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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Womit sägt ihr zu? Tischkreissäge? Tipps zur Arbeit mit der Tauchsäge? Abrichten?
Guten Morgen,
mal noch eine etwas allgemeinere Frage:
Womit sägt ihr die Brettchen für eure Gehäuse zu?
Ich hatte ne Tischkreissäge im Keller, habe aber wenig Platz, so dass das Ding wieder raus wanderte. Wenn man wenig Erfahrung hat finde ich eine TKS auch nicht unbedingt einfach im Handling, die Ergebnisse sind auch nicht unbedingt 100%ig und von der Gefährlichkeit will ich mal gar nicht reden.
Ich habe mir ein Schlagbrett für meine Makita Akkutauchsäge gebaut, damit lassen sich eigentlich auch wiederholgenau Schnitte durchführen.
Das größte Problem dass ich habe ist (dass ich den Eindruck habe), dass die Schnitte nicht exakt 90° haben. Das merkt man beim Verleimen, dass die Brettchen nicht genau auf 90° stehen, bzw. sich beim Anpressen leicht krumm ziehen.
Irgendwo habe ich mal gelesen, die Kanten müssten ohnehin noch abgerichtet werden... - macht ihr sowas?
Wenn ja, wie??
Etwas aus der Oberfäse basteln?
Vllt. liegt es aber auch an dem dünnen Sägeblatt der Akku-Tauchsäge, angeblich soll das Flattern.
Beim normalen Sägen fällt das nicht auf, der Schnitt ist wirklich prima von der Makita. Nur beim stumpfen Verleimen ists nicht immer 100%
Wie macht ihr das?
Grüße
Ralf
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Moin Ralf,
vor viele vielen Jahren habe ich mir eine Festo ATF 55E mit 1,4m Schiene im Set gekauft, ein paar Schienen und andere Geräte kamen dazu.
Mit der Festo, als meine Augen es noch her gaben, habe ich auf 0,3mm genau gesägt. Alles ist einstellbar und sehr solide. Billige Spanplatte habe ich auf einen alten Tisch geschraubt, in die ich bei Präzisionschnitten einfach auch einsäge. Festo behält auch unter winkelschnitten die gleiche Schnittkante bei. Mit Dachlatten kann man sich auch zusätzliche Holzführungen aufschrauben und ähnliches mehr. Eine kleine Kreissäge habe ich nur für lange Leisten und handgroße Werkstücke.
Da mein Fotodienst nicht mehr arbeitet verlinke ich einfach mal auf das was ich in den letzten Tagen mit der Festo gesägt habe, ja, auch die kleinen Winkelleisten.
Das optische Problem
https://www.directupload.net/file/d/...xge52r_jpg.htm
Nach geschaltetem Pythagoras klappte das auch mit den Leisten
https://www.directupload.net/file/d/...yitj96_jpg.htm
Aussägen
https://www.directupload.net/file/d/...aq9xsu_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/...ihlti6_jpg.htm
Fertig bis auf das Ölen
https://www.directupload.net/file/d/...3y6idb_jpg.htm
FESTO ist Erfinder dieses System und lohnt sich unbedingt. Andere Systeme haben nicht diese Präzison und Vielseitigkeit.
Aktuell wäre das diese Maschine.
https://www.festool.de/produkte/saegen/tauchsaegen
z.B. hier
https://www.bueromarkt-ag.de/tauchsa...CABEgLwgPD_BwE
Ja teuer, aber es lohnt sich......bei mir seir cirka 35 Jahren.
Hier noch ein Zitat des obigen Anbieters:
Tauchsäge Festool TS 55 FEBQ-Plus-FS Handkreissäge 1200 W, Schnittleistung 55mm, mit Koffer & Schiene
- Durchzugskraft ermöglicht bis zu doppelt so schnellen Arbeitsfortschritt
- Beidseitig nahezu ausrissfreies Arbeiten dank Splitterschutz
- beim Schwenken bleibt die Schnittkante von 90° bis 47° unverändert
- einfaches Ansetzen in einer bestehenden Schnittfuge durch Führungskeil
- Winkeleinstellung mit Hinterschnitt-Funktion von -1° bis 47
AKKU-Geräte lohnen sich zu Hause absolut nicht, ob Säge, Bohrmaschine, Stichsäge, durch den Netzbetrieb und damit stufenlosem Leistungsnachschub bleibt die Schnittgeschwindigkeit absolut konstant, das ist der Grundstock für saubere Bohrungen und Schnitte. AKKUS versagen da total.
