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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Ein sehr ausführlicher Bau- und Entwicklungsbericht...
http://www.frank-landmesser.de/bau_tonarm.html
Hallo Jul,
technisch machbar ist dies in beiden Ausführungen. Clearaudio hat nach Ausführungen von Frank Landmesser (Quellehttp://www.frank-landmesser.de/messe...12-analog.html
das System auf den Kopf gedreht um mit den Schröder-Patenten nicht ins Gehege zu kommen.
Drehpunkt liegt mbMn im dem Bereich, wo der Faden in das Armrohr geführt wird. Der Abstand beider Magnete zueinander und deren Kraft bestimmt die Hemmung/Dämpfung. Ordne ich die Magnete an der Oberseite des Armrohrs an, bin ich in der Lage hier während des laufenden Betriebs eine Änderung vorzunehmen.
Diese Tonarme, nach Prinzip "Clearaudio" scheinen auch sehr breitbandig einsetzbar. Hier kann ich nur auf die Testberichte der Zeitschriften "LP" verweisen.
- 1/2010 Clearaudio Conzept
- 2/2011 Clearaudio Magnify
Die Ausführung mit einstellbaren Magnetabstandes ist fertigungstechnisch etwas aufwändiger. Zumal mbMn ein Feingewinde an der Stellschraube notwendig ist.
lg
Jürgen
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
Hallo,
Herzlichen Dank JODie.
Deine Web-Hinweise sind sehr hilfreich, besonders die
Aufnahmen der Magnetlager von Clearaudio(Concept) sind
selbsterklärend - Die Magnete scheinen > 12 mm zu sein,
wir liegen dann bei 10- 20kg Haltekraft. Das wird allerdings
duch den großen Magnetabstand: 3-4mm wieder relativiert.
Tonarmrohr, Gegengewicht, Abtastsystem und Verkabelung
müssen ja auch zuverlässig in der Schwebe gehalten werden.
Herzlichen Gruß Gabriel
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
Hallo,
nach Landmesser ist auch der Haltefaden von entscheidender
Bedeutung. Er benutzt einen Aramid-Faden (Kevlar)! Die Befestigung
mittels Knoten finde ich nicht sonderlich elegant.
Herzlichen Gruß Gabriel
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hallo gabrie,
ein knoten ist auch nicht die beste art aramidfasern zu bearbeiten, weil sie je nach ausrüstung sehr spröde sein können.
mir fällt aber auch nichts besseres ein, denn sobald du geeignete filamente oder fasern knickst, oder klemmst wird die struktur beschädigt, und die gefahr eines TA absturzes steigt :/
ich überlege auch noch, wie ich dieses problem zu lösen gedenke
regards jul
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Hallo,
geflochtenes Schnurwerk aus Aramidfasern bekommt man im Angelsport mittlerweile, die Schnittkanten sollten eh mit Hitze versiegelt werden um ein Aufspleissen zu vermeiden.
Durch die Flechtstruktur ergeben sich noch weitere Möglichkeiten zu Befestigung.
Wenn ich die Struktur etwas lockere kann eine Achse quer hindurch geführt werden ohne die Fasern in ihrer Längststruktur zu schädigen. Irgendwie bekommen Angler und Modelldrachenbauer ihre Sachen auch fest. Und dort treten oft höhere Kräfte auf.
Es ist mehr Platz vorhanden und die Ästhetik ist sicher eine andere Sache.
Ich werde noch den einen und anderen Moment in Gedanken dazu verbringen.
LG
Jürgen
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Schon mal über einen Faden-Arm ohne Magnete oder Silikonpampe nachgedacht?
Hier hat sowas schon einmal gebaut:
http://www.audioasylum.com/cgi/t.mpl?f=vinyl&m=951986
Hier noch mehr Informationen über den Marek Stojek Tonarm:
http://www.audiostereo.pl/diy-stojek-tonearm_62980.html
http://audioproject.net/0001_stojek-natrix13.php
Oberer und unterer Faden greifen an genau einem Punkt unterhalb des Tonarmrohrs an. Der untere Faden wird über eine Feder gespannt.
Gruss, Hartmut
Geändert von hifidaddy (13.05.2011 um 12:41 Uhr)
Grund: weitere Links angefügt
-
Das Konstruct sieht sehr interessant aus. Hier ist der Faden von Oben bis Unten ein Stück. Und die Achse im Tonarm um die Horizontale Nickbewegung zumachen muss von zwei Richtungen aus gebohrt werden. Ich hab mir alle 3 Links angesehen und muss dem Konstrukteur meinen Respekt aussprechen. Tolle Arbeit - Allerdings nicht so fehlertolerant wie die Schröder Konstruktion.
Hierbei kann eine Bohrung schonmal ein 100stel aus der Flucht rutschen (mal so dahin gesagt). Das Schröderprinzip sollte mindesten auf 10tel genau gefertigt sein. Das sollte man in der heimischen Werkstatt zumeist noch hinbekommen.
lg
Jürgen
Geändert von JODie (13.05.2011 um 20:39 Uhr)
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Hallo Jürgen,
wenn es um Fehlertoleranz geht, geht nichts über den Zweifaden-Schröder-Arm. Ich habe mittlerweile schon den zweiten.
Im Gegensatz zum Well Tempered Tonarm ist dies aber ein "geteilter Faden" Arm, denn aus der Befestigung oben kommt nur ein Faden, auf halber Höhe ist dann weiterer Faden befestigt, der nach links und rechts unten läuft. Das muss man sich wie ein umgedrehtes "Y" vorstellen.
http://www.tnt-audio.com/sorgenti/schroeder_e.html
http://www.tnt-audio.com/sorgenti/vta_method_e.html
Ich gehe davon aus, dass Du den gigantischen Schroeder-Clone-Thread auf http://www.diyaudio.com schon entdeckt hast. Frank Schroeder himself ("berlinta") antwortet dort auch recht geduldig auf Fragen.
Gruss, Hartmut
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