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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Welches Meßsystem?
Hallo Leute!
Ich bau schon seit langem selber Lautsprecher, die ich in der Regel nach Gehör abgestimmt habe. Das hat bisher auch sehr gut funktioniert weil ich meist gutmütige Chassis verwendet habe und zum Teil auch zugunsten mehr Direktheit und lebendigen Klang auf Bauteilegräber und glattgeprügelte Frequenzgänge verzichtet habe. Ich möchte mich jetzt aber komplexteren und gewagteren Projekten widmen, bei denen man um Meßtechnik nicht herumkommt.
Mein Problem ist, ich habe kein Überblick darüber, was auf dem Markt vorhanden ist und was sinnvoll ist. Ich mag mir jetzt auch nicht von allen möglichen Meßsystemen die Demoversionen runterladen und nacheinander ausprobieren.
Was ich brauche ist: (bzw. glaube zu brauchen.. )
- Frequenzgangmessung (im Wohnzimmer, ich weiß daß das mit Einschränkungen verbunden ist)
- Impedanzmessung
- Klirrmessung K2/K3
- Vergleichsmessungen bzw. die Messungen übereinander legen können
- Ausschwingverhalten (Wasserfalldiagramm)
- Ermittlung von TSP
Was ich gerne noch hätte:
- Phasenmessung (akustisch/elektrisch)
- Impulsantwort
- Winkelmessungen und Darstellung der Energieverteilung
Das ganze sollte - naja, ist ja immer so - so günstig wie möglich werden. Meßverstärker, Kabel, Mikrofon kann ich auch selber aufbauen und anfertigen, ich möchte aber keine Schaltungen extra dafür entwerfen (man muß das Rad ja nicht zum 200sten Mal neu erfinden ).
Eine echte Übersicht und Vergleich über die verschiedenen Meßsysteme sucht man vergeblich bzw. die sind meist hoffnungslos veraltet. Oder hab ich überzogene Vorstellungen?
Die große Frage ist jetzt: Was macht Sinn, was ist empfehlenswert, wieviel muß ich anlegen bei den jeweiligen Meßsystemen?
Danke jetzt schon mal für die (hoffentlich) kommenden Antworten.
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Zitat von ente
Danke. Warum sollte man Arta den Vorzug geben bzw. warum empfiehlst Du es?
Ich hab nachgeguckt, auch die Anleitung runtergeladen und gelesen. Es sieht aus als ob es
- Impedanzmessung
- Vergleichsmessungen bzw. die Messungen übereinander legen können
- Ermittlung von TSP
nicht kann oder täusche ich mich da?
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Arta besteht aus drei Programmen, Arta, Limp und Steps, damit kann man alles machen was du vorgegeben hast, steht aber auch in den Anleitungen.
Arta benötigt allerdings einiges an Einarbeitung, man sollte sich mit den Fachbegriffen, bzw deren Abkürzungen auskennen, noch dazu auf Englisch.
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Wenn man diesem Artikel von Hifi-Selbstbau Glauben schenken darf, dann wirst du mit DIY-Mikro und der günstigen Lösung keinen Klirr und kein Zerfallsspektrum messen können. Für die Begründung sind andere zuständig...
Aber der Artikel zeigt eigentlich eine gute Übersicht über bestehende Lösungen.
PS: Messen können tust du das wohl schon. Nur ob du den Ergebnissen glauben schenken darfst, das sei angezweifelt.
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Ah, danke für die Informationen. Ich hab nur die Anleitung zu ARTA heruntergeladen, wenn das in den anderen Programmteilen drin ist, dann konnte ich da natürlich nichts finden.
Ich hab schon gesehen, daß das Programm und die Anleitung nur in englisch gehalten ist, das ist aber kein Problem. Danke aber für den Hinweis.
Sehr positiv sehe ich auch, daß man alles benutzen und ausprobieren kann, bevor man es kauft, das ist mir sehr sympathisch. Interessant finde ich auch, daß bis jetzt keiner etwas anderes empfohlen hat. Ich werde es mir mal runterladen und genauer anschauen. Ich bin aber nach wie vor für alle weiteren Empfehlungen offen.
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HIER ist das PDF mit der aktuellen deutschen Anleitung.
SCNR
Grüße
Matthias
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Hallo Dosenfutter,
Zitat von Dosenfutter
...Interessant finde ich auch, daß bis jetzt keiner etwas anderes empfohlen hat...
Es gibt natürlich Alternativen.