Gruß Kalle
Edith meint, die Festo Stichsäge hat damals auch schon den Benmark gesetzt, die Oberfräsen eignen sich nur zum Werfen, der Reparatursatz liegt hier, die 55€ Übergangsbilligfräse aus dem Baumarkt gefällt mir bessser. Kein Bock zu reparieren.
Geändert von Kalle (13.03.2024 um 08:10 Uhr)
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Die alte Festo von meiner Freundin war mein erster Kontakt zu einem Führungsschienensystem. Das hat beim Ausbau meiner Schrebergartenlaube echt Möglichkeiten eröffnet!
Es ist leider nicht dein Modell, denn dein Modell wäre für die "Module" oder "Basis Module" geeignet. Die gibt es leider nicht mehr für die aktuellen Modelle.
Die Module lassen sich in die Werkbank einbauen und du kannst durch die Verbindung mit deiner Tauchsäge ein ein supertöfte Unterflurzugssäge raus machen, da wäre mein Traum.
Vor einer Festoolzugsäge stand ich auch schon, dachte mir aber, dass man damit eigentlich nur Vorteile hat, wenn man eine bestimmte Materiallänge nicht überschreitet. Standlautsprecher lassen sich mit der Zugfunktion nur eingeschränkt sägen.
Generell glaube ich, das man, zumindest wennman unerfahren ist, mit einer Tischkreissäge nur bedingt baruchbare Ergebnisse zurechtsägen kann, oder? Welcher Winkelanschlag ist schon so exakt dass er auf 50cm keine Abweichungen fabriziert?
Du meinst also Kabelgebunden und Festool wäre die Lösung?
Hatte ich mich auch schon mal gedacht.
Ich würde gerne mal Fotos von deinem Werktisch oder deiner Werkvorrichtung sehen. Ich gehe meine auch mal eben knipsen.
Grüße
Ralf
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Chef Benutzer
Zitat von Randalf
... ein Schlagbrett...
Ist damit eine Führungsschiene gemeint?
Wie dem auch sei: ich habe von Makita die SP-6000 mit Führungsschiene und bei der ist mir sowas noch nicht aufgefallen. Sie ist für Netzbetrieb ausgelegt, wobei das wahrscheinlich eher nicht für dein Problem verantwortlich ist. Welche Säge ist es denn genau?
Viele Grüße,
Michael
Geändert von Azrael (13.03.2024 um 15:50 Uhr)
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Chef Benutzer
Zitat von Randalf
Wenn du stumpf verleimst entsteht also immer ein exakter 90° Winkel - oder zumindest sowas ähnliches?
Ich verleime ja fast immer stumpf. Ich kann mich nicht erinnern, über solche Probleme gestolpert zu sein. Ob allerdings das Sägeblatt tatsächlich zu 100 Prozent die 90 Grad einhält, habe ich so explizit noch nicht geprüft. Vielleicht liegt's tatsächlich am akkuschonenden, dünnen Sägeblatt?
Viele Grüße,
Michael
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https://www.directupload.net/file/d/...5iz5yl_jpg.htm
Ende meines geschundenen "Sägetisches", Dank meinem sehr großen Anschlagwinkels lohnt sich fast immer eine spezielle Vorrichtung nicht.
Wichtig sind die Schraubzwingen.
Bei Fertigparket schraube ich schnell was zusammen und fixiere die Schiene.
Metabo hatte ehemals diesen schönen Sägetisch, umgewidmetes Oberteil der kleinen Tischsäge.
https://www.directupload.net/file/d/...celbuz_jpg.htm
Zwei Bohrungen in die Grundplatte der Festo gedacht und schon fertig und brauchbar, nervig nur das Umschrauben.
Die FESTO Säge ist bei 90° und 45° mit einem justierbaren Anschlag ausgerüstet und sägt so präzise wir ihr einstellt. Siehe die Winkelleisten oben.
Bei der Festo flattert in langen Heimgebrauch auch nichts, für Profis gibt es einen Reparatursatz, Anker, Kohlen, Sägeblattlagerung immer noch.
Natürlich habe ich einen 12V Akku-Schrauber und Schlagschrauber sowie eine Säbelsäge, ideal zum Baumbeischnitt.
