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  1. #1
    einfach mal abschalten... Benutzerbild von Olaf_HH
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    Standard Gehäusebau bei USHER

    https://youtu.be/SSeuk4gHh8Q?si=SDdohBvA9NZpkg07

    Sehr Interessant mal zu sehen die Professionelle Gehäuse hergestellt werden, und was dabei an Maschinen und an Handarbeit ist
    In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
    Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
    Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
    Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2


  2. #2
    Good Vibrations Benutzerbild von Jesse
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    Standard

    Danke fürs Teilen.
    Gruß

    Jesse Good Vibration




    Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.

  3. #3
    Liebt Hörner Benutzerbild von Hannes 1977
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    Super Video, schaut alles so unspektakulär aus

    Grüsse Hannes
    "Seid nett zueinander"

  4. #4
    Neuer Benutzer
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    ...ist normales Handwerk, gefällt mir.
    Danke für das Video.

  5. #5
    Chef Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Irgendwie entspannend.
    Werde ich nachher zum Einschlafen in Dauerschleife schauen.

  6. #6
    Chef Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Ein paar Sachen sind mir noch durch den Kopf gegangen:

    • Finde es mutig fast seinen kompletten Fertigungsprozess bei 15.000 €-Lautsprechern zu zeigen, zumal es in den Kommentaren zum Video nicht nur Lob gibt, sondern auch einzelne Prozessschritte kritisiert werden.
    • Irgendwie hat das ganze trotz high-end Preisen was von Hinterhof-Fertigung. Für mich sind das Beste an der Fertigung die (wahrscheinlich) unterbezahlten Mitarbeiter, die nur mit einer einfachen Maske ausgestattet (Feinstaub!) mit recht einfachen Mitteln ein High-End-Finishing herstellen, was für viele Käufer der Hauptkaufgrund sein wird.
    • Wenn ich den Prozess (Invest in Fertigungmaschinen, Personalbedarf) mit der Herstellung eines güntiges Autos vergleiche, ist der Personal-, Entwicklungs-, und Investitionsaufwand eines günstigen Autos mindestens um ein 1000-faches Höher.
    • Abgesehen von dem echt schönen Finishing sehe ich da nicht viel besonderes, was den Lautsprecher abheben könnte (immer in relation zum Kaufpreis gesehen). Klar, alles sehr sollide, aber nicht mehr. Verschraubung der Frequenzweiche, Endkontrolle (Mikrofon in einer Lagerhalle), nur dünne Vlies-Dämmung.. eigentlich sogar eher unter gehoben DIY-Niveau.


    P.S:
    klingt viel negativer als es eigentlich gemeint war.
    Das was die da bei Usher machen ist handwerklich schon ziemlich gut und interessant.
    Mir geht es halt nur irgendwie um die Relationen.
    Geändert von Darakon (21.07.2024 um 08:14 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
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    Hallo,

    spannendes Video. Sieht für mich zunächst nach ordentlicher handwerklicher Arbeit aus. Kleinserienmanufaktur mit moderatem Initialaufwand. CNC Maschinenpark, ein paar Vorrichtungen, sicherlich auch einiges an Fertigungs Know-How. Dass das Endprodukt nicht im Low-Kost Bereich angesiedelt sein kann, ist für mich rel. klar wenn man das mit Möbeln vergleicht. Da werden auch ordentliche Preise aufgerufen bei hochwertigen Produkten.

    Was mich aber sehr verwundern würde, ist, wenn die tatsächlich aus dem Fertigungsprozess auch nur ansatzweise eine ordentliche Produktqualität herausholen würde. Ich kenne da aus Produktionsprozessen von Bediengeräten, mit Stückzahlen knapp 4-Stellig, Dinge wie Werkerführungssystem, Pick2Light, Überwachung von Verweilzeiten nach Klebeprozessen, teilw. Reinräume, mindesten Maßnahmen zur Sicherstellung der Sauberkeit in der Montage, ... . Erfahrungsgemäß erreicht man (bei etwa diesem Komplexitätsgrad) eine Fehlerquote von <0,5% nur, wenn man die Fehlerquelle Mensch komplett ausschließt/absichert.

    Ist ganz witzig, ein Montagefehler ist mir im Video aufgefallen, der ggf. irgendwann beim Kunden zutage tritt. Bild habe ich angehängt.

    Gruß

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Montagefehler LS.jpg
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ID:	74961

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
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    Krass 👍
    Die haben es drauf

  9. #9
    Vorsicht Ironie ...
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    Zitat Zitat von linux1972 Beitrag anzeigen
    ... Dinge wie Werkerführungssystem, Pick2Light, Überwachung von Verweilzeiten nach Klebeprozessen, teilw. Reinräume, mindesten Maßnahmen zur Sicherstellung der Sauberkeit in der Montage, ... .
    Erfahrungsgemäß erreicht man (bei etwa diesem Komplexitätsgrad) eine Fehlerquote von <0,5% nur, wenn man die Fehlerquelle Mensch komplett ausschließt/absichert.
    Och, was haben z.B. Firmen wie Scan Speak, Seas oder Vifa damals, bevor diese Begriffe überhaupt erfunden waren, qualitativ rausgehauen ausschließlich mittels qualifizierter "Fehlerquellen" ...
    Ich habe da Ende der Siebziger einiges verbaut, daher der Bezug.
    Gruß Klaus

    Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)

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