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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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Thema: Raum dämmen

  1. #1
    Chef Benutzer Benutzerbild von nic-enaik
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    Standard Raum dämmen

    hallo zusamm,

    nach unserem 4 treffen der HSG Köln/Bonn/Bergisches Land

    wurde klar, das der Raum so nicht mehr bleien kann wie er ist.

    Das Problem ist,das er von innen eine Verkleidung hat.

    Es wurden Rigipswände an den Seiten angebracht.Zur eigentlichen Wand wurden gute 25cm Abstand gelassen(nein ich wars nit)

    Ich werde mir bei Ikea die Spannstahlseile hohlen mit den Clips
    http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/60075295

    So kann ich Materialien verschiedenster Art anbringen.

    Eine Idee die ich hatte war Kork.
    Es gibt ja beim OBI diese verlegerollen die ca. 3mm stark sind.

    Würde die aufhängen wie nie Gardiene.

    Was meint Ihr,

    bin für jede Hilfe dankbar

    Gruss Gino

  2. #2
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Hi Gino,

    empfehlenswert ist auch die hier: http://www.der-schaumstoffdiscounter...Products/Reste

    Ich bedämpfe damit gerade provisorisch meinen Dachbodengiebel für die samstägige Dachbodeneinweihungsfeier.
    In meinem kleinen Messraum (ca. 3,30m x 3,30 m) hat die Menge im praktisch leeren Raum (fast?) ausgereicht, um die Nachhallzeit im Mittelhochton in den optimalen Bereich zu verschieben.

    In der Kiste ist so viel drin (430 Liter ), damit kannst du auf jeden Fall die gröbsten Probleme beseitigen, zumindest im Mittelhochton.

    Problem ist natürlich die Optik...

    Gruß, Christoph

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Rudolf
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    Standard

    Gino,
    du wirst schon etwas genauer sagen müssen, welche Art von Problemen Dein Raum hat.

    Ist es zu viel Nachhall? Ist es Dröhnen im Bass? Klingt er zu hell / zu dunkel? Rattert oder klirrt was?

    Manchmal kann man auch an ein paar Bildern vom Raum sehen, wo evtl. Probleme sein könnten.

    Die besten Ansprechpartner wären natürlich die Jungs, die bei dir die BW gehört haben. Konnten die keine brauchbaren Tips geben?

    Die reine Tatsache, dass von innen mit Rigips verkleidet wurde, kann auch ein Segen sein. Jedenfalls ist das VIEL besser als Beton an allen 6 Seiten.

    Ganz wichtig wäre auch zu wissen, ob der Raum dein Eigentum ist und/oder wie lange Du da wohnen willst. So etwas hat ja Einfluss darauf, ob man in "Einbauten" oder "Bewegliches" investiert.

    Rudolf

  4. #4
    gewerblich Benutzerbild von F.A.Bi.A.N.
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    Standard

    ich habe mit einem restepaket basotect vier absorber mit den abmessungen 50x50x20cm gebaut.
    sprich es ist ein an vorder- und rückseite offener kasten, der mit den basotectstreifen vollgequetscht ist. das ganze habe ich zudem mit 5cm-noppenschaum umwickelt, wirkt auch als rieselschutz.
    schneiden sollte man das basotect am besten draußen, in geschlossenen räumen wirds unangenehm. der staub, der beim schneiden entsteht, ist auf jeden fall lungengängig.

    wenn ich die vier absorber zusammenstelle und unter hobby-bedingungen gegenüber einer schallharten fläche messe, erreiche ich ab 300hz einen absorptionsgrad von beinahe 0,9. das ist schon einiges, vor allem wenn man die kosten (die gegen null tendieren) bedenkt. als hilfsmittel bei der unterdrückung der bodenreflexion beim messen taugt´s in jedem fall.


  5. #5
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Rudolf
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    Wenn im Raum die Höhen giften,
    muss es stets der Schaumstoff richten.

