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Danke Arnim,
aber so ein Aktivierungscode muß doch bei den Geräten irgendwie dabei gewesen sei. Als Code in der Verpackung vielleicht oder als Aufkleber unterm Gerät??
Ich rufe morgen mal bei Thomann an....
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Chef Benutzer
Cubase würde ich nicht mal mehr nutzen, wenn ich dafür Geld bekommen würde.
Selbst die Free-Version von Reaper ist für mich 100x besser.
https://www.reaper.fm/
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Hallo,
habe eine ganz interessante Informationsquelle dazu gefunden.
https://www.akustik-messen.de/index....-messmikrofone
Nicht bahnbrechendes aber ggf. hilfreich.
Gruß
Achim
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Hallo, ich greife das Thema nochmal kurz auf mit einer für mich relevanten Frage:
Ich hatte in der Vergangenheit bei Bedarf immer Zugriff auf ein Klasse 1 USB-Mikro. Da das nicht mehr gegeben ist, muss ich mich um eine andere Lösung bemühen. Die Frage: ist der Unterschied zw. Klasse 1 und Klasse 2 (z.B. UMIK-2) mit individueller Kalibrierung für unsere üblichen Anwendungsfälle relevant ? Das es noch weitere Merkmale wie z.B. Rauschen, Klirr und Pegelfestigkeit gibt, ist mir klar.
Gruß aus Ma
Achim
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von linux1972
Hallo, ich greife das Thema nochmal kurz auf mit einer für mich relevanten Frage:
Ich hatte in der Vergangenheit bei Bedarf immer Zugriff auf ein Klasse 1 USB-Mikro. Da das nicht mehr gegeben ist, muss ich mich um eine andere Lösung bemühen. Die Frage: ist der Unterschied zw. Klasse 1 und Klasse 2 (z.B. UMIK-2) mit individueller Kalibrierung für unsere üblichen Anwendungsfälle relevant ? Das es noch weitere Merkmale wie z.B. Rauschen, Klirr und Pegelfestigkeit gibt, ist mir klar.
Gruß aus Ma
Achim
ich habe nicht wirklich Ahnung von Messmikrofonen. Rauschen, max Pegel/Klirr mal außer acht gelassen ...

wenn die Grafik so stimmt, sind Class 2 Mikrofone für unsere Zwecke komplett unbrauchbar.
Selbst Class 1 sehe ich kritisch, da liegen wir im dümmsten Fall mit 4.5dB Differenz bei 8kHz noch im Tolereranzbereich.
das sind die Angaben zum UMIK-1
Frequency response: 20 Hz - 20kHz +/-1dB with calibration loaded
habe eins, ich hoffe mal das stimmt ... 
zum Glück sind ja viele Messungen von Hochtönern verfügbar, man kann im Zweifel vergleichen und dann die Mikrofonkorrektur anpassen.
die Vorteile des Umik-2 sind mir nicht so recht klar 32bit 192kHz ? ja gut kann man machen 
Grüße Udo
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Chef Benutzer
Hallo Udo,
Ohne Kalibrierung ist kein Mikrofon für Lautsprecherentwicklung wirklich brauchbar.
Mit Kalibrierung sehe ich nicht, warum die Klassifizierung einen signifikanten Unterschied machen sollte.
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von Darakon
Ohne Kalibrierung ist kein Mikrofon für Lautsprecherentwicklung wirklich brauchbar.
Mit Kalibrierung sehe ich nicht, warum die Klassifizierung einen signifikanten Unterschied machen sollte.
unterschreibe ich so, aber es wurde halt die Frage gestellt wie sich die Klassen unterscheiden u. Class 2 wäre ohne unbrauchbar
Geändert von Udo (19.01.2025 um 00:59 Uhr)
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Chef Benutzer
 Zitat von linux1972
Die Frage: ist der Unterschied zw. Klasse 1 und Klasse 2 (z.B. UMIK-2) mit individueller Kalibrierung für unsere üblichen Anwendungsfälle relevant ?
Gruß aus Ma
Achim
Es ist gleich 2 Uhr in der Nacht; kann auch sein, dass ich auf dem Schlauch stehe.