Eine Sachs-Dolmar, Hitachi Kettensäge mit 230V Anschluss hat meine Stihl abgeslöst, prima der Durchzug von unten ....im Baum nicht so gut.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (13.03.2024 um 09:03 Uhr)
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Das Problem ist, dass die billigen Tischkreissägen nix taugen.Wenn der Anschlag wandert, bekommt man keinen geraden Schnitt. Dann ist das alles nur Bastelei.
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Hallo,
ich säge mit einer Handkreissäge
Gruß
Werner
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ich habe auch eine Tauchsäge mit Schiene, leider nur eine Makita, aber ich bin seit 20 Jahren zu frieden.
hier zwei schöne Videos dazu
https://youtu.be/EbhWwJawMe0?si=9w87j5W44mcigWSM
https://youtu.be/uh2Ua3w2HzU?si=ndTz3_Hs_ARIUoX4
LG Jens
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Chef Benutzer
Zitat von tschense
ich ....leider nur eine Makita,
Wie gesagt habe ich auch so eine (halt kabelgebunden) und frage darum: wieso "leider"?
Viele Grüße,
Michael
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Zitat von Azrael
Wie gesagt habe ich auch so eine (halt kabelgebunden) und frage darum: wieso "leider"?
Viele Grüße,
Michael
eigentlich kein leider, die Makita ist ganz ok. Der Tiefenanschlag bzw. die Skala erschließen sich mir nicht, das ist immer etwas fummelig im einstellen. Zudem könnte der Motor schon etwas mehr Leistung haben.
Sie hat auch keinen Spaltkeil - ich hatte sie jetzt ein paar mal verliehen und zwei mal haben es freunde hinbekommen, das die Säge aus der Schiene rausgesprungen und über die Schiene gewandert ist.
Das hätte böse ausgehen können. Mit ist das noch nicht passiert.
Die Makita Schienen sind auch nicht so hochwertig wie die von Festtool. Sie verbiegen leicht oder werden schon verbogen geliefert. Durch die Aktionen der Freunde habe ich schon zwei neue Schienen gekauft :-)
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Erfahrener Benutzer
Grobe Test-Gehäuse säge ich hiermit zu:
https://www.obi.de/beratung-und-plan.../holzzuschnitt
ist zwar nicht perfekt (Mitarbeiter-anhängig), aber unschlagbar günstig.
Wenn es gut werden muss, säge ich hiermit zu:
https://holzladen.shop/
Ist zwar nicht ganz so günstig, aber perfekt nach Maß.
...achja, die Löcher mache ich noch selbst rein.
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Chef Benutzer
@tschense:
Also meine Schiene ist noch nicht verbogen, aber wenn das ein Problem ist: m.W.n. lässt sich die SP-6000 auch auf der Festool-Schiene verwenden, nur dass dann der Kippschutz der SP-6000 nicht verwendbar ist.
Der fehlende Spaltkeil ist mir noch nicht störend aufgefallen, aber vielleicht habe ich bisher auch nur Glück gehabt...
Viele Grüße,
Michael
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Die eigentliche Frage wurde ja schon beantwortet, mit den den kleinen Baukreissägen ist genaues bearbeiten von Plattenware nur viel Aufwand möglich, und bei Unwissenheit durchaus gefährlich. Hier haben Tauchsägen durchaus einen Vorteil.
Ob es nun eine Festo(ol) sein muss, sei mal dahin gestellt. Ja ein Spaltkeil ist sinnvoll und hilft das schlimmste zu vermeiden, auch wenn einem die vielen angelsächsischen Youtuber was anderes erzählen/zeigen ( man sollte meinen bei deren Krankenkassensystem wären die vorsichtiger).
Er ist aber auch kein Allheilmittel. Mit zwei Händen geführt (wie ja eigentlich vorgesehen) ist so eine hüpfende Tauchsäge auch 'nur' halb so wild, geht sie so doch immer mit dem Sägeblatt vom Körper weg (Schiene und Sägeblatt meist trotzdem im Eimer.
Lange Rede kurzer Verstand: Sofern es keine Scheppach oder ähnlich ist, haben auch andere Mütter schöne Töchter.
Das die Makitaschienen weniger stabil sind, halte ich für ein Gerücht, im Gegenteil, durch den extra Steg vom Kippschutz sind sie theoretisch sogar im Vorteil. Das die Schienen trotzdem oft verbogen beim Kunden ankommen liegt an den Paketeschmeißern bei Amazon, DHL und Konsorten. Kleine Anmerkung: den Steg an ner Makitaschiene kann man mit nem feinverzahnten Sägeblatt auch absägen. Eine zweite Schiene ist hoer von Vorteil, aber kein muss. Manches Zubehör für Festoolschienen passt nicht auf Makitaschienen durch diesen steg.
