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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Erfahrener Benutzer
Ich habe geschrieben "Urteilt...", nicht "urteile". Damit war Barossi nicht explizit angesprochen. Er hat es imho auch nicht so aufgefasst.
Ich lass jedem sein Horn, seine Open Baffle oder seinen Breitbänder, alles hat seinen Reiz. Eine Zumutung ist es für mich nicht, mit anderen System zu hören. Wenn ich aber gewisse Dinge als Zumutung bezeichne, ist da für mich ein Urteil. Sorry Kalle, aber du urteilst. Nicht ich.
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Moin,
gerade gefunden. Passt irgendwie zum Thema.
https://www.audiosciencereview.com/f...ncluded.41757/
https://www.audiosciencereview.com/f...-review.54066/
Der Hochtöner ist ein ewig alter Peerlesstreiber, an die 30 Jahre oder so...aber immer noch.
Jrooß
Geändert von Kalle (28.04.2024 um 11:37 Uhr)
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Diy verbindet das Erfahren der Selbstwirksamkeit und Selbstbetrug auf eine sehr ausgewogene Weise. Das empfinde ich als Vorteil gegenüber dem Konsum.
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Geändert von Kalle (28.04.2024 um 12:31 Uhr)
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Selbstbetrug ist per se DIY - und damit eine echte Alternative zum Chinesen !
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Hab mich ja ewig nicht hier gemeldet. Aber da gibt es recht viele Gründe.
https://www.audiosciencereview.com/f...-review.54066/
Günstiger Alles Richtig Lautsprecher etwa. Davon gab es hier im Forum im Lauf der Zeit ja auch viele.
Lösungen abseits von der Stange. Ob man nun seine Fünfwegehörner umsetzen will, Fullrange TQWT, was mit Koax wo nicht KEF draufsteht… oder vielleicht eigene Designvorstellungen.
Spaß am Entwickeln, am Bauen und am Lernen. Wirklich was ernsthaftes entwickelt habe ich ja im Gegensatz zu vielen hier nie. Aber gelernt hab ich trotzdem so einiges und Spaß am Bauen ohnehin immer gehabt.
Wenn man aber einfach nur gut Musik hören will kann man auch mit einem Paar Aktivmonitore schon glücklich werden und braucht heute nicht mehr viel.
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Hallo,
was ist den vernünftig?
Ich glaube, die meisten bauen Lautsprecher, weil es ihnen Spaß macht, aber darum geht es hier wohl nicht. Dann höre ich oft Gründe, man kann sich die Lautsprecher speziell auf den Raum und Hörgeschmack abstimmen. Nun ja, dann funktionieren die Lautsprecher auch nur auf einen bestimmten Hörplatz, aber man kann ja auch jeden Fertiglausprecher mit einem DSP auf seine eigene Hörsituation/Wünsche einstellen
Finanziell lohnen sich Kompakt- und kleine Standlautsprecher schon lange nicht mehr. Da gibt es gute, die noch bezahlbar sind, und da kommt man mit Selbstbau, wenn man gutes Material nimmt, auch schon hin.
Und wenn ich mir so einige von den sogenannten "High End" Standlautsprecher im 5-stelligen Bereich anschaue, dann wird es mit einer Heimwerker Werkstatt schwierig, die Optik so hin zubekommen, aber technisch und akustisch gesehen sind die oft nichts besonders. Ich habe vor kurzem ein 15.000€ teuren 2 1/2 Wege Lautsprecher gesehen, da liefen die Tieftöner ohne Beschaltung und für den Hochtöner war ein 18 dB Filter vorgesetzt. Die Verkabelung erfolgte mit dünnen Litzen und die Verbindung mit Lüsterklemmen aus dem Baumarkt. Da denke ich, so was kriegen wir hier in Diy mit einem Bruchteil des Geldes auch hin.
Große 3-Wege Standlautsprecher zu entwickeln, die dann auch optisch top aussehen, wäre für mich ein Jahresprojekt. Ist das vernünftig? Meine Frau meint, nein
Ich mache Selbstbau, weil es mir Spaß macht, nur deswegen.
Gruß
Werner
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>>Ich mache Selbstbau, weil es mir Spaß macht
Jupp ... genau.
Und das geht in die Richtung die ich auch schon in meinem Beitrag erwähnt habe...
>>Ich habe vor kurzem ein 15.000€ teuren 2 1/2 Wege Lautsprecher gesehen, da liefen die Tieftöner ohne Beschaltung und für den Hochtöner war ein 18 dB Filter vorgesetzt. Die Verkabelung erfolgte mit dünnen Litzen und die Verbindung mit Lüsterklemmen aus dem Baumarkt. Da denke ich, so was kriegen wir hier in Diy mit einem Bruchteil des Geldes auch hin.
Scheint häufiger der Fall zu sein und ja da lohnt sich Selbstbau, ganz gleich ob Bauvorschläge oder aus Spass was ganz selbstgetricktes.
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Ist halt auch die Frage, womit man vergleicht. Ich hab vor ein paar Monaten online sackteure Breitbandlautsprecher gesehen. Ohne Korrekturglied, mit den Gradient Breitbändern. Da stand der Preis in keinem Verhältnis.
Die kleinen Seas Koaxe, die auch in der Trenner & Friedl Sun drin stecken hab ich vor zehn Jahren für 400€ komplett aufgebaut. Mit Gehäuse und Furnier. Wäre mittlerweile allerdings auch deutlich teurer.
