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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Techi
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    Standard Günstiger Einstieg in die Lautsprecher- Messtechnik

    Hallo zusammen,

    Seit etwa einem Jahr baue ich mit großer Faszination (günstige) Lautsprecher nach, einmal wäre da die Kompaktbox "Sarah" von FloGatt, das Viech von Cyborgs, das kleine Eckhorn von Geist.

    So langsam aber sicher ergibt sich das Bedürfniss, einmal ein solches Konstrukt (gerade die Subwoofer) zu messen, und sei es nur zum korrekten Einpegeln, zur Aufstellungskorrektur, etc...

    Ich muss also keinen Lautsprecher auf +-0,5db von 20-30.000hz linearisieren, es geht mir mehr um Schätzwerte.

    Wie günstig kann ich da in die Messtechnik einsteigen? Bei Hifi Selbstbau wird ein (kalibriertes!) Mikrofon für 25 Euro angeboten, allerdings beginnt der Frequenzgang erst bei 60hz- für Subwoofermessungen also unbrauchbar. Der Vorteil wäre, dass ich es direkt an die Soundkarte anschliessen könnte.

    Vor längerer Zeit geisterte mal ein Link herum, zu einem Anbieter der eine besondere Mikrofonkapsel angeboten hat ECM-2000 glaub ich- die Links sind leider tot.
    100 Euro für ein gutes Mikro, und nochmal soviel für einen Vorverstärker mit Phantomspeisung sprengt leider jeden Rahmen.

    Von der Software her sollte mir die Freeware von Arta für den Anfang reichen.
    Eine gute Soundkarte möchte ich mir eh anschaffen, die muss also im Preisrahmen nicht berücksichtigt werden.

    Den Sinn einer 70 Euro Messbox verstehe ich auch nicht so ganz- kann es für den Anfang auch ohne gehen?

    Ich wär froh wenn mir jemand ein paar Ansätze liefern könnte.

    Nochmal zusammengefasst:

    1. Günstigstes brauchbares Mikro, welches direkt an die Soundkarte passt. Bezugsquellen?
    2. Arta Freeware reicht? Ich muss ja nicht unbedingt speichern.
    3. Ist die Arta Messbox verzichtbar?
    4. Wem ne gute Soundkarte einfällt, halbwegs messtauglich, aber primär zum Musik abspielen, mehrkanalig- her damit.

    Viele Grüße aus dem verregneten Schwabenland,
    Julian.

  2. #2
    Terrorbiker Benutzerbild von Chaomaniac
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    Standard

    Zu 4:
    -Was (wie viele Kanäle) verstehst Du unter mehrkanalig?
    -Wie teuer darfs werden?
    -PCI, PCIe, Firewire, USB?
    Dimebag isn't dead…
    …in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man!
    Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

  3. #3
    Techi
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    -5.1 darfs schon sein
    -wär schon gern unter 100
    -PCI oder USB

  4. #4
    Terrorbiker Benutzerbild von Chaomaniac
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    Standard

    Zu 1: Kann ich leider nicht weiterhelfen, da ich mich damit noch nicht befasst habe.

    Zu 2: Die Arta-Demoversion hat, wie Du weißt, den vollen Funktionsumfang ohne das Abspeichern und Laden der Ergebnisse in Dateien. Das dürfte für deine Ansprüche mehr als ausreichen. Auch in der Demo-Version kannst Du mehrere Kurven übereinanderlegen, solange das Programm geöffnet bleibt. Die graphischen Ergebnisse lassen sich ja zur Archivierung immer noch als Screenshots speichern. Falls deine Ansprüche mal steigen, kannst Du immer noch eine Lizenz kaufen.

    Zu 3: Die Messbox ist verzichtbar, sie soll eigentlich "nur" die Umsteckerei (und die damit verbundene Fehlergefahr) und die erforderliche Anzahl von Kabeln und Adaptern reduziern.

