» über uns

Seite 2 von 3 ErsteErste 1 2 3 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 21 bis 40 von 42
  1. #21
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    23.03.2019
    Beiträge
    24

    Standard

    Danke Arnim,
    aber so ein Aktivierungscode muß doch bei den Geräten irgendwie dabei gewesen sei. Als Code in der Verpackung vielleicht oder als Aufkleber unterm Gerät??
    Ich rufe morgen mal bei Thomann an....

  2. #22
    Chef Benutzer Benutzerbild von Darakon
    Registriert seit
    25.09.2013
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    1.586

    Standard

    Cubase würde ich nicht mal mehr nutzen, wenn ich dafür Geld bekommen würde.
    Selbst die Free-Version von Reaper ist für mich 100x besser.

    https://www.reaper.fm/


  3. #23
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    04.03.2019
    Beiträge
    157

    Standard

    Hallo,

    habe eine ganz interessante Informationsquelle dazu gefunden.

    https://www.akustik-messen.de/index....-messmikrofone

    Nicht bahnbrechendes aber ggf. hilfreich.

    Gruß

    Achim

  4. #24
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    04.03.2019
    Beiträge
    157

    Standard

    Hallo, ich greife das Thema nochmal kurz auf mit einer für mich relevanten Frage:
    Ich hatte in der Vergangenheit bei Bedarf immer Zugriff auf ein Klasse 1 USB-Mikro. Da das nicht mehr gegeben ist, muss ich mich um eine andere Lösung bemühen. Die Frage: ist der Unterschied zw. Klasse 1 und Klasse 2 (z.B. UMIK-2) mit individueller Kalibrierung für unsere üblichen Anwendungsfälle relevant ? Das es noch weitere Merkmale wie z.B. Rauschen, Klirr und Pegelfestigkeit gibt, ist mir klar.
    Gruß aus Ma
    Achim

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Udo
    Registriert seit
    20.05.2017
    Ort
    OWL
    Beiträge
    274

    Standard

    Zitat Zitat von linux1972 Beitrag anzeigen
    Hallo, ich greife das Thema nochmal kurz auf mit einer für mich relevanten Frage:
    Ich hatte in der Vergangenheit bei Bedarf immer Zugriff auf ein Klasse 1 USB-Mikro. Da das nicht mehr gegeben ist, muss ich mich um eine andere Lösung bemühen. Die Frage: ist der Unterschied zw. Klasse 1 und Klasse 2 (z.B. UMIK-2) mit individueller Kalibrierung für unsere üblichen Anwendungsfälle relevant ? Das es noch weitere Merkmale wie z.B. Rauschen, Klirr und Pegelfestigkeit gibt, ist mir klar.
    Gruß aus Ma
    Achim
    ich habe nicht wirklich Ahnung von Messmikrofonen. Rauschen, max Pegel/Klirr mal außer acht gelassen ...
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IEC61672_2013_tolerances.png
Hits:	62
Größe:	63,5 KB
ID:	76813
    wenn die Grafik so stimmt, sind Class 2 Mikrofone für unsere Zwecke komplett unbrauchbar.
    Selbst Class 1 sehe ich kritisch, da liegen wir im dümmsten Fall mit 4.5dB Differenz bei 8kHz noch im Tolereranzbereich.

    das sind die Angaben zum UMIK-1
    Frequency response: 20 Hz - 20kHz +/-1dB with calibration loaded
    habe eins, ich hoffe mal das stimmt ...

    zum Glück sind ja viele Messungen von Hochtönern verfügbar, man kann im Zweifel vergleichen und dann die Mikrofonkorrektur anpassen.

    die Vorteile des Umik-2 sind mir nicht so recht klar 32bit 192kHz ? ja gut kann man machen

    Grüße Udo

  6. #26
    Chef Benutzer Benutzerbild von Darakon
    Registriert seit
    25.09.2013
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    1.586

    Standard

    Hallo Udo,

    Ohne Kalibrierung ist kein Mikrofon für Lautsprecherentwicklung wirklich brauchbar.

    Mit Kalibrierung sehe ich nicht, warum die Klassifizierung einen signifikanten Unterschied machen sollte.