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von Darakon
Es ist gleich 2 Uhr in der Nacht; kann auch sein, dass ich auf dem Schlauch stehe.
2 Uhr Erbsenzählen ... Ich habe keine Lust ... der Sachverhalt sollte geklärt sein
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Hallo,
vielen Dank für die Antworten.
Das deckt sich auch mit meiner Vermutung, dass Class2 mit Kalibrierung in Ordnung geht, bzw. dann der Unterschied zw. Class1 und 2 kompensiert wird.
Die Fragestellung, Class1 ohne Kal. vs. Class2 mit Kal., war in sofern schon suboptimal, als dass, wenn man die zulässigen Toleranzen anschaut, auch Class1 ohne Kal. nicht zwangsweise brauchbar ist.
Ich muss dazu sagen, bei dem Class1 Mikro, welches ich bisher meistens verwendet habe. lag ein (individueller) Messchrieb auf Papier bei. Darauf war zu erkennen, dass der FG dieses Micros praktisch komplett flat war, abgesehen von einem leichten Anstieg zu hohen Frequenzen., (1dB@10Khz) (kann das eigentlich sein?). Dementsprechend habe ich in der SW keine Kalibrierung verwendet.
Gruß
Achim
Geändert von linux1972 (19.01.2025 um 10:09 Uhr)
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Na ja, wenn die Skalierung der y Achse im 2ten Beispiel identische wäre (25 dB Range) sähe das gar nicht so Spektakulär aus
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so neu auch nicht mehr ..
Moin!
Lese hier seit dem Eingangsbeitrag mit und glaube, dass für einen Laien (wie mich) es einfach nur um Tipps geht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wurde doch um einen Tipp gebeten, dem man dann folgen kann (oder nicht).
Entscheiden muss man das eh alleine und die Fragen tauchen eh beim Messen auf ...
Sooo groß ist die Auswahl an Messmikros ja nicht, da sollte doch irgendwas dabei sein? Je nach Anspruch und Geldbeutel.
Ich stehe ebenfalls vor dieser Entscheidung, aber mit einer anderen Vorgeschichte:
Ich würde gerne von einem UMIK (1) hin zu einer der hier vorgestellten Lösungen wechseln.
Dazu hätte ich zwei Fragen:
@Interface:
Focusrite wurde bereits häufiger genannt, dort eines der 3.Generation.
Nicht die 4. Generation, warum auch immer?
Aber was ist mit älteren Geräten der 1. und 2. Gen.? Sind die (noch) tauglich?
@Messmikro:
Preislich finde ich ja das von Sonarworks recht interessant. Zumal die entsprechenden Kalibrierungsfiles auch dabei sind.
Was ist davon zu halten?
Warum weg vom UMIK ?:
Ich habe festgestellt, dass Messungen (einfache!) auf unterschiedlichen Rechnern (Soundkarten), immer zu unterschiedlichen Ergebnissen führten.
Die Folge war, dass ich eigentlich keinen Ergebnissen mehr traue ...
Deshalb hatte ich hatte vor geraumer Zeit ein Gespräch mit Jesse und er hat (versucht! ) mir zu erklären, warum er die Lösung ohne USB-Messmikro für besser hält.
Einiges von dem was er mir zu erklären versucht hat, findet sich in den Beiträgen ebenfalls so geschildert wider.
Er hat mir geraten, doch mal darüber nachzudenken, das ich mir ein Interface und passendes Messmikro anschaffe.
Danke und Gruß
Stephan
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Erfahrener Benutzer
Hi Stephan!
Ich betreibe ja wie oben schon geschrieben u.a. ein Focusrite-Interface mit einem Sonarworks-Mikro. Daher meine subjektive Meinung dazu:
 Zitat von sth
Dazu hätte ich zwei Fragen:
@Interface:
Focusrite wurde bereits häufiger genannt, dort eines der 3.Generation.
Nicht die 4. Generation, warum auch immer?
Aber was ist mit älteren Geräten der 1. und 2. Gen.? Sind die (noch) tauglich?
Ich habe mir die 3. Generation gekauft, weil es die als Auslaufmodell neu und mit Garantie deutlich günstiger als die aktuelle 4. Generation gab. Für übliche Messzwecke sollten auch die älteren Generationen noch taugen.