    Nochmal zu 4:
    Wenn die Ausgänge als analoge Ausgänge zur Verfügung stehen sollen, wirds in der angesprochenen Preisklasse bei Neugeräten sehr schwierig, um nicht zu sagen ziemlich unmöglich. Wenn es "nur" um das digitale Durchschleifen via optischem Kabel zum 5.1-Receiver geht, wirds deutlich einfacher. Die Audiophile 2496 ist sehr gut, hat aber leider nicht die geforderte Ausgangszahl. Gut bewährt hat sich die Transit, ist in der ARTA-Gemeinde ziemlich weit verbreitet.
    Dimebag isn't dead…
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  5. #5
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Hi,

    also das Soundkartenproblem lässt sich günstig lösen-allerdings nur in 2 kanal:

    http://cgi.ebay.de/USB-Soundkarte-mi...QQcmdZViewItem







    Für ein erstes Abstimmen kannst Du ohne weiters ein MCE 200 nehmen oder eben das von hifi-Selbstbau.,
    Ich hab lange mit so einem gewerkelt, bis auf den Hochtonbereich (ab 10 Khz) war es recht genau
    http://cgi.ebay.de/Messmikrofon-Panasonic-MCE-4000_W0QQitemZ200324254006QQcmdZViewItemQQptZLauts precher_Selbstbau?hash=item200324254006&_trksid=p3 286.c0.m14&_trkparms=66%3A2|65%3A7|39%3A1|240%3A13 18

    Einfach mal bei ebay unter Messmikrofon suchen, da findet sich schon was.

    Vorverstärker kannst Du erstmal weglassen, je nach dem ob die Soundkarte eine MicBoots hat. Bei der oben gings auch ohne.

    Und dann erstmal ARTA unddie 22 Starts von Hobbybox nutzen.
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  6. #6
    Techi
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    Huiui, ihr seid ja auf Zack

    Wie weit komm ich beim Messen mit der Onboard- Soundlösung?
    Klirr und sowas soll mir erstmal egal sein.

    Ich dachte mir schon dass die 100 nicht reichen- ich hätte mir halt ordinär die externe X-Fi gekauft.

    So ein Mic bei ebay werd ich mir dann wohl mal holen.

  7. #7
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    Hallo Julian,

    Zitat Zitat von ferryman Beitrag anzeigen
    -5.1 darfs schon sein
    -wär schon gern unter 100
    -PCI oder USB
    Terratec Aureon 5.1 USB MKII

    5.1 Klinken Out
    optischen Toslink In und Out
    Gute Soundqualitäten

    meines laienhaften Wissens nach glaube ich beim Line-In gute Messqualitäten erkennen zu können:




    Der Mic In hat einen Frequenzabfall ab ca 300 Hz, zum Messen IMHO nicht so berauschend auch wenn die anderen Werte nicht schlecht sind:




    Kosten: ca. 40 - 50 EUR
    Nachteil: Keinen Micboost, Mic-In nicht unbedingt nutzbar (ergo - Mic Preamp ist Pflicht)

    Wie weit komm ich beim Messen mit der Onboard- Soundlösung?
    Klirr und sowas soll mir erstmal egal sein.
    Es soll immer wieder positive Überraschungen geben

    Einfach testen, Du brauchst die Arta Demo, das Arta Handbuch und ein Kabel mit dem Du Line- bzw. Mic-In und Line-Out verbinden kannst:

    http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/download/ArtaSetup142.exe bisschen mehr als 4 MB

    http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/AppNotes/ARTA-HB-D2.1.pdf ab Seite 20, Kapitel 4

    Die Aktion dauert 10 Minuten und Du wirst danach wissen ob Deine Soundkarte zum Messen geeignet ist.

    Grüße
    Mats

  8. #8
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    Standard zu 4. (Soundkarte)

    Mein Tip: Terratec Aureon 5.1 Sky

    Gibt es nur noch gebraucht (habe meine um € 20 aus der Bucht gefischt)

    bis 24bit 192Khz
    opt. in/out
    Line-out umschaltbar auf Kopfhörer, reicht für TSP-Messung per LIMP.

    Laut RMAA und Arta messfähig.
    Die Kartentests habe ich nicht gespeichert, könnte aber bei Interesse nochmal messen.

    Grüße
    Jan

  9. #9
    kreuzberger
    Gast

    Standard

    Nachteil: Keinen Micboost, Mic-In nicht unbedingt nutzbar (ergo - Mic Preamp ist Pflicht)
    hm, ich hab auch schon mit der Aureon mkII gearbeitet, ein vv war da nicht zwingend nötig.

    Meine allerersten Messungen hab ich auch auf dem onboardChip gemacht. Nur wegen der nicht nachlassenden Unsicherheit hab ich dann eine SC gekauft. Die Vergleichmessung hat dann keine Unterschiede zutage gefördert. Das ist aber sicher mainboardabhängig. Aber der Versuch kost nix. Viel Spass.

    mfg

  10. #10
    Techi
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    Standard

    Hallo,

    Da es hier kürzlich Kalibriertes Messmikro und Vorverstärker zu kaufen gab, hab ich einfach mal zugeschlagen und auch gleich mal losgelegt. Ich hab noch kein Mikrofonkabel, deshalb steckt das Mikro direkt im Preamp.