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Udo
    Registriert seit
    20.05.2017
    Ort
    OWL
    Beiträge
    274

    Standard

    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Ohne Kalibrierung ist kein Mikrofon für Lautsprecherentwicklung wirklich brauchbar.
    Mit Kalibrierung sehe ich nicht, warum die Klassifizierung einen signifikanten Unterschied machen sollte.
    unterschreibe ich so, aber es wurde halt die Frage gestellt wie sich die Klassen unterscheiden u. Class 2 wäre ohne unbrauchbar
    Geändert von Udo (19.01.2025 um 00:59 Uhr)

  8. #28
    Chef Benutzer Benutzerbild von Darakon
    Registriert seit
    25.09.2013
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    1.586

    Standard

    Zitat Zitat von linux1972 Beitrag anzeigen
    Die Frage: ist der Unterschied zw. Klasse 1 und Klasse 2 (z.B. UMIK-2) mit individueller Kalibrierung für unsere üblichen Anwendungsfälle relevant ?
    Gruß aus Ma
    Achim
    Es ist gleich 2 Uhr in der Nacht; kann auch sein, dass ich auf dem Schlauch stehe.

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Udo
    Registriert seit
    20.05.2017
    Ort
    OWL
    Beiträge
    274

    Standard

    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Es ist gleich 2 Uhr in der Nacht; kann auch sein, dass ich auf dem Schlauch stehe.
    2 Uhr Erbsenzählen ... Ich habe keine Lust ... der Sachverhalt sollte geklärt sein

  10. #30
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    04.03.2019
    Beiträge
    157

    Standard

    Hallo,
    vielen Dank für die Antworten.

    Das deckt sich auch mit meiner Vermutung, dass Class2 mit Kalibrierung in Ordnung geht, bzw. dann der Unterschied zw. Class1 und 2 kompensiert wird.

    Die Fragestellung, Class1 ohne Kal. vs. Class2 mit Kal., war in sofern schon suboptimal, als dass, wenn man die zulässigen Toleranzen anschaut, auch Class1 ohne Kal. nicht zwangsweise brauchbar ist.

    Ich muss dazu sagen, bei dem Class1 Mikro, welches ich bisher meistens verwendet habe. lag ein (individueller) Messchrieb auf Papier bei. Darauf war zu erkennen, dass der FG dieses Micros praktisch komplett flat war, abgesehen von einem leichten Anstieg zu hohen Frequenzen., (1dB@10Khz) (kann das eigentlich sein?). Dementsprechend habe ich in der SW keine Kalibrierung verwendet.

    Gruß
    Achim
    Geändert von linux1972 (19.01.2025 um 10:09 Uhr)

  11. #31
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    04.03.2019
    Beiträge
    157

    Standard

    Hier noch zum Vergleich

    FG des von mir bisher verwendeten Class1 Micro's:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	fg_micro_C1.jpg
Hits:	104
Größe:	27,8 KB
ID:	76816

    zu Beispiel für Class2 inkl. Serienstreuung:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	fg_micro_C2.jpg
Hits:	95
Größe:	29,4 KB
ID:	76817

    Gruß

    Achim

  12. #32
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    08.06.2009
    Beiträge
    1.178

    Standard

    Na ja, wenn die Skalierung der y Achse im 2ten Beispiel identische wäre (25 dB Range) sähe das gar nicht so Spektakulär aus

  13. #33
    so neu auch nicht mehr .. Benutzerbild von sth
    Registriert seit
    06.04.2013
    Ort
    Nettetal
    Beiträge
    48

    Standard

    Moin!

    Lese hier seit dem Eingangsbeitrag mit und glaube, dass für einen Laien (wie mich) es einfach nur um Tipps geht.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wurde doch um einen Tipp gebeten, dem man dann folgen kann (oder nicht).

    Entscheiden muss man das eh alleine und die Fragen tauchen eh beim Messen auf ...

    Sooo groß ist die Auswahl an Messmikros ja nicht, da sollte doch irgendwas dabei sein? Je nach Anspruch und Geldbeutel.


    Ich stehe ebenfalls vor dieser Entscheidung, aber mit einer anderen Vorgeschichte:

    Ich würde gerne von einem UMIK (1) hin zu einer der hier vorgestellten Lösungen wechseln.

    Dazu hätte ich zwei Fragen:

    @Interface:

    Focusrite wurde bereits häufiger genannt, dort eines der 3.Generation.

