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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Polkernform
Hi,
da im "billichwillich" thread gerade eine Zeichnung eines Chassis gezeigt wurde, stell ich mir folgende Frage:
Warum ist der Polkern eigentlich nicht als "T" ausgeführt? Sollte das nicht zu weniger Verzerrungen führen, weil das Magnetfeld nach oben und unten gleichmässiger wird?
Kennt jemand den Grund?
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Chef Benutzer
Das wird schon gemacht, soweit ich weiß. Es wird eine Kostenfrage sein.
Viele Grüße,
Michael
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Erfahrener Benutzer
T-Polkern
Grundsaetzlich ist ein T-foermiger Polkern in der Tat in Bezug auf Verzerrungen besser. Das haben insbesondere die JBL-Leute schon in den 70ern und 80ern probiert und wissenschaftlich wasserdicht veroeffentlicht. Z.B. Mark R. Gander: "Moving Coil Loudspeaker Topology as an Indicator of Linear Excursion Capability", praesentiert auf der 64. AES Convention 1979 in New York, Nachdruck in der AES-Anthology "Loudspeakers Volume 2", S. 204 ff..
Haken an der Sache insbesondere bei kleinen Schwingspulendurchmessern ist, dass bei T-foermigen Polkernen der magnetische Widerstand gegenueber konventionellen Polkernen steigt. D.h., bei gleich grossem magnetischen Fluss, also gleich bleibendem Magneten, kann die magnetische Induktion, die QUADRATISCH in den Membranantrieb eingeht, geringer werden.
Normalerweise ist dieser Effekt bei dynamischen Lautsprechern vernachlaessigbar, da der magnetische Widerstand im Wesentlichen vom Luftspalt bestimmt wird. Bei sehr kleinen Schwingspulen - uebrigens auch bei grossen Polkernbohrungen - kann jedoch bei T-foermigen Polkernen der magnetische Widerstand im Polkern so gross werden, dass dieser nicht mehr vernachlaessigbar ist und dadurch der Antrieb drastisch schwaecher und die elektrische Guete deutlich hoeher wird. Das wiederum ist nur unter Zuhilfenahme groesserer Magnete zu verbessern (teurer!).
Herzliche Gruesse
Jens
Geändert von Traktrix (27.03.2011 um 01:21 Uhr)
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Benutzer
Hallo,
inwiefern geht die magnetische Induktion (= magnetische Flußdichte = B) "quadratisch in den Membranantrieb ein"?
Der gemeine Chassisentwickler sucht ohnehin Flussmodulation zu vermeiden, dazu ist die Minimierung von Streufluss gewissermassen Voraussetzung, oder?
Gruß, Timo
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Erfahrener Benutzer
In alle moeglichen Groessen geht bei der Umrechnung von der mechanischen auf die elektrische Seite die magnetische Induktion quadratisch ein. Aber wenn man "Antrieb" naheliegenderweise als "Antriebskraft" versteht, ist der Zusammenhang natuerlich linear.
Vielen Dank fuer den Hinweis, Timo, da hast Du natuerlich voellig Recht!
Gruss
Jens
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hört-zu
Zitat von Traktrix
I...wenn man "Antrieb" naheliegenderweise als "Antriebskraft" versteht, ist der Zusammenhang natuerlich linear.
Hi
und wenn man das unter dem Aspekt "Beschleunigung" (der Membran) sieht, dann ist es doch wieder quadratisch / exponentiel ?
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Vollaktiv per DSP
da die Beschleunigung sich lediglich aus Kraft und Masse (in diesem Fall Membranmasse) zusammensetzt, sind diese Größen proportional zu einander
---->lineare abhängigkeit von B.
gruß, Onno
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