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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Wie wäre es mit dem Sica LP 90.28/N92 TW? Selber habe ich ihn zwar nicht, aber dem Vernehmen nach ist der wohl recht robust. Der Kennschalldruck scheint mir auch nicht zu niedrig zu sein.
Ich habe die Ferritversion LP 110.28/380 hier (aber noch nicht eingesetzt). Den habe ich mal zerlegt: gut möglich, dass er sich auch ohne Frontplatte betreiben lässt, sicher praktisch, wenn man einen WG anflanschen will. Ich vermute arg, dass die Neodym-Version nicht groß anders aufgebaut ist:
Viele Grüße,
Michael
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Good Vibrations
Moin,
der Wirkungsgrad der SB-Kalotte sowie des Seas DXT ist mir zu gering.
An zwei Szenarien denke ich z.Zt. rum:
Bliesma 34 mm mit Waveguide
oder
dem Seas DXT bzw. dem genannten SB einen stärkeren Antrieb verpassen.
Die Polplatten lassen sich vom Magnetring vermutlich nur noch mechanisch lösen oder kennt jemand eine andere Methode?
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Kalotten sind ja alle auf einem ähnlichen Pegelniveau, die genannte Sica dann etwas höher (110db @1m @20V)... aber ob es das dann bringt, wenn man wirklich Pegel, womöglich noch gleichzeitig mit niedrige Trennung braucht?
Bei B&C kommen gerade zwei interessante Kompressionstreiber, die wie Kalotten den Dom zum Hörer ausgewölbt haben: DH350 und DH450, letzteres auch mit ersten Messungen
Der Hersteller gibt an, IMD auch gegenüber einem vergleichbaren Komprressionstreiber deutlich reduziert zu haben:
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Erfahrener Benutzer
Zitat von BiGKahuunaBob
Kalotten sind ja alle auf einem ähnlichen Pegelniveau, die genannte Sica dann etwas höher (110db @1m @20V)... aber ob es das dann bringt, wenn man wirklich Pegel, womöglich noch gleichzeitig mit niedrige Trennung braucht?
Bei B&C kommen gerade zwei interessante Kompressionstreiber, die wie Kalotten den Dom zum Hörer ausgewölbt haben: DH350 und DH450, letzteres auch mit ersten Messungen
Der Hersteller gibt an, IMD auch gegenüber einem vergleichbaren Komprressionstreiber deutlich reduziert zu haben:
Sieht so aus als haben wir Kanditaten für die Kompressionsteiber-Seite, was? Bin sehr gespannt!
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Chef Benutzer
Ich hatte die Idee schon bevor es cool wurde
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Wenn man richtig DIY gehen will: Hier hat jemand versucht aus Kalotten einen Kompressionstreiber zu bauen, Ergebnisse sind auch ganz interessant: https://www.diyaudio.com/community/t...rivers.317125/
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Frage: Rein mechanisch wird sich goch eine Textilkalotte viel schlechter verhalten bei hohem Schalldruck als eine Metallkalotte einfach schon weil die Textilmembran viel zu weich ist. Oder bin ich da auf dem Holzweg. Ein Textildiaphragma habe ich noch nie gesehen es sei denn inPhonolharz getränkt.
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Die Dynaudio D54 Kalotte wurde früher gerne an Hörner angeflanscht. Ich glaube Acapella macht das heute noch.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Zitat von ArLo62
Frage: Rein mechanisch wird sich goch eine Textilkalotte viel schlechter verhalten bei hohem Schalldruck als eine Metallkalotte einfach schon weil die Textilmembran viel zu weich ist. Oder bin ich da auf dem Holzweg. Ein Textildiaphragma habe ich noch nie gesehen es sei denn inPhonolharz getränkt.
Das kommt wahrscheinlich auf den Grad der Kompression an. Auch bei Kompressionstreiber sind nicht alle Membranen hart/aus Metall.
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Bliesma T25B an Horn
https://josephcrowe.com/blogs/news/b...rahorn-ah-1100
Was macht den schmalbandigen Einbruch bei 16 kHz, der unter 0°, nicht unter 15°, aber um so deutlicher bei 30 und 45° auftritt?
Verzerrungen sind gut, wobei ich den unbehornten Bliesma gerne mit dem gleichen Setup gesehen hätte.
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Bei einer Wellenlänge von knapp 2cm, seltsam.
Edit: Kann das eine Gehäuseresonanz sein die auf Grund der geänderten akustischen Impedanz durch das Hörnchen hervorkommt? Das Gehäuse ist aussen 17mm tief.
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Hallo 👋🏼
Ich finde den Sica CD 40×70.26/N35 (Z009430) sehr interessant, der hat 40x70mm Außenmaße.
https://sica.it/prodotto/cd-40x70-26-n35/
Ist ja auch ne Kalotte, wie die B&C DHs?
