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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard das ist was faul - erste Messung und ein paar Probleme

    Hallo Leute,

    zuerst muss ich mich entschuldigen, dass ich Euch hier andauernd mit Fragen löchere, aber ich hoffe bald auch mein (durch Eure Hilfe) erworbenes Wissen weitergeben zu können. Bis dahin scheint es mir aber noch ein langer Weg zu sein.

    Nun, voller Eifer, da ich heute endlich alle Einzelteile zusammen habe, stürzte ich mich in die erste Messung: Einen Satz Fostex FE126E in einem kleinen BR-Gehäuse. Dass ich damit die Lautsprecher ziemlich kastriere ist mir klar, nur z. Z. bietet sich der Aufbau zum Messen an, da die guten am PC hängen und der Klang gefällt mir, ginge aber sicher noch besser. Egal - ich habe gemessen (mit HobbyBox) und das kam dabei raus:



    Ooooooooook, anbetracht der absolut ungeeigneten Messumgebung und dass ich das Mikro mal eben so auf einer Mineralwasserflasche festgeklebt habe doch gar nicht sooooo schlecht. Weiter bekomme ich meine *.mic Datei (Korrekturdatei für das Messmikro) nicht in HobbyBox rein geladen aber auch das nur nebenbei.

    Weiter (...ja, es dürfen sich Eure Haare streuben, ich will ja im Moment nur mal ein Gefühl für's Messen bekommen ) ist mein ganzer elektronischer Aufbau "frei fliegend" will sagen meine Platine auf der der Speisedapter aufgebaut ist, dessen Buchsen etc. steckt in keinem Gehäuse oder sowas in der Art, muss halt aufpassen keinen Kurzen zu bauen, geht aber schon

    So, wichtig - Massebrummen habe ich keins, Masse ist durchgemessen und für gut befunden, Platine kann ich leider mangels Wissen und Equippment nicht prüfen *räusper*

    Der Grund des Beitrages (ich hoffe ich bekomme keine Probleme mit dem Copyright - falls dem so ist, suche ich ein anderes Musikstück) ist die MP3 Datei (Attachment zu diesem Post als gezippte MP3), die mich an der Korrektheit meiner Messungen zweifeln lässt: Was dort zu hören sein sollte, ist "Ode an die Freude" von Beethoven. Genauer gesagt, das Einsetzen des Chors der den Refrain "...oh Freude..." singt. Hättet Ihr nicht erraten, oder Genau hier liegt auch das Problem.

    Die Aufnahme wurde 1:1 unter den selben Rahmenbedienungen druchgeführt wie die Messung der Lautsprecher.

    Man hört den Gesang ganz leise, obwohl Zimmerlautstärke, das Mic ist gut auf 3/4 aufgedreht. Zudem dieses Rauschen, ich weiß nicht woher das kommen könnte. Nehme ich ein normales 5 EUR PC Mic so ist die Aufnahme sauber, wobei ich hier auf die Kette mit Speise Adapter und Mic-Preamp verzichten kann.

    Da ich das Mikro als Fehlerquelle ausschließe bleiben eigentlich nur noch Preamp und Speiseadapter. Preamp ist gekauft (Monacor) und nagelneu, die Batterien die Speiseadapters liefern (gemessene) 6,57 Volt.

    Ergo: Ich tippe auf den Speiseadapter... (Bausatz von ELV) Spannung? Hmmm, sollte mit 4 bis 15 V klarkommen...

    Ach ja - meine Audio Hardware ist ein M-Audio MOBILE PRE USB. So kein schlechtes Teil... ich nutze z. Z. nicht den "Instrumenten In" sondern den "Stereo Mic In" in auf der Rückseite, denn mir fehlen passende Stecker um von dem Preamp auf das Teil zu kommen (bräuchte Cinch auf 6,3 mm Klinke)



    Zur Veranschaulichung mein gesamter Messaufbau als Quick 'n Dirty Schema:



    Lange Rede kurzer Sinn: Auch wenn das Mikro eigentlich zum Frequenzgangtesten gedacht ist sollten Sprach- und Musikaufnahmen dennoch in einer brauchbaren Qualität mit ihm machbar sein. Wenn HobbyBox (oder meinethalben Arta) so misst wie es die Aufnahme vermuten lässt, so sind die Messergebnisse wohl nicht wirklich nutzbar und aussagekräftig.

    Hat jemand eine Idee woran, bzw. an welchem Teil meiner Kette es liegen könnte und wie ich evtl. den Fehler einschränken (und beheben) kann?