    Hat Euch Gino eigentlich schon gesagt, worin genau sein Akustikproblem besteht? Für meinen Geschmack wird hier etwas sehr schnell in die Absorberkiste gegriffen. Vielleicht wäre ihm ja mit einem wandhohen Stapel leerer Schuhkartons als Diffusoren viel mehr geholfen. Weiß man es?

    Rudolf

  6. #6
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Standard

    Off Topic- bitte diskutiert das in einem separaten thread, damit die BW Thematik nicht verwässert wird.
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  7. #7
    Chef Benutzer Benutzerbild von nic-enaik
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    hallo rudolf,

    der raum ist viel zu hell,die höhen kommen viel zu hart rüber.

    Am besten beurteilen kanns glaub ich der Alex, weil er auch da war

    Ab einen gewissen Pegel fangen die Rigipswände an ordentlich zu scheppern, wenn z.b die Eckhörner an sind

    die Rückwand hat Fenster.

    Ich werde mal ein paar bilder davon machen,dann könnte ihr es euch besser vorstellen

    Gruss Gino

  8. #8
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Standard

    Hallo Rudolf,

    die BW strahlt für einen 2-Weger ohne Schallführung etwas ungewöhnlich ab. Sie wirft zwischen 8 und 3 kHz tendenziell etwas mehr Energie in den Raum ("normale" 2-Weger haben da ja eher zwischen 2 und 5kHz ihre Probleme, wenn auch deutlich ausgeprägter).

    Wenn man diesen Bereich mal probeweise mit dem EQ anhebt, deckt sich das mit den Hörerfahrungen von gestern abend, also ist die Nachhallzeit im Hochtonbereich viel zu groß. Das lässt sich leicht mit ein paar Matten Basotect an den Wänden bekämpfen (dabei aber immer auch etwas Wand frei lassen, man braucht auch Reflektionen!!!).

    Die "Breitband"-Lösung von Fabian empfinde ich das schon fast als "High-End", Gino hätten - zumindest bei der BW - schon ein paar dünne Matten Basotect geholfen.

    Meine Empfehlung: Mit der Hälfte der Kiste zwei Breitbandabsorber alà Fabian basteln und - bestenfalls mit etwas Abstand - in den lautsprechernahen Ecken platzieren. Den Rest gleichmässig an den Wänden/Decke - auch bevorzugt in Lautsprecher-Nähe - platzieren.

    In der Nähe des Hörplatzes Regale, großblättrige Pflanzen oder Dekokram zur Schallstreuung aufstellen.

    Dann wird der seine Lautsprecher nicht mehr wieder erkennen

    Gruß, Christoph

  9. #9
    I.S.D.N.
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    Basotec die Nächste:

    Hi!

    Die Restekiste ist wirklich super! Versuch es doch mal mit Keilrahmen bzw. mit Bildern / Leinwänden die auf einen Keilrahmen gezogen wurden.

    Ich habe mir im Ausverkauf Keilrahmenbilder gekauft und den hinterenteil der Bilder mit Basotec "zugequetscht".

    Zwei stehen jetzt hinter den Boxen und drei hängen an der Wand vor der die Couch steht, auf der ich sitze.

    Das hat bei mir schon einigermassen geholfen.

    Noch besser wäre natürlich, Du besorgst Dir Akkustikstoff, baust Dir aus Dachlatten den Keilrahmen selbst und quetscht ihn dann mit Basotec voll.

