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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
erster Versuch ein einfaches Bändchen 75mm x 15mm
Kleber um die widerspenstigen Neodym Magnetbiester ordentlich zu befestigen kommt zusammen mit ein paar anderen Teilen nächste Woche.
mal schauen wie ich mit der Membran weiterkomme. Da werde ich wohl eine Vorrichtung drucken müssen, um die Alufolie in Falten zu legen.
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Ich finde das Thema sehr spannend, kann aber nichts beitragen :-)
Wie willst du das Ergebnis messen?
Wie sieht das Kopfband aus?
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Hallo Udo,
ich habe mal für ein großes Bändchen die Alufolie mit einem Tubenquetscher gefaltet. Hat hervorragend funktioniert.
Viel Erfolg und Gruß
Thomas
PS: übrigens: die Alufolie vom Aldi war die dünnste und damit die leichteste.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Sathim
Ich finde das Thema sehr spannend, kann aber nichts beitragen :-)
Wie willst du das Ergebnis messen?
Wie sieht das Kopfband aus?
gute Frage:
auf ein Gras Messsystem werde ich wohl vorerst verzichten müssen u. ein MiniDSP Ears ist mir eigentlich auch zu teuer.
ich weiss ja noch nicht genau wohin die Reise geht und ob man mit einem Bändchen überhaupt zufriedenstellende Basswiedergabe hinbekommt.
Also werde ich mir eine Vorrichtung für mein miniDSP UMIK-1 drucken um Messungen vorzunehmen.
Das wird vermutlich nicht sehr genau, aber damit sind immerhin vergleichende Messungen möglich.
Ich habe hier einen alten AKG K701 u. ein paar andere Kopfhörer die ich klanglich ziemlich genau kenne und dann vergleichen kann
Über den restlichen Aufbau habe ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht ... erstmal muss der Antrieb stimmen
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Yogibär
ich habe mal für ein großes Bändchen die Alufolie mit einem Tubenquetscher gefaltet. Hat hervorragend funktioniert.
PS: übrigens: die Alufolie vom Aldi war die dünnste und damit die leichteste.
Hi Thomas,
ja sowas in der Art schwebt mir auch vor.
sehr informativer Thread zum Thema Bändchen auf diyAudio ich finde den Link gerade nicht (reiche ich nach)... der hat die Alufolie in einer Ätzlösung dünner bekommen mal schauen
Grüße Udo
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HEDD baut doch auch AMT Kopfhörer. Das Prinzip ist doch ähnlich. Da kommt bestimmt genug Bass raus. Bin mal gespannt.
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von ArLo62
HEDD baut doch auch AMT Kopfhörer. Das Prinzip ist doch ähnlich. Da kommt bestimmt genug Bass raus. Bin mal gespannt.
ja ich auch ... erstmal die einfachen und falls das nicht reicht
Plan B:
Grüße Udo
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Rez tu neb
Schönes Projekt
Als du von Bändchen gesprochen hast, musste ich auch sofort an einen AMT denken. Der ist vom Aufbau relativ einfach und im Netz habe ich auch schon irgendwo mal jemanden gesehen, der selbst eine Membran gefaltet hat.
Mit einem 3D-Drucker ist da bestimmt einiges möglich.
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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Von Ploppy gibts diesen Bausatz. Dort wird eine mit Leiterbahnen bedruckte Folie mit aktiver Ansteuerung und DSP Entzerrung verwendet.
Das Wiki zeigt den Aufbau ganz gut.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von スピーカ
Schönes Projekt
Als du von Bändchen gesprochen hast, musste ich auch sofort an einen AMT denken. Der ist vom Aufbau relativ einfach und im Netz habe ich auch schon irgendwo mal jemanden gesehen, der selbst eine Membran gefaltet hat.
Mit einem 3D-Drucker ist da bestimmt einiges möglich.
stimmt hätte naürlich den Vorteil mehr Fläche, erscheint mir aber irgendwie doch kompliziert die Membran zu basteln.
Eine Folie mit mit vielen Leiterbahnen und das ganze dann noch in Falten legen, wenn du einen Link findest immer her damit
Zitat von doe
Von Ploppy gibts diesen Bausatz. Dort wird eine mit Leiterbahnen bedruckte Folie mit aktiver Ansteuerung und DSP Entzerrung verwendet.
Das Wiki zeigt den Aufbau ganz gut.
kannte ich noch nicht interessant mit weicher Aufhängung der Membran/Leiterplatte sehr gut dokumentiert u. OpenSource
Da kann ich mir einiges abschauen
Grüße Udo
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Rez tu neb
https://www.youtube.com/@joppepeelen
Auf seiner Seite hat er verschiedene Methoden zur Herstellung einer Membran gezeigt. Ich denke das Ätzen ist am einfachsten.
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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Chef Benutzer
Hallo Udo,
spannendes Vorhaben.
Ich denke, um auch tiefere Frequenzen abbilden zu können, muss deine Membran deutlich nachgiebiger werden(?). Eine weiche Aufhängung - wie vielleicht bei ViaWave - ?
Ansonsten:- ich möchte kein Bedenkenträger und Miesmacher sein - nur mal meine Gedanken zum Thema - Vielleicht lassen sich die Hürden ja irgendwie nehmen?!:
Ich habe den Verdacht,... warum gibt es keine Kopfhörer mit Bändchenmembran? Was spricht - neben den gennanten Vorteilen - an dieser Stelle dagegen?
