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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Linkwitz Korrektur per EQ
Hallo allerseits,
ich hab hier noch so ne Kiste mit Linkwitz-Entzerrung,
ich würde das gerne per EQ bzw. DSP also im Rechner lösen.
Problem 1:
meistens ist bei 12dB Schluss, sprich es reicht nicht bis 25dB
Problem 2:
Die Kurve verläuft im EQ und DSP immer konkav, im Linkwitz-sheet allerdings eher konvex.
Wie bekomme ich das hin?
Zum Excel-Sheet hier entlang:
http://sound.westhost.com/linkxfrm.zip
-
Zwangsfalter
Schnellschuß nach dem ersten Überfliegen:
Eventuell kann man aus den Spalten A und E eine Datei für einen Convolver basteln, wenn man "nur" den Amplitudenverlauf nachstellen will.
(Ein wenig Zeitknappheit und Excel-Unkenntnis(ich nutze OO) halten mich davon ab es mal "schnell" zu probieren.)
Was möchtest Du denn Softwareseitig einsetzen?
Gruß
Elmar
La vida es no ponyhof
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Hi Elmar,
Software gibt es einige...
Wollte es mir REW nachstellen, dort kann man ja auch diverse Hardware-DSPs voreinstellen, bin aber daran gescheitert die Kurve nachzubilden, dachte halt mit men Parametrischen EQ wird es schon gehen, aber da hab ich wohl was nicht ganz verstanden...
Auf Nachfrage bei MiniDSP habe ich erfahren, dass es damit wohl geht:
http://www.minidsp.com/applications/...witz-transform
Auf den Screenshots zu ihren Audio-Plugins ware die Skala immer auf 20dB begrenzt, aber es scheint ja doch zu gehen.
Wenn es eine Möglickheit per Software (foobar ist der Player) gibt - um so besser.
Wie baut man so einen Convolver aus 2 Spalten?
Problem 3:
Am Ende soll das natürlich nur für den Sub-Ausgang gelten, nicht für die Desktop-LS - womit wir wieder beim MiniDSP wären, als einfachste Lösung.
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Zwangsfalter
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Zwangsfalter
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Hallo Elmar,
Vielen Dank für Deine Hilfe!
Also waren meine Bedenken richtig, dass das per Peaking 2nd Order Highpass, oder andere EQ-Möglichkeiten nicht exakt so funktioniert. Schön wäre es gewesen, das würde die ganze Sache vereinfachen...
Gibt es vielleicht nen VST-Plugin mit Linkwitz Transform - wäre evtl auch ne Möglichkeit...
Zu HolmImpulse:
Impuls messen - wie ?
Das kann ja nur über Simulation/Konvertierung gehen...
In HolmImpulse habe ich aus dem FResp eine Wav 16Bit PCM exportiert. Die lässt sich dann auch in REW und ARTA importieren. Und diese WAV packe ich dann in den foobar convolver, die muss ich dann allerdings noch in STEREO konvertiereren. Dann werden aber meine Desktop-LS auch Linkwitz transformt, das wäre nicht so gut, müsste aber gelöst werden können, indem ich das Crossover-Plugin danach laufen lasse...
Ich kann es leider jetzt nicht mehr testen...
aber die Theorie sieht gar nicht soo schlecht aus.
Funzt das bliebe nur noch das Problem, wie ich das auf die gesamte Soundausgabe anwende...
Virtual AudioCable wäre schon mal nicht die falscheste Richtung..
-
Zwangsfalter
Zu Holmimpuls:
Aus der Excel Tabelle musst Du aus den Spalten A und E eine Textdatei machen. Gemessen wird nichts, die Daten gibts Du ja in dem Sheet vor und daraus ergibt sich ja dann die Tabelle.
In der ersten Spalte steht die Frequenz dann folgt ein Leerzeichen und dann die Amplitude.