Auch wenn ich persönlich keine Einhell oder so kaufen würde, wer drei paar Boxen im Jahr damit bauen möchte, das geht durchaus. Die Einstellungen sind etwas weniger schön zu machen und meist lässt die Kalibrierung der Billighersteller zu wünschen übrig, aber in nen rechten Winkel lassen sich auch die bringen. Wegwerfen sollte man allerdings das billige Sägeblatt.
Da sind wir dann auch schon beim ganz wichtigen Punkt: es ist das "Zubehör" Sägeblatt das die Arbeit hat/erledigt die Säge ist nur der Antrieb. Wenn ein gutes Sägeblatt halb so viel kostet wie ne Billigsäge, dann ist klar das das beiligende stanzblech letzterer nicht taugen kann. Also egal ob Einhell, Makita oder Mafell, Geld für ein zweites wirklich gutes Sägeblatt solltean in jedem Fall mit einplanen.
Das Festool die besten Stichsägen baut halte ich für ein Gerücht. Klar ist das Stroboskoplicht ein tolles feature und die tritonsägen sind solide Arbeitstiere. Trotzdem gelingen mit der Akku-Makita meiner besseren Hälfte die saubersten Schnitte. Und das obwohl meine Carvex besser in der Hand liegt. Aber auch hier: die Abweichungen sind marginal, den größten Einfluss hat das richtige Sägeblatt. Ob einem ggf. 5% besseres Schnittbild 400€ wert sind, die dann nich mal gewinkelte Schnitte ohne extra zu erwerbendes Zubehör ermöglicht - mus letztendlich jeder selbst wissen.
Letztendlich eine Frage was besser ist,Oberklasse von Audi BMW oder Mercedes. Schlecht ist keiner, es sind vielmehr persönliche Präferenzen.
Leicht anders verhält es sich mit der Mafell P1, aber die ist nicht zuletzt wegen ihres Preises nur was für die wenigsten Hobbisten.
Das Akkugeräte nicht die Leistung von Netzgebundenen Geräten bringen mag früher (tm) gegollten haben, ist aber heute nuchtmehr zwingend so. So ein Boschakku der VORLETZTEN Generation konnte problemlos 1,4kW Dauerleistung abgeben, bis zum eingreifen der Entladeabschaltung. Das in Kombination mit dem höheren Wirkungsgrad von Beushlessmotoren im vergleich zu den Universalmotoren in Netzgeräten und man hat ~2kw Äquivalent. Ja, hab ich solche Netzgebundenen Maschinen, aber fast nicht in Hangeführt. Auf meiner TS55 steht 1,2kW. Und das mit Universalkreischling drinn. Also eher so 1kw in Brushless. Das schafft ja fast Makita mit seinen Akkus und die sind mit ihrwm 18V System im Vergleich zu den anderen großen weit abgeschlagen was die Technik angeht.
Also bitte nicht die 14v NiCd Stabakkus aus den 90ern mit modernen LiPacks vergleichen.
Trotz aller Freude über die Leistung moderner Akkusysteme: Die Akkus sind teuer und ein Verschleißteil, selbst bei nichtgebrauch altern sie. Die Herstellung ist aufwendig und ökologisch nicht ganz ohne. Die Handhabung damit man lange daran freude hat will gelernt und vor allem eingehalten werden. Auch sind Akkugeräte meist teurer als ihre netzgebundenen Kollegen. Wenn man jetzt noch berücksichtigt das die meisten Geräte sinniger weise mit Absaugung betrieben werden sollten wie sehr kann eine 6mm Gummileitung gegen nen 27mm oder gar 36mm Saugschlauch stören?
Dann ist der Akku immer im falschen Moment leer und beim typischen Nutzungsinterval des deutschen Baumarktbesuchers bis zum nächsten Einsatz der Akku entladen und damit mind. angeschlagen bis ganz inne fritten.
