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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile

Umfrageergebnis anzeigen: Beethoven in die Empfehlungsliste aufnehmen?

Teilnehmer
10. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Prima - der zeigt den Jungen, wie es geht!

    9 90,00%
  • Nein - diesen alten Knacker bitte nicht!

    1 10,00%
Zeige Ergebnis 1 bis 5 von 5
  1. #1
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Rudolf
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    Standard Beethoven > Symphonien > Hybrid SACD

    Seit 2006 nimmt Paavo Järvi mit der Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Jahr für Jahr zwei Beethoven-Sinfonien auf. Mittlerweilen sind es drei Hybrid SACDs mit den Symphonien 1, 3, 4, 5, 7 und 8. Nummer 2, 6 und 9 fehlen also noch.

    Durchsichtiger, hörbarer und teilweise auch schneller hat es diese alten Schinken meines Wissens bisher noch nicht gegeben. Weil das Orchester relativ klein ist, dafür aber aus vielen jungen und „heißen“ Musikern besteht, geht es mit phantastischem Schwung, aber gleichzeitig höchster Präzision zu Werk.

    Der Dynamikschrieb des letzten Satzes der 7. Sinfonie zeigt, dass an Dynamik alles herausgeholt wird, was die CD-Technik leisten kann. Und weil nicht wie bei Karajan die Musikroboter oder wie bei Norrington die Originalklang- und -partiturfetischisten am Werk sind, kommt etwas Erstaunliches heraus: „Genau so muss der Alte aus Bonn das gemeint haben“, war mein erster Gedanke, als ich die erste CD hörte.

    Denn auf diesen Scheiben wird jedem auch ohne Geigenunterricht und Notenkunde klar, was für wahnwitzige Sachen man mit einem Orchester anstellen kann. Da hämmert der Rhythmus, es brodelt im Bass und darüber hauen die einzelnen Orchestergruppen sich und dem Zuhörer die Klangeffekte und Melodieeinfälle um die Ohren, dass man den Mund kaum wieder zu kriegt. Das Ganze wird nicht – wie so oft bei anderen Beethoven-Aufnahmen - von einem Riesenorchester in Wagnerscher Maximalbesetzung akustisch plattgewalzt, sondern kristallklar, feinst in Breite und Tiefe gestaffelt und immer wieder einzelne Stimmen hervorhebend auf dem silbrigen Klangtablett präsentiert.

    Natürlich darf man das nicht leise spielen. Für mitternachts in der Mietwohnung gibt’s ja Chopin am Piano oder Bach auf der Blockflöte. Höre ich ja auch beides. Aber Beethovens Sinfonien brauchen das volle Programm – es muss krachen! Und das fordert die Anlage mehr als Judas Priest oder Apocalyptica. Da werden Grenzen klar, denn: results may vary, wie Limpbizkit so schön sagt.

    Wer sich also mal wirklich das volle Programm und die ultimative Dröhnung geben will:
    http://www.amazon.de/Sinfonien-5-1/d..._bxgy_m_text_c
    http://www.amazon.de/Sinfonien-Nr-3-...pd_krex_po_img
    http://www.amazon.de/Sinfonien-4-7/d..._bxgy_m_text_c

    Von Links zu Hörproben sehe ich mal ab. Leute, das ist wie Porno auf Briefmarken - kann doch keinen Spaß machen.

    Rudolf
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  2. #2
    Chef Benutzer
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    1.710

    Standard

    "Den" Beethoven muss ich dann mal wohl "probehören" > ich muss nach Köln!
    Meine bisherigen Lieblingsaufnahmen sind die Einspielungen von Gardiner, die ja auch "ein wenig anders" sind, als der Karajan, wenn er in der "Nachfolge" Furtwänglers dirigiert.

    Gruß
    Bernd

  3. #3
    Techi
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    Standard

    Auf dem Gebiet SACD bin ich unbewandert- wie spielt man das Zeug denn ab?

    Und das fordert die Anlage mehr als Judas Priest oder Apocalyptica.
    Aber hallo- wobei da bspw. Tschaikowsky (No 4, Klavierkonzert No.1) noch wesentlich anspruchsvoller ist- im Endeffekt ist die Art Musik zuhause nicht annähernd reproduzierbar.

    Hab erst am Sonntag Carmina Burana in der Pauluskirche in Ulm gehört- kein hochklassiges Orchester, Amateurchor- aber eine Atmosphäre...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Rudolf
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    Zitat Zitat von ferryman Beitrag anzeigen
    Auf dem Gebiet SACD bin ich unbewandert- wie spielt man das Zeug denn ab?
    Also eigentlich mit einem SACD-Player, weil da die optimale Qualität rauskommt. Doch so was besitze ich gar nicht. Jede SACD hat aber parallel auch den normalen CD-Track. Deshalb muss der übliche CD- oder DVD-Player reichen.

    Aber hallo- wobei da bspw. Tschaikowsky (No 4, Klavierkonzert No.1) noch wesentlich anspruchsvoller ist- im Endeffekt ist die Art Musik zuhause nicht annähernd reproduzierbar.
    Volle Übereinstimmung, aber man nähert sich dem Live-Erlebnis so gut man kann.

    Hab erst am Sonntag Carmina Burana in der Pauluskirche in Ulm gehört- kein hochklassiges Orchester, Amateurchor- aber eine Atmosphäre...
    Morgen geht´s hier auch in die Kirche zum Konzert. Da muss man aber schon ein bisschen schauen, wo es gut klingt. Links außen im Querschiff kommt nur der Hall an.

  5. #5
    Techi
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    1.043

    Standard

    Ich sag nur Empore.
    War perfekt, da der Chor auch deutlich erhöht stand. Unten war es, wenn man nicht gut mittig saß, anscheinend grausig.

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