Code:
1 15,94
1,06 15,94
1,12 15,95
1,19 15,95
1,26 15,95
1,33 15,95
1,41 15,95
1,5 15,95
1,58 15,95
1,68 15,95
1,78 15,96
1,88 15,96
2 15,96
2,11 15,96
2,24 15,97
2,37 15,97
2,51 15,98
2,66 15,98
2,82 15,99
2,99 15,99
3,16 16
3,35 16,01
3,55 16,01
3,76 16,02
3,98 16,03
4,22 16,04
4,47 16,05
4,73 16,07
5,01 16,08
5,31 16,1
5,62 16,11
5,96 16,13
6,31 16,15
6,68 16,17
7,08 16,19
7,5 16,21
7,94 16,24
8,41 16,26
8,91 16,28
9,44 16,3
10 16,31
10,59 16,32
11,22 16,32
11,89 16,3
12,59 16,27
13,34 16,22
14,13 16,14
14,96 16,03
15,85 15,87
16,79 15,67
17,78 15,41
18,84 15,09
19,95 14,71
21,13 14,27
22,39 13,77
23,71 13,21
25,12 12,6
26,61 11,96
28,18 11,29
29,85 10,59
31,62 9,89
33,5 9,2
35,48 8,5
37,58 7,83
39,81 7,17
42,17 6,55
44,67 5,95
47,32 5,39
50,12 4,86
53,09 4,37
56,23 3,92
59,57 3,5
63,1 3,12
66,83 2,78
70,79 2,47
74,99 2,19
79,43 1,95
84,14 1,72
89,13 1,53
94,41 1,35
100 1,2
105,93 1,06
112,2 0,94
118,85 0,83
125,89 0,74
133,35 0,65
141,25 0,58
149,62 0,51
158,49 0,45
167,88 0,4
177,83 0,36
188,36 0,32
199,53 0,28
211,35 0,25
223,87 0,22
237,14 0,2
251,19 0,18
266,07 0,16
281,84 0,14
298,54 0,12
20000 0,001
Wie man die Daten aus der Tabelle rausbekommt kann vielleicht ein Excel Experte erklären, ich hab mir dabei ein abgebrochen.
Das ist das Beispiel was in der Exceltabelle vorgegeben ist, die Du verlinkt hast.
In Holmimpuls Measurements > Import die Textdatei importieren.
Was Du anschließend exportieren musst ist nicht der Frequenzgang, sondern die Impuls- Antwort. (Impulse Response). Das muss dann so aussehen wie auf dem Bild.
Ich möchte bevor ich Dir das weiter erkläre (das mit dem Falten , und bevor wir den Linux Convolver aufsetzen )
noch probieren ob der Impuls so funktioniert wie er soll.
Dann machen wir mit SOX ggf. eine Stereo Datei draus.
Mit Foobar und dem 2-Wege Plugin musst Du selber klarkommen.
Gruß
Elmar
La vida es no ponyhof
-
Hi Elmar,
danke für die Erklärung,
Ich hab die Daten Spalten A+E aus Excel problemlos in Holmimpuls importieren können, da muss man eigentlich nur ein bisl Excel können, simples markieren der beiden Spalten bzw. relevanten Zellen und einfügen in eine neue Datei. Diese dann als txt speichern - feddich.
Also Holmimpuls generiert aus dem Frequenzgang eine Impulsantwort. Frag mich nicht wie das geht, scheint aber wohl so...
Linux - wie? - was?
Das mit SOX habe ich irgendwo schon mal gelesen, geht aber auch mit Audacity oder anderen Wave-Editoren, da hab ich keine Probs soweit...
Ich hab mich dann doch mal getraut. Und die exportierte Mono-Wav in den Convolver geladen, klang beim kurzen, leisen Check eigentlich fast wie mit der externen elektronischen Entzerrung. Das müsste man noch mal genauer untersuchen...
So sieht das aus, wenn ich die Impulsantwort in Audacity importiere:
Ist die Länge von 1,45s korrekt?
Allerdings hab ich nun plötzlich einen heftigen Netzbrumm wenn ich mit der Endstufe (ICE-Power ASX200) direkt an den Ausgang vom Rechner gehe und nicht über die externe Korrektur-Platine.
So was blödes, das war auch einer der Gründe warum ich das im Rechner lösen wollte, denn vorher brummte nix, wenn ich die Endstufe direkt am Rechner angeschlossen hatte...
Geändert von Tomacar (06.09.2012 um 22:46 Uhr)
Bis denn dann...
Thomas
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Zwangsfalter
-
Hi Elmar,
ich machte mir da keine großen Sorgen etwas zu beschädigen, höchstens dass es nicht wie gewünscht funktioniert. Was soll da auch passieren, wenn man mit ganz geringer Lautstärke anfängt.
Aber die Idee mit VAC und REW ist interessant!
Haba auch mal meinen AV-Receiver an den Vorverstärker-Ausgängen per vermessen, statt die LS, da konnte ich wenigstens sehen, was er am F-gang verändert hat - ohne Raumeinfluss...
Das Netzbrummen hat mich jetzt echt verunsichert, wie gesagt, vorher (war das erst vorhanden, als ich an das Linkwitz-Modul um nicht zu sagen URPS-Platine: http://www.weidinger-online.de/urps/...o/schalt32.htm angedockt hab, und dann auch wesentlich schwächer als jetzt bei direktem Anschluss an den PC.
Ist mir klar, das das Brummen nicht am Convolver liegt.