ARTA, ATB-PC, Hobbybox, PRAXIS, FuzzMeasure Pro(MAC), Electroacoustics Toolbox(MAC) usw sind an keine spezielle Hardware gebunden. Das finde ich sehr gut, denn man kann so mit ein und der selben Software alles vom Einsteiger- bis zum Highend-messsystem realisieren.
Messsysteme, die ihre Hardware mitbringen/vorgeben, haben den "Plug-and-play" Vorteil, allerdings kann man nicht so günstig einsteigen. Hier gibt es z.B. Clio, ATB precision, DAAS, Monkey Forest usw.
Messen kann man mit allen Systemen. In der DIY-Szene scheint sich aber ARTA durchgesetzt zu haben. Es ist schon praktisch, wenn man mal ein Impulsantwort-file an einen DIY-Kollegen zur Auswertung mailen kann.
Gruß
Rainer
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Benutzer
Hi,
Holmimpule wäre noch erwähnenswert, für Messungen an Amplitude und Phase: http://www.holmacoustics.com/holmimpulse.php Die Impulsantwort kann lässt sich auch zur Weiterverarbeitung (DRC, usw...) als Datei exportieren.
Wegen dem Elektret-Gebastel , die Teile direkt am Mic-Eingang zu betreiben, reicht als Notlösung für gefensterte Frequenzgang-Messungen (kein Nahfeld) und DRC. Für Nahfeld- und Klirrmessungen nimmt man besser ein "amtliches" Kondensator-Messmikro (-> teuer) oder baut die Elekret-Kapsel bzw. genauer die integrierte FET-Schaltung auf Source-Folger-Ausgang um (-> http://www.linkwitzlab.com/sys_test.htm).
Zum Thema Soundkarten: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ead.php?t=4459
...läuft hier einwandfrei mit Arta (XP und Linux/Wine) und Holmimpulse (XP) und besitzt einen Stereo-Mic-Eingang, sowie einen "richtigen" Line-In.
Gruß
Sebastian
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... ich schrob noch gestern in einem anderen Forum
ARTA ist die einzige aktuell erschwingliche prof. Messtool-Sammlung, die nicht nur von einem dozierenden Nachrichtentechniker Ivo seit Jahren an seinem Institut ständig weiterentwickelt wird, sondern mit Heinrich Weber aka Ente/Gans einen deutschen, promovierten Physiker an Bord hat, der auch noch gute und ausführliche Manuals schreiben kann. Vom Support nicht zu sprechen - ich bin seit Beginn dabei, jede Frage/Anregung wurde beantwortet.
Wenn man mit den englischen Fachbegriffen in der Oberfläche klar kommt, ist ARTA ein Tool, das ich bis heute nicht ausgereizt habe - und es kommt bei jeder (kostenfreien) Version neues dazu. Es gibt zwar die Demo-Version, die damaligen 79€ für die Registrierung habe ich kein einziges Mal bereut.
Jede schlechte Pizza beim Türken bereitet mir mehr Kopfzerbrechen
Mit ARTA, TASCAM und Mikro bist Du bestens ausgerüstet - test it !
;-) Detlef
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Erfahrener Benutzer
Hi,
ja, ARTA ist mächtig und preiswert. Wer mehr Komfort haben will, zahlt entweder gleich viel und verzichtet auf diverse(!) Features oder aber man gönnt sich gleich den Luxus z.B. eines CLIO mit allem drum und dran.
Harry
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Ja Harald, aber Clio kostet auch das Zigfache von Arta inkl. Mikro, VV u.s.w.
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Erfahrener Benutzer
Hi,
natürlich kostet Clio merklich mehr. Es ist halt merklich komfortabler.
Ich nutze aber nicht umsonst ARTA: Es ist quasi ebenso mächtig, dafür halt nicht so einfach. Dafür stimmt wieder der Support und ebenso die Tatsache, daß es quasi ein "Standard" geworden ist.
Harry
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Master of Machines
Hallo
Die Allgemeinfrage wurde mittlerweile des öfteren in jedem Forum schon gestellt und es kommt nahezu immer das gleiche dabei heraus.
Ein hilfreicher Link ist hier http://www.hifi-selbstbau.de/index.p...article&id=267
Falls ich gegen irgendwelche Regeln dabei verstoße bitte melden.
Das "ARTA Paket" hat mittlerweile sehr sehr viele Freunde da es billig und umfangreich ist.