 Zitat von sth
@Messmikro:
Preislich finde ich ja das von Sonarworks recht interessant. Zumal die entsprechenden Kalibrierungsfiles auch dabei sind.
Was ist davon zu halten?
Für Frequenzgangmessungen mit Kalibrierung absolut tauglich und auf alle Fälle preiswert. Der Frequenzgang des Mikros ohne Kalibrierung ist nicht sonderlich toll. Ob das Ding für Verzerrungsmessungen taugt, kann ich nicht sagen.
Wenn ich z.Zt. was kaufen müsste, würde ich genau diese Kombi wieder anschaffen 
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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so neu auch nicht mehr ..
Hallo 'Chlang',
vielen Dank für die Info!
Gruß vom Ndrh. nach Würzburg
Gruß Stephan
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von Chlang
Wenn ich z.Zt. was kaufen müsste, würde ich genau diese Kombi wieder anschaffen 
Update:
Einmal, wenn man sich so weit aus dem Fenster lehnt...
... diese Woche hat sich meine Scarlet 4i4 3rd Genereation verabschiedet (der Ausgang wollte sich auch nach komplettem Zurücksetzen und Neuinstallation nicht mehr ansprechen lassen). Insoweit war es gut, dass ich mit Garantie gekauft habe - sie ist auf dem Weg zurück zum Händler. Bin gespannt, was er mir anbieten kann (Reparatur, Austausch (schwierig, da Modell ausgelaufen), Rückvergütung...).
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Erfahrener Benutzer
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Hallo allerseits
Möchte ein wenig meine Erfahrung in verschiedenen Preisklassen teilen:
Einstieg mit Behringer EMC 8000 + UMC
Das funktioniert definitiv besser als ein Handy. Man kann gut einsteigen und einfache DIY Lautsprecher ausreichend gut, insbesondere im Raum zwischen 100-10.000Hz, also im kritischen Bereich, abstimmen.
Das Interface, naja, soo viel besser als der Ruf ist Behringer auch nicht immer. Zum Geräte Messen reicht die Qualität bei weitem nicht, nur für Mikro Messungen, wo Störabstand ohnehin gering ist.
Frequenzgang ist beschränkt, Klirr, Rauschen etc. Alles brauchbar auf Hobby Niveau aber nix mit 5 Sternen, jenseits 100dB oder so.
Beim Behringer Mikro stimmt das vorherige Statement hier: Ohne Kalibrierung geht nix. Die Fehler sind sonst arg, bis zu 5dB und mehr. Richtwirkung oberhalb 10k auch ordentlich. Ohne Kalibrierung kann man von einem Bass Abfall unter 100Hz und Anstieg mehrerer dB oberhalb 8kHz ausgehen.
Kalibriert mit ausreichend Rauschabstand kann man es von 20-24.000Hz nutzen.
Pegelfest ist es aber, habe gehört dass nur der K2+K3 bei lauten Nahfeldmessungen kritisch wird (jenseits 100dB).
Dann, Sonarworks Mikro, und Mini-Upgrade: an einer Behringer FCA610 war schon andere Liga :-)
Das Interface sehr zuverlässig und brauchbar, noch kein Highend aber wesentlich besser als das UMC. Kein Ripple sondern nur sanfter Rolloff im Frequenzgang - und das stabil. Mit 2 Kanal oder Kalibrierung alles weg.
Das Sonarworks Mikro ist Qualitativ gleichwertig zum Behringer EMC8000, wenn es nicht gar das gleiche Mikro ist.
Die Kalibrierung dabei ist schön. ABER... wenn ich mir die Welligkeiten der Mikro-Korrekturkurve ansehe, bin ich etwas skeptisch. Nicht dass diese nicht stimmt, aber die Methode seitens Sonarworks, scheint nicht reflektionsfrei zu sein. Das müsste wesentlich gröber und glatter verlaufen, nicht so gezackt. Das kann man natürlich von Hand glätten, aber dann bleibt wieder ein Rest Unsicherheit. Habe das Sonarworks darauf hin manuell hier in DE ausmessen lassen, und siehe da die Kurve ist in etwa ähnlich mit der Sonarworks + 1/1tel Oct. Glättung.
