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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Neuer Benutzer
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    Standard Menhir mit Onken-Gehäuse geht das?

    Hallo Jungs,

    bin dabei mir eine Menhir zu bauen. Hochtonhören mit den Celestions sind vorhanden.
    Ich liebäugele aber mit einem Onken-Gehäuse als einem Bassreflex-Gehäuse.
    Hat jemand schon so etwas aufgebaut und falls ja, mit welchem Erfolg?
    Wäre dann ein anderer Tief/Mitteltontreiber notwendig und falls ja, welcher wäre dann zu empfehlen?
    Wie verändern sich ggf. die Gehäusemaße?
    Da ich noch keine fortgeschrittene Erfahrung mit dem Selbstbau habe und auch kein Simulationsprogramm zur Verfügung habe, wäre ich über jeden Tipp dankbar.

    Beste Grüße
    Peter

  2. #2
    hört-zu Benutzerbild von Joern
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    Standard

    Hi

    ein Onken - eine "besondere Form" des BR-Gehäuses.
    Dabei finde ich inzwischen, dass es eher eine besondere Form eines Hornes ist.... egal.

    Es gibt hier: http://www.mh-audio.nl/onken_br.asp
    einen Onken-Rechner, der ganz gute Vorschläge macht.

    Ich benutzte die Daten dann, um in ajhorn ein Feintuning durchzuführen.
    Beste Grüße
    Jörn

    what the bleep do we ... - listen to ?

  3. #3
    Zwiebeltreter
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    Standard

    Einen anderen Tieftöner zu nehmen macht keinen Sinn, dann wäre es nämlich keine Menhir mehr.
    Könnte man im Prinzip schon machen, dann sollte man aber Ahnung vom Selbstbau oder kompetente Hilfe haben da eine Neukonstruktion auch der Weiche fällig wird.

  4. #4
    hört-zu Benutzerbild von Joern
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    Zitat Zitat von Kevin Beitrag anzeigen
    Einen anderen Tieftöner zu nehmen macht keinen Sinn, ...... kompetente Hilfe haben da eine Neukonstruktion auch der Weiche fällig wird.
    soory, brauche Hilfe zum Verständnis...

    gleicher Treiber, "nur" anderes Prinzip im Bass.
    An welchen Teilen möchtest Du denn dann drehen und welche Gründe gibt es dafür ?
    Beste Grüße
    Jörn

    what the bleep do we ... - listen to ?

  5. #5
    Zwiebeltreter
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    Oben im Anfangsbeitrag steht was von anderem Tieftöner.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von bilmes
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    Standard

    Also da der Menhir Tieftöner bis etwa 3 KHz spielt und Onken-Gehäuse typischerweise Probleme mit Kanalresonanzen haben, würde ich sagen, erkauft man sich eine eventuelle Bass-Verbesserung mit Mitteltonverfärbung.

    Daher würde ich sagen, lohnt sich der Aufwand nicht.

  7. #7
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    Standard

    Zitat Zitat von bilmes Beitrag anzeigen
    Also da der Menhir Tieftöner bis etwa 3 KHz spielt und Onken-Gehäuse typischerweise Probleme mit Kanalresonanzen haben, würde ich sagen, erkauft man sich eine eventuelle Bass-Verbesserung mit Mitteltonverfärbung.

    Daher würde ich sagen, lohnt sich der Aufwand nicht.
    Genau so sehe ich das auch.

    Gruß
    Dieter
    Achenbach Akustik
    www.achenbach-Akustik.de

  8. #8
    Neuer Benutzer
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    Standard

    Moin,Moin,
    zuerst einmal meinen herzlichen Dank an die zahlreichen Hinweise. Zusammenfassend gesehen, eignet sich das Onken-Gehäuse theoretisch wegen der Verfärbungen nicht.
    Hat jemand das bereits praktisch ausprobiert?
    Das Problem scheint ja eigentlich am relativ hoch nach oben laufenden Basstreiber zu liegen.
    Wenn dies nicht so wäre und ein weiter nach unten spielender Hochtöner als 1"-Treiber gefunden werden könnte müßte dies doch realisierbar sein.
    Das Problem mit der neuen Weiche möchte ich einmal hinten anstellen.
    Das das dann keine Menhir mehr ist, ist mir klar. Irgendwo mußss ich mich jedoch orientieren oder einen Bauvorschlag als Basis weiterer Überlegungen hernehmen.
    Zur Menhir bin ich gekommen, da mir die Tron zu groß und hinsichtlich des Hochtonhorns und des BMS-Treibers zu kostspielig war.
    Mir schwebt eine Art Mini-Onken im Format 48x40x70cm vor mit aufgesetzem Hörnchen.
    Ich wäre auch bereit den Celestion CDX-1-Treiber gegen einen besseren (voraussetzung ist allerdings, der 1"-Anschluss, da ich die Hörner nicht auch noch tauschen will) auszutauschen der weiter anch unten läuft.