    Nicht die 4. Generation, warum auch immer?

    Aber was ist mit älteren Geräten der 1. und 2. Gen.? Sind die (noch) tauglich?

    @Messmikro:

    Preislich finde ich ja das von Sonarworks recht interessant. Zumal die entsprechenden Kalibrierungsfiles auch dabei sind.

    Was ist davon zu halten?


    Warum weg vom UMIK ?:

    Ich habe festgestellt, dass Messungen (einfache!) auf unterschiedlichen Rechnern (Soundkarten), immer zu unterschiedlichen Ergebnissen führten.
    Die Folge war, dass ich eigentlich keinen Ergebnissen mehr traue ...
    Deshalb hatte ich hatte vor geraumer Zeit ein Gespräch mit Jesse und er hat (versucht! ) mir zu erklären, warum er die Lösung ohne USB-Messmikro für besser hält.
    Einiges von dem was er mir zu erklären versucht hat, findet sich in den Beiträgen ebenfalls so geschildert wider.
    Er hat mir geraten, doch mal darüber nachzudenken, das ich mir ein Interface und passendes Messmikro anschaffe.


    Danke und Gruß

    Stephan

  14. #34
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
    Registriert seit
    18.03.2009
    Ort
    Würzburg
    Beiträge
    1.440

    Standard

    Hi Stephan!

    Ich betreibe ja wie oben schon geschrieben u.a. ein Focusrite-Interface mit einem Sonarworks-Mikro. Daher meine subjektive Meinung dazu:
    Zitat Zitat von sth Beitrag anzeigen
    Dazu hätte ich zwei Fragen:

    @Interface:

    Focusrite wurde bereits häufiger genannt, dort eines der 3.Generation.
    Nicht die 4. Generation, warum auch immer?
    Aber was ist mit älteren Geräten der 1. und 2. Gen.? Sind die (noch) tauglich?
    Ich habe mir die 3. Generation gekauft, weil es die als Auslaufmodell neu und mit Garantie deutlich günstiger als die aktuelle 4. Generation gab. Für übliche Messzwecke sollten auch die älteren Generationen noch taugen.

    Zitat Zitat von sth Beitrag anzeigen
    @Messmikro:

    Preislich finde ich ja das von Sonarworks recht interessant. Zumal die entsprechenden Kalibrierungsfiles auch dabei sind.
    Was ist davon zu halten?
    Für Frequenzgangmessungen mit Kalibrierung absolut tauglich und auf alle Fälle preiswert. Der Frequenzgang des Mikros ohne Kalibrierung ist nicht sonderlich toll. Ob das Ding für Verzerrungsmessungen taugt, kann ich nicht sagen.
    Wenn ich z.Zt. was kaufen müsste, würde ich genau diese Kombi wieder anschaffen

    Grüße
    Chlang

    Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

  15. #35
    so neu auch nicht mehr .. Benutzerbild von sth
    Registriert seit
    06.04.2013
    Ort
    Nettetal
    Beiträge
    48

    Standard

    Hallo 'Chlang',

    vielen Dank für die Info!

    Gruß vom Ndrh. nach Würzburg

    Gruß Stephan

  16. #36
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
    Registriert seit
    18.03.2009
    Ort
    Würzburg
    Beiträge
    1.440

    Standard

    Zitat Zitat von Chlang Beitrag anzeigen
    Wenn ich z.Zt. was kaufen müsste, würde ich genau diese Kombi wieder anschaffen
    Update:
    Einmal, wenn man sich so weit aus dem Fenster lehnt...
    ... diese Woche hat sich meine Scarlet 4i4 3rd Genereation verabschiedet (der Ausgang wollte sich auch nach komplettem Zurücksetzen und Neuinstallation nicht mehr ansprechen lassen). Insoweit war es gut, dass ich mit Garantie gekauft habe - sie ist auf dem Weg zurück zum Händler. Bin gespannt, was er mir anbieten kann (Reparatur, Austausch (schwierig, da Modell ausgelaufen), Rückvergütung...).