    Denke ich so über die Problemtik nach, würde ich sagen hört sich so an als würde man einen billigen Amp auf "Mute" stellen und volle Pulle aufdrehen. Ähnlichen Effekt kenne ich auch wenn das Klinkenkabel zum Verstärker nicht komplett steckt. Denn, dass ich an der USB Soundkarte und im PC Mixer die Lautstärke des Mikros auf gute 3/4 hoch gedreht habe (auf "voll" gibt es ein schönes Dröhnen) spricht eigentlich für eine derartig gelagerte Problematik. In meinen Augen (und meinen Erfahrungen mit dynamischen Kondensatormikrofonen) reicht in der Regel gut weniger als 1/4 Pegel um gut Lautstärke hinzubekommen.

    Alles ein bisschen mysteriös. Ich suche weiter - vielleicht finde ich was - nur meine Möglichkeiten Komponenten zu tauschen sind leider beschränkt. Vielleicht hat jemand einen Tip parat.

    Ich danke schon einmal an dieser Stelle

    viele Grüße
    Mats

    PS: Ich habe soeben meine alte TerraTec USB Soundkarte wieder ausgegraben (sehr linearer Messverlauf) und mit dieser war der Effekt der selbe.


    [1] http://www.monacor.de/typo3/index.ph...pr=DE&typ=full
    [2] http://de.m-audio.com/products/de_de/MobilePreUSB.html
    [3] http://www.terratec.net/de/produkte/...K_II_2119.html
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Geändert von DeadWeasel (29.03.2009 um 13:39 Uhr)

  2. #2
    Benutzer Benutzerbild von CHX
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    Frage Neue Erkenntnisse?

    Hi Mats,

    Und? Hast Du neue Erkenntnisse?

    Blöde Frage:
    Mit welcher Software hast Du die MP3-Aufnahme gemacht?

    Hast Du bei der TerraTec USB Soundkarte den LINE-IN Eingang verwendet?


    Viele Grüße

    Christoph
    Geändert von CHX (17.04.2009 um 16:36 Uhr)

  3. #3
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    Standard

    Hallo Christoph,

    Zitat Zitat von CHX Beitrag anzeigen
    Und? Hast Du neue Erkenntnisse?
    Danke für die Nachfrage:
    Nein, leider. Plan war das was noch testbar ist mit einem Kollegen durchzugehen, u. a. ob der Speiseadapter auch seine Spannung an das Mikro weiter gibt.

    Eine andere Idee war (in der Theorie) dass der Widerstand in Reihe, durch Mic-Apream und vorgeschalteten Mic-Speiseadapter zu groß ist. Wäre das der Fall, so könnte der Effekt evtl. auftreten, so die Meinung meines Kollegen (Rundfunktechniker), dass der Preamp automatisch bei einem zu großen Widerstand runteregelt. Auch könnte die doppelte Verstärkung ein Problem sein... nun, wie dem auch sei, mein Problem ist, der Speiseadapter sollte neben dem Saft (z. Z. in Form von 6,5 V) auch eine nicht zu verachtende Vorverstärkung liefern, somit sollte es auch ohne den Monacor Preamp funktionieren. Tut es aber nicht - etwas umständlicher Rückschluss: Der Speiseadapter hat ne Macke.

    ...ist aber z. Z. nur theoretisieren. Bin fast so weit mir eine Komplettlösung anzuschaffen in Form von einer Kirchner Messanalage oder etwas anderem in diese Richtung.

    Zitat Zitat von CHX Beitrag anzeigen
    Blöde Frage:
    Mit welcher Software hast Du die MP3-Aufnahme gemacht?
    Hast Du bei der TerraTec USB Soundkarte den LINE-IN Eingang verwendet?
    Blöde Fragen gibt es nicht
    Ich habe den Mic-In ohne Boot verwendet. Als Software kam der Audiorecorder von Windows XP zum Einsatz. Den kann ich als Fehlerquelle ausschliessen, da ein Monacor Stage-Line Mikro mit dieser Software tadellos funktioniert.

    ...sieht man sich allerdings den Messverlauf an, fällt auf, dass dieser ab ca. 1 kHz absolut unrealistisch ist. Störungen schön und gut aber dass der FE126E, der aktiv bei 90 Hz abgekoppelt ist, keinerlei Anstalten zeigt im Bassbereich einzubrechen macht mich stutzig. Als Laie kann ich es mir so erklären, dass das Rauschen ab 1 kHz die eigentlichen wiedergegeben Frequenzen des Chassis überlagert und ich so zu diesem Ergebnis komme.

    Leider weiß ich im Moment nich wo wir die Zeit hernehmen sollen das Ganze eingehend zu testen. Ich hoffe auf eine kommende, ruhigere Woche im Büro und evtl. mal ein Abend an dem wir der Sache auf den Grund gehen können.