Des Weiteren so viel Hilfestellung gibt es selten, also wenn man Arta hat und Fragen stellt, wird einem 100% geholfen.
Kleiner Nachteil, man braucht sehr viel selbst gebasteltes, aber einfach zu realisieren.
Wenn es etwas besser werden soll dann http://www.audio-software.de/hbx6.html
Sehr geniale und einfache Software, benötigt aber ebenfalls eine Umschaltbox.
Das was ich verwende ist ATB 701 PC.
Wahrscheinlich das einfachste System das es auf dem Markt gibt, ein schweizer Taschenmesser unter den Sets bzw. deutsches Universalteil vom Feinsten.
Nahezu Idiotensicher, deshalb für mich gesehen das Beste, aber 400 Euro für komplett alles.
Schöne Grüße
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Terrorbiker
Zitat von Audiovirus
DAS wär mir neu.
Ich bereue die investierten 150 € für HBX (5, aber die 6-er Version ist kaum besser) auf alle Fälle.
Das einzig gute daran ist die Hilfe-Datei, aber die ist schon bei der kostenlosen Testversion mit dabei.
Von "einfacher" (im Vergleich zu ARTA) keine Spur, selten so einen unnötig aufwändigen (Soundkarteneinstellungen) und unflexiblen Krampf vor mir gehabt…
Außerdem sind sinnvolle Aktualisierungen, wie sie bei ARTA im Jahresrhythmus üblich sind, auch eher Fehlanzeige.
Falls man das Programm wieder verkaufen will, steht einem noch dazu das nicht gerade kundenfreundliche Lizensierungssystem im Weg.
Fazit: 100 %-iger Sieg für ARTA, aus technischer, wie auch aus Anwendersicht. Die paar notwendigen englischen Begriffe hat man auch schnell drin…
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
-
Lautsprecher Messungen
Hallo,
Dieser Link gibt noch ein paar Aspekte zum Thema
http://www.kirchner-elektronik.de/%7...storyteil2.pdf
Gruss Joachim
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Master of Machines
Ich bereue die investierten 150 € für HBX (5, aber die 6-er Version ist kaum besser) auf alle Fälle.
Das tut mir Leid für Dich.
Man hört wirklich gutes darüber, aber das hab ich als Kritik noch nicht gehört.
Mir war als Auswahlkriterium das viele rumgestöpsel zu krass.
Für jede Messung irgendwie etwas anders.
Da fiel die Wahl sehr schnell auf das ATB System, da schalt ich um, das wars.
Mittlerweile soll es solche Umschaltboxen auch für Arta geben hab ich gehört, aber nur für Selberbauer.
Mein Statement hierzu: Das große ATB kostet sein Geld, aber es ist jeden Cent wert.
Schöne Grüße
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Terrorbiker
Der Messaufbau ist bei ARTA und HBX identisch.
Ich hab keine Messbox, da mir die zu aufwändig ist (obwohl ich sogar schon die Platine hier hatte). Ich hab mir ein Kabel gebastelt, an dem ich mit einem Schalter einfach zwischen Impedanzmessung und Frequenzgangmessung umschalten kann. Umstöpseln muss ich nur zur Kalibrierung.
Das Kabel war zwar nur als Provisorium gedacht, bis ich mir was schöneres baue, aber es hält bekannterweise nix länger als ein eben solches.
Never change a running system…
ATB kenn ich nicht.
Ich stell mir die drei erwähnten Systeme in der Aufteilung ähnlich vor wie die drei großen Computer-Betriebssysteme.
- ABX -> Windows, kompliziert, man muss sich reindenken, haut trotzdem sehr oft nicht hin, begrenzt flexibel.
- ATB -> Mac OS-X, sehr einfach, nur wenige Kenntnisse erforderlich, dafür kaum konfigurierbar/unflexibel (wie gesagt, ich kenn's nicht), läuft einfach out of the box.
- ARTA -> Linux/Unix, einfach, man muss sich zwar reindenken, weiß dafür was man tut, zickt nur selten rum, sehr flexibel, läuft und läuft…
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Zitat von Diskus_GL
Der bitte nicht unreflektiert übernommen werden sollte!
Die Funktionsmöglichkeiten bei ATB sind mir gemessen am Preis dann doch zu eingeschränkt.
Als fertige Lösung ok, aber als Selbstbauer sehe ich das nicht so kritisch, mir meine Hardwarelösung selbst nach meinen Wünschen zu bauen und vor allem zu verfeinern.
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