Wenn ich dann aber zum Beispiel mal bei Thomann durch die Aktivmonitore stöbere, dann lohnt sich DIY da rein preislich oft nicht. Deren Swissonic Hausmarke etwa bietet absurd viel fürs Geld.
Was Umsetzungen angeht, meine Kisten sind optisch immer ziemlich schlicht gewesen, gefallen mir aber auch. Ich hab im Lauf der Zeit aber auch genug im DIY gesehen, was einfach sehr beeindruckend war.
Ob sich DIY rein finanziell rechnet muss man damit vielleicht von Fall zu Fall entscheiden. Und ist vielleicht auch davon abhängig, was man auf welche Weise umsetzen will. Man kann definitiv mit überschaubarem Budget sehr viel erreichen, nur sollte man auch aufpassen, dass man sich das nicht schönrechnet.
Das aber auch rein zum finanziellen Aspekt.
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Basskonzepte wie SBA und DBA sind fast nur in DIY umsetzbar.
Das ist für mich ein riesen Vorteil.
Bei meinem aktuellen Projekt ist die LS-Abdeckung akustisch optimiert.
Also nicht auf einen fertigen LS aufgesteckt sondern erst mit der Abdeckung kommen die Fasen zustande, die zu den Speakern passen.
So etwas findet man bei Fertig-LS leider selten (gibt es aber).
Und freundlich grüßt
der Simon
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Hi Simon!
Irgendwie funzt der der Link bei mir nicht
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Geändert von Kalle (06.05.2024 um 19:03 Uhr)
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Moin,
Kalle, Du liest doch überall fleißig mit. Dann dürften Dir die Kürzel doch sicher schon begegnet sein. Mit ein wenig Fantasie kann man sich das auch herleiten.
SBA = Single Bass Array
DBA = Double Bass Array
Ich habe sowas auch noch nicht gebaut oder genutzt, nicht mal gesehen, aber aus den Texten, die ich gelesen habe, konnte ich das mindestens heraus interpretieren....
Andere Dinge kennst Du doch auch und setzt voraus, dass diejenigen, die das dann lesen, wissen, was Du meinst .
Gruß
Günther
"Listen to the music"
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Kalle, du hast schon Recht.
Ich mag es auch, wenn sich Personen verständlich ausdrücken.
SBA und DBA sind für mich mittlerweile so umgänglich wie z.B. die Abkürzung DIY. Deshalb habe ich gar nicht mehr daran gedacht.
In einem quaderförmigen Raum, bei dem man zwei gegenüberliegende Wände frei nutzen kann, ist das eine geniale Methode, Raummoden fast vollständig auszuschalten.
Und freundlich grüßt
der Simon
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Vielen Dank Simon für die Erklärung!
Ich bin alleine in unserem Haus übrig geblieben und brauche mich räumlich nicht einzuschränken, so dass ich mich mit beiden Anordnungen bis jetzt nicht beschäftigen musste. Das erklärt meine Unwissenheit.
Gruß Kalle
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Benutzer
Für mich ist der entscheidende Vorteil am DIY der Aufbau von Kompetenz. Woher kommt denn das ganze dumme Hifi Geschwafel. Da ist es doch gut wenn man Unsinn als solchen schnell aussortieren kann und sich mit den wirklich unklaren Dingen beschäftigen kann. Und was wäre Theorie, wenn man sie nicht gelegentlich in der Realität auf den Prüfstand stellt.
Herzliche Gruesse
Michael
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Zitat von newmir
Für mich ist der entscheidende Vorteil am DIY der Aufbau von Kompetenz.
Genau das ist der Punkt. Irgendwann (bald) kommt der Kipp-Punkt, ab dem wir mehr oder weniger alles (fertig) beim Chinesen kaufen müssen, nicht weil es billiger ist, sondern weil wir es gar nicht mehr hinkriegen ! In einigen Sparten ist das heute schon so.
Ein guter Ingenieur z.B. schraubt, sägt und lötet zum Vergnügen und weil er es eben kann. Nur ein bissl´ BA-Studium, nie etwas gebaut, repariert oder getunt und zwei unlustige, linke Hände sind nach meiner Erfahrung definitiv nicht der Weg zum "Hidden Champion". So wie das (private) Schrauben am Auto praktisch vollständig verschwunden ist, wird auch DIY-HiFi gelegentlich aussterben. Ich erwarte stündlich, dass bedrahtete elektronische Bauteile vom Markt verschwinden ...
Also dabei bleiben, solange es geht und nicht darüber nachdenken, ob sich das rechnet! Die erreichte Zufriedenheit durch ein erfolgreich erstelltes Unikat übertrifft den Kauf eines standardisierten Serienproduktes doch um Welten, oder?
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Geb' Dir teilweise Recht. Aber ich wohne in eine Kleinstadt. Also die Kisten die hier rum fahren gibt es nirgendwo fertig zu kaufen. Und die Tunerszene ist mehr als aktiv. Hier fliegen auch noch Polos tief
Auf der anderen Seite. Im Nachbarforum hat einer die Tage gefragt ob er einen NAD 2100 noch nehmen kann oder in die Tonne. Ne, der läuft auch in 100 Jahren noch. Eher die neueren Teile und Homecinema Receiver werden irgendwann unreparierbar sein. Erstens, ja, weil die Teile nicht mehr zu kriegen sind. Zweitens weil es keiner mehr kann. Die Kompetenz stirbt aus.
Edit: Ach ja, vor 2 Jahren habe ich ein Akai Tonbandgerät gekauft. Mit ein paar Bändern. 45 Jahre alt. Eingeschaltet. Läuft! Wie am ersten Tag.
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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