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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Ein neues Gebilde, Apex P30ZF Vorverstärker
Hi...ich hab da mal was (nach)gebaut. Wie im Titel erwähnt, einen Preamp aus dem Diy Audio Forum.
Das Teil ist ein Transistorgrab und hat die Bezeichnung Apex P30ZF.
Mein lieber Giesbert, das Ding klingt 1A. Kein bisschen Rauschen oder Brummen mit eingeschalteter Endstufe. Zum Test hab ich den Blame ST genommen, den ich neulich fertig gestellt hatte.
DC Offset wird automatisch geregelt. Noch keine Idee wofür das Poti auf der Platine ist. Apex meinte für THD Einstellung, ein anderer User behauptete es wäre kein Effekt vorhanden. Ich hab beide mal auf 500 Ohm gestellt, Mitte Poti. Vielleicht bekomme ich noch eine Info. Für den Offset ist es jedenfalls nicht.
Das Netzteil hatte ich noch vom Kopfhörerverstärker, erdacht von 2pi. Die Beschaltung passte nicht, also hab ich das geändert .
Der R-Core liefert 2x18 Volt AC, 1A und mit den Reglern auf der Netzteilplatine gibt die Schaltung nun +-24 Volt DC aus. Sehr warm werden die Kühlkörper im Betrieb nicht .
Die Gerberfiles stehen zur Verfügung, entweder als Einzel oder als Stereoplatine. Hier mal die Einzelvariante in Bildern.
Der P30ZF ist oft im I-Net vertreten, wenn man danach sucht.
Daraus ist dann das entstanden
Ich habe noch eine kleine "Antiplopp" Schaltung hinzugefügt. Die kleine blaue Platine ist ein Mosfetdelay. Eigentlich zu groß für eine LED und Relais, hab ich aber mal so erstellt. Die Ausgangsverzögerung steht auf 3 Sekunden. Ob die Schaltung tatsächlich notwendig ist, hab ich nicht ausprobiert. Ist nun eingebaut, schadet nicht.
Erst wollte ich das aus dem Netzteil speisen, hab dann aber ein SNT benutzt. Ein Regler 7812 hätte 13 Volt in Wärme umwandeln müssen, da braucht es schon eine entsprechende Kühlung.
Die Transistoren sind BC550/560 und jeweils ein 2N5401/5551, dazu BD139/140 an den Rails. Die 10uf Kondensatoren, bei mir CBB, können auch durch kleine WIMA oder was aus dem Freuquenzweichenbereich erstetzt werden.
Eine Reihenschaltung auf der Platine ist auch möglich. Bei einem BC560 fehlt die Bezeichnung auf der PCB.
Will damit sagen, die Teile erhält man alle in DE, bis auf die CBB. Die hab ich nochmal bei AliE geordert.
Pedda
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Chef Benutzer
Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass ich mir angewöhnt habe nur einen Ground/Schirmung zu verwenden. Der Grund ist die Vermeidung von Brummschleifen. Die Bilder in diesem Forum geben das nicht her. Netzteil, Platinen und die Schirmung liegen gemeinsam auf Ground. Ich habe die Schirmung am Eingang nur einmal aufgelegt, dann aber auf beide Platinen. Beim Ausgang genau so. Der Schirm liegt bei rot auf, bei weiß nicht, vor dem Relais. Hinter dem Relais liegen beide Schirmungen gemeinsam auf, aber nicht am Ausgang...
Misst man durch auf Durchgang ist Ground immer vorhanden.
Das gilt aber nur für meine Preamps. Im Endverstärker ist das eine andere Geschichte. Sollte die Endstufe keine Trennung haben durch einen Widerstand, kann man den an der Eingangsschirmung, Cinch/RCA einlöten....
Mal so als Tipp...
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DC Offset kann durch Kondensatorkopplung nicht am Ausgang entstehen.
Die erste Stufe ist ein Impedanzwandler um die Quelle nicht zu belasten.
Danach ähnlich mit Kaskade.. und ordentlich Treiber... Eigentlich Kopfhörer geeignet...
Diamond Topologie.. ist etwas K2 lastig
Ist jetzt nichts was ich bauen würde weil eigentlich zu aufwändig...
Der Buffer vorher und nach der Lautstärkeregrlung ist dagegen gut.
Auch wenn das Poti wiederum so eine **** ist.
Die Topologie selbst ist aber gut für hohe Pegel da sie in einem weiten Bereich aussteuern kann ohne zu Klippen.
So ein minimalistischer class A Treiber ist Echt nur begrenzt nutzbar.
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Chef Benutzer
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Sieht nach Symmetrie aus. Sinus drauf und dann mal den neuen Oszi dran.
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Ja ich mag intern eher DC gekoppelte Schaltungen.
Vlt ein DC Servo in der Rückkopplung um das bisschen gerade zu ziehen.
Am ein und Ausgang kann ein Kondensator schon ganz gut sein.
Vlt auch nur am Eingang wenn man weiß wo einer ist.