Ich will hier nicht zurück zur Postkutsche, und liebe meine Akkuschrauber. Dennoch, obwohl ich mit meinen Geräten Geld verdiene, selten hab ich den bedarf an Akkugeräten. Und wenn es wirklich mal auf weite Flur geht, dann lieber mit nem Moppel, der mit knatternder weise die Steckdose ersetzt. Die Hiskvarna Kettensäge meiner besseren Hälfte wurde von zweitakt auf elektrisch getauscht. Jedes mal wenn man sie benutzen wollte war der Vergaser zu und man musste erstmal fummeln. Der Generator geht alle zwei Monate mal an start, egal ob selbst gebraucht oder verliehen, der hält sich so fit. Im Zweifel macht das aber auch der Werkzeugverleiher am Baumarkt für euch. Um mal wieder nen Autovergleich zu bringen, Akkuwerkzeuge sind wie SUVs. Wirklich brauchen tun sie die wenigsten, suggeriert wird einem ohne gehts nichts. Verdienen tun unterm Strich nur die Hersteller und den Nutzer kommt es meist teurer, die Allgemeinheit auf jeden Fall.
Zurück zum Thema: Ich empfehle dem TO ganz klar eine schienengeführte Handkreissäge. Es muss dabei für Lautsprecher nicht mal ne Tauchsäge sein, so kommen gleich viel mehr Modelle in Betracht. Vll lohnt der Blick in den Kanal von Peter Miller auf Youtube zu finden als 10Minutes Workshop, der als ehemaliger Vollberufsmöbelbauer günstige Tauchkreissägen getestet und ua mit der Festool verglichen hat. Nicht empfehlen würde ich den gebrauchtkauf, sofern man nicht weiß worauf man zu achten hat und sich ne Reparatur selbst zutraut. Zu groß die Gefahr ein Gerät zu erwischen das durch jahrelangen gewerblichen Missbrauch aus dem letzten Loch pfeift. Entgegen landläufiger aussagen mancher Personen halten solche Profimaschinen auch nicht ewig. Wenn die 15 Jahre lang 6Std an Tag gearbeitet haben, (gerne ohne die empfohlene Wartung, sind die auch fertig auf der Bereifung.
Edith sagt: Selbst meine TS55 hat ab Werk keine 90° geschnitten, nahe dran aber halt doch nicht ganz. Das Einzustellen war langwierig und kleinteilig. Ohne es getestet zu haben: Ich würde vermuten das es an ner Einhell etwas länger dauert weil man erst dreimal übers Ziel hinaus schießt, solange man die Säge dann aber nicht von der Werkbank schubst, ist das ja ne einmalige Sache.
Arbeitet das Teil dann genau genug, muss auch nicht mehr abgerichtet werden. Klar kann man machen, muss man aber nicht mehr. Ausreichend kleine Spalte zieht die Zwinge zu und hält der Leim dann dicht- mit etwas vorausplanung könnte man Spalt ja auch auf die Innenseite der Ecke legen.
Geändert von Sockratte (15.03.2024 um 19:23 Uhr)
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@Sockratte:
Wahre Worte!
Dem habe ich nichts hinzu zu fügen.
Außer: wegen Akku, da habe ich eine andere Meinung!
Netzstromer haben da auch ihre Vorteile.
Thomas
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Vollaktiv per DSP
@Sockratte: Auch von mir als jemandem der (unter anderem) mit solchen Geräten seinen Lebensunterhalt verdient volle Zustimmung. Sowohl beruflich wie auch privat ist für mich der Bohrschrauber das einzige Akkugerät. Für alles andere ist das wenn man es nicht nahezu täglich einsetzt nicht lohnenswert. Alles was eh abgesaugt werden sollte sowieso nicht. Dann lieber das günstigere Netzgerät nehmen und für ~10€ noch eine gute 5m Gummizuleitung dazu kaufen.
Meine Zuschnitte für den Lautsprecherbau mache ich auf der Formatkreissäge, einfach weil ich die Möglichkeit habe. Ansonsten wäre auch eine Tauchsäge+Führungsschiene mein Werkzeug der Wahl. Kleinere Lautsprecher lassen sich auch auf einer guten kleineren Tischkreissäge zuschneiden, dann sollte die größte Abmessung des Lautsprechers aber nicht wesentlich größer als der Sägetisch sein (Faustformel...)
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Ach ja, wenn ich groß bin kaufe ich mir auch mal ne Formatkreissäge.
