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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    hört-zu Benutzerbild von Joern
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    Standard Onken und Fullrange

    Moin moin

    mal eine Frage:
    ein "richtiges" Onken - Gehäuse, also mit Sd = Kanalfläche

    wie geht das mit einem Breitbänder aus ?
    Sorge: zu viel Mittelton durch die (großen) BR-Kanäle ?

    Sorge unbegründet oder reicht "ordentliche" Bedämpfung im Gehäuse ?

    Die "F-onken" von planet-10.hifi sehen nur so aus... bei denen ist die Kanalfläche meist deutlich kleiner als Sd (um 50% ? - sonst wären die Kanäle wohl zu lang geworden). Also eher "typische" BR mit 2 langen Schlitzen.

    Welche gekannten Konzepte (also "echte" Onken plus Fullrange) gibt es schon ?
    Beste Grüße
    Jörn

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  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Zitat Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    wie geht das mit einem Breitbänder aus ?
    Sorge: zu viel Mittelton durch die (großen) BR-Kanäle ?
    Hallo,
    ich habe zwar noch keinen Onken ausprobiert (höchstens gegessen.. ) aber bei einer großen TL ist ja ähnliches (z. B. TL-Sub von Visaton) zu befürchten.

    Erfahrungsgemäß ist der BR-Kanal ja definiert durch Gehäusevolumen, Kanalfläche/Volumen und Kanallänge = Abstimmfrequenz und Bandbreite. Es ist und bleibt ein Helmholz-Resonator.

    Wird der Kanal sehr groß (in der Fläche) und dadurch recht Lang nennt man das TL, in der kleinen Ausführung BR und in der gaaanz großen Ausführung Horn.

    Sicherlich kann man durchs bedämpfen den F-Gang-Output vom Kanal beeinflussen.

    Ich denke Testgehäuse zimmern, BB rein und messen, dann wissen wir mehr.....

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von A&B
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    Standard

    Hallo,
    hier ist ein Subwoofer nach dem Onken-Prinz mit einem Aurasound 18"er: http://www.re-speakers.de/front_cont...at=21&idart=11
    Den Fand ich bei der Quint Audio Seite unter Kundenprojekte.

    Grüße
    Andi

  4. #4
    Franky
    Gast

    Standard

    Andreas Guhde hatte mal einen Veravox Breitbänder in ein Onken gesteckt.

    http://www.lautsprechershop.de/hifi/little_wing.htm

  5. #5
    hört-zu Benutzerbild von Joern
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    Standard

    Hi, ihr Lieben

    vielen Dank, soweit.

    na, ich dachte, ich hätte das Thema genau genug eingegrenzt:
    Zitat Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    wie geht das mit einem Breitbänder aus ?
    Sorge: zu viel Mittelton durch die (großen) BR-Kanäle ?

    Sorge unbegründet oder reicht "ordentliche" Bedämpfung im Gehäuse ?
    oder anders:
    wieviel Mittelton könnte sich aus den großen Öffnungen mit "rausmogeln" ?

    Ein BB dürfte vermutlich deutlich mehr bedämpft werden als ein Suwoefer (welche den Mittelton ja ohnehin gar nicht erst spielt).

    edit:
    oder ist eine BB - Membran zu leicht für so ein Vorhaben ?
    Es geht um den W8-1772, der allein spielen soll.

    edit:
    danke, Frank... scheint also praktische Erfahrung damit zu geben...
    Geändert von Joern (28.11.2010 um 14:12 Uhr)
    Beste Grüße
    Jörn

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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von A&B
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    Standard

    Zitat Zitat von Joern
    Ein BB dürfte vermutlich deutlich mehr bedämpft werden als ein Suwoefer (welche den Mittelton ja ohnehin gar nicht erst spielt).
    Bestimmt, naja ich wollte einfach den Onken-Sub hier zeigen. (der übrigens auch "nur" 65% Membran-Querschnittsfläche hat.)
    Geändert von A&B (28.11.2010 um 13:56 Uhr)

  7. #7
    Chef Benutzer
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    Hallo,
    möchte nur mal spitzfindig anmerken, daß Onken bein eigenes Bauprinzip ist, sondern lediglich ein Bauvariante einer stinknormalen BR-Box ist.