Ansonst mittlerweile eher symmetrisch übertragen und intern auch symmetrisch. Verarbeitet..
Ist aber halt auch mords aufwändig weil man alles doppelt auslegen muß.
Ich bastel mir gerade Module.
Die kann man dann für symmetrisch und unsymmetrisch nehmen.
Erstmal Brauch ich nen guten zuspieler.
Hab jetzt ein paar Experimente gemacht und muss erstmal hier was finden.
Rpi Lösung steht noch aus ...
Da der DAC noch fehlt
Roon vom Laptop mit bastel Soundkarte war schon besser als bisherige Lösung..
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Mal für die Doofen: wie entlädt sich denn der 10u im Ausgang?
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Chef Benutzer
Wer mag, kann mal hier lesen.
Der User Hicoco hat die Stereo Platine entworfen und einige Tests durchgeführt und mehrere Videos bei Youtube eingestellt. Was ich vergessen hatte....ich habe auch den 1 Mohm Widerstand am Ausgang verändert, 47K parallel geschaltet, war sein Tipp.
https://www.diyaudio.com/community/t...64093/page-659
https://www.diyaudio.com/community/t...64093/page-660 usw
https://www.diyaudio.com/community/t...292226/page-13
Leider sind die Threads um die Apex Schaltungen immer chaotisch, durch abrupte Themenwechsel...
Armin, das mit dem Oszi kommt noch...den P30ZF hat schon jemand gemessen...
1 letztes Project noch und ich kümmer mich um das "Drumherum" und Peripherie in Form von kleinen Hilfsschaltungen.
Die Frage von JFA kann ich nicht wirklich beantworten. Gefunden habe ich nur den dritten Link.
Ich hatte gestern auch nochmal die Frage zum Poti gestellt, bisher keine Antwort. Ein Versuch wäre dann eine THD Messung. Es gäbe dafür ein Programm. Da ich keine Ahnung habe, verschiebe ich das mal auf später...
Das hier https://mathaudio.com/thd-meter.htm
Pedda
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Zitat von Kleinhorn
Die Frage von JFA kann ich nicht wirklich beantworten. Gefunden habe ich nur den dritten Link.
Ich stelle ja gerne dumme Fragen. Manchmal mit Hintergedanken.
Wie in diesem Fall. Also: man muss grundsätzlich bei Kondensatoren davon ausgehen, dass sie eine DC-Spannung speichern. Bias-Ströme, Offset-Spannung oder ganz profan: nicht im Nulldurchgang abgeschaltet. Deswegen ist es gute Praxis, Kondensatoren - zumindest die an Signalleitungen angeschlossenen - zu entladen. Weil die Eingangsimpedanz des angeschlossenen Endverstärkers unbekannt ist (und im schlimmsten Fall für DC unendlich hoch sein kann) ist ausgangsseitig ein 1MOhm angeschlossen. So weit, so gut.
Die andere Seite des Kondensators hat aber keinen rein ohmschen Weg nach Masse sondern muss immer über mindestens eine Diodenstrecke der ganzen Transistoren, und an jeder dieser Diodenstrecken bleiben 0,5...0,7 V hängen (letztlich dürfte 1 übrig bleiben, die an den BC550/BC560). Es kann sein, dass sich das ganze über Leck- oder irgendwelche Ausgleichströme zurechtwackelt, aber das ist keine sichere Methode.
Daher: es gehört noch vor den Ausgangskondensator ein Entladewiderstand, der kann ebenfalls 1 MOhm sein.
Achso, und den 10u vor dem Lautstärkesteller betrifft das ebenfalls. Den im Eingang dann wiederum nicht.
Und was ich nie verstehen werde: Kupfer ist teuer, warum ätzt man denn das immer weg? Und warum nimmt man immer noch bedrahtete Bauteile?
Geändert von JFA (03.04.2024 um 08:08 Uhr)
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Zum letzten Punkt. Ich hab mir 10 angefangen zu löten. Das klappt bedrahtet gut. Mit SMD komm ich Null zurecht. Ich weiß nicht woran es liegt. Zig Tutorials geschaut. Liegt vermutlich mittlerweile an den Augen und am Tatterich
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Zitat von saddevil
GND fläche ist oft nicht sooo gut...
Die Sache mit dem sternförmig... es geht ja um Impedanzkopplung. Um die zu vermeiden gibt es zwei (sich nicht gegenseitigt ausschließende) Möglichkeiten: gleiche Impedanz für alle (sternförmig) oder eine niedrige Impedanz (GND-Fläche). Das "sternförmig" kommt noch aus einer Zeit, als Leiterbahnen mit Klebestreifen gezogen wurden oder wilde Drahtverhaue Analogschaltungen verbunden haben.
bedrahtet - weil die ganzen High end leute scheinbar alle zum alten Eisen gehören und 0805 schon nicht mehr sehen können
0805 ist doch Luxus. Ich muss gerade auf Funkmodulen 0201 umlöten (Ok, ich pfusche, das kleine Staubkorn verdunstet eh wenn ich mit dem Eisen drangehe, ich ersetze durch 0402 und werfe etwas mehr Zinn dazwischen). Im Ernst, 1206 ist zwar nach heutigen Maßstäben Stonehenge, aber wunderbar zu löten und allemal besser als die ollen Zinndrähte.
und weil SMD Bauteile nicht klingen ... das ist alles gammel
Achso, na dann
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So sehr ich Deine Posts schätze, ich muss nicht alles mitmachen. Ich habe Anfang der 80 er meine Ausbildung bei Schuricht (heute Distrelec) gemacht. Da war SMD schon lange Standard. Trotzdem gibt es noch bedrahtete Bauteile. Warum dann? Jeder wie er will und kann...