    Bis jetzt messe ich mit der Onboardlösung, aber Netbook und Externe Soundkarte stehen eh an.

    Kann mir hier jemand sagen, wie ich gefensterte Messungen in Arta mache?

    Viele Grüße,
    Julian

  11. #11
    eltipo
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    Standard

    Eine sinnvolle Antwort hier ist mindestens so aufwendig, wie das Herunterladen des deutschen Kompendiums und studieren desselben.
    Zieh es dir, drucks dir aus, hefte es ab und lies die interessanten Kapitel ;-)

  12. #12
    Techi
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    Standard

    Hab gehofft, man könnte es mir ersparen

    Naja, wird wohl drauf rauslaufen.

  13. #13
    eltipo
    Gast

    Standard

    Na, ja, bis man das aufgeschrieben hat und du es gelesen und verstanden hast, ist mehr Zeit ins Land gezogen, als wenn du es gleich ziehst und anhand der Beschreibung einfach mal simultan machst....auch wenns weh tun kann.....lesen;-)

    erfahrungsgemäß liest du das dann eh irgendwann da nach, da kannst du dir echt rumgeeiere sparen.....

  14. #14
    gewerblich Benutzerbild von HiFi-Selbstbau
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    Standard

    Hi ferryman,

    Bei Hifi Selbstbau wird ein (kalibriertes!) Mikrofon für 25 Euro angeboten, allerdings beginnt der Frequenzgang erst bei 60hz
    Wo hast Du das denn her? Das Mikro ist individuell kalibriert. Zusammen mit der Kompensationsdatei (kann z.B. auch von ARTA gelesen werden) kannst Du ab 10 Hz messen. Den Ergebnissen oberhalb von 12 kHz würde ich aber nur bedingt trauen, da sich hier das Mikro schon m Pegelsturzflug befindet und das Eigenrauschen der Soundkarte (Mic-Eingang) und die genaue Ausrichtung auf das Messobjekt schon einen deutlichen Einfluss haben können.

    Ansonsten haben wir hier zusammengestellt was man zum Messen braucht:http://www.hifi-selbstbau.de/index.p...article&id=267

    Übrigens: wir planen z.Zt. einen Workshop zum Thema Messtechnik in Süddeutschland, s. http://www.hifi-selbstbau.de/index.p...itstart=12#300

    Gruß Pico
    HiFi-Selbstbau, das Online-Magazin
    Musik erLeben
    www.hifi-selbstbau.de
    Gewerblicher Teilnehmer

  15. #15
    Techi
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    Standard

    Moin Pico,

    System: Elektret/Kondensator
    Frequenzbereich: 60-15000Hz
    Empfindlichkeit: -60 ±3 dB (0dB-1V/ µ BAR bei 1KHz)
    Signal/Rauschabstand: 40dB
    Stromversorgung: 1V-10V, ext. (Standard Voltage 3V)
    Gehäuse: Kunststoff
    Gewicht: ca 125g
    Anschluss, Mikrofon: 3,5 mm Klinke (Stereo)
    Kabellänge: 1.8 m

    Daher hab ichs. Ist vielleicht etwas unglücklich geraten, die Möglichkeit, ab 10hz damit zu messen würde ich an eurer Stelle explizit erwähnen. Damit hat es imho für Einsteiger uneingeschränkte Tauglichkeit- den Fgang über 12Khz macht eh der Hochtöner.

    Mittlerweile hab ich eine eigene Messkombi, aus Behringer Mic, MPA Preamp, und von euch kalibriert.

    Der Workshop im Süden wär ne sehr feine Sache, ich wär dabei wenn ich irgendwie hinkomm.

    Übrigens- eure Ausführungen zur Messtechnik sind mir immer wieder eine wichtige Hilfe.

    Gruß,
    Julian

  16. #16

    Standard

    Zitat Zitat von tiefton Beitrag anzeigen
    Hi,

    also das Soundkartenproblem lässt sich günstig lösen-allerdings nur in 2 kanal:






    Kurze Info:
    Diese Soundkarte von da oben funktioniert auch unter Windows 7 32Bit ohne zusätzliche Installationsmedien.
    http://tinyurl.com/ycsvh5c

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