Es ist auch schon vorhanden, wenn ich die Endstufe einschalte, ohne angeschlossenes Cinchkabel. Endstufe und auch die URPS-Platine verfügen lediglich über einen Eurostecker.
Noch seltsamer ist, dass das Netzbrummen geringer ausfällt, wenn ich das die URPS-Platine davorschalte...
Hier mal die die website von der das Linkwitzsheet stammt:
http://sound.westhost.com/download.htm#lxfrm
Noch mehr Info bei Linkwitz himself:
http://www.linkwitzlab.com/filters.htm#9
-
Mal ne kurze Zwischenmeldung
das netzbrummen, scheint von extern zu kommen, oder kann es auch an einem defekt oder falschen Verkabelung an der Ice-Power liegen?
Nach Ausschlussprinzip hab ich mal nen Handy also Tonquelle angeschlossen, da is nix aber auch gar nix vom Netzbrummen zu hören. Selbst wenn ich das Handy ausschalte brummt nix.
Bevor ich die Verkabelung verändert habe, schalte ich die Endstufe jeweills aus, weil ich schon Bekanntschaft mit der schutzschaltung gemacht habe, die sofort anspricht, wenn man den Cinch im laufenden Betrieb abzieht.
Schalte ich die Endstufe ohne Verbindung zum Rechner ein, ist ein leises Brumm zu hören. Bei Anschluss direkt an den Rechner ist ein lautes Brumm zu hören, wenn die Entzerrungs-Platine vorgeschaltet ist brummt es ebenfalls leise aber deutlich hörbar.
Die ICE-Power ist für symmetrischen Betrieb ausgelegt, ich gehe aber per Cinch rein, dafür muss man Signal+ und GND kurschliessen. Weiterhin muss für Auto ON/OFF Signal Sense und Signal+ verbunden werden. Die Platine hat über die Stromversorgung keinen Masseanschluss, es gibt nur 2 Pins (Neutral und Live) auf der Platine für Stromanschluss, sollich evtl. doch mit nem 3-Pol Stromkabel reingehen, und Erde auf GND legen, in der Mitte der Platine gibt es offenbar einen Massepunkt....
Bin ein wenig ratlos, wie ich das Brummen loswerde...
-
Das Brummen ist warscheinlich eine ganz "normale" Brummschleife weil sowohl dein PC als auch das icePower-Modul mit dem Schutzleiter verbunden sind. Es wird warscheinlich weniger, wenn beide Geräte aus der gleichen Vielfach-Steckdose gespeist werden. Auch ein Drehen der Stecker in der Steckdose kann manchmal helfen (Je nach Konstruktion des Schaltnetzteils), weg geht es damit aber selten. Abhilfe schafft ein Übertrager im Signalweg zur galvanischen Trennung der beiden Geräte.
-
Hallo Hubert,
vielen Dank für Deinen Antwort!
Die Geräte hängen beide an derselben Steckdosenleiste, gedreht hab ich den Stecker auch schon, ich denke dass es reicht wenn ich den Stecker vom IcePower-Modul drehe?
Der PC ist nichtmal mit einem Antennekabel oder Sat-Kabel verbunden. Das Netzwerkkabel isses leider auch nicht - hab ich gerade mal gezogen, aber des brummt dennoch.
So ein Übertrager ist mitunter unangehm teuer, auch weil er klanglich eine Verschlechterung verursachen soll ob man das beim Subwoofer raushört, wird man dann sehen...
Andererseits würdest Du so etwas dann sicher nicht empfehlen.
Ich beseitige halt gerne die Ursache, wenn es möglich ist.
Gibt es so was eigentlich zum Nachbau, die kleinen schwarzen Kästchen sind ja meist vergossen und ich würde zu gerne wissen, was da drin ist, und ob ich das nachbauen kann.
bspw:
http://www.oziexplorer3.com/3rdparty.../soundamp.html
-
Zwangsfalter
Hast Du denn schon einmal das mit dem Kabel zwischen den Gehäusen versucht?
So mach ich das nämlich bei mir.
Gruß
Elmar
La vida es no ponyhof
-
Moin,
Du meinst ein Kabel vom Rechnergehäuse zur Cinchmasse?
Nein, bisher noch nicht und heute wird das nix mehr.
-
stationäre PCs haben in der Regel einen direkten Schutzleiteranschluß und entweder eine direkte Verbindung von Signalmasse zur Gehäusemasse (und damit zum Schutzleiter) oder eine stark kapazitive Verbindung. Auf dieser sind viele Störungen aufmoduliert welche auch über die angeschlossenen Leitungen zu anderen Geräten abfließen.