Da wäre zunächst die Erfordernis einen Übertrager zu brauchen. Die Membran ist gleichzeitig "Schwingspule", stellt aber einen ohmschen Widerstand nahe Kurzschluss dar. Diese "0 Ohm" muss man transformieren. Damit wird's spannend: Wie groß/schwer muss dieser Übertrager sein, damit auch Bass transportiert werden kann?
Dummerweise funktioniert eine solche Impedanztransformation in umgekehrter Richtung zur Spannungstransformation.
Das bedeutet, dass das Wicklungsverhältnis - vom Verstärker zur Membran - von "Groß" auf "Klein" läuft. Damit verliert man allerdings (Spannungs)Verstärkung. Die muss der Amp vorher bringen.
Zu Beginn der HiFi-Ära hätte man wahrscheinlich tellergroße Magnete gebraucht, um anständig Wirkungsgrad zu bekommen. Welcher Kopf hätte einen 3 bis 5 kg schweren Kopfhörer tragen können?
Zum Glück gibt's da mittlerweile besseres Magnetmaterial....
Die Übertrager müsste man auslagern,...?
Wenn man also die akustischen Vorteile einer extrem leichten Membran haben möchte,
aber keine Tonnen auf dem Schädel transportieren mag,
... Meine erste Idee wäre da natürlich: Elektrostat...
... O.k. - die Idee ist geklaut - gibt's schon
Also - wie gesagt: Ich denke, dass man den Plan "Bändchenkopfhörer" umsetzen kann - ich wollte nur mal kurz die Gedanken loswerden...
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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Chef Benutzer
Auch wenn ich kein Fan von dieser Seite bin:
https://de.aliexpress.com/item/10050...Cquery_from%3A
Es gibt noch weitere Treiber... finde ich gerade nicht... Ich weiß: Das sind keine Bändchen - trotzdem...
Beste Grüße,
Andreas
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Tolles Projekt mit interessanten Ideen.
Zitat von a.j.h.
Ich denke, um auch tiefere Frequenzen abbilden zu können, muss deine Membran deutlich nachgiebiger werden(?). Eine weiche Aufhängung - wie vielleicht bei ViaWave - ?
Denkt daran, dass bei Kopfhörern der Druckkammereffekt deutlich zu tragen kommt. Das heißt, die Resonanzfrequenz der Membran kann ziemlich hoch liegen.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von a.j.h.
Ich habe den Verdacht,... warum gibt es keine Kopfhörer mit Bändchenmembran? Was spricht - neben den gennanten Vorteilen - an dieser Stelle dagegen?
Da wäre zunächst die Erfordernis einen Übertrager zu brauchen. Die Membran ist gleichzeitig "Schwingspule", stellt aber einen ohmschen Widerstand nahe Kurzschluss dar. Diese "0 Ohm" muss man transformieren. Damit wird's spannend: Wie groß/schwer muss dieser Übertrager sein, damit auch Bass transportiert werden kann?
Dummerweise funktioniert eine solche Impedanztransformation in umgekehrter Richtung zur Spannungstransformation.
Das bedeutet, dass das Wicklungsverhältnis - vom Verstärker zur Membran - von "Groß" auf "Klein" läuft. Damit verliert man allerdings (Spannungs)Verstärkung. Die muss der Amp vorher bringen.
Zu Beginn der HiFi-Ära hätte man wahrscheinlich tellergroße Magnete gebraucht, um anständig Wirkungsgrad zu bekommen. Welcher Kopf hätte einen 3 bis 5 kg schweren Kopfhörer tragen können?
Zum Glück gibt's da mittlerweile besseres Magnetmaterial....
Die Übertrager müsste man auslagern,...?
Wenn man also die akustischen Vorteile einer extrem leichten Membran haben möchte,
aber keine Tonnen auf dem Schädel transportieren mag,
... Meine erste Idee wäre da natürlich: Elektrostat...
... O.k. - die Idee ist geklaut - gibt's schon
Also - wie gesagt: Ich denke, dass man den Plan "Bändchenkopfhörer" umsetzen kann - ich wollte nur mal kurz die Gedanken loswerden...
ich weiß das Raal Bändchenkopfhörer herstellt.
zum Thema Übertrager den würde ich gerne vermeiden es gab vor Jahren mal in der Zeitschrift Elektor einen Verstärker speziell für Bändchen.
Obwohl das vermutlich Overkill ist, der Hörabstand betragt ja nur ca. 1cm. Wenn man das auf die üblichen 1m umrechnet
landet man bei 40dB Differenz. Also viel Leistung wird nicht benötigt evtl. reicht ein einfacher Vorwiderstand.
Ausgehend von einem 50W Verstärker (Bändchen 0.05Ohm 3Ohm Vorwiderstand) kommen 0.8 Watt beim Bändchen an.
Das dürfte schon sehr laut sein, ich werde es sehen, wenn der erste Entwurf s. Beitrag #2 fertig ist.
Grüße Udo
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Chef Benutzer
Ich habe den Raal mal gegugelt:
- Impedanz: 0,2 Ohm mit Verkabelung. In Serie verwendetes Bändchen/Verstärker-Interface.
- Verstärker-Interface: Bändchen-/Verstärkerschnittstelle. 6 Ohm. Verwenden Sie einen beliebigen Lautsprecherverstärker.
- Leistung des Verstärkers: 100W
- Empfindlichkeit: 91dB/1W
Daher weht der Wind - da wird ganz schön Leistung benötigt, um über den Übertrager ausreichend Spannung zu bringen.
Gehen tut's ja anscheinend
Beste Grüße,
Andreas
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Erfahrener Benutzer
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Chef Benutzer
Ja,
das sieht spannend aus - ich bleib auf jeden Fall hier
Beste Grüße,
Andreas
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