    Grüße
    Chlang

    Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

  17. #37
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
    Registriert seit
    18.03.2009
    Ort
    Würzburg
    Beiträge
    1.440

    Ausrufezeichen So, nochmal Update:

    Die Focusrite Scarlet 3rd Gen. scheint (schien?) ein Treiberproblem nach einem Update von Win11 zu haben - ich habe sie auf dem Rechner nicht mehr zum Laufen bekommen (auch ein anderes Focusrite Interface nicht). (Dummerweise betrift das auch den Stic von Sven (SNT), mit dem ich sonst so messe (habe aber noch Rechner auf denen der läuft )).

    Meine Lösung jetzt: Behringer U-Phoria UMC404HD mit ca. 100 € sogar noch günstiger und klingt ebenfalls gut! Und noch wichtiger: die Treiber funktionieren. Das interne Routing ist zwar nicht möglich, aber die Playback-Outputs geben einfach den USB-Eingang wieder - damit geht's zum Messverstärker. Zwei der vier Eingänge können dann zum Messen für Mikrofon und Referenzsignal verwendet werden.
    Funktioniert gut!

    Grüße vom sehr zufriedenen
    Chlang

    Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

  18. #38
    Eigener Benutzer
    Registriert seit
    26.07.2016
    Ort
    5429x
    Beiträge
    878

    Standard

    Hallo allerseits


    Möchte ein wenig meine Erfahrung in verschiedenen Preisklassen teilen:




    Einstieg mit Behringer EMC 8000 + UMC
    Das funktioniert definitiv besser als ein Handy. Man kann gut einsteigen und einfache DIY Lautsprecher ausreichend gut, insbesondere im Raum zwischen 100-10.000Hz, also im kritischen Bereich, abstimmen.
    Das Interface, naja, soo viel besser als der Ruf ist Behringer auch nicht immer. Zum Geräte Messen reicht die Qualität bei weitem nicht, nur für Mikro Messungen, wo Störabstand ohnehin gering ist.
    Frequenzgang ist beschränkt, Klirr, Rauschen etc. Alles brauchbar auf Hobby Niveau aber nix mit 5 Sternen, jenseits 100dB oder so.
    Beim Behringer Mikro stimmt das vorherige Statement hier: Ohne Kalibrierung geht nix. Die Fehler sind sonst arg, bis zu 5dB und mehr. Richtwirkung oberhalb 10k auch ordentlich. Ohne Kalibrierung kann man von einem Bass Abfall unter 100Hz und Anstieg mehrerer dB oberhalb 8kHz ausgehen.
    Kalibriert mit ausreichend Rauschabstand kann man es von 20-24.000Hz nutzen.
    Pegelfest ist es aber, habe gehört dass nur der K2+K3 bei lauten Nahfeldmessungen kritisch wird (jenseits 100dB).




    Dann, Sonarworks Mikro, und Mini-Upgrade: an einer Behringer FCA610 war schon andere Liga :-)
    Das Interface sehr zuverlässig und brauchbar, noch kein Highend aber wesentlich besser als das UMC. Kein Ripple sondern nur sanfter Rolloff im Frequenzgang - und das stabil. Mit 2 Kanal oder Kalibrierung alles weg.
    Das Sonarworks Mikro ist Qualitativ gleichwertig zum Behringer EMC8000, wenn es nicht gar das gleiche Mikro ist.
    Die Kalibrierung dabei ist schön. ABER... wenn ich mir die Welligkeiten der Mikro-Korrekturkurve ansehe, bin ich etwas skeptisch. Nicht dass diese nicht stimmt, aber die Methode seitens Sonarworks, scheint nicht reflektionsfrei zu sein. Das müsste wesentlich gröber und glatter verlaufen, nicht so gezackt. Das kann man natürlich von Hand glätten, aber dann bleibt wieder ein Rest Unsicherheit. Habe das Sonarworks darauf hin manuell hier in DE ausmessen lassen, und siehe da die Kurve ist in etwa ähnlich mit der Sonarworks + 1/1tel Oct. Glättung.