Laptops haben oft nur einen Euro-Stecker ohne direkten Schutzleiteranschluß. In den Netzteilen gibts aber einen reltativ großen Kondensator von der Sekundärseite auf min. einen der 230V-Anschlüsse. Auch hier befinden sich starke Störungen darauf welche über angeschlossene Geräte abgeleitet werden.
Will man einen PC mit der HiFi-Anlage verbinden, dann am bessten digital per TOSLINK - oder man benutzt einen laptop/netbook aus seinem Akku.
-
Zitat von Tomacar
...
per Cinch rein, dafür muss man Signal+ und GND kurschliessen. ...
...
eigentlich sollte man Signal Minus auf Masse legen. Vielleicht
liegt ja hier der Hase im Pfeffer.
So long,
Mat
-
Erfahrener Benutzer
Wie HIFIAkademie schon geschrieben hat, komm das Brummen meißt vom Netzteil des Rechners. Bei meinem Laptop hat da nur die Nutzung eines Netzteiles mit Eurostecker Abhilfe geschaffen.
Allerdings tauchte die Brummschleife wieder auf, als ich meinen externen Monitor angeschlossen hatte. Also auch mal die Verbindungen zu externen Geräten mit eigener Stromversorgung kappen (USB, VGA, DVI, HDMI ect.)
Grüße
Martin
-
Zitat von nichtmeinebaustelle
eigentlich sollte man Signal Minus auf Masse legen ...
Hi Mat,
oops sorry Masse und Signal- sind auch verbunden, ich hab's da wohl verwechselt.
wer mach nachschlagen möchte:
http://www.icepower.bang-olufsen.com..._datasheet.pdf
Anschlussplan auf Seite 3
Beschreibung für symm/unsymm Anschluss auf Seite 19:
"An unbalanced input can be obtained by applying a short between Vi- and AGND. This does not affect the overall gain.
The input impedance of the input section is approximately 10kOhm over the audio bandwidth, which is an acceptable loading condition for preamps, active crossover outputs etc."
Wobei im Connection Diagram nix von Vi- und AGND steht sondern nur GND - aber was soll es sonst sein ausser Pin 6+7.
Interessant ist übrigens auch, dass die Endstufe noch 1-2s nachläuft nachdem man per Netzschalter die Stromversorgung unterbrochen hat, in der Zeit ist auch das brummen weg.
Via EQ lässt es sich übrigens nicht rausfiltern, zu mindest nicht am PC vielleicht im weiteren Signalweg?
Ich hab jetzt auch mal alle anderen Geräteverbindungen getrennt, auch vom Monitor - das Netzbrummen blieb...
Was wäre denn, wenn ich den Schutzleiter am Rechner bzw. am Stecker der Steckdosenleiste testweise! - nicht dauerhaft! abklebe?
Den ein oder anderen Techniker hab ich das schon mal machen sehen, weil ein Rechner ebenfalls in die PA reingebrummt hatte...
Geändert von Tomacar (10.09.2012 um 16:46 Uhr)
Bis denn dann...
Thomas
-
Zitat von Tomacar
Was wäre denn, wenn ich den Schutzleiter am Rechner bzw. am Stecker der Steckdosenleiste testweise! - nicht dauerhaft! abklebe?
Den ein oder anderen Techniker hab ich das schon mal machen sehen, weil ein Rechner ebenfalls in die PA reingebrummt hatte...
Dann ist der Brumm weg. Zum Testen kann man das machen,
beseitigt aber nicht dauerhaft das Problem.
Die Bastellösung (funktioniert leider nicht immer):
Anstatt einer Brücke zwischen Signal Minus und Signal Gnd
einen 100 Ohm Widerstand mit parallelgeschaltetem 100nF
Kondensator bei beiden Kanälen anbringen. Wenn das Brummen
dann weg ist freuen ansonsten
die professionelle Lösung:
Entweder galvanisch getrennte (Übertrager) DI-Boxen
verwenden (da kommt dann auch gleich ein symmetrisches
Signal raus) - oder sogenannte Line-Isolatoren verwenden.
Die Geräte von Palmer sind da eine gute Wahl, kosten aber
ihr Geld:
Palmer Pro Audio Tools z.B. PLI 03
Monacor hat was sehr günstiges im Programm (FGA-40 oder
FGA-40HQ), hatte ich aber noch nicht auf dem Messtisch und
kann zur Qualität leider nix sagen. Da ich aktuell ein ähnliches
Problem mit meinen Sat-Receivern habe (Brummschleife über
den LNB - örks) werde ich mir das FGA-40 mal ordern. Die 20
euronen Straßenpreis sind mal 'nen Test wert.
So long,
Maz
So long,
Mat
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