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Ich will niemanden zwingen. Ich wundere mich bloß.
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Im Professionen Bereich ist das auch keine Frage aber im Diy geht Draht m.E. in Ordnung wenn es um die Funktion geht. Klar für Image und Fleißkärtchen... Im Musikbereich wollen die Leute Verstärker die "handwired" sind...
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Chef Benutzer
Es kann schon sein, dass es damit zu tun hat, dass viele ältere Menschen dem Hobby Hifi zugetan sind. Alles ist eben Wandel unterworfen. Viele der Jüngeren haben heute ganz andere Gewohnheiten. Als mein Sohn sein erstes Auto von seinem Geld kaufte, war der Kaufentscheid davon abhängig, dass es möglich ist Spotify in dem Auto zu streamen....das wäre mir sowas von Latte...Das die Lautsprecher nix taugten, hat er dann doch eingesehen...
Der Trend geht aber doch eher zu Handy mit Knopf im Ohr als Hifigedöns zu Hause. Was ist überhaupt ein Hobby ? Chillen ist angesagt...guck dir Youtube an...soviel Tiefenentspannung kann keiner verkraften...
Wenn man mal so mitliest in Foren ist heute noch bei einigen Leuten, die aber dem Hobby Hifi zugetan sind, die Transferfolie gefragt, da braucht man an SMD keinen Gedanken verschwenden. Vieles versteht man nicht, gibt es doch heute kostenlose oder zumindest erschwingliche Programme, mit denen man eine Platine erstellen kann. Auch hier im Forum taucht immer wieder die Frage nach Platinen auf. Sind Gerberfiles vorhanden, ist eine Bestellung doch easy...gut dann hat man 5...
mir egal...Anderen wohl nicht...oder man scheut die Anmeldung, Englisch..was weiß ich...
Auf der anderen Seite gibt es aber auch Leute im Hobby Hifi Bereich, die Endstufen mit SMD designen...noch selten, aber es nimmt zu...
Im Verstärkerbereich, Hobby, ist aber so, dass man nicht alle Bauteile THT, einfach diurch SMD ersetzen kann. Geht es um Leistung ist SMD nicht die Wahl, sondern der sonst auch übliche 5 Watt Widerstand, Endstufentransistor usw
Da ist es doch naheliegend alles in THT auszuführen, wenn man schon Löten muß.
Bei einer Fertigung in einer Fabrik ist das eine ganz andere Nummer, da berechnet ein Programm vorher ob man mit 0,25 Watt SMD hinkommt und man stzt nicht generrell 0,6 Watt Metallschicht Widerstand ein.
Die Platinendesigner machen das vermutlich beruflich und haben ganz andere Dinge zur Verfügung als der Hobbyist...
Daher..wundern muß man sich nicht...es wird sich ändern, dauert aber....
Pedda
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hi
war auch eher ironisch gemeint :-)
Klar ist bedrahtet für ziemlich jeden lötbar.
Ich kann das verstehen.
Von Arbeit aus habe ich mit SMD zu tun und für mich ist das gar kein thema.
und ja 0805 ist riesig gegenüber dem was möglich ist.
Aber 1206 oder 0805 ist denke ich auch für normalos noch mit pinzette lötbar.
aber auch hier gilt .. wenn man weiß wie !!
Das die Hemmschwelle da groß ist kann ich verstehen.
Meine Variante vom XRK Amp CFH7 der CFH11 ist auch hybrid ....
Einfach weil der Versuch da war ob der mit SMD Bauteile auch so funktioniert.
Habe eine mit SMD Transistoren und eine bedrahtete Variante aufgebaut.
Vielmehr aus dem Problem heraus weil es manche Bauteile garnicht oder schwer gibt .. bzw nur noch ähnliche in SMD
Als DIY hat man oft das Problem ...
es gibt soooo derb viele baupläne und man weiß garnicht was wirklich gut ist ...
Die APEX Schaltpläne sind auch eher ein sammelsorium ... keine ahnung woher da was kommt.
Er verneint es zwar immer ( diyaudio.com ) aber am ende des tages sind 90% der Schaltpläne uach nur leicht veränderte kopien
Der P30 sieht der Schaltung von Marantz PM8005 wirklich ähnlich.
https://www.manualslib.com/manual/29...page=29#manual
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