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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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gewerblich
Arta Messverstärker, mal wieder
Hola liebe Forengemeinde
Für Messungen ausserhalb meiner Standartmessumgebung muss ein kompakter Messverstärker her. Will nicht immer 10kG durch die Gegend wuchten. Vorab: Ich habe mich reichlich durch sämtliche Foren gelesen, es gibt aber immernoch Informationsmängel.
Ideal wäre natürlich sowas wie AKB-60 oder PM-40C.
Was mir wichtig wäre, ist das ich auch 1-Kanalig messen kann => Der Frequenzgang muss passen.
PM-40C kann durch Austausch zweier Kondensatoren gepimpt werden, allerdings sind die Teile neuerdings in SMD ... Ist das trotzdem machbar, auch für jemanden wie mich, der sich erst ab den Verstärkerausängen wirklich mit der Materie auskennt, oder gibt es jemanden, der das für mich machen würde, bzw mir eine Anleitung geben könnte (habe noch nie was mit SMD gemacht)?
Oder doch die AKB-60? Finde allerdings nirgends einen Frequenzgangschrieb dazu.
Die ganzen Tripath sachen scheinen eher auszufallen, da zB lastabhängige Frequenzgänge.
Sonstige Lösungen?
mit herzlichem Gruß
Alexander
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Den hat ein Kollege hier im Haus entwickelt. Werde mal nach dem Frequenzgang fragen.
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SMD löte ich sehr oft in der Arbeit
Um SMD besonders Kondensatoren und wiederstände zu löten ist eine sehr feine spitze aber am besten eine Lötpinzette vom Vorteil
Also Bsp. Sowas: http://ch.farnell.com/productimages/...7484306-40.jpg
Vll gibt's ja sowas i-Wo zum ausleihen???
Und bloß nicht mit zuviel Hitze und nicht zulange "draufhalten"
Auf jeden fall sind SMD bauteile mit nur 1er spitze kompliziert zum auslöten, aber verlöten recht einfach.
Ich mach es eig. Meist so (wenn das lötpad frei von Zinn ist) das bei einem Lötpad etwas Zinn draufgebe danach nehme ich das SMD Bauteil mit ner Pinzette halte es auf das abgekühlte Lötpad mit Zinn und wärm nur ganz kurz das Zinn auf so das dass SMD -Bauteil einsinkt danach einfach kurz den anderen Kontakt auf das Pad festlöten
Ich hoff ich konnte dir etwas dabei helfen.
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Hab den Frequenzgang jetzt als PDF vorliegen
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gewerblich
Vielen dank soweit...
Schickst mir ´ne Mail?
Gruß
Edit: @Forchi
Vielen dank für die Erklärung ... Ich fürchte, da wollte ich erstmal ein wenig üben, bevor ich mich rantraue!
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Du kannst dr ja mal spaßhalber nen SMD Kondensator oder widerstand kaufen (sind ja nicht teuer) und etwas "brutzeln" lassen
Sooo schnell gehen die nicht kaput ...
Da lösen eher vorher noch die Lötpads von der Platine ^^
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gewerblich
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Zitat von Der Bastler
Mach dir wegen der SMD Kondis keine gedanken.
SMD löten ist kein hexenwerk (BGA löten ist eins ).
Auf der Arbeit bin ich oft zu faul bei den IMS boards die Spitze zu wechseln und löte daher kleine smd widerstände auch mit der 8mm breiten Spitze
Zum entlöten der kondis beide seiten mit etwas frischem zinn versehen und dann abwechselnd die 2 seiten erwärmen...du hast das nach kurzer zeit raus und der Kondensator fällt dir dann auch fast entgegen.
Chip tool ist ja ganz nett, aber oft gehts mit etwas zinn flächig erwärmen schneller ein SMD IC abzulöten als mit der Zange.
Zumindest bei normalen SMD ICs, bei PLCC ists Chip Tool klasse.
Zur Not: wenn du aus der Nähe kommst darfst du gerne vorbeischauen und dir helfen lassen.
Ich Stimm dir voll zu bei SMD's mit nur 2 Kontakten ist halt die Pinzette im vorteil ^^
Bei IC's hat man halt keine Chance damit
Und ja bei normalen Kondensatoren brauchst du dir wegen der Hitze wie Der Bastler geschrieben hat eigentlich keine großen Gedanken machen
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Ich glaube du hast mich da etwas falsch verstanden.
Prinzipiell brauch man eine lötpinzette bei den 2 poligen sachen nicht. Erst bei ICs in PLCC bauweise wie z.b. Eproms wird die pinzette (mit den breiten spitzen) nötig.
Ich hab die auf der arbeit immer greifbar und benutze die trotzdem selten.
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Aso ja ^^
Ich finde Lötpinzetten trotzdem Super ^^
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Die Tripath sind vor allem nicht geeignet weil sie eine virtuelle Masse haben. Leider ....
Gibts in der Preisklasse keine Alternativen?
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gewerblich
Ja, das mit der virtuellen Masse kommt dazu. Ich habe in der Preisklasse nichts anderes finden können.
AKB-60 erscheint mir attraktiver als der T-Amp. Würde gerne noch wissen, ob der auch in SMD gebaut ist oder nicht, und wenn nicht ob jemand herausfinden könnte welche Cs zu tauschen wären, um den Frequenzgang (noch) weiter auszudehnen.
