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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Erfahrener Benutzer
der gute alte Mittenkanal
Kam den Vordenkern der HIFI-Welt die Idee in den 60er oder 80er Jahren, ich weiss es nicht mehr. Jedenfalls kann ich mich erinnern, dass ein dritter mittig platzierter Lautsprecher propagiert wurde.
Da mein state-of-the-art Musik PC in Revision geht, besann ich mich der CD und LP Quellen Zeit und baute mir eine passende Kette auf. Vor 20, 30 Jahren war die Idee, die KETTE einer Musikreproduktionsinstallation sei als Ganzes zu bedenken, von der Quelle bis zum Ohr, ist mMn etwas in Vergessenheit geraten. Die sorgfältige Auswahl der Komponenten erspart viele kongenialen Tricks, das Wühlen in den verschiedensten DSP Möglichkeiten erübrigt sich uU.
Ein Komma fünf Watt links, Ein Komma fünf Watt rechts, in der Mitte ein mit fünf Watt betriebender Mono Kanal mit 600 Hz Obergrenze, die passenden Wirkungsgrade, et voila: die Kette läuft wie frisch geölt.
Ich war damals der Einzige, der den DIY 3 Kanal Verstärker überhaupt wollte und ich konnte meinen ebay-Schuss sogar zu Fuss abholen.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch mein Jugendzeit-DUAL-Plattenspieler , den man mit einem langen Dorn in der Mitte mit mehreren LPs beladen konnte....
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Registrierter User
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Erfahrener Benutzer
Rainer, das ist mir schon "zu hoch". Ich weiss nicht, was mein 3K Verstärker macht. Wahrscheinlich die beiden K zusammenführen und bei 600 Hz begrenzen. Er hat aber noch einige unübliche Schalter, die den Ton verändern. Was mich fragen lässt, warum nicht öfter tonale Korrekturen für einen bestimmten Lspr. in der Vorstufe des Verstärkers vorgenommen werden. Elektrobastler wird es nicht stören, dass diese Methode nur für eine Kette gelten kann.
Alles was ich weiss, sagen mir meine Ohren :-) Der mittige Mono Kanal bis 600-800 Hz passt viel besser zu meinen bassarrmen Modellen als ein Subwoofer. Hier die OB Herr&Frau Henneberg mit ovalen Isophon BB:
Geändert von High5 (25.11.2023 um 18:31 Uhr)
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Chef Benutzer
Zitat von High5
Was mich fragen lässt, warum nicht öfter tonale Korrekturen für einen bestimmten Lspr. in der Vorstufe des Verstärkers vorgenommen werden. Elektrobastler wird es nicht stören, dass diese Methode nur für eine Kette gelten kann.
Naja, man kann ja in jedem Fall Korrekturen mittels eines DSPs durchführen, ich meine, es gibt auch Vorverstärker, die einen solchen eingebaut haben.
Hat gegenüber einer festen Anpassung (ich nehme an, du meinst so etwas) den Vorteil, dass man so einen DSP auch recht einfach umprogrammieren kann, um ihn in einer neuen Kette einzufügen.
Viele Grüße,
Michael
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Erfahrener Benutzer
Zitat von ton-feile
Dem linken Stereokanal wird der rechte Kanal um 180 Grad phasengedreht und 6dB leiser zugemischt. (L' = L - 0.5R)
Das ist dann der linke Kanal für 3.0.
Der rechte Stereokanal wird mit dem phasengedrehten und wieder um 6dB leiseren linken Kanal summiert und ergibt so den neuen Rechten 3.0 Kanal. (R' = R - 0.5L)
Der Center ist einfach das Monosignal aus linkem und rechtem Kanal -6dB. (C = 0.5(R+L))
....
Viele Grüße
Rainer
Danke! Das kann ich bestimmt noch mal mal gebrauchen.
Wäre schön, wenn das neue Forum einen 'Danke-Button' und einen 'Bookmark-Button' für solche Fälle hätte.
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Die ovalen Isophon hatte ich vor 50 Jahren mal verbaut....
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Azrael
Naja, man kann ja in jedem Fall Korrekturen mittels eines DSPs durchführen, ich meine, es gibt auch Vorverstärker, die einen solchen eingebaut haben.
Hat gegenüber einer festen Anpassung (ich nehme an, du meinst so etwas) den Vorteil, dass man so einen DSP auch recht einfach umprogrammieren kann, um ihn in einer neuen Kette einzufügen.
