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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Chaosbastler
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    Standard Welche Spule/ welcher Kondensator wird wirklich benötigt

    Meine Frage bezieht sich auf mein aktuelles Projekt, ich hab dort einen BMS Pro 12" mit 600Watt verbaut, nun will ich diesen mit 12 Db bei 70Hz trennen.

    Es gibt hier doch einige Spulen, aber welche Drahtstärke macht hier Sinn ohne es zu übertreiben.
    Habt ihr da ne Faustformel oder einen Link für mich?
    Aus dem Bauch raus würde ich ne Trafokernspule mit 30mH nehmen,
    bei 0,56 Ohm ist auch der Widerstand der Spule sehr gering.

    Bei dem Kondensator liege ich nach meinen Berechnungen bei ca. 330 uF, 320 wären sicher besser, aber da find ich nis, oder soll ich da lieber 2 nehmen um auf den Wert zu kommen?

    Aber genau hier gibts ne riesen Auswahl,
    noch schlimmer ist das ja bei den Kondis für den HT Bereich.
    Wie stark muß er sein und welche Kondis gehen für den Bass?

    Würde jetzt mal auf 100V tippen.

    Ich denke nicht das die 600 Watt irgendwann auch nur annähernd genutzt werden, deswegen bin ich mir hier auch so unsicher.

  2. #2
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    Standard

    zum berechnen nimmst das hier
    http://www.lautsprechershop.de/tools/mehrwegweiche.htm

    Udo...
    Kondensatoren sollte man immer durch mehrere zusammen
    schalten, um den gewünschten Wert zu bekommen.
    Salopp sag ich einfach mal, dass man damit den
    "querschnitt" de C´s zur stärkeren Übertragung erzielt.
    330uF kannst locker mit 4 oder 5 C´s erzeugen.

    und die Spule , ist eine Frage deines Geldbeutels ...
    Je niederohmiger und je höher der mH Wert, desto teurer.

  3. #3
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    Zitat Zitat von elheizo Beitrag anzeigen
    Meine Frage bezieht sich auf mein aktuelles Projekt, ich hab dort einen BMS Pro 12" mit 600Watt verbaut, nun will ich diesen mit 12 Db bei 70Hz trennen.
    hey. die spulen bei für so ne tiefe trennung bei so hoher leistung werden riesig und richtig teuer. du könntest auch probleme mit der impedanz bekommen. endstufe 2 ohm tauglich?
    ich würde bei so einem projekt aktiv trennen - und wenn es mit einem guten sub-modul ist.

  4. #4
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    @Dieter: der rechner taugt nix.

    @TE: warum willst du so tief passiv trennen?
    Edit: knork war schneller.
    Mal davon ab das die SPule auch die abstimmung verändert etc.
    Oder gibts einen speziellen Grund das es Sinn macht?

  5. #5
    Chaosbastler
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    Meine 12" Tannoy`s gehen bis 60 locker und dann fallen Sie ab.
    Die Bässe sollen mir den Bereich bis 30Hz runter sauber bringen, trenne ich zu hoch, dann wird`s bollern.

    8 Ohm hab ich, warum soll meine Impedanz so tief runter gehen?
    Ich dachte an eine Trafokernspule.
    70€ das Stück, klar ist das nicht wirklich günstig aber ich denke je höher der R desto mehr Verlust.
    Sollte die Bass zu laut sein, würde ich mit Wolle Ihm ein wenig die Puste nehmen, das konnte man bei Christoph in diesem genialen Treat ja sehr schön erkennen was da verloren geht.

    Aktiv wollte ich da nicht machen,
    die beiden Module müssen dann ja auch ordentlich Druck haben und kosten demnach auch ordentlich.

    Hatte 2x 6,8mH Spulen in Reihe gestestet, da wurde das ganze aber recht leise im Vergleich, waren nur mit ca. 1mm Cu also zu hohem R.
    Hatte aber noch Sprache drinnen, werd es die Tage mal messen.

