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Vibecoding (Code von AI erstellen lassen) für Microcontroller und DSPs?
Interessanter Artikel (mit dem Link für 14 Tage frei zugänglich):
https://www.nytimes.com/2025/02/27/t...smid=url-share
Die Beispiele vom Autor sind mehr Spielereien. Die Kommentare von erfahrenen Programmierern sind aufschlußreicher.
Weiß jemand, ob es Pakete gibt, die sowas für Audio und Home Automation machen, also einem uCs, DSPs und Webinterfaces / Apps dazu programmieren?
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Rez tu neb
Ich habe vor einiger Zeit an einem Arduino rumgespielt. Es gibt die Möglichkeit mit einer Erweiterungsplatine mit FM-Chip ein kleines UKW-Radio zu basteln. Ich habe zwar mal mit C angefangen und weiß in etwa wie die Sprache aufgebaut ist, aber richtig Programmieren konnte ich nicht mal als ich damals damit anfing. Es reicht jedoch um einfache Code-Schnipsel aus dem Netz zusammen zu frickeln und zu modifizieren.
Dann kam mir die Idee ChatGPT mit dem Code zu beauftragen. Ich habe gerade mal auf Enter gedrückt, da schmeißt mir ChatGPT den Code nach meinen Vorstellungen raus. 
Allerdings hatte ich Probleme mit dem Beschreiben des Arduinos bzw. mit der Software auf meinem Rechner und wenn ich nach einige Stunden keine Ergebnisse habe, passiert es schnell, dass ich mich einer anderen Bastelei zuwende. So geschehen mit dem Radio.
Also im Prinzip sollte es möglich sein, aber wenn es irgendwo hakt, ist man als Anfänger schnell aufgeschmissen. Ich hätte mich natürlich bei mikrocontroller.net durchfragen können, aber irgendwie hatte ich keine Lust mehr.
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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hi
Ich mache ja Hardware und Software ...
Und ja, das AI geraffel kann auf den ersten Blick wirklich beeindrucken.
Problematisch wird es erst wenn man sehr viele Sachen miteinander kombinieren will
oder es ein Problem gibt was so nirgends gelöst wird.
Was dann rauskommt ist ein template ...
Also eine grobe Vorlage wie man das machen kann - es funktioniert aber nicht.
Das ist auch oft bei kleineren Programmen schon der Fall.
Die AI schmeißt code raus - ob er funktioniert wie gewünscht ist fraglich.
Kann man nun kaum bis garnicht programmieren - findet man diesen Fehler niemals
Gerade bei audio und spracherkennung/bilderkennung wird sehr wenig im Internet als quelle angeboten.
Code dazu gibt es fast nicht ... zumindest kein wirklich guter.
Daher kann die AI/KI auch nicht wirklich gutes daraus bauen.
Es gibt aber auch Fälle wo das wunderbar klappt.
Geändert von saddevil (03.03.2025 um 08:03 Uhr)
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Die eigentlichen Leistungen beim "Programmieren" sind nicht das Coden, sondern die Erstellung der Spezifikationen - was soll es können, wie soll es das umsetzen, welche (Fehler-)Fälle gibt es zu betrachten, etc. Und dann anschließend die Verifikation, also Testcases (die sich aus den Spezifikationen ergeben, aber idealerweise von wem anders geschrieben werden).
Ich könnte mir schon vorstellen, dass ein LLM aus vernünftig erstellten Spezifikationen brauchbaren Code erstellt, der Zeitgewinn ist aber eher gering. Es könnte auch bei der Recherche von bestehenden Bibliotheken helfen, aber auch da muss erst spezifiziert werden, was die können soll (fängt an mit Lizenz, dann die Langzeitverfügbarkeit, etc.).
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