    Viele Grüße

    zeppi

  10. #10
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    Hallo Gino,
    ich glaube, mit etwas schwereren Vorhängen(Ikea - Doppelt! - und
    nicht teuer!)
    über die komplette Fensterwand verbessert sich sowohl die Wohnlichkeit
    als auch die Akustik schon entscheidend. Den Holzfußboden
    vor den Boxen mit einem dicken Läufer (Berber - Tibeter,
    ca. 2,2 x 1,5m) verzieren, waren bei mir auch sehr wirksam! -
    Trotzdem haben mir bei Dir, deine Tangband-Hörner seehr gut
    gefallen! Das da zuviel Mittelhochton war, was auch ich auf
    den Raum schob, konnte man zwar hören; im kleinen Hörabstand
    vermochte die Box trotzdem zu überzeugen! Mit deinem
    Noppenschaumstoff an den Wänden, konnte ich in dem
    Bereich auch schon eine deutliche "Entschärfung" wahrnehmen!
    Herzlichen Gruß Gabriel

  11. #11
    Chef Benutzer Benutzerbild von nic-enaik
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    moin zusammen.

    Vielen dank euch für die vielen Tips

    Ich habe noch relativ grosse Papprohre aus Car-Subs 70cm hoch und 35durchmesser.

    Da könnte man doch schöne Locher rein bohren und das Rohr mit schaumstoff füllen.

    Die Runden dinge dann ab in die ecke....aber nur hinten weil vorne stehen 2 eckhörner

    Ich werde den Raum wie gesagt mal Fotografieren und dann mal hir rein stellen

    Gruss Gino

  12. #12
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Ich beschäftige mich im Moment intensiv mit Raumakustik und optimiere meinen Raum nach Floyd E. Toole. Daher hier einige Anmerkungen.

    Basotect ist ein eher schlechter Bass- und Grundtonabsorber, da der längenbezogener Strömungswiderstand zu hoch ist (ca. 15.000 kPa*s/m²). Poröse Absorber mit einem niedrigeren Strömungswiderstand sind als echte Breitbandabsorber daher besser geeignet. Rockwool Sonorock z.B. besitzt einen Strömungswiderstand von 6.000 kPa*s/m² und ist bei Obi für 16 € pro Paket (8 Platten 120x60x6 cm) sehr günstig erhältlich. Da es sich um Steinwolle handelt, sollte sie nur irgendwie verpackt werden, da sie auf der Haut piekst und nicht sehr stabil ist. Ein Rahmen und günstiger Stoff oder Malerfolie reicht völlig.

    Hier die Absorptionskoeffizienten von Basotect und Sonorock:

    20 cm dicker Absorber mit einem Strömungswiderstand von 15.000 kPa*s/m²:



    20 cm dicker Absorber mit einem Strömungswiderstand von 6.000 kPa*s/m²:



    In meinem Heimkino hatte ich probehalber ein paar, in Malerfolie eingepackte, Platten Sonorock an die Seitenwände gelehnt. Diese haben das lange Ausschwingen des Grundtons merklich verzögert. In großer Dicke eignet sich das Zeug sogar als Bassabsorber, siehe hier.

    Ich würde meinen Raum aber grundsätzlich nicht nur mit Absorbern, sondern vor allem auch mit Diffusoren bestücken. Absorber haben den Nachteil, dass das Schallfeld mit jeder aborsbierenden Fläche immer gerichteter ausfällt. Da in kleinen Räumen ohnehin schon kein Diffusschallfeld vorliegt (es wird von Direktschall und diskreten Reflexionen bestimmt), werden die übrigbleibenden, nicht bedämpften Reflexionen immer stärker hörbar.

    Bei Stereo gibt es zusätzlich noch das Problem, dass die starke Senke bei 2 kHz, die bei Phantomschallquellen aus der Mitte entsteht, nicht mehr durch Reflexionen "gefüllt" werden kann (siehe "Sound Reproduction" von Floyd E. Toole). Deswegen sind Diffusoren unbedingt anzuraten.



    Ich habe bei mir inzwischen 8 selbstgebaute 1D-QR-Diffusoren an den Seiten installiert und 12 Skyline-Diffusoren an der Decke. Die sorgen dafür, dass das Schallfeld diffuser ausfällt und nicht mehr so stark von einzelnen diskreten Reflexionen geprägt ist. In der ETC ist das sofort erkennbar. Die hohen Spitzen werden in viele kleine "aufgebröselt".