Grüßle Daniel
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Zitat von Dausend Acoustics
Sieht so aus als haben wir Kanditaten für die Kompressionsteiber-Seite, was? Bin sehr gespannt!
Ich finde den Treiber total spannend. Ich frage mich allerdings wie tief man den wohl trennen könnte bei Hifi typschen Pegelanforderungen.
Da ich gerade ein selbst konstruiertes Horn fertig stelle (wo aber eigentlich eine Kalotte dran kommt), könnte ich hier super vergleichen. Ich müsste aber so um 1,3kHz trennen können.
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New B&C HLX compression drivers | diyAudio - Post #2
So essentially a large dome tweeter with a phase plug in front of it. I dont see that being anything new or revolutionary. The Celestion CDX1-1415/1425/1430 is made the same way.
New B&C HLX compression drivers | diyAudio - Post #11
The Celestion CDX series basically IS a dome tweeter. Above is a pic of my CDX1-1425 that's been taken apart. As you can see, it's a plain ol' aluminum dome with a very simple phase plug attached.
I think it's possible that the improved performance may be due to a relatively low compression ratio.
Die Jungs auf DIYAudio schreiben dem Design also nichts revolutionäres zu, und weisen etwaige Vorteile in der Signaltreue der Tatsache zu, dass das Ding mehr Dom-Tweeter als Kompressionstreiber ist. Was ja seinerseits schon gewissermaßen die Fragestellung Verzerrungsgrad Kalotte vs. Kompressionstreiber beantwortet
Amtlich vermessen gehört die neue B&C DH Serie unabhängig davon freilich mal. Die Seriosität von Herstellerangaben geht teils gegen Null. Ich erinnere mich da lebhaft an die Behauptung 18Sounds, dass die neue NTLW Serie marktführende niedrige IMD hätte - tatsächlich überprüft hatten die Dinger dann höhere IMD als 18Sounds alte / konventionelle Treiber gleicher Größe.
Zitat von Dausend Acoustics
Das würde uns natürlich sehr freuen.
Aktueller Kandidat für die Kompressionstreiber-Horn-Kombination wäre der RCF ND350 (s. JustDIY Shootout) am H100 Horn.
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Die Diskussion ist ja auch etwas müssig... für den jeweiligen Anwendungsfall sind ja eher die Fragen wichtig wie die Anforderungen im Detail sind:
- THD/IMD Verhalten
- niedrige Trennung möglich (<1,5 kHz)
- maxSPL (>115 dB)
- Footprint/Formfaktor (geometrische Anbindung an andere Treiber, Array?)
- Wechselwirkung mit Schallführung (Brauche ich eine ebene Wellenfront?)
- Idel-noise (durch hohe Sensitivity)
- Serienkonstanz
- Preis (und Verfügbarkeit)
Ich sehe das technologie- und Konstruktions-agnostisch. In allen der hier beispielhaft aufgezählten Merkmalen unterscheiden sich Kalotten von Kompressionstreibern. Am besten ist, man misst es in der praxisnahen Applikation (Gehäuse, Filterung/Entzerrung), so wie Andreas es gezeigt hat, dann kann man auch tatsächlich die Performance im spezifischen Fall beurteilen. Ich war allerdings auch überrascht wie gut sich moderne Kompressionstreiber verhalten. Insofern gerne mehr Vergleiche mit interessanten Treibern der jeweiligen Bauart
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Alle Variablen komplett gleich halten kann man bei diesem Vergleich sowieso nie, da der KT durch die Kompression einfach ein Horn zur Impedanzanpassung an die Umgebungsluft benötigt, und die Kalotte nicht. Die passende Horn/Waveguide-Kontur fällt somit für beide unterschiedliche aus. Man kann aber zmd. beiden eine ca. gleich große Schallführung mit ähnlicher Directivity spendieren, dass zmd. bei beiden die Schallenergie auf eine ähnliche Fläche gebündelt wird.
Zu dem ursprünglichen Vergleich in diesem Thread noch: man vergleiche mal bitte die Seas Kalotte auf HiFiCompass mit dem großen Schnitt. Die stinkt ja schon gegen andere 1" Kalotten bei den Verzerrungen vollkommen ab. Dass da bis jetzt niemand draufgekommen ist sagt ja auch schon wieder einiges aus.
Zitat von Dausend Acoustics
Genau den hatten wir bei der Entwicklung der GGNTKT M1 auf dem Prüfstand, er fiel aber raus, da zu wenig Pegel, obwohl an einem großen "weltklasse" waveguide
Zitat von BiGKahuunaBob
maxSPL (>115 dB)
Das nächste mal die Komplexität elektrisch-thermische vs. mechanische Limitierung näher untersuchen. Der Energiegehalt von Musik sinkt mit steigender Frequenz, und insb. nimmt die Energiedichte (Peak to RMS) in den Hochton sehr stark ab - hier ein paar entsprechende Daten bzw. eine ausführlichere Erörterung. Die elektrisch-thermische Limitierung eines Treibers ist großteils ein Problem der mittleren Energie (RMS), nichtlineare Verzerrungen eins der Peaks.