    Nur soll halt die Spule auch nicht größer als notwendig sein, solange Sie mir nicht die Energie vom Bass nimmt.

    Kondis werd ich dann so machen, mehrere Parallel.
    Aber welche Spannung müssen die abkönnen, reicht da 100V?

    Hatte die Weiche bei HSB gerechnet.
    Werd versuchen auch den Kram mal gemessen in Boxsim rein zu packen.

  6. #6
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    tja ...wenn der Rechner nix taugt...
    dann den hier ? :-)
    http://www.hornlautsprecher.de/helfer_12db.htm

  7. #7
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    Egal welcher rechner wird das ergebnis real nicht anwendbar sein.

    also für 70€ das stück würde ich eindeutig zu aktiv greifen. Muss ja nicht ein Modul sein. Gebrauchte oder selbstgebaute Aktive weiche und dazu einen gebrauchten Verstärker/endstufe. Meistens hat man doch eh noch irgendwas rumfliegen.

    Und ich hoffe du hast bereits mit den großen Spulen simuliert da die gut verbiegen,

  8. #8
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    Zitat Zitat von elheizo Beitrag anzeigen
    Kondis werd ich dann so machen, mehrere Parallel.
    Aber welche Spannung müssen die abkönnen, reicht da 100V?
    blubbbbbbbb
    Geändert von knork (16.01.2011 um 20:17 Uhr)

  9. #9
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    Öhm war Spannung nicht Reihe?
    Parallel ist doch der Strom,oder ist das bei Kondis anders?

  10. #10
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    Standard

    nee. ist nicht anders. habe wieder mal schneller getippt als gedacht . in reihe ist richtig - aber das würde ich nicht machen, weil sich die kapazität bei zwei gleich großen kondis dann halbieren würde. bei der parallelschaltung kannst du aber mehrere kleine einsetzen, die eine höhere spannungsfestigkeit haben. einzelne mit hohen kapazitäten sind meist nicht so hoch belastbar.
    aus dem bauch raus würde ich sagen, dass du mit 100v sicher bist. 100v bekommst du im normalen wohnraum nicht auf die leitung - das wird doch für normales hören? oder doch bühne?

  11. #11
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    Parallel = Werte addieren sich Spannungsfestigkeit bleibt.
    Serie = Spannungsfestigkeit addieren sich, Werte werden kleiner.

  12. #12
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    Hallo Dieter,

    Serie = Spannungsfestigkeit addieren sich, Werte werden kleiner.
    Das ist mE Unsinn.

    Julian

  13. #13
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    wieso? die kapazität wird wirklich kleiner. 2x1µf in reihe macht 0,5µf .... bei dreien sinds 0,33µf usw.

  14. #14
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    Julian...
    Ich weiss nicht wie du darauf kommst ...

    lese es selber nach
    Cs in Serie
    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/1006081.htm

    Cs parallel
    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/1006091.htm
    Geändert von dieterschneider (16.01.2011 um 21:33 Uhr)

  15. #15
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    Standard

    Bei hoher Spannung dürfte sich der Kondensator nicht darum kümmern, ob da noch ein paar ihm nachgeschaltet sind, er wird trotzdem durchschlagen.
    Ich würde nicht auf die Idee kommen, die Spannungsfestigkeit durch Reihenschaltung zu erhöhen.

    Viele Grüße,
    Julian

  16. #16
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    Bei einer Reihenschaltung haben alle Kondensatoren die gleiche Ladung. Ich würde demnach auch nicht davon ausgehen, dass sich die Spannungsfestigkeit erhöht.

    @TE
    In dem Frequenzbereich hat eine passive Trennung imho wirklich nichts verloren.