    Hier sind die Vorschläge von Floyd E. Toole zur akustischen Behandlung eines Heimkinos. Große Teile meines Heimkinos habe ich bereits so bahendelt. Der Rest folgt nach und nach.
    Man sollte aber unbedingt das Buch gelesen haben, um zu verstehen warum welche Teile wo angebracht werden. Es wird genau nachvollzogen, welche Reflexionen welche Wirkung auf unsere Wahrnehmung besitzen. Unbedingt lesen bevor man "verschlimmbessert"!
    Geändert von FoLLgoTT (28.04.2011 um 16:09 Uhr)

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Fluxon
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    Welchen Vorteil bilden die "engineered surfaces" wie die auf deinen Bild gegenüber "simple surfaces" als Diffusoren?

    Ich frage deshalb weil in allen Überäumen der Musikhochschule hier lediglich simpel surfaces verwendet werden. Diese sind lediglich Platten von 50x50 Zentimetern, die in ca. 15cm Abstand von der Wand in einem scheinbar zufälligen Winkel angebracht sind.

    Die Decke ist dort in der Regel auch nicht flach.

  14. #14
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Zitat Zitat von Fluxon Beitrag anzeigen
    Welchen Vorteil bilden die "engineered surfaces" wie die auf deinen Bild gegenüber "simple surfaces" als Diffusoren?
    Mit "engineered Surfaces" sind vor allem Quadratic-Residue-Diffusoren gemeint. Diese wurden von Manfred Schroeder für den Zweck entwickelt, den eintreffenden Schall unabhängig vom Einfallswinkel möglichst gleichmäßig über alle Winkel zu streuen. Der Vorteil ist, dass sie einfach berechnet und problemlos in einer Folge angebracht werden können. Das Verhalten von mehreren Halbzylindern in einer Folge ist schwieriger zu handhaben. Laut dem Buch "Acoustic Absorbers and Diffusers" von Peter D'Antonio ist der Amplitudengang einer Halbzylinderanordnung von Kammfiltereffekten geplagt und erzeugt Verfärbungen. Das Buch ist übrigens sehr mathematisch und echt harter Tobak! Es reicht eigentlich zu wissen, dass (fraktale) QRDs den heutigen Stand der Technik darstellen.

    Grundsätzlich sind QRDs durch ihre Kastenbauweise extrem gut integrierbar. In meinem Heimkino werden sie an den Seitenwänden z.B. einfach hinter Akustikstoff versteckt und bilden eine Ebene. Meine unfertige Seitenwand sieht hinter dem Stoff momentan z.B. so aus:



    An der Decke befinden sich 2D-Primitive-Root-Diffusoren:




    Das Problem bei Diffusoren ist, dass bei bestimmten Frequenzen Keulenbildung auftreten kann, wenn sie in einer Folge angeordnet sind. Das kann über den Barker-Code vermieden werden. Dabei wird an einer bestimmten Position ein inverses Modul eingebracht. Bei zufällig angebrachten, undefinierten Modulen (Pyramiden oder ähliches) ist Keulenfreiheit nicht unbedingt gegeben.

    Ein sehr empfehlenswertes Programm zur Berechnung von QRDs ist QRDude. Es unterstützt sowohl 1D- als auch 2D-Diffusoren. Auf der Homepage gibt es auch viele Informationen rund um Diffusoren.