    Alles in allem zusammengefasst habe ich z. Z. nur diverse Theorien aber nichts greifbares. Ich denke mein Vorgehen wird sein, nachzumessen ob der Speiseadapter die Spannung an das Mic weitergibt. Ein weiterer Test wäre ob der Speiseadapter verstärkt. Weiß noch nicht wie genau ich das anstellen sollte, aber mit Wechselspannung und einem Oszi sollte sich was anstellen lassen können, zumindest eine Rauchwolke

    beste Grüße
    Mats

  4. #4
    Marcus.S
    Gast

    Standard

    Hm, wenn ich das richtig sehe könntest du auf den Mic-Pre samt Speiseadapter vollkommen verzichten. Die M-Audio bringt sowohl nen Pre, als auch eine Phantomspeisung mit (XLR-Eingang verwenden).

    Wenn du einen externen Mic-Pre einsetzt solltest du nicht über den Mic-Eingang in die Box gehen. Da passen weder Pegel noch Impedanz zusammen.

    Was für ein Mikro setzt du denn ein? Oder hab ich das oben nur überlesen?

    Was mir noch auffällt: Ich bin da kein Spezialist, aber sollte eine Phantomspeisung nicht 48V haben? Deine hat sechskommairgendwas. Das scheint mir etwas wenig zu sein.

  5. #5
    eltipo
    Gast

    Standard

    Nene, der braucht keine Phantomspeisung, sondern ne banale Speisespannung, das ist da auch nicht 3-polig gelöst, sondern 2-polig.
    Mit 48V hatte er mit großer Sicherheit mal nen Mikro.
    Oben im Schaubild steht was von MCE-4000, isses eine?

    Den Aufbau bei ihm verstehe ich auch nicht wirklich, is alles irgendwie doppelt gemoppelt?
    Im Grunde sollte das Mic am normalen Mic In am Pezeh laufen, eventuell mit MicBoost, aber dann ja.
    ca.2 Volt Speisespannung reichen eigentlich aus, sollte da was nicht klappen, dann isses defekt.
    Was mich wundert ist, dass er ja ne ordentliche Kurve hinbekommt.....
    Ich hatte aber auch schon mal so einen Fall, da hatte die Kapsel nen Schlag schräg...ausgetauscht und alles ging, für so was habe ich eine Reparaturrücklage;-)

  6. #6
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    Beitrag MCE 4000 direkt an Mic In

    Hi Mats,

    ich kann mich da nur der Meinung von Markus und eltipo anschließen.
    Laut Datenblatt:
    http://www.schlotzhauer-versand.de/p...Mikrofonkapsel

    benötigt das MCE 4000 eine Versorgungsspannung von 1,5 -10V.


    Ich würde das Mikrofon direkt an die M-Audio MOBILE PRE USB Soundkarte (Mic In)
    anschließen.
    Die Soundkarte sollte in der Lage sein am Mic In mindestens 1,5 V Versorgungsspannung
    zur Verfügung zu stellen.

    So habe ich übrigens mein altes MCE-2000 an dem Mic In angeschlossen.
    Das funktionierte tadellos.

    Viel Erfolg

    Grüße

    Christoph

  7. #7
    music beats sound
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    Standard @ Mats,

    wenn Du nicht bettelarm bist würde ich den Kauf eines ECM 8000 o.ä. empfehlen. Für den Straßenpreis von 55 EUR sind dann alle Problem gelöst und wenn Du dabei bleibst, wird das Teil zu pico zum Kalibrieren gegeben.

    Dein MobilePre wird irgendwann mit der Kapsel laufen, aber irgendwie ist es wie einen Porsche mit runderneuerten Reifen zu fahren.

  8. #8
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    Daumen hoch Kalibriertes Mikrophon

    Hi Mats,

    auch der Aussage von sysiphus muss ich mich anschließen.
    Ich habe wie Du eine Soundkarte mit Mikrophonverstärker (die TASCAM US-144).
    Ich habe dann bei HIFI-Selbstbau ein kalibriertes Mikrophon gekauft.
    Und jetzt flutschen die Messungen nur so.
    Zitat Zitat von sysiphus Beitrag anzeigen
    Dein MobilePre wird irgendwann mit der Kapsel laufen, aber irgendwie ist es wie einen Porsche mit runderneuerten Reifen zu fahren.
    Sehr netter Vergleich

    Viele Grüße

    Christoph

  9. #9
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    Beitrag Ecm 8000

    In der http://www2.production-partner.de war in der Ausgabe 3/2009 ein Test des ECM8000.
    Hier die Frequenzgänge der Empfindlichkeit auf Achse
    (4 unterschiedliche ECM 8000):



    Für den Preis ein sehr gutes Mikrofon.

    Wenn man die doch sehr ähnlichen Frequenzgänge der vier unterschiedlichen Mikrophone betrachtet.

    Viele Grüße

    Christoph
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    Geändert von CHX (22.04.2009 um 11:54 Uhr)

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