    Irgendwelche Ideen die erfolgversprechend wären?

    Vielen Dank bereits dafür und bitte keinen Streit.

    LG
    Peter

  9. #9
    Franky
    Gast

    Standard

    Bei der Original-Menhir ist die Trennfrequenz 1900 Hz - weiß garnicht wo immer die 3000 Hz herkommen? Der Celestion Treiber gehört für mich immer noch zu einem der bestklingenden. Jedenfalls habe ich noch keinen 1" Treiber gehört der klanglich besser gewesen wäre.

  10. #10
    gewerblich Benutzerbild von Achenbach Akustik
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    So einfach ist das leider nicht.
    Es geht um die Kanalresonanz, die weit unter 1000Hz liegt. Die Idee mit einem anderen Treiber das Problem zu lösen schlägt fehl, weil es solche 1"-Treiber nicht gibt und vor allem wäre das Horn viel zu klein dafür.
    Mit der Simulationssoftware AJ-Horn, die es auch als Demo-Version gibt (kann alles, nur nicht speichern) kannst Du die Auswirkungen sehen, wenn die Kanäle sehr lang werden.

    Warum die Weiche hinten anstellen? Das ist das Herz des Lautsprechers. Du kannst Komponenten für 1000de Euro in die Kiste stecken, ohne passende Weiche wird das Ding nicht klingen. Und die Weiche so abzustimmen, dass es wirklich gut klingt, ist eine Sache, die sich mit Weichenrechnern aus dem Internet lösen lassen.
    Die gehören meiner Meinung nach wegen Volksverdummung verboten. Wenn wenigsten ein Hinweis dabei wäre, dass die errechneten Werte mit der Praxis wenig zu tun haben, könnte ich das akzeptieren.

    Wenn Du ein solches Projekt angehen möchtest, solltest Du ein Messystem dein Eigen nennen, oder zumindest jemanden kennen, bei dem Du messen kannst. Vor allem aber noch etwas in der Theorie des Lautsprecherbaus graben.

    Gruß
    Dieter
    Achenbach Akustik
    www.achenbach-Akustik.de

  11. #11
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    Standard

    Hallo Dieter,
    ich habe das Messsystem ATB-PC von Kirchner zur Verfügung.
    Ich habe mich mit meinen Wünschen an folgender Internetseite, die hier im Forum auch immer wieder genannt wird, orientiert:
    http://www.audiodesignguide.com/HiEff/HiEff.html.
    Dort ist ein 1"-Treiber mit einem 15"-Basstreiber kombiniert.
    Einzig das riesige Bass-Gehäuse hat mich davon abgehalten. Ich wollte es eben ein bisschen kleiner mit Abstrichen im Tiefbass haben sonst hätte ich mir die Tron nachbauen können.
    Insofern hilft mir Deine Erklärungen leider auch nicht viel weiter.
    Die Probleme mit den Kanalresonanzen sind mir wohlbekannt. Dies ist aber m.E. ein grundsätzliches Problem des Onken-Prinzips.
    Vielleicht gibt es doch noch ein Weg dahin.
    DAs Weichenproblem habe ich hinten angestellt, da ich hierzu im Freundeskreis Hilfe bekomme.
    Wenn ich hier völlig falsch liege, bitte ich um entsprechenden Hinweis. Dann wird das Projekt beerdigt.
    Beste Grüße
    Peter