    Viele Grüße
    Peter Krips

  8. #8
    Terrorbiker Benutzerbild von Chaomaniac
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    So pauschal würde ich das nicht sagen. „Normale“ BR-Gehäuse machen keine solch wohlklingende Interferenzen, bedingt durch Reflexionen an den Kanalwänden.
    Dimebag isn't dead…
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  9. #9
    Franky
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    Wenn ich euch immer so höre!? Hat denn jemand der Herren schon mal so ein klassisches Onken gehört? Ich habe schon einige in Besitz gehabt. Mir gefällt aber mittlerweile Geschlossen + Ripol darunter am Besten.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von slacky
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    Zitat Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    Sorge: zu viel Mittelton durch die (großen) BR-Kanäle ?

    Sorge unbegründet oder reicht "ordentliche" Bedämpfung im Gehäuse ?
    Gegen die Mitteltonabstrahlung durch den BR-Port könnte es helfen die Öffnung auf die Rückwand zu verlagern oder die Kanalbreite etwas schmäler zu machen (und dafür ringsum).

    Problematischer könnten aber schon die TML artigen Auslöschungen sein durch den eher langen Port, die bei einem Breitbänder ja zwangsläufig im Übertragungsbereich sind.

    Der einzige Vorteil von Onken ist imho, dass Strömungsgeräusche vermindert werden und dass die Membran gleichmäßiger belastet wird. Zusammen mit den durch den Kanal produzierten Auslöschungen die bis in den Grundton reichen wäre das also eher etwas für tief getrennte TT und Subs.

    Durch eine stärkere Bedämpfung versaut man sich auch wieder viel... lieber normal BR wenns Breitband sein soll.
    I'm not insane... my mother had me tested - Sheldon Cooper

  11. #11
    hört-zu Benutzerbild von Joern
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    Hi

    na, so*n halber Tag Stillstand auf der A1 hat auch gute Seiten....
    nach dem ersten Ärger, Telefonaten, Zeit zum "spinnen"....

    Und inspiriert von diesem Modell http://www.hm-moreart.de/30.htm

    "umgetextet" auf Onken kommt dann so eine Idee heraus:

    Etwa quadratische Front 40x40cm, "Rundum-Onken", Tiefe zwischen 55 -60cm. Ein bißchen verdrehte Welt....
    Mal so eben ins Regal wird wohl schwierig werden.... also noch'n Ständer dazu....na, das kann auch später kommen.

    Während der Hornsatellit bei ca 150-200 Hz zu macht, geht der hier weiter runter....

    Den Datensatz aus K&T in dieses Worksheet gebracht:
    http://www.mh-audio.nl/onken_br.asp

    ergibt etwas knapp über 60l (mit dem Oaudio Datensatz knapp unter 70l), die "Onkenregeln" passen (Sd = Am und Länge-korr- <35cm), mit diesen Daten den "Sonderfall" im ajhorn feingetuned:


    Hier auf VB=65l gesetzt. Ergibt 72l netto gesamt.

    Grün: So sieht das dann aus, wenn man den Port nach hinten packt. Nur die Mitten weniger ?
    Ach ja, die schädlichen TML-Resonanzen sieht man ganz gut bei 400Hz. Vielleicht deswegen "nur" Tunnellängen von 35cm "erlaubt" ? Bei Flohorns findet man auch einen Erfahrungswert zu langen Resonatoren... etwas größer als hier.... http://www.flo-horns.de/Hornkehle/Hornkehle.htm

    Wie ist das im Vergleich mit anderen "Reflex-Arten" ?



