ich nicht auf die Idee gekommen, so ein Projekt umzusetzen, vielen Dank dafür.
Das dritte Projekt, ein IRAUD550-Amp Vollverstärker in ausgeschlachtetem Yamaha-DSP390 Gehäuse, ist gerade im Entstehen, dauert aber noch etwas.
Jo ... iss doch klasse geworden ...
Es macht schon was, wenn es im Inneren aufgeräumt erscheint :-)
Na, und genieße mal die Klänge, die dir zu geführt werden ...
Und viel Spass, für dein Vollverstärker Projekt !!!
Ich freue mich für jeden, der solch einen feinen Verstärker zum
laufen gebracht hat.
Man kann dann einfach mal erleben, wie simpel es ist, einen Referenz Verstärker für sich auf zu bauen.
vielen Dank für den Tip, das mit dem 10 kOhm-Widerstand ist in der Tat gut. Das Rauschen ist jetzt auf kürzeste Distanz noch hörbar, aber viel leiser als z.B. das Laufwerk meines CD-Spielers. -- Dies ist ein wirklich hilfreiches Forum.
Ich glaube, ich werde trotzdem Potis einauen, um die Laustärke geringfügig zu erhöhen. Wenn ich das an der miniDSP höher aussteure, dürfte das leicht zu Clipping führen, nicht wahr? Ich meine das bereits mit meinen gegenwärtigen Einstellungen heute wahrgenommen zu haben (die h-moll-Sonate von Liszt hat an manchen Stellen eine ziemliche brachiale Dynamik, aber vielleicht liegt's auch an der Aufnahme).
Übrigens habe ich beim Einbauen der Widerstände den Fehler gemacht, sie zwar bei den Hochtönern an den Plus-, aber bei Tieftönern an den Massepol zu legen (hat sich wegen des Kabelgedönses aus Bequemlichkeit so aufgedrängt). Letzteres führt zu scheußlichem Brummen, alles klingt dann matschig und wie verpolt. Woran liegt das, fragt der elektrotechnische Laie nur so aus Neugier.
Zitat von RolandED
Potis brauchst Du nicht unbedingt. Es geht auch mit einem zb. 10-20kOhm Widerstand in serie mit dem Eingang. Damit wird die Verstaerkung des L15 deutlich kleiner. Zusaetzlich erhoeht sich der Eingangswiderstand - was gut ist.
ich trau es mich ja fast nicht zu schreiben ... Aber
ich habe nun meinen L15D über eine Woche NICHT ausgeschaltet.
Nun kommt es ....
Was sich nun eingespielt hat, ist Feinzeichnung und eine noch
stärkere Räumliche Auflösung...
Das nun gerade in recht leisen Lautstärken ...
Ich verstehe es nicht , hat auch nix mit Logik zu tun ...
Der DAC 7 war in der Zeit ja auch genauso lange an.
Nein, ich habe die Feinsicherung nicht gegen eine goldene getauscht :-)
14 Watt für diese "Leistung" ist aber doch sehr gut.
Da könnt ich nicht meckern.
mfg Dieter
Ja genau, kein Grund zu meckern, ist aber in absoluten Zahlen nur einen kleinen Tick besser als eine Behringer-Endstufe mit Transistoren. Unter Last ist der Verbrauch da auch nur 1 oder 2 Watt höher. In Prozent sind das immerhin mehr als 15%. Hätte trotzdem eine bessere Ausbeute erwartet. Woran liegt das, bei der höheren Effizienz von Class D?
Ja genau, kein Grund zu meckern, ist aber in absoluten Zahlen nur einen kleinen Tick besser als eine Behringer-Endstufe mit Transistoren. Unter Last ist der Verbrauch da auch nur 1 oder 2 Watt höher. In Prozent sind das immerhin mehr als 15%. Hätte trotzdem eine bessere Ausbeute erwartet. Woran liegt das, bei der höheren Effizienz von Class D?
Weil wohl vor der Class D alles wie bei einer Class A/B aufgebaut ist. Der Ringkern hat ja auch ohne Belastung Verlust. Dann der Netzfilter ein bisschen und ein bisschen für den LS-Schutz. Class D ist auch nur in der Effizienz "bei der Arbeit" besser (+/- 90%). Habe mal bis -8dB gemessen...kein höherer Verbrauch messbar, sind aber auch nur Monitor Audio Apex 10 dran. Vielleicht mit größeren Chassis bei dieser Lautstärke um die 2-3 Watt Mehrverbrauch im Vergleich zum Leerlauf.
Ich denke aber, dass man da schon große Standboxen mit 0dB und mehr braucht, um signifikanten Verbrauch zu erzielen. Aber 125 - 150 Watt Class D sind schon eine Macht.
Das kannst du buchstäblich laut sagen, habe mich gerade mit Orchesterwerken von Xenakis betäubt, mit den typischen Explosionen im schweren Blech und der Perkussion... Das geht laut, ohne dass es weh tut.
Wie hoch sind die RKTs (in mm)? Brummen und summen die wie die Hornisse auf der Sommerwiese? Oder kriegst du die absolut lautlos hin?
Wie hoch sind die RKTs (in mm)? Brummen und summen die wie die Hornisse auf der Sommerwiese? Oder kriegst du die absolut lautlos hin?
Mein Sedlbauer 500VA ist ca 65mm hoch. Bei mir hat er im ungedämpften Metallgehäuse ein wenig gebrummt. Ich habe dann 4 kleine Gummiklebefüßchen ins Gehäuse geklebt, den Trafo draufgestellt und handfest angeschraubt. Er rutscht kein bisschen, auch nicht beim Transport (auch durch das Gummi der Füßchen), aber ist so ein gutes Stück besser entkoppelt.
Jetzt hört man so gut wie nichts mehr. Wenn es Nachts ganz leise ist und ich 50cm nah mit dem Ohr rangehe, dann höre ich noch ein wenig, aber ich denke das ist vertretbar.
Ein bisschen hat denke ich auch geholfen, dass ich die Stahlbolzen zur Befestigung gegen Alubolzen ausgetauscht habe. Kann aber auch Einbildung sein, oder eine dabei andere Anzugsstärke der Bolzen.
Sonst klebt man auf die großen Flächen des Metallgehäuses, sofern so eines eingesetzt wird, noch ein paar Bahnen Bitumen - das sollte der Brumm- und Resonanzverstärkung des Gehäuses den Rest geben.
Brummen im Signal habe ich aber null!
Die drei Kondensatoren begreif ich, denk ich mal (alle zusammen parallel, oder?). Aber wie muss ich die Dioden D1 bis D4 untereinander und mit dem Rest verlöten?
Mit Schaltbildern kenn ich mich mässig aus.
(Da mein Trafo praktisch so hoch ist wie das Gehäuse, kann ich da leider nichts mehr mit Gummi usw. dämpfen. Der Spielraum hierfür ist gleich null)
Die C,s sind parallel, und nicht in Reihe.
die dioden sind keine einzelnen, sondern die 4 sind zusammen
in einem Brückengleichrichter (schwarzer Kasten) mit dessen
Bezeichnung.
Geändert von dieterschneider (02.07.2013 um 11:25 Uhr)