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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    gesperrt
    Registriert seit
    03.12.2010
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    719

    Standard gehäuse aus wellpappe?

    guten abend,
    ich habe eben gehäuse aus wellpape entdeckt

    kann soetwas funktionieren? ich dachte da würde alles resonieren...

    bestimmt wunderbar leicht zu bauen und chassis einzufräsen

  2. #2
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
    Registriert seit
    15.10.2009
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    1.785

    Standard

    Also,

    ich kann die Bilder leider nicht sehen, da ich dort nicht angemeldet bin, aber trotzdem:

    Es gibt richtig steife Wellpappe, sogar wetterfest imprägniertes Zeugs. Das hat aber nix mehr mit der Pappe zu tun, die man an Umzugskartons findet.
    Die Wellpappe an die ich denke, ist aber auch relativ dick und man denkt sofort an Sandwichbauweise, wenn man die sieht.
    Industrieverpackungen. Ein Freund arbeitet für ein führendes niederländisches Unternehmen und hat mir mal eine Probe in die Hand gedrückt. Das Zeug biegt man nicht einfach händisch durch.

    "Leicht und steif"... Wenn das der Ansatz ist,...
    Beste Grüße,
    Andreas

    "Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

    Das ist Hobby - und kein Spaß!!!

  3. #3
    hört-zu Benutzerbild von Joern
    Registriert seit
    11.03.2009
    Ort
    Eutin
    Beiträge
    2.738

    Standard

    Hi

    hier findest Du Anregungen über ein völlig anderes Gehäuse - Konzept:
    http://www.hifi-forum.de/index.php?a...4&thread=15747

    Es scheinen viele Wege nach Rom zu führen
    Beste Grüße
    Jörn

    what the bleep do we ... - listen to ?

  4. #4
    HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
    Registriert seit
    07.01.2011
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    KÖLN ( Altstadt )
    Beiträge
    1.899

    Standard Resogehäuse

    Hallo,
    ich glaube, Rogers oder Spendor haben vor 60 oder 70 Jahren schon Untersuchungen über das Schwingverhalten von Lautsprecher-Gehäusen angestellt. Es ging dabei nicht um
    Nutzung der Resonanzen des dünnen Sperrholzes, sondern um
    die schnelle Vernichtung bzw. Bedämpfung der Selben durch
    Bitumen oder Weichfaser-Dämmplatten! Der Aufwand steigt einfach mit höher werdender Masse, sprich Dicke. Dünne Wände
    sind billiger! Allerdings wurde in den meisten Fällen teures Birken-MPX genommen. Das man durch viel Masse dieses Problem
    löst, ist mittlerweile auch wissenschaftlich widerlegt. Große Masse
    speichert nur Resonanzen und gibt Sie verzögert wider ab.
    Oder man versucht durch unterschiedliche Materialien ein
    gegenseitiges Bedämpfen. So verstehe ich das ! Die Weisheit
    habe ich übrigens aus einem alten Klinger (Franzis RPB 105).
    Herzlichen Gruß Gabriel

  5. #5
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
    Registriert seit
    15.10.2009
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    1.785

    Standard

    Steiffigkeit hat nix mit Masse zu tun.
    Ein Gehäuse soll nicht angeregt werden? Dann mache ich's steif.

    Die (Biege-) Steiffigkeit setzt sich aus zwei Größen zusammen:
    - E-Modul
    - Querschnitt. Genauer: Flächenträgheitsmoment; I
    Die Masse spielt da nicht rein.

    Besser als Biegesteiffigkeit ist es, eine Lagerung der Gehäusewand zu schaffen. Verstrebung -> Fachwerk -> meinetwegen auch "Matrix", also räumliches Fachwerk. Die Kraft (also die "Ableitung") sucht sich den "steifsten Weg".

    Die Schalldurchlässigkeit ist dann aber ein anderes Thema.

    Man sollte aber nicht ganz außer Acht lassen, dass die Standfestigkeit eines Lautsprechers durch Masse erzielt wird/werden kann. Man kann seinen Lautsprecher auch am Boden festschrauben oder an den Wänden stützen.
    Der praktikabelste Ansatz aber bleibt Masse, die horizontale Bewegungen (Membranbewegung) "überdrückt".

    Masse ist damit nicht ganz unwichtig.
    Beste Grüße,
    Andreas

    "Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

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