    Rot: als Onken

    Grün: Hornkehle nach Udo Wohlgemut, Ah = 20%Sd und Am = 10x Ah
    (hier mit VB 65l und Fb 42Hz wie Oken), ergbit ebenfalls ca 72L netto

    Pink: ein "Replikon", auch mit Vb65L, Fb irgendwas um 43Hz...
    jedoch schon 100L Volumen in der Stube




    geht später weiter.
    Geändert von Joern (29.11.2010 um 16:42 Uhr)
    Beste Grüße
    Jörn

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  12. #12
    Terrorbiker Benutzerbild von Chaomaniac
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    Man kann sich die Probleme schon absichtlich suchen. Einen Treiber genau in die Mitte einer quadratischen, mit zusätzlichen Reflexionsflächen versehenen Schallwand zu setzen, naja.
    Dennoch, optisch könnte so ein Böxchen schon was hermachen.
    (Inspirationen zur Kanalintegration)
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  13. #13
    Terrorbiker Benutzerbild von Chaomaniac
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    Zu Deinen AJ-Horn Spielereien:
    Hast Du Strömungsverluste in Form einer Kanalbedämpfung berücksichtigt?
    Und den Wert dl kannst Du bei BR getrost vergessen. Der Einfluss ist bei weitem nicht so groß, wie es (in 1 m Abstand) simuliert wird.
    Geändert von Chaomaniac (29.11.2010 um 16:54 Uhr)
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  14. #14
    hört-zu Benutzerbild von Joern
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    Zitat Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigen
    Hast Du Strömungsverluste in Form einer Kanalbedämpfung berücksichtigt?
    .....
    wie pfleg ich die mit ein ?

    oder: sollte ich den Kanal eines Onken bedämpfen ?
    Wie ? (ohne ihn zu verstopfen ? )
    oder versteh ich das jetzt nicht....
    Beste Grüße
    Jörn

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  15. #15
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    Hallo Joern,

    in winISD kann man den Ql-Wert verstellen (Gehäuseverluste). Bei Rechteckigen Ports empfiehlt sich ein Wert um die 7 herum, 10 ist idealisiert verlustfrei.
    Quelle: Dikason: Loudspeaker Cookbook und von den TL-Resonator Erfindern (wenn ich das so sagen darf).

    Andi

  16. #16
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    Hmmmm,
    aus diversen anderen Quellen ist mir bekannt, daß Ql zunächst mal eine Funktion der Gehäusegröße ist und nicht zwingend was mit dem Port zu tun hat.
    Sollte dessen Gestaltung auch noch von Bedeutung sein, dann würde das ja zu einer weiteren Senkung von Ql führen und bei gegebener Gehäusegröße noch eine weitere Anpassung der Abstimmfrequenz erfordern.

    Viele Grüße
    Peter Krips

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von slacky
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    Die Bedämpfung kann bei AjHorn in Form der beiden betas berücksichtigt werden.
    Eins davon steht glaube ich für den Port/Hornmund und das andere für das Volumen... genaueres müsste ja irgendwo in der AjHorn Dokumentation zu finden sein.

    Grundsätzlich sollte man in der Praxis den Port frei halten wobei es hier ja aber um das "emulieren" von Strömungsverlusten geht. Inwiefern man das wirklich über die Bedämpfung machen kann oder überhaupt machen sollte wage ich ein wenig zu bezweifeln. Allzu große Einflüsse dürfte es imho nicht haben. Wirklich deutliche Effekte in der Simulation durch die betas dürften eh erst bei starker Bedämpfung aufkommen.

    Zum Gesamtkonzept kann ich eigentlich nur sagen, dass anscheinend vieles absichtlich(?) nicht gerade dem Lehrbuch entsprechend gelöst wird.
    Einen LS mit den Maßen 40x40x60 (ich hatte mal einen 12" Sub mit den gleichen Dimensionen) würde ich nicht mehr auf Ständer stellen sondern Stand-LS bauen. Dadurch, dass die Schallwand dann nicht mehr quadratisch ist trifft der baffelstep dann auch nicht mehr in vierfacher Ausführung auf den gleichen Frequenzbereich.
    Die Port-Resonanzen im Grundton dürften sich vorallem auch bei der Stimmwiedergabe negativ auswirken... ich hatte ja bereits geschrieben, dass Onken was für stark belastete Tieftöner/Subwoofer ist und die negativen Aspekte vorallem bei einem Breitbänder voll durchkommen.
    Die Vorteile von Onken würden sich erst bemerkbar machen wenn der Breitbänder eh schon längst an der mechanischen Belastbarkeitsgrenze angekommen ist.


