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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Stereoplay CD Beileger 11/2011
Hallo Zusammen,
Vor einigen Tagen kam eine Mail von Hifi-Selbstbau, in der auf den CD-Beileger der aktuellen Stereoplay hingewiesen wurde.
Es sollen wohl ein paar Tracks davon als Hörreferenz bei der HMW in Stuttgart dienen.
Wer den Sampler noch nicht hat, sollte imO sehen, ob er ihn noch bekommen kann, denn es sind wirklich ein paar gute Sachen drauf.
Hier habe ich mal was dazu geschrieben. Meine Favoriten sind dick gedruckt. Das stellt natürlich nur meine persönliche Meinung dar und hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit!
1. Livingston Taylor
Schöne Ortbarkeit der Stimmen auf der Stereobasis. Eher wenig Tiefenstaffelung. Bass-Backvocals klingen imO etwas zu warm/aufgeblasen.
2. Chris Jones
krasser Tiefbass, imo die Raummodenhölle , Schöne Gestaltung des virtuellen Raumes auch in der Tiefe, gute ausgewogene Stimme, die im Mix schön frei steht.
3. Abegg Trio
Leicht diffuse Räumlichkeit, aber es ist trotzdem noch alles gut ortbar. Tonal obenrum etwas stumpf. Horn klingt manchmal im Ansatz etwas seltsam. So, als würde das Stützmikro kurz dominieren.
4. Al die Meola
Klavier zerrt richtig schlimm. Da ist wohl irgendetwas schief gegangen.
Insgesamt auch ziemlich warm mit undefiniertem weichen Bass.
5. Daniel Gaede
Schönes Klavier mit guter Räumlichkeit. Violine tonal gut, aber Probleme bei der Lokalisierung auf der Stereobasis. Es springt extrem zwischen links und rechts hin und her. Besonders am Anfang gut zu hören: erster Ton kommt von links, der zweite von rechts.
Trotzdem schön und gerade durch die Besonderheit zum Testen geeignet!
6. Friend 'n Fellow
Viel Tiefbass, Viel Hall, Frauenstimme recht gut mit auffallend zahmen "S". Wird von der Gitarre imO fast ein wenig bedrängt. Auf die Gitarre ist heftig viel Bass gemischt.
(Das Klopfen auf die Decke bei ca. 0'50 pumpt schon richtig.)
7.Auryn Quartett
Das Geschehen spielt sich weit hinten auf der Bühne ab. Ziemlich diffuse Räumlichkeit. Teilweise klingt es etwas unsauber, alles verschmilzt miteinander und wirkt undifferenziert.
Interpretatorisch aber super.
8. Udo Schild
imO recht typische Populärmischung. Ober- und Mittelbass ist mir zu dominant.
Stimme klingt ausgewogen. Na ja, wirkt jetzt nicht unbedingt highendig auf mich.
9. Sächsisches Vokalensemble
Soprane klingen leicht angezerrt. Ortung einzelner Stimmen ist schwierig. In der Phantommitte ist weniger los, als links und rechts davon.
10. Hans Theessink
Gefällt mir richtig gut. Alle Instrument stehen schön frei. Sehr gut durchhörbares Klangbild. Auch die Stimme ist super gemischt. Auffällig ist, dass sie tief klingt, obwohl sie eigentlich schlank gemischt wurde, damit es insgesamt nicht breiig wird.
11. Kammerensemble des Figualchores Stuttgart
Mein persönliches Highlight. Hier passt mir wirklich alles. Es lassen sich einzelne Stimmen des Chores orten, die Räumlichkeit ist Super, das Klavier auf dem Punkt und die Orgel fügt sich auch prima ein.
Das Album hole ich mir!
Die Idee, in allen Hörräumen auf der Messe ein paar gleiche Stücke zu spielen, ermöglicht es, wirklich mal vergleichen zu können, ohne einen Packen eigener CDs dabei zu haben und betteln zu müssen, dass die auch gespielt werden.
Und nachdem die Musik leicht zu bekommen und sehr preiswert ist, kann man sich schon Zuhause ein wenig vorbereiten.
Ich weiß allerdings nicht, welche Tracks HSB präferiert.
Aber das ist im Grunde egal, weil ein guter Lautsprecher auch die Fehler einer Aufnahme gut aufzeigen kann.
Gruß
Rainer
Geändert von ton-feile (29.10.2011 um 12:49 Uhr)
Grund: was vergessen+Rechtschreibe
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Ich habe die CD auch. Aber ich stelle es mir gruselig vor wenn da überall dasselbe läuft.
Auch finde ich es etwas problematisch wenn sich Aussteller da in Anspruch genommen sehen sollten. Bin zwar kein Aussteller aber wenn ich einer wäre hätte ich natürlich meine eigene Vorstellungen von der vorzuführenden Musik. Da wären von der CD maximal zwei Titel dabei.
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Hallo Frank,
Es muss ja nicht überall und immer das selbe laufen. Da hast Du mich evtl. missverstanden.