Gruß
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Manchmal verstehe ich Leute nicht die Boxen bauen wollen. Unter 100Hz kannst du bei Lautsprechern sowieso nur im Nahfeld messen und da wird immer getrickst um das anzupassen. Über 20 Khz kannst Du eigentlich auch relativ vernachlässigen. Du läufst da hinter etwas her was nix bringt. Solltest Du mal einen Verstärker haben der von 5 Hz bis 100.000 Hz linear arbeitet und mit denen deine Lautsprecher in 60dB Raster mißt wirst Du feststellen das es noch nicht mal Strichstärke ist was den vom AKB-60 unterscheidet. Das ist ja das was Elektroniker kaum verstehen wenns um Lautsprecher geht. Den oben gezeigten Frequenzgang in einem gängigen Raster eines Lautsprecherfrequenzgangs gezeigt würde einen schnurgeraden Frequenzgang mit -3 dB Punkten bei 10Hz und über 50Khz zeigen.
Geändert von Franky (24.01.2012 um 21:48 Uhr)
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Gruppenleiter Stuttgart
Hallo Alexander,
PM-40C kann durch Austausch zweier Kondensatoren gepimpt werden, allerdings sind die Teile neuerdings in SMD ... Ist das trotzdem machbar, auch für jemanden wie mich, der sich erst ab den Verstärkerausängen wirklich mit der Materie auskennt, oder gibt es jemanden, der das für mich machen würde, bzw mir eine Anleitung geben könnte (habe noch nie was mit SMD gemacht)?
Hier http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=13316 ab Post 30 werden die zu tauschenden Kondensatoren benannt.
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Ich schlag mal ne kleine gebrauchte Autoendstufe vor. Fertig, mit Laptop, Modellbauakku und USB-Karte auch auf dem Feld zu gebrauchen, oft 4 Kanal, was auch auf dem Feld für das messen aktiver Setups genügt. Leistung ausreichend, zu Hause mit passendem Netzteil (ähnlich den Notebooknetzteilen) potentialfrei zu betreiben, was gegen Brummen hilft. Ansonsten hat Franky hier mal recht (). -0,3dB da oben und da unten ist recht uninteressant, zumal man es durch die Kalibrierung bei Bedarf auch "wegrechnen" kann. I.d.R. sind die älteren Modelle class AB und haben somit auch eine "echte" Masse. Es darf nur keine sein, die schon von Haus aus gebrückt ist.
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gewerblich
Zitat von Franky
Manchmal verstehe ich Leute nicht die Boxen bauen wollen. Unter 100Hz kannst du bei Lautsprechern sowieso nur im Nahfeld messen und da wird immer getrickst um das anzupassen. Über 20 Khz kannst Du eigentlich auch relativ vernachlässigen. Du läufst da hinter etwas her was nix bringt. Solltest Du mal einen Verstärker haben der von 5 Hz bis 100.000 Hz linear arbeitet und mit denen deine Lautsprecher in 60dB Raster mißt wirst Du feststellen das es noch nicht mal Strichstärke ist was den vom AKB-60 unterscheidet. Das ist ja das was Elektroniker kaum verstehen wenns um Lautsprecher geht. Den oben gezeigten Frequenzgang in einem gängigen Raster eines Lautsprecherfrequenzgangs gezeigt würde einen schnurgeraden Frequenzgang mit -3 dB Punkten bei 10Hz und über 50Khz zeigen.
@Frank
Ich verstehe Dich und stimme Dir (eigentlich) auch zu. Ich hatte ja auch geschrieben, das ich die AKB-60 für tauglich halte. Ein paar Dinge seien aber trotzdem erwähnt.
*Die "Fehler" in einer Messkette addieren sich. Daher bin ich darauf bedacht Sie so genau als nur möglich zu gestalten. Ich mache das nicht als Hobby und daher ist mein Anspruch etwas höher als nötig. Wenn ich die Chance habe für 2,5€ (2 Elkos tauschen) eine Komponenete noch genauer zu bekommen, so tue ich das!
*Es gibt Freifeld-, und Groundplanemessungen und ein ehemaliges Hallenbad >= 10mx10mx10m mit Podest auf >3m Höhe(bzgl unter 100 Hz Messungen)
*Wenn man mit Arta sehr sauber Nah und Fernfeld skaliert, incl. LF-Difraction bedarf es da eigentlich keiner Trickserei um auf saubere Ergebnisse zu kommen ... zumindest halte ich das so
*Ein Elektroniker braucht nicht zu verstehen, was ich tue Ich verstehe auch nicht, was er tut...
Also, noch mal deutlich: Ich halte den Frequenzgang der AKB-60 für sehr tauglich, und deutlich besser als den des T-amps.
Gruß
Alexander
@Kondensator
Danke. Kannte ich bereits. Daher ja auch meine Fragen bezogen auf SMD-Löten
@Sleepwalker
Ja, vielleicht keine schlechte Idee, Danke
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Hallo Alex,
habe eben mit dem Entwickler der AKB-60 gesprochen. Die Platine ist klassisch bestückt - kein SMD.
Du musst C14, C15, C16, C17 und C7 von 22µF auf 100µF ändern.
Den Schaltplan darf ich nicht rausrücken aber die Platine ist beschriftet.
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gewerblich
Vielen lieben Dank ... Ich denke, ich werde diesen Mod testen!
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Chef Benutzer
Moin Alexander,
ist zwar ein Weilchen her - aber hast Du die Kondensatoren des AKB-60 letztlich getauscht und falls ja, war das schwierig und hat sich das bewährt?
Ich schaue mich im Moment nach einem neuen (kleinen!) Mess-Amp um, daher das Interesse.
Grüße,
Christoph
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