  12. #12
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    Standard

    Hallo pepsi,
    das von dir gezeigte Beispiel ist ( nach meiner Meinung), alles andere als eine gute HI-FI Box.
    Einen 15 Zoller bis 1000 Hz laufen zu lassen ist eine Sache, aber so ein kleines Horn ab 1000 Hz?
    Auf Achse gemessen, geht es zwar noch so la la, von der starken Welligkeit abgesehen. Bereits 30 oder 45 Grad daneben, wird es
    ziemlich schlimm aussehen.
    Das Onken im Bass ist natürlich machbar, aber du solltest ein wesentlich größeres Horn benutzen, das ab 500 Hz eine konstantes Abstrahlverhalten hat und demzufolge einen 1,5 Zoll Treiber oder einen 2 Zoll Koax.
    Orientiere dich auch mal bei den namhaften Beschallungsherstellern, zwecks Hörner.
    Da gibt es sehr gute Teile! Wenn es für dich ein Weg ist, kannst du mir eine PN senden und ich gebe dir Hornempfehlungen.

    lg naumi

  13. #13
    Franky
    Gast

    Standard

    Da ist aber einiges falsch kombiniert. Den Beyma CP380M würde ich auch nicht unter 1200 Hz trennen. Ich kenn den aus unserer MEGA PA-Boxen Serie. Das Stereolab 600 ist zu klein - das lässt sich maximal mit einem 12" besser einem 10" Bass kombinieren. Zu einem 15" Bass gehört mindestens das Stereolab 400 oder besser noch das 250 Hz Horn.

    Auch die Kommentare zu den Bässen regen teilweise zum Schmunzeln an.

    Frank Kuhl

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Michael
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    Standard

    Einen geeigneten 15“ bis 1K warum nicht.

    Ob das horn bei 30 oder 45° ein bisschen wellig wird ist eigentlich egal, denn da richtet der 15“ eh schon lange, einen solchen LS sollte (muß) man mehr oder weniger auf Achse hören.

    Normales BR oder Onken ? Ich würde das mir optisch am besten gefallende Gehäuse bauen, denn allzu groß sind die Unterschiede eh nicht.

    Grüße Michael

  15. #15
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    Standard

    Nun... das 400er Horn von Stereolab als 1"-Anschluss ist nunmahl schon vorhanden (eben mit den Celestion-Treibern).
    Der Bauvorschlag mit dem Onkengehäuse und dem 15er Bass hat mir lediglich als Appetithappen gedient.
    Für mich muss es auch kein 15er Bass sein. Einen 12er jedoch gerne.
    Das Gehäuse sollte einfach nach Möglichkeit nicht so wuchtig ausfallen sonst gibts Ärger mit meiner "Holden".
    Wenn ihr als "alte Hasen"keine Möglichkeit seht, lasse ich die Finger davon. Eine Verschlechterung im Vergleich zur Original-Bassbox der Menhir möchte ich keinesfalls haben.
    Was mich am Bassgehäuse der Menhir stört ist außerdem, dass man das Ding zumachen muss und hinterher nicht wieder ins Innere richtig reinkommt um mit der Dämpfung zu spielen etc.
    Bei meinen bisherigen Lautsprechern habe ich immer darauf geachtet. die Rückwand abnehmbar zu gestalten bis man 100%ig zufrieden war. Durch die Mittenversteifungen und das Schrägbrett oben/hinten ist dies aber nicht so ohne weiteres realisierbar.
    Vorschläge ...?
    LG
    Peter

  16. #16
    Franky
    Gast

    Standard

    Das kannst Du doch individuell lösen - gibt ja kein Gesetz was eine abschraubbare Rückwand oder eine demontierbare Bodenplatte verbietet.

  17. #17
    Zwiebeltreter
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    Standard

    Wer sowas macht muss dann nen Monat bei Monacor im Lager arbeiten.

    Wenn die Menhir gefällt, dann baut man die halt nach. So kompliziert ist es nicht das Gehäuse so zu bauen dass man noch ans Innere ran kommt.

  18. #18
    Neuer Benutzer
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    Standard

    Hallo Franky,
    mein Problem war die Schrägplatte oben/hinten. Ich dachte, die ist auch zur Stabilisierung da und müßte mit der Rückwand verbunden werden.
    Dann muß ich mir mal was überlegen was stabil und auch zweckmaßig ist...
    LG
    Peter

  19. #19
    Franky
    Gast

    Standard

    Kannst das ja so machen das nur die untere Hälfte der Rückwand abschraubbar ist.

  20. #20
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von bilmes
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    Standard

    In jedem Fall solltest du dir die Menhir einmal anhören bevor du sie baust.

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