Optimal fände ich, wenn ins individuelle Programm zwei bis drei Tracks der CD eingebaut würden. Ist ja logisch, dass jeder Aussteller hauptsächlich Musik seiner Wahl spielt.
Außerdem muss ja keiner mitmachen, der nicht will.
Ich werde aber die CD jedenfalls dabei haben und mir etwas (1, 5, 10, 11 sind meine favourites) davon wünschen.
Gruß
Rainer
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ist leider nur wenig richtig dynamisches dabei. Den Stockfish Sound kann ich z.b. überhaupt nicht ab. Bei leidlich gut abgestimmten Boxen dürften die Unterschiede marginal sein - für mich ist das zu seicht und lotet keine Grenzen aus.
Kürzlich hatte ich einen Testredakteur zu Gast der unsere neuen PA-Boxen testen wollte. Ich hatte ihm da Presets für die Lautsprechermanagementsysteme vorbereitet und er hörte dann. Zuerst mit meinen Vorschlägen und dann mit seinen. Der packte dann Aufnahmen der letzten 50 Jahre heraus zum teil remastert und hörte dann. Erst bei den extremsten Aufnahmen von Heavy Metal Bands oder bei Pseudo Stereo Aufnahmen aus den 50er Jahren kam er zu dem Schluß wo denn die Unterschiede zwischen den PA-Systemen liegen und wo wir noch was besser machen können.
Ich habe da viel gelernt, denn Erfahrung von älteren ist mir sehr wichtig. Und man muß mal erlebt haben wie ein 67 Jähriger vor den Boxen herumspringt als sei er ein Känguruh.
Geändert von Franky (29.10.2011 um 17:35 Uhr)
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Ich habe das Teil bereits und kann es mit zur Messe bringen!
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...braucht Vinyl
servus, ich hab die auch find sie "naja".
ganz nett aber irgendwie faad. klanglich auch ok, aber sooooo wahnsinn auch wieder nicht. m.m. typisches bling bling
die musik bestimmen die boxenvorfühere, wenn wir die da haben reicht das m.m.
ansonsten sehe ich das wie frank-.
zudem soll ja auch das publikum seine mukke hören und da ist das 30 min. fenster eh immer rel.- knapp.
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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...braucht Vinyl
hi rainer,
ich find den vorschlag ja gut, mir gefällt nur die musik nicht sonderlich...
das mit der Musik - ich werds an die Konstrukteure weitergeben,
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Zitat von ton-feile
Aber es war nur ein unschuldiger Verbesserungsvorschlag.
Ich wollte keinem auf die Füße treten und bin schon wieder weg!
Du trittst nicht auf die Füße!
5 Min. zu "opfern" ist sicher drin aber wenn die Idee der Veranstalter zur "Vergleichbarkeit" gegeben sein sollte, dann müsste man wissen, welche Stücke denn nun allgemein gespielt werden sollten.
HSB schrubte uns u.a.:
Wir haben uns daraus drei Stücke ausgesucht, werden diese in einem ca 1 min 50 dauern Sample auf der HiFi-Music-World vorführen.
Die Info hilft nicht unbedingt weiter! Und 3 Stücke in ein ca. 2 Min-Sample?
Gruß
Bernd
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Hallo Bernd,
Zitat von Bernd S.
...wenn die Idee der Veranstalter zur "Vergleichbarkeit" gegeben sein sollte, dann müsste man wissen, welche Stücke denn nun allgemein gespielt werden sollten.... Und 3 Stücke in ein ca. 2 Min-Sample?
Da hast Du völlig recht, das würde so auch meiner Meinung nach keinen Sinn machen.
Sich auf eine Abhörsituation einzustellen, braucht Zeit und da sehe ich in 5min maximal zwei unterschiedliche passend geschnittene Tracks.
HSB hat da an und für sich eine sehr gute Idee gehabt und es wäre imO sehr schade, wenn daraus jetzt mangels Kommunikation nichts würde.
Ist ja nicht mehr lang hin bis zur Messe...
Gruß
Rainer
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Dynamik hat auch nichts mit PA oder Hifi zu tun. Von Dynamik lebt Musik. Ich kram da immer gerne Cds von Robert Cray hervor.
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Hallo Frank,
Dynamik ist in der Tontechnik das Verhältnis von leise zu laut.
Wenn bei großer Dynamik der Aufnahme das "Leise" gut zu hören sein soll, ist das "Laut" dann eben auch sehr laut und unter Umständen zu laut fürs heimische Wohnzimmer.
Es gibt imO keine/kaum Aufnahmen ohne Dynamikkompression, weil das schlicht und einfach weltfremd wäre.
BTW: Im Medienbereich findet gerade ein interessanter Umbruch statt.
Bisher wurde sich immer auf den Maximalpegel bezogen.
-9dBfs sind 0dB-DIN bzw 6dBu (1,55V...).
Bald wird nur noch die Lautheit gemessen. Die Einheit ist "LUFS", (Loudness Units bezogen auf Full Scale). Es ist zu erwarten, dass das Programm dann wieder etwas dynamischer wird.