Das wäre natürlich das Beste, für Lautsprecher mit seinen 90° schnitten würde ne einfache Kreissäge mit Schiebetisch wohl schon reichen ( bei einer Formatsäge bewegt sich der Tisch bis zum Sägeblatt. Bei alten Tischkreissägen könnte man fast immer noch nen beweglichen Tisch dazu ordern, man hätte also nen Sägeblatt in nem stationären Tisch mit nem lineargeführten wagen parallel zum Sägeblatt neben dem Tisch)
@ThomasF
vll missversteh ich deine Antwort, aber ich bin idR auch eher Team Kabel. Ich wollte nur der aufgestellten Behauptung wiedersprechen Akkugeräte hätten weniger Leistung. Das ist mittlerweile nicht mehr der Fall. Im Gegenteil: Die meisten Hersteller (Festool mal ausgenommen) bringen neue Geräte bevorzugt als Akkugeräte raus, weswegen wir nicht selten ein überarbeitetes Gerät sehen mit durchdachten Detailslösungen und mehr Leistung und das Netzstromeräquvivalent erst 6Monate später klam heimlich auf den Markt geworfen (Profite und so). Und ja, der große Vorteil der Kabel gebundenen Geräte ist halt das sie günstig in Anschaffung und Unterhalt sind und man sich trotz aller BILD Überschriften keine Gedanken machen muss das das Netz mal leer ist.
@Slaughthammer
Es ist nicht so das ich nur Akku-Schrauber hätte, ne Flex ist da schon bei und sogar nen Lidl-Fuchsschwanz mit Adapter auf meine Makita Akkus. Aber das sind Ausnahmen die ich auch mal auf der Bühne oder im Seil in Zwangslage benutze, da ist ein Kabel dann doch hinderlich. Aber auf wie viele der Hobbybastler mit ner Werkzeugwand die meinen Fachhändler neidisch machen würde trifft sowas zu. Im besten Fall geht es bei gutem Wetter freiwillig aus der Garage unters Carport.
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Zitat von Sockratte
Die meisten Hersteller (Festool mal ausgenommen) bringen neue Geräte bevorzugt als Akkugeräte raus,
Moin,
"Baby, Baby, Baby, you are out of time"
Ich war gestern bei meinem bevorzugten Metallwarenhändler.....
da die Schlange an der Theke etwas länger war, bin ich durch die Ausstellungshalle gewandert...... bei FESTO standen mehr Akkugeräte als welche mit Kabel.
Für die Montage ist sowas prickelnd, aber zu Hause vollkommen unnötig.
Schrauber sind aber mit Schnur Mist.
Früher habe ich viel mit Druckluft gearbeitet, das war eine Umweltsauerei erster Güte. Während ich mit meiner kleinen Turbine in Zylinderkopfkanälen unterwegs war, tobte im anderen Kelleraum ein mit 2,2 kW versorgter Drehstommotor am Kompressor vor sich hin.
Bei dem Wetter, schönes Werken im Keller.
Vielleicht noch ein paar Worte zur Absaugung.
Nachdem mein alter Kärcher Baustaubsauger ewig seinen Dienst tat, starben seine zwei Nachfolger kurz nach der Garantiezeit. Daher ist es verständlich, dass ich billigere Geräte zuerst aus Italien dann aus China über die Jahrzehnte schnell verbraucht habe. Die saugten zwar genauso schlecht wie die neueren Kärcher, gingen gleich schnell kaputt aber kosteten auch weniger als die Hälfte.
Seit einigen Jahren benutze ich den Vorgänger von diesem Teil
https://www.bueromarkt-ag.de/nass-tr...SABEgK-efD_BwE
Das schlanke Kunststoffgehäuse ich viel besser als die Metalleimer, sie nehmen weniger Platz ein, bleiben mit ihren 5 Rollen nicht überall beim Saugen hängen und lassen sich super, wenn nötig, auswaschen.
Die Anlaufsteuerung durch die Steckdose funktioniert damit perfekt.
Den inneren Filter kann mit einem Hebel perfekt wieder frei blasen.
Den letzten Metalleimer habe ich mit einem sauber gefrästen Deckel versehen und einen Zyklon aufgeschraubt. Das funktioniert prächtig, auch der Feinsstaub vom Schleifen gelangt kaum noch in den Staubsauger.
https://www.amazon.de/Hocheffiziente...a-680570714766
Das ganze ist etwas staubig, weil ich gestern als Holzkittersatz Feinstaub entnommen habe. Der Inhalt des Behälters zeigt, wie effektiv der Zyklon arbeitet.
Als flexibelen Schlauch nutze ich einen uralten Boschschlauch mit Mundstück, das auf fast allen Geräteflanschen sicher abdichtet.
Welche Empfehlung habt ihr für einen neuen Schlauch?
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (16.03.2024 um 08:43 Uhr)
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