Viele Grüße,
Michael
Du vergisst, dass mich die Panne mit dem Musik PC 25 Jahre zurück wirft. Da gab es kein DSP, bis 1999 fand ich alle, die einen Computer benutzten blöd.....Anscheinend änderte ich meine Meinung- mein Leben in der jetzigen Form wäre ohne Internet nicht möglich- aber die Besinnung auf meine HiFi-Welt im 20. Jahrhundert tut gut. Endlich habe ich die Musse, LPs aufzulegen. Aber auch CDs haben noch eine materielle Präsenz. Eigentlich habe ich Mühe, auf einer Festplatte Musik zu sehen, die ich hören will.
Oben meinte ich, warum die FW nicht öfters zwischen VV und Verstärker liegen. Ich bastelte einmal eine Zwei Wege Weiche nach einer Anleitung von- wars Herr Timmermans?- nur kleinste Teile für kein Geld reichten. Also eine Passivweiche, da wo normalerweise eine Aktivweiche sitzt.
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Registrierter User
Hallo Thomas,
Ich weiss nicht, was mein 3K Verstärker macht. Wahrscheinlich die beiden K zusammenführen und bei 600 Hz begrenzen.
Wenn bei Dir lediglich ein Mittensignal gebildet wird, ohne auch den linken und rechten Kanal neu zu erzeugen, klingt das sicher auch gut, verfälscht aber auch das, was von der Quelle kommt.
Ist wirklich nicht abwertend gemeint, weil es ja auch richtig Spaß beim Musikgenuss bringen kann!
Das Gute an dem beschriebenen Verfahren ist aber, dass es kein Effekt ist, sondern theoretisch auch zum Abhören taugen würde, weil linkem und rechtem Kanal genau das entnommen wird, was dann der Mittenkanal wiedergibt.
Das Problem ist aber, wie geschrieben, die Laufzeit.
Wenn der Center zu weit vorne steht, weil alle Lautsprecher auf einer Linie angeordnet sind, rückt auch das Klangbild nach vorne zum Hörer hin, bzw. nach hinten, wenn der Center zu weit weg steht.
Ich habe das damals in der Arbeit mit drei Genelec1032 getestet und zwischen normalem Stereo und 3.0 immer hin und her geschaltet, um das Delay für den Center richtig einzustellen.
In meinem Fall bin ich dann bei ungefähr 2ms Verzögerung für den Center gelandet, bis es vom Klangbild her gematcht hat.
Seitliche Bewegungen sind natürlich bei 3.0 weit weniger ungünstig, als bei Stereo, aber umso gruseliger wirken sich Bewegungen nach vorne und hinten aus.
Das ist wirklich ziemlich störend und in meinen Ohren der große Nachteil dieses Verfahrens.
Bei symmetrischer Verkabelung kann man die Matrix auch passiv mit etwas Pegelverlust aufbauen und ich hatte nach den positiven Erfahrungen eigentlich vor, mir die zu wasteln und eine dritte O92 an meinem Arbeitsplatz als Center aufzustellen, aber das ist bei mir schwierig, weil da der PC-Monitor genau im Weg steht.
Es ist wirklich faszinierend, wie genau die Stereoabbildung wird. Man hört sofort, wohin was gepanned ist und Mischungen, bei denen phantasielos Links-Halblinks-Mitte-Halbrechts-Rechts panoramisiert wurde, langweilen und nerven damit richtig.
Viele Grüße
Rainer
Geändert von ton-feile (26.11.2023 um 10:32 Uhr)
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Chef Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Hier meine 250 Hz Zwei-Wege- Passiv Weiche.
Das muss wohl das Non-plus-ultra einer Musik Anlage Mitte 60er Jahre gewesen sein. Nicht meine Weiche, Frankys Sound Tempel.
Allerdings habe ich Musiker Freunde, denen ist es nicht so wichtig, wie ihre Anlage (so nannte man das) klingt. Die "hören" die Musik schon, wenn sie die noten lesen...
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Hallo zusammen,
auch von mir ein Danke an Rainer. Werde das auch mal abspeichern.
Wie Michael schon sagte gab es einen Artikel (glaube K&T in den 90´er) darüber, aber eine Matrix mit 5(!) Ls.
Wenn ich ich richtig erinnere wurden die Ls auf einem Kreisbogen von 120° gestellt : Mitte, dann 2 Ls auf 30° und 2 weitere auf 60°.
Die äußeren haben dann das invertierte Signal mit vollem Pegel bekommen.
Wäre schön wenn jeman den Artikel finden würd, da ich schon mal danach gesucht habe.
Leider habe ich alle K&T sowie HH vor längerem entsorgt .
Gruß Tommi
Geändert von TomBear (28.11.2023 um 14:22 Uhr)
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