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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Musik an - Welt aus
Warum trennst Du denn überhaußt so tief? Bis kurz über 1kHz kannst Du den Tasa doch ohne Probleme laufen lassen und der kleine BB hätte gegen eine höhere Trennfrequenz sicherlich auch nix einzuwenden, ganz zu schweigen von den Spulengrößen und ihren Kosten...
Aber - wie klingts denn ???
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Hallo,
also der simulierte Frequenzgang basiert auf Messungen in der Box. Ich bin gerade noch ein wenig dabei mit den Weichenschaltungen zu experimentieren, und dann werde ich mal Bauteile bestellen und einen Testaufbau machen. Dann werde ich auch weitere Messungen hier einstellen.
@olnima
Eine höhere Trennfrequenz hatte in meinen bisherigen Überlegungen keine Rolle gespielt, da ich etwas näher beim FAST Gedanken bleiben wollte, allerdings ist das bei einer Trennfrequenz von 500Hz ohnehinn hinfällig. Also spricht eigentlich nichts dagegen eine höhere Trennung zu probieren. Ich werde mal ein wenig mit Boxsim spielen und ein paar weitere Messungen vom Tieftöner machen um zu sehen wie er sich im Mittelton verhält. Muss mich da aber noch etwas weiter in Arta einarbeiten.
cu
waterburn
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Musik an - Welt aus
Kam halt darauf, weil Anzahl und Werte Deiner Spulen auf eine finanziell recht aufwändige Weiche schließen lassen und wenn das Ganze für weniger zu bekommen ist...
Hatte den Tasa bei "normaler" 12dB-Trennung mit 1,8 mH und 2* 8,2uF beschaltet. So ging er bis kurz unter 1 kHz ziemlich gut.
Aprospos, riecht das nicht förmlich nach einem
Tasa0011-Battle ...
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Schrott wird wieder flott
Hi Waterburn,
Wunderschönes Konzept
hättest damit auch beim Battle gute Chancen.
Bin gespannt was beim Feintuning noch passiert.
Greets Michi
Zitat von A.E.
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
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Musik an - Welt aus
Hallo waterburn,
ausgehend davon, dass der Buckel eigentlich erst durch die Senke bei ca. 1,5 kHz zum Buckel wird und das diese Senke im Wesentlichen vom Tasa verschuldet wird (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...pictureid=4474) - hast Du mal versucht, den 39uF zu verkleinern und dem dann wohl größer werdenden Buckel durch Vergrößern des 2,7Ohm-Widerstandes entgegen zu wirken?
Oder kommt der Tasa dann bei 4-5kHz nochmals zu sehr hoch?
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
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Audioviele Grüße,
Matthias
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Hallo,
der Tasa ist bei 1,5kHz schon bei -10dB (ich werde demnächst nochmal Messungen der Einzelzweige hochladen), von dem kommt die Störung also nicht. Ich vermute als Ursache für die Störungen die Einbauposition des FRS5X. Ich habe zwar versucht die Einbauposition durch die 3mm HDF Platte zu verbessern, allerdings ist er trotzdem ca. 4mm nach hinten versetzt montiert. Der Ausschnitt hat an der längsten Stelle ca. 7cm und an der kurzen Seite ca. 5,4cm. Das entspricht den halben Wellenlängen von 2430Hz bzw. 3150Hz. Diese Frequenzen lassen sich in etwa auch im Burst Decay wiederfinden. Das der Einbau nicht optimal ist war mir bereits vor dem Bau klar, allerdings wollte ich auch optisch ansprechende Boxen bauen, die auch ohne Oberfräse gefertigt werden können.
Mit Boxsim habe ich den 2,7Ohm Widerstand auf 2,7Ohm vergrößert und zusätzlich einen Kondensator hinzugefügt. Damit lässt sich eine Dämpfung im kritischen Bereich erreichen, allerdings steigt dafür der Hochton ab 8kHz um ca. 1dB an. Ich werde mal ausprobieren wie sich das anhört. Der Anstieg im Hochton ließe sich zwar durch eine zusätzliche Spule mit Parallelwiderstand Beseitigen, allerdings kann das nicht Sinn der Sache bei einer Low Budget Box sein.
cu
waterburn
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Musik an - Welt aus
Hallo waterburn,
bei meinem Weichenvorschlag gings mir eigentlich mehr um den Einbruch VOR dem Buckel...
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Hallo,
ich habe mal zusätzlich zum Gesamtfrequenzgang noch die einzelfrequenzgänge der Chassis mit aufgenommen:
Hier kann man sehr schön sehen, das der Tasa im Bereich der Senke bei 1,5kHz nur noch sehr wenig zum Gesamtergebnis beiträgt. Man kann auch erkennen, dass die Senke sich im Frequenzgang des Breitbänders wiederfinden lässt. Man könnte nun versuchen die Senke mit dem TMT aufzufüllen, allerdings habe ich mich dagegen entschiden. Warum kann man in meiner nächsten Messung sehen:
Hier kann man einmal eine Messung auf Achse und eine unter einem Winkel von ca. 60° aufgenommene sehen. Der Messabstand betrug jeweils einen halben Meter. Man sieht deutlich, das die kleine Box im Bereich zwischen 2 kHz und 5 kHz sehr rund abstrahlt. Im Hörtest machte sich das in einem leicht nervigen Klangbild mit zischelnden s-Lauten bemerkbar. Um den Buckel Energiefrequnzgang auszubügeln habe ich das RL-Glied zu einem Sperrkreis mit Serienwiderstand für den Kondensator ausgebaut.
Das Ergebnis misst sich wie folgt.
Unter leichtem Winkel ergibt sich in meinem Raum ein sehr ausgewogenes Klangbild. Die Nervigkeit ist komplett verschwunden. Eine ganz leichte Schärfe im Hochton ist noch wahrzunehmen, allerdings fällt diese kaum Störend auf. Dennoch werde ich noch ein wenig mit den Widerstandswerten experimentieren. Die Weiche sieht jetzt so aus:
Über die beiden Widerstände lässt sich der Hochton sehr schön dem eigenen Geschmack anpassen. Über den 6,8 Ohm Widerstand lässt sich der Bereich von 2-5kHz verstellen. Sinnvoll sind hier Werte zwischen 4,7 Ohm und 10 Ohm, wobei ein größerer Widerstand eine stärkere Dämpfung bedeutet.
Über den Reihenwiderstand zum Kondensator lässt sich der Hochton ab 8 kHz einstellen. Hier bieten sich Werte zwischen 0 Ohm und 6,8 Ohm an. Solange die Werte im oben genannten Rahmen bleiben, lassen sich die beiden Stellen relativ unabhängig voneinander einstellen.
Insgesamt wir die Weiche wohl bis auf die Widerstandswerte so bleiben, allerdings müssen für weitere Experimente die Widerstände erstmal geliefert werden. Außerdem werde ich in den nächsten Tagen mal die Weiche so ändern, dass sie mit gängigeren Werten aufgebaut werden kann. Darüber hinaus folgt dann auch noch ein Bauplan für das Gehäuse.
cu
waterburn
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