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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Erfahrener Benutzer
Hallo.
So, der Versuchsaufbau mit den L-15D-Pro Boards und den Connexelectronic SMPS-300R (+/-48 Volt-Version) spielt sich gerade ein.
Erster Eindruck: An den "normalen" L-15D Amp mit dem 800W Connexelectronic SMPS, kommt der L-15D-Pro Amp (noch ???) nicht heran. Der L-15D spielt deutlich präziser und dynamischer, wird aber auch mit +/- 60 Volt betrieben
Leider kam ich jetzt keinen A/B-Test machen, da ich meinem Kumpel Oliver meinen L-15D Amp ausgeliehen habe.
Die beiden Boards des L-15D Amps haben aber auch schon mehrere 100 Betriebs-Stunden, sind also "eingespielt".
Abschließend ein paar kritische Gedanken zum L-15D-Pro Board
Die Höhe der Betriebsspannung hat meiner Erfahrung nach meist eine nicht unwesentliche Rolle auf die Klangqualität. Genau wie bei den Kleinen Tamps und Konsorten (SMSL SA-50, SA-98), zahlt sich jedes zusätzliche Volt Betriebsspannung mit gesteigerter Spielfreude und Präzision aus. Wohl aufgrund der Schutzschaltung (Relais) kann das L-15D-Pro Board nur mit einen Betriebsspannung zwischen +/- 35 bis +/- 50 Volt betrieben werden, dass sind immerhin +/- 10 Volt weniger, als beim normalen L-15D Board möglich sind.
Auch sehe ich einen direkten Zusammen zwischen der Anzahl der Schalttransistoren und der Klangqualität. Einfach zwei oder mehrere Transistoren zu verwenden, wenn mehr Strom benötigt wird, halte ich nicht für optimal. Dann sollte man doch besser gleich einen Schalt-Transistor verwenden, der ausreichend Strom liefern kann. Gerade bei den hohen Schaltfrequenzen, wie sie bei Class-D (beim IRS2092 ca. 400 Khz) verwendet werden, sind saubere Schalt-Flanken wohl sehr wichtig. Und da zwei Halbleiter niemals identisch sind, dürfte ein Transistor, seinem parallel geschalteten Schalttransistor-Kollegen immer hinterher hinken.
Die Schutzschaltung beim L-15D-Pro Board sehe ich auch etwas kritisch. Das verbaute 10A-Relais ist für die Leistung (mit entsprechendem Stromfluss) unter-dimensioniert. In dieser Leistungsklasse werden meist 30A-Typen eingesetzt. Es war aber offenbar aufgrund der beengten Platzverhältnisse nicht möglich, ein entsprechendes Relais zu verbauen. Für mich eher ein ganz fauler Kompromiss, als sinnvoll. Bei dem kleinen Relais muss der ganze Strom wohl über ein Kontakt fließen, der für die Strommenge gar nicht ausgelegt ist. Das dürfte den Dämpfungsfaktor und das dynamische Verhalten beeinträchtigen und im Fehlerfall das Relais überlasten.
Ehrlich, dann lieber aus klanglicher Sicht gar kein Schutz, aber der Lautsprecher hängt niederohmig direkt an der Ausgangs-Induktivität. Wie das alte Sprichtwort schon so zutreffend sagt: "Manchmal ist weniger mehr".
Oder man verwendet normale L-15/20D Boards (beide haben einen einzelnen Schalt-Transistor) und ein Hypex SMPS400A180 (L-15D) oder ein Hypex SMPS400A400 (L-20D), weil dort der wichtige DC-Schutz vom SMPS übernommen wird. Damit die Schnellabschaltung des SMPS im Fehlerfalle auch die LS sicher schützt, darf aber keinesfalls zusätzliche Puffer/Siebkapazität Verwendung finden. Das ist aus klanglicher Sicht auch nicht notwendig.
@Michael
Das dürfte Deine Frage, bezüglich Hypex oder Connexelectronic SMPS und welches Ausführung der L-15D Boards ich aus klanglicher Sicht empfehle auch beantworten.
Gruß
Michael
-
Danke Michael für deine Ausführungen und Überlegungen.
Ich kann diese nachvoll ziehen.
Also bleibt man brav beim Hypex SMPS400A180 NT am L-15D Bord...
Schönen Sonntag Abend noch :-)
der Dieter
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Hypex SMPS400A?????
hallo Dieter
Wenn ich den Saarmichel lese denke ich das Netzteil : "Hypex SMPS400A400 " ist besser geeignet da man hier die Spannung von 48Volt bis 72Volt einstellen kann und 60Volt anscheinend am besten klingen. Beim "180ger" ist bei 52Volt Schluss.
Hab ich ein Denkfehler dann sagt`s mir
Gruß Bernhard
-
Danke für Deine Tipps, Michael, das mit mehr Volt kenne ich von den anderen Schaltverstärkern.
Bernhard, gut aufgepasst . Aber wo stellt man die Spannung ein ? Hab ich was übersehen ?
Michael
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Erfahrener Benutzer
Hallo,
das stimmt so nicht ganz, die Ausgangsspannung bei den Hypex-SMPS sind proportional zu der Netzeingangsspannung.
Aus dem Hypex Datenblatt.
Output Voltage V OUT 2 x 48 2 x 63 2 x 72 Vdc. See Note 3
Note 3: Output voltage is proportional to the mains line voltage (Min@180Vac, Typical@230Vac,
Max@264Vac).