Dann das Problem Dayton UMIK und die USB Timings. Das ist bekannt. Wurde aber mittlerweile elegant gelöst, wenn man die entsprechende Ansteuerung nutzt: via Room EQ Wizard wird das Hardware Timing genutzt, somit hat man absolute und fixe Zeit. Das kann sogar dann ein Plus gegenüber analogem Mikrofon sein, wo man 2 Kanal Messung benötigt. Durch das UMIK Reference Timing entfällt das. Auf der anderen Seite gibt es natürlich mehr Gründe für 2 Kanal Messung, dann kommen sich die beiden ins Gehege. Außerdem hat das UMIK ein eigenes ADC und Clock, und ggf andere Samplingrate als der DAC. Damit kann es abgekappte Impulse geben wenn der Dirac beim Quantisieren nicht aufs Sample passt. Stört zwar nur optisch und oberhalb von 20kHz, aber perfekt isses nicht.
Das neuere UMIK 2 ist übrigens wesentlich besser, aber auch doppelt so teuer. Trotzdem bleibt das ADC Clock Problem (was uU oft nicht relevant ist). Aber REW ist schon Pflicht.
Dann gab es zuletzt endlich mein Wunsch Mikro und Interface: Ein Earthworks M50 am RME (Fireface zuhause, Babyface unterwegs). Das macht endlich Spaß. Weder das Interface, noch das Mikrofon (!!!) braucht eine Kalibrierung. Die Mikros sind so hand-justiert und verlesen, wow. An der Kalibrierung sieht man es ja. Unkorrigiert sind die Fehler des Earthworks zwischen 0.05 bis 0.1dB von 10Hz bis 50kHz! Mit Kalibrierung dann auf 0.001dB genau. Ich habe mir dann die Kalibrierung ganz geschenkt. Kann man nichts falsch machen, alles passt, egal welche Einstellung. Und man kann sich immer auf die Messung verlassen. Auch das Grundrauschen ist wesentlich niedriger! Ich dachte immer das käme hauptsächlich aus der Umgebung. Aber mit dem Earthworks muss ich den Mic-Preamp 10-15dB runter drehen für gleichen Pegel und bekomme auch noch weniger absolutes Rauschen. Das spart auch Aussteuerungspegel beim Lautsprecher. Und die Kapsel ist so klein, dass eine 90° Messung wirklich nur geringfügig um die 20kHz abweicht. Auch kein manuelles rumgefummel an der Kalibrierung wenn ich mal das Mikro hoch drehe (und dann vergesse es wieder auf 0° einzustellen....). Alles läuft immer. Im Messalltag wenns wild zur Sache geht, und man viel iterativ hin und her justiert und nochmal nach misst, ist das einfach Gold wert. Hier zahlen sich Zuverlässigkeit und Einfachheit hinten raus zehnfach aus, in Zeit und Nerven. Habe das nicht bereut, auch wenn der Preis natürlich einmal kurz zwickt.
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Chef Benutzer
Danke für deinen Bericht!
Zur besseren Einordnung:
Behringer EMC 8000 + UMC (zB UMC22) = 25 € + 40 €
[Denke schon, dass Behringer besser ist als sein Ruf, aber das sind wirklich absolute Einsteiger-Produkte zu Einsteiger-Preisen]
Sonarworks Mikro + Behringer FCA610 =75 € + 200 €
Dayton UMIK 1 = 155 €
[75$ als China-Direkt-Import]
[AD-Wandler und Soundkarte integriert in Mikrofon]
Dayton UMIK-2 = 280 €
Earthworks M50 + RME Fireface = ~ 1500 € + 1200 € (je nach Variante)
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von Darakon
Sonarworks Mikro + Behringer FCA610 =75 € + 200 €
Wie oben schon geschrieben die Variante mit Behringer U-Phoria UMC404HD ist nochmal 100 € günstiger und dürfte sich bei unseren Zwecken nichts nehemen:
Sonarworks Mikro + Behringer U-PHORIA UMC404HD =75 € + 100 €
Zu meinen Anfangszeiten dachte ich, dass ich mir Hardware, die in dieser Qualität messen kann, wohl nie leisten werden könne bzw. für's Hobby leisten will...
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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