    Grundsätzliches zu QR-Diffusoren

    • Die Tiefe bestimmt die untere Grenzfrequenz
    • Die Schachtbreite bestimmt die obere Grenzfrequenz
    • Die Tiefe bestimmt den minimalen Sitzabstand
    • An den Wänden werden meist 1D-Diffusoren empfohlen, da der Schall in der Ebene bleiben soll
    • An der Decke werden meist 2D-Diffusoren (Skyline) empfohlen
    • Trennwänden zwischen den Erhöhungen verbessern die Diffusion

  15. #15
    gewerblich Benutzerbild von F.A.Bi.A.N.
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    @ nils:

    wie hast du die absorptionsgrade der materialien gemessen?
    für die messung nach norm braucht man einen hallraum und eine größere menge des materials. unter hobbybedingungen kann man natürlich auch mit einfacheren mitteln die wirkung abschätzen.
    vor allem die fläche der gemessenen teile interessiert mich (und die frage, inwieweit sich die werte bei erweiterung der fläche entwickeln).

    danke!
    fabian


  16. #16
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    Zitat Zitat von F.A.Bi.A.N. Beitrag anzeigen
    wie hast du die absorptionsgrade der materialien gemessen?
    Gar nicht. Das habe ich mit Chris Whealys Calculator simuliert.

    Für Basotect ist das allerdings nur ein Durchschnittswert, denn es wird von BASF ein recht großer Bereich für den längenbezogenen Strömungswiderstand angegeben. Es gibt anscheinend ziemlich große Schwankungen bei der Fertigung.

    Laut Calculator ist ab Dicken von ca. 10 cm der niedrigere längenbezogene Strömungswiderstand effektiver, darunter eher der hohe.
    Geändert von FoLLgoTT (28.04.2011 um 19:44 Uhr)

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von BDE
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    Das Thema finde ich auch recht interessant!
    Gibt es Erfahrungen mit Akustikputz? Vielleicht hat ja jemand den ganzen Raum damit zugeputzt und kann davon berichten?
    Ideal wären natürlich Messungen

    Gruß

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Rudolf
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    Zitat Zitat von BDE Beitrag anzeigen
    Gibt es Erfahrungen mit Akustikputz? Vielleicht hat ja jemand den ganzen Raum damit zugeputzt und kann davon berichten?
    Frag mal "timo". AFAIK hat er seinen Riesenraum damit "behandelt".

    @ Nils:
    Hattest Du auch BAD Panels in Betracht gezogen? Wenn ja, warum hast Du die "Bretter"-Diffusoren bevorzugt?

    Rudolf

  19. #19
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Zitat Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
    Hattest Du auch BAD Panels in Betracht gezogen? Wenn ja, warum hast Du die "Bretter"-Diffusoren bevorzugt?
    Ich habe eigentlich alles von RPG in Betracht gezogen, sogar den sauteuren Diffractal.

    Das BAD-Panel ist ein sehr interessantes Produkt, aber eher ein Absorber als ein Diffusor. Im Grunde handelt es sich dabei um einen Lochplattenabsorber. Die Diffusion ist nicht so gut wie bei QR-Diffusoren. Hinzu kommt noch, dass ein selbstgebauter 1D-QRD lächerliche 20 € kostet. Die Produkte von RPG sind dagegen extrem teuer.

  20. #20
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    Hofa hat Diffusoren und Absorber im Sortiment, die noch halbwegs bezahlbar sind. Dazu Wandhalterungen, in die jeweils 2 Module passen.
    Absorber sind aus Basotect.
    www.hofa.de

    Hab mir für meinen Hörraum die Diffusoren gegönnt. Dazu die zu den Diffusoren passenden 100mm dicken und 50x50cm großen Basotect Platten vom Schaumstoffdiscounter.
    Die Rahmen zum einsetzen der Module habe ich selbst gebaut, bei mir passen 3Stück rein, so dass eine ausreichende Höhe gegeben ist. Schraube in die Wand dran hängen, Module rein fertig. Hat den Vorteil, dass man bequem die Module tauschen kann.
    So hat mich die ganze Sache nur etwa 1200€ statt mindestens 2500€ gekostet.

    So sieht das aus:


    Gruß
    Dieter
    Geändert von Achenbach Akustik (29.04.2011 um 10:45 Uhr)
    Achenbach Akustik
    www.achenbach-Akustik.de

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