Übersetzt: Ausgangsspannungen SMPS400A400.
2 x 48 Volt-DC , bei 180 Volt Netzspannung.
2 x 63 Volt-DC , bei 230 Volt Netzspannung, wohl die Regel.
2 x 72 Volt-DC , bei 264 Volt Netzspannung.
Um ca. +/- 10% einstellbare Ausgangsspannungen haben die Connexelectronic SMPS***R Modelle.
Gruß
Michael
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So hatte ich das auch verstanden. 63 Volt ist wohl zu viel, was ?
Michael
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guten Morgen :-)
Ich belasse es dabei, dass ich das L15D Board nicht an die
Grenzwerte bringe und fahre.
Ich bleibe mit Hypex SMPS400A180 NT am L-15D Bord...
der Dieter
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Smps
Danke für die klärende Info.
gruß Bernhard
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Erfahrener Benutzer
Hi
Woher kommt eigentlich diese, für die Schwingspulen tötliche, Gleichspannung?
Kommt die vom Netzteil oder kann sie unter Umständen auch vom Verstärker herrühren?
Falls nur vom Netzteil, könnte man ja bei einem DC geschützten Schaltnetzteil auf die DC-Schutzschaltung verzichten. Das zusätzliche Relais der Schutzschaltung nach der Enstufe schaft ja nur zusätzliche Übergangswiderstände. Das Geld sollte man dann wohl besser in ein gutes Schaltnetzteil investieren!
Also, woher kommt die Gleichspannung? Und wie hoch ist sie?
Gruß, Bruno
Gruß, Bruno
Indemini, die
Eine Entscheidung, die zu fällen schwerfällt, weil so wenig von ihr abhängt. - Douglas Adams
-
>Woher kommt eigentlich diese, für die Schwingspulen tötliche, Gleichspannung?
Alles was an Gleichspannung geregelt oder geschaltet wird, kommt
logischerweise immer aus dem Netzteil.
Beim Kurzschluss eines Endstufen Transistors:
Die tödliche Gleichspannung kommt dann vom Netzgerät über den
gestorbenen Endstufen Transistor an den Lautsprecher.
Die tödliche Gleichspannung für den Lautsprecher ist logischer Weise
immer so hoch, wie das Netzteil Spannung liefert.
Hier kann man den positiven(rot) oder negativen(blau) Kurzschlussstrom
der Endstufen Transen sehen, der zum Lautsprecher geleitet wird.
Die Hypex NT,s haben 2 Gleichspannung Überwachungspole.
Diese an den linken und rechten Kanal angeschaltet, sorgen
dafür, dass bei anstehender Gleichspannung sich das NT aus schaltet.
der Dieter
Geändert von dieterschneider (25.07.2012 um 14:51 Uhr)
-
Erfahrener Benutzer
-
da keine Mechanischen Teile (Relais) für die Abschaltung
der Spannung sorgen, geschieht dieses Unmittelbar bei
den Hypex NT,s .
der Dieter
-
Michael, was für ein Gehäuse benutzt Du für den Aufbau mit den 2 Netzteilen ?
LG,
Michael
Zitat von Saarmichel
Hallo.
So, der Versuchsaufbau mit den L-15D-Pro Boards und den Connexelectronic SMPS-300R (+/-48 Volt-Version) spielt sich gerade ein.
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Zitat von dieterschneider
Beim Kurzschluss eines Endstufen Transistors:
Die tödliche Gleichspannung kommt dann vom Netzgerät über den
gestorbenen Endstufen Transistor an den Lautsprecher.
Die tödliche Gleichspannung für den Lautsprecher ist logischer Weise
immer so hoch, wie das Netzteil Spannung liefert.
Hier kann man den positiven(rot) oder negativen(blau) Kurzschlussstrom
der Endstufen Transen sehen, der zum Lautsprecher geleitet wird.
Es gibt noch die Möglichkeit, daß ein Transistor statt einem Kurzschluß bei einem Defekt auch "nicht leitend" ist. Dadurch entsteht durch die 2. Halbwelle auch ein Offset, der sich - effektiv - genauso auswirken kann wie eine anliegende Gleichspannung (Membran ständig im + oder im - Bereich). Das passiert - so - aber nur im AB oder B Betrieb, für A-, C- und D-Betrieb kann das Fehlerbild anders aussehen.
-
Erfahrener Benutzer
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Sooo, ich habe dann auch mal 2 L15D und ein GDCH-05 Gehäuse bestellt. NT wird ein hypex. Mal sehen, wann die Teile aus China hier sind ...
LG,
Michael
-
Könnte mir mal jemand sagen, wodurch sich die einzelnen Module L15D, L20D, L25D unterscheiden, denn leistungsmäßig sind sie ja relativ gleichwertig und der Chip ist auch der gleiche oder irre ich da?
-
der Chip IRS2092 bleibt der gleiche.
Die Leistungs FET,s sind
L15D = 2x IRFI4019H
L20D = 2x IRFI4020H-117P
L25D = 2x IRFB4020PBF
Sind in den Anzeigen bei iBei auch zu lesen.
Gruß Dieter
-
Bei Gigawork den Stepped Attenuator mit 20 k bestellt, passt der ?
LG,
Michael
-
in der Regel haben wir 47k Ein Ausgangswiederstände,
dem zu folge 50k benutzen :-)
der Dieter
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