    So nah an der Abstimmfrequenz ist die Impedanz auch alles andere als konstant. Weichenrechner taugen generell nichts - in diesem Falle also schonmal garnicht. Wenn überhaupt mit AJHorn simulieren aber eigentlich lieber doch gleich aktiv trennen.
    Selbst mit einem billigen Aktivmodul wird was besseres rauskommen
    I'm not insane... my mother had me tested - Sheldon Cooper

  17. #17
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    Wenn Du zusammenrechnest, das eine Passivweiche mit entsprechend belastbaren Teilen kostet und dagegenrechnest, was ein Aktivmodul kostet, wirst Du sehen, dass passiv nicht unbedingt die billigere Variante ist.
    Wobei die Passivlösung noch den gravierenden Nachteil hat, dass sie sich in der Lautstärke nicht an die Tannoy anpassen lässt. Die sind wahrscheinlich lauter als die Bässe, was die passive Weiche sowieso sinnlos macht.

    Welchen 12er BMS hast Du eigentlich? Da gibt es ja auch nur zwei, die als Sub taugen (12N630, 12S330).

    Die Bauteile einer passiven Weiche sind abhängig vom Impedanzverlauf des Basses. Eine technisch saubere Trennung erreicht man praktisch nur mit einer Impedanzentzerrung des Basses, was die Sache dann gleich noch um einiges teurer macht.
    Die ganzen Weichenrechner im Internet gehen nicht von einem komplexen Gebilde wie einem Lautsprecher als Last aus, sondern simulieren mit einem reellen Widerstand. Letztendlich ist das nicht mehr als Werbung, um Bauteile ans Volk zu verscherbeln. Die, die die Seiten erstellen (sollten) wissen, dass bei solchen Berechnungen nur Unfug raus kommt und zumindest darauf hinweisen.

    Gruß
    Dieter
    Achenbach Akustik
    www.achenbach-Akustik.de

  18. #18
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    Standard

    Deine Ausführungen kann ich nur bestätigen: Ich habe zwei alte 25er Tannoy-Coaxe HPD 295/8 (haben gut 91dB!). Hab da mal den Mivoc 18" Showsub (ca. 120 L 4Ohm Bassreflex, siehe
    Strassacker) daran ausprobiert. Hatte noch zwei riesige Trafospulen - 15 mH mit 2mm Draht auf E 130 gewickelt, 0,3 Ohm; (kannste nur in der
    Muckibude gebrauchen!!)
    (hab die beide nachher noch auf 10 mH abgewickelt) - nur eine benutzt;
    und 440 µF parallel - trotzdem, - War viel zu leise! - Wie die in der HH oder K&T immer wieder
    Passivweichen für ihre Subwoover veröffentlichen
    können, ist mir schleierhaft!?! Aktiv am AV -Receiver mit 22Kg PA-Entstufe für den 18" ist das dann sehr gut gelaufen! Wenn ich dicke Trafospulen eXtra gekauft hätte
    Gruß Gabriel
    Geändert von Gabrie (17.01.2011 um 00:29 Uhr)

  19. #19
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    Zitat Zitat von ferryman Beitrag anzeigen
    Bei hoher Spannung dürfte sich der Kondensator nicht darum kümmern, ob da noch ein paar ihm nachgeschaltet sind, er wird trotzdem durchschlagen.
    Ich würde nicht auf die Idee kommen, die Spannungsfestigkeit durch Reihenschaltung zu erhöhen.
    Dann haben die Jungs aber ein Problem:
    http://www.ctc-labs.de/html/body_midi3.html
    Wie gut das es in der Praxis geht

    Wir wollen doch nicht die schönen Kirchhoffschen Gesetze vergessen

  20. #20
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    Zitat Zitat von Der Bastler Beitrag anzeigen
    Dann haben die Jungs aber ein Problem:
    http://www.ctc-labs.de/html/body_midi3.html
    Wie gut das es in der Praxis geht
    und millionen von Röhrenradios aus der Vergangenheit auch.
    In Netzteilen durchaus normal.

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