    Über die Größe Ql würde ich mir keine großen Gedanken machen.. Wenn man sich klar macht inwiefern die Gehäuseverluste auf die Gesamtgüte des Systems einwirken, wird man merken, dass bei Praxisgerechten Parametern von Qms und Qes ein Unterschied von Ql höchstens in der zweiten Nachkommastelle von Qt etwas verändert.
    Nur weil man versucht in einer Simulation alles (inklusive der eher Nebensächlichen Parameter) zu berücksichtigen wird das Ergebnis nicht unbedingt besser/genauer
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  18. #18
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    jaja,

    es könnte auch die 1037ste Standbox werden...

    Zitat Zitat von slacky Beitrag anzeigen
    ....gerade dem Lehrbuch entsprechend gelöst wird.
    war der letzte Contest-Sieger eigentlich ein typischer Lehrbuch-LSP ?? ne, keine Angst, dies Ding wird wohl nur für mich...



    wie war das....

    Die braven Jungs kommen in den Himmel.

    Die anderen kommen überall hin....


    das hier wird eher ein Querdenker - Modell.


    ja, es gibt noch dieses oder jedes, was zu bedenken wäre. Stimmt.

    Mir wären da allerdings Lösungen als Anregungen lieber als "Herr Lehrer ich weiß was... "

    mal sehen. so bis Mitte Januar kann ja noch viele Ideen und Anregungen kommen.


    Im schlimmsten Fall gehts im April auf's Osterfeuer......
    zumindest gut brennen sollte es.
    Geändert von Joern (30.11.2010 um 22:48 Uhr)
    Beste Grüße
    Jörn

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  19. #19
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von slacky
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    Zitat Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    war der letzte Contest-Sieger eigentlich ein typischer Lehrbuch-LSP ??

    Nunja das Verwenden von FIR-Filtern anstelle von IIR-Filtern ist zugegebenermaßen in der heutigen Zeit noch etwas ungewöhnliches aber es wurden nicht absichtlich Fehler bei der Wiedergabe eingebaut


    Aber nichts für ungut mach mal dein Ding... jemand der auf absolute Wiedergabetreue Wert legt, würde schonmal keinen Breitbänder verwenden von daher war mir das auch schon vorher klar.
    Was ich bemängelt habe war, dass man sich hier keine bestmöglichen Rahmenbedingungen schafft um mit dem Sound aus einem einzigen Chassis glücklich zu werden sondern sich nicht vernachlässigbare Fehler aufgrund vom optischen Design (?) einhandelt.

    Bevor man nacher mit einem Sperrkreis den Bafflestep und die störenden Reflexport-Mitteltonanteile bekämpft und durch Experimentieren mit Bedämpfung versucht die Resonanz im Kanal in den Griff zu bekommen könnte man auch einfach "langweiligere" Ansätze wählen und alle eben genannten Probleme auf einen Schlag ohne Kosten los werden

    Soll das ganze eigentlich Fullrange laufen oder bekommen die Satelliten noch eine Bassunterstützung?
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  20. #20
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von fabel
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    Standard

    Hallo Jörn,

    bei der Little Wing sind die 3 Kanäle nicht alle gleich lang .
    Das Brett das innen den Deckel der Kanäle bildet ist , von der Rückwand gesehen, V-Förmig eingeschnitten. So misst der mittlere Kanal an der kürzesten Stelle ca. 15 cm . Zu Boden und Deckel hin nimmt die Kanallänge dann stetig bis auf ca. 27 cm zu. Nur die letzten 4 cm oben und unten sind dann noch durchgängig weiterhin ca. 27 cm lang.

    Ich vermute so kann man die negativen Porteffekte abmildern bzw. breitbandiger verteilen. Ich habe so was allerdings noch nicht selber gebaut allso kann ich nicht genauer sagen was da so alles passiert.

    Gruß Fabian

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