Selbst eine Kalotte mit mittelmäßigem Wirkungsgrad wie die SB26ADC kann zmd. ~100 dB RMS - dementsprechend bei 20 dB Crestfaktor von Musik in den Peaks ~120 dB. Das wäre also schon gegangen. Bzw., etwas praxisnäher gesprochen, hätte ein SB26ADC, speziell in WG, überhaupt kein Problem damit gehabt, mit einem SB17NBAC35 mitzuhalten.
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Moin,
ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass es etliche Horntreiber mit Ringmembran gibt.
Ich habe hier ein paar Treiber hier liegen, die Treiber mit Metall(Kalotten)diapgragmen sind besonders kritisch, wenn sie mit der Aufhängung aus einem Stück geprägt sind: wie JBl 2425 ,JBL-Selenium D220 ti oder Kenford Comp 50B.
Die Treiber mit Kunstoffmembran spielen deutlich entspannter und klirrfreier sowie tiefer ankoppelbar: Wie Celestion CDX1 1747 oder Peerless DFM 2535.
Absolut angetan bin ich in der Klarheit der Wiedergabe der Treiber mit Ringmembran: BMS4550 und BMS 5531ND, sie sind noch tiefer ankoppelbar und spielen bis in die Höhen sehr natürlich und klirrfrei.
Nicht nur BMS bietet so etwas an sondern es gibt auch andere Hersteller:
FaitalPro mit 4 Modellen HF 104/106/108/ 1440 .
JBL Treiber der M2 mit zwei Ringmembranen.
Da diese Treiber nicht nur laut sondern auch fein können, sollten sie mit in den Vergleich einbezogen werden.
Daten findet man sehr ausgiebig bei BMS und Faital.
Z.B. https://www.bmsspeakers.com/fileadmi...550_curves.jpg
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (04.04.2024 um 16:07 Uhr)
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Zitat von stoneeh
Alle Variablen komplett gleich halten kann man bei diesem Vergleich sowieso nie, da der KT durch die Kompression einfach ein Horn zur Impedanzanpassung an die Umgebungsluft benötigt, und die Kalotte nicht. Die passende Horn/Waveguide-Kontur fällt somit für beide unterschiedliche aus. Man kann aber zmd. beiden eine ca. gleich große Schallführung mit ähnlicher Directivity spendieren, dass zmd. bei beiden die Schallenergie auf eine ähnliche Fläche gebündelt wird.
Ja, das stimmt und Du hast Dir die Antwort auch schon selbst gegeben... verglichen würden jeweils angepasste Konturen, die zur gleichen Target-Directivity passen. D.h. es geht in diesem speziellen Fall dann nicht um die mechnaische/elektrische Gleichheit, sondern das akustische Ziel.
Zitat von stoneeh
Das nächste mal die Komplexität elektrisch-thermische vs. mechanische Limitierung näher untersuchen. Der Energiegehalt von Musik sinkt mit steigender Frequenz, und insb. nimmt die Energiedichte (Peak to RMS) in den Hochton sehr stark ab - hier ein paar entsprechende Daten bzw. eine ausführlichere Erörterung. Die elektrisch-thermische Limitierung eines Treibers ist großteils ein Problem der mittleren Energie (RMS), nichtlineare Verzerrungen eins der Peaks.
Das kommt zwar den "Pegellimitierungen" von Kalotten entgegen, bedeutet aber nicht, das man je nach Konstruktionsziel den Headroom von Kompressionstreibern trotzdem benötigt oder zumindest gerne mitnimmt. Geh mal davon aus, das diese Überlegungen mit berücksichtig wurden.
Zitat von stoneeh
Selbst eine Kalotte mit mittelmäßigem Wirkungsgrad wie die SB26ADC kann zmd. ~100 dB RMS - dementsprechend bei 20 dB Crestfaktor von Musik in den Peaks ~120 dB. Das wäre also schon gegangen. Bzw., etwas praxisnäher gesprochen, hätte ein SB26ADC, speziell in WG, überhaupt kein Problem damit gehabt, mit einem SB17NBAC35 mitzuhalten.
Hier spiel wohl auch die Bandbreite eine Rolle, deswegen hatte ich im vorherigen Post als eine mögliche Anforderung eine niedrige Trennung aufgezählt. Wenn ich <1,5 kHz trenne ist der Energiehalt im Hörmaterial noch erhelblich und Dein Argument relativiert sich entsprechend. Es kommt einfach auf die Zielparameter an und die Balance die ich im Design benötige.
Die SB26 Kalotte kennen ich übrigens ziemlich genau und sie kann je nach Applikation ein Engpass in Bezug auf Pegel sein.
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