Gruß
Rainer
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@Rainer
wem erzählst Du das?
Aber egal - mir gefallen da halt nur zwei Titel. Alles Geschmacksache.
Geändert von Franky (30.10.2011 um 09:02 Uhr)
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Hi Frank,
Na Dir.
Mit der Dynamik hast Du doch angefangen und obwohl ich Robert Cray durchaus mag, die Mixe schön und nicht tot-limitiert sind, kann ich da trotzdem keine außergewöhnliche Dynamik entdecken.
Ob etwas im landläufigen Sinn "dynamisch klingt/wirkt", unterliegt noch anderen Kriterien, als dem bloßen Laut-Leise Verhältnis. Das ist eben gerade auch eine Frage der Komprimierung.
Es ist z.B gar nicht so ohne, eine Bassdrum "dynamisch klingend" in den Mix zu bekommen, weil die sich idR mit dem Bass beißt und dann nur Matsch dabei heraus kommt.
Dem kann man z.B. entgegen wirken, indem man mit der Bassdrum den (Ducking-)Kompressor des Basses steuert. Der wird dann immer leise, wenn die Bassdrum kommt. Diese steht dadurch freier im Mix und klingt dynamischer, obwohl es im Gesamten dadurch viel weniger Dynamik hat.
Zitat von Franky
Aber egal - mir gefallen da halt nur zwei Titel. Alles Geschmacksache.
Passt schon.
Meinen eigenen Musikgeschmack lasse ich bei Testmusiken außen vor. Mir geht es dann nur um die klanglichen Charakteristika.
Aber hey, ich habe es nur gut gemeint und überhaupt kein Interesse daran, irgend jemandem meinen Willen/Geschmack über zu stülpen.
Mir hat einfach die Idee von HSB gefallen und die Stereoplay-CD hat sich durch ihre gute Verfügbarkeit und brauchbares Programm angeboten.
Mir wäre es völlig egal, wenn eine andere Musik verwendet würde, solange sie ein paar für Tests relevante qualitative Kriterien erfüllt.
Der "Fußwippfaktor" interessiert mich persönlich dabei überhaupt nicht.
Es ist sogar ganz im Gegenteil so, dass ich dazu neige, zu gnädig zu urteilen, wenn die Test-Musik voll meinen Geschmack trifft.
Hier läuft gerade Zappa "Lumpy Gravy I".
Voll mein Geschmack, aber als Testmusik imO nicht so geeignet.
Gruß
Rainer
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Ich habe mir die Stereoplay ja auch nur wegen der CD gekauft. Hatte mir halt etwas mehr davon versprochen.
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Hi Frank,
Zitat von Franky
Ich habe mir die Stereoplay ja auch nur wegen der CD gekauft.
Ich habe sie bisher noch nicht mal gelesen.
Hatte mir halt etwas mehr davon versprochen.
Kann ich verstehen.
Die Ausbeute an brauchbaren Stücken ist nicht gerade hoch und dass es teilweise sogar zerrt, ist für eine CD mit "Referenzanspruch" gelinde gesagt "ungewöhnlich".
Gruß
Rainer
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(z)erfahrener Benutzer
Vermutlich...
...kommt in der nächsten Ausgabe dann die "Auflösung", nachdem die Compilation in diversen Foren verrissen wurde:
Die vermeintliche Test-CD, die wir der letzten Ausgabe beigelegt haben, sollte u.a. testen, inwiefern Ihr Gehör überhaupt noch in der Lage ist, eine brauchbare von einer total miesen und tot komprimierten und übersteuerten Aufnahme zu unterscheiden.
Unter den zahlreichen kritischen Leserbriefen, welche unsere Redaktion bzgl. des Mediums erreichten, verlosen wir "das goldene Blechohr", und 10 mal ein Jahres-Abo unserer Zeitschrift; die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben...
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Ich würde ja Stücke von Adele vorschlagen aber die sind auf CD schon schlecht aufgenommen und ich hab mir dann die LPs gekauft und die sind nochmal schlechter. Ich würde den verantwortlichen Tontechniker sofort rausschmeißen denn das hat keine Künstlerin oder Künstler verdient.
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Hallo Frank , habe mir gestern die 2 Alben von Adele versucht mal wieder anzuhören . Finde einige sehr gute Stücke darauf - aber dieses Totkomprimierte , mich Anbrüllende macht es Schwer die Musik zu Geniessen . Ich glaube da sind der Mastering und Mischton,,meister'' jeweils zur Hälfte dran Schuld . Wenn man da die Auftritte von ihr bei Jools Holland sieht / hört dann bekommt man erst so Richtig mit was die Junge Dame so kann ....
http://www.youtube.com/watch?v=3gWseHcZ2g0
Gruß Holger
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Sie wurde auch in die Royal Albert Hall eingeladen - wenn das rauskommt hole ich es mir. Die Hall ist einzigartig - war vor 2 Monaten dort und konnte Live Aufnahmen lauschen.
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