    Dann das Problem Dayton UMIK und die USB Timings. Das ist bekannt. Wurde aber mittlerweile elegant gelöst, wenn man die entsprechende Ansteuerung nutzt: via Room EQ Wizard wird das Hardware Timing genutzt, somit hat man absolute und fixe Zeit. Das kann sogar dann ein Plus gegenüber analogem Mikrofon sein, wo man 2 Kanal Messung benötigt. Durch das UMIK Reference Timing entfällt das. Auf der anderen Seite gibt es natürlich mehr Gründe für 2 Kanal Messung, dann kommen sich die beiden ins Gehege. Außerdem hat das UMIK ein eigenes ADC und Clock, und ggf andere Samplingrate als der DAC. Damit kann es abgekappte Impulse geben wenn der Dirac beim Quantisieren nicht aufs Sample passt. Stört zwar nur optisch und oberhalb von 20kHz, aber perfekt isses nicht.


    Das neuere UMIK 2 ist übrigens wesentlich besser, aber auch doppelt so teuer. Trotzdem bleibt das ADC Clock Problem (was uU oft nicht relevant ist). Aber REW ist schon Pflicht.




    Dann gab es zuletzt endlich mein Wunsch Mikro und Interface: Ein Earthworks M50 am RME (Fireface zuhause, Babyface unterwegs). Das macht endlich Spaß. Weder das Interface, noch das Mikrofon (!!!) braucht eine Kalibrierung. Die Mikros sind so hand-justiert und verlesen, wow. An der Kalibrierung sieht man es ja. Unkorrigiert sind die Fehler des Earthworks zwischen 0.05 bis 0.1dB von 10Hz bis 50kHz! Mit Kalibrierung dann auf 0.001dB genau. Ich habe mir dann die Kalibrierung ganz geschenkt. Kann man nichts falsch machen, alles passt, egal welche Einstellung. Und man kann sich immer auf die Messung verlassen. Auch das Grundrauschen ist wesentlich niedriger! Ich dachte immer das käme hauptsächlich aus der Umgebung. Aber mit dem Earthworks muss ich den Mic-Preamp 10-15dB runter drehen für gleichen Pegel und bekomme auch noch weniger absolutes Rauschen. Das spart auch Aussteuerungspegel beim Lautsprecher. Und die Kapsel ist so klein, dass eine 90° Messung wirklich nur geringfügig um die 20kHz abweicht. Auch kein manuelles rumgefummel an der Kalibrierung wenn ich mal das Mikro hoch drehe (und dann vergesse es wieder auf 0° einzustellen....). Alles läuft immer. Im Messalltag wenns wild zur Sache geht, und man viel iterativ hin und her justiert und nochmal nach misst, ist das einfach Gold wert. Hier zahlen sich Zuverlässigkeit und Einfachheit hinten raus zehnfach aus, in Zeit und Nerven. Habe das nicht bereut, auch wenn der Preis natürlich einmal kurz zwickt.
    Grüzi

  19. #39
    Chef Benutzer Benutzerbild von Darakon
    Registriert seit
    25.09.2013
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    1.586

    Standard

    Danke für deinen Bericht!

    Zur besseren Einordnung:

    Behringer EMC 8000 + UMC (zB UMC22) = 25 € + 40 €
    [Denke schon, dass Behringer besser ist als sein Ruf, aber das sind wirklich absolute Einsteiger-Produkte zu Einsteiger-Preisen]


    Sonarworks Mikro + Behringer FCA610 =75 € + 200 €

    Dayton UMIK 1 = 155 €
    [75$ als China-Direkt-Import]
    [AD-Wandler und Soundkarte integriert in Mikrofon]

    Dayton UMIK-2 = 280 €

    Earthworks M50 + RME Fireface = ~ 1500 € + 1200 € (je nach Variante)

  20. #40
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
    Registriert seit
    18.03.2009
    Ort
    Würzburg
    Beiträge
    1.440

    Standard

    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Sonarworks Mikro + Behringer FCA610 =75 € + 200 €
    Wie oben schon geschrieben die Variante mit Behringer U-Phoria UMC404HD ist nochmal 100 € günstiger und dürfte sich bei unseren Zwecken nichts nehemen:
    Sonarworks Mikro + Behringer U-PHORIA UMC404HD =75 € + 100 €

    Zu meinen Anfangszeiten dachte ich, dass ich mir Hardware, die in dieser Qualität messen kann, wohl nie leisten werden könne bzw. für's Hobby leisten will...

    Grüße
    Chlang

    Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

Forumregeln

  • Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
  • Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
  •  
Powered by vBadvanced CMPS v4.3.0