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Moin! Wenn man einen BMR sauber hinter einen Waveguide flanschen könnte, wäre das schon ein Schritt. So einen WG könnte man sich drucken. Den Rand nach hinten umbördeln wie bei leCleac'h. Wäre das schon ein Ansatz?
Edit: Vermutlich wird das Aufbrechen der Membran wieder alles kaputt machen.
Geändert von ArLo62 (08.09.2023 um 07:06 Uhr)
Gruß
Arnim
Jeder sieht, was Du scheinst. Nur wenige fühlen, wie Du bist. (Macchiavelli)
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 Zitat von ArLo62
Edit: Vermutlich wird das Aufbrechen der Membran wieder alles kaputt machen.
Spätestens dann, vorher bewegt sich die Membran ja auch schon nicht mehr kolbenförmig. Aber man wäre zumindest schonmal nah dran.
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Chef Benutzer
Moin zusammen,
mal zur Einordnung der HOMs in Waveguides und Hörnern, der Einbau eines HTs in eine Schallwand löst das Problem auch nicht wirklich. Eine Schallwand kann man ja auch als konisches Waveguide mit +/- 90° Öffnungswinkel anschauen. Was passiert da?
Die Punktschallquelle aus den Beispielen aus Beitrag #15 in eine Schallwand mit 6,8cm Durchmesser eingebaut (Obacht, Worst Case, bei einer rechteckigen Schallwand verschmiert der Effekt natürlich) verhält sich so:
Abstrahlung wieder bei 15kHz:

Der Frequengang, 1m:

Die Directivity:

Und die Directivity normalisiert:

Auch nicht so toll. Eben das Thema Kantendiffraktion am Gehäuse. Hier, wie auch bei den Hörnern ,versuchen wir, das durch Abrundung der Kanten zu minimieren... (Siehe z.B. hier).
 Zitat von ArLo62
Edit: Vermutlich wird das Aufbrechen der Membran wieder alles kaputt machen.
Spätestens dann, vorher bewegt sich die Membran ja auch schon nicht mehr kolbenförmig. Aber man wäre zumindest schonmal nah dran.
Die bekannten Problemstellen bei Hörnern/WGs sind halt die optimale Anpassung an den Hornhals und die Abrundung des Hornmunds (ein gleichmäßiger Hornverlauf mal angenommen und dessen Auswirkung mal außen vor gelassen).
Streng genommen sollte ein Horn für eine spezifische Treiber-Horn-Kombination entwickelt werden, z.B. indem man bei der Verwendung von Kompressionstreibern deren Öffnungswinkel (ist in den Datenblättern oft angegeben) berücksichtigt.
Für WGs kan man anschauen, wie flach eine inverse Kalotte bzw. wie hoch eine Kalotte ist und den WG-Hals entsprechend anpassen. Oder einen Ringstrahler einsetzen (da die eh gerichteter abstrahlen. Ich hatte mal einen 1''-Chassis mit inverser Kalotte (denke von TangBand) an einem Horn vermessen und fand die Kombnation ganz ok. Ich suche bei Gelegenheit Beispiele raus).
Was mich noch beschäftigt ist...
durch welche Messung/Auswertung/Darstellung sich HOMs besonders gut darstellen/sehen lassen.
Dazu vieleicht später mehr.
Gruß,
Christoph
Geändert von Gaga (08.09.2023 um 16:12 Uhr)
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wtf?! -BOOOOOOOOM
 Zitat von Gaga
Die bekannten Problemstellen bei Hörnern/WGs sind halt die optimale Anpassung an den Hornhals und die Abrundung des Hornmunds (ein gleichmäßiger Hornverlauf mal angenommen und dessen Auswirkung mal außen vor gelassen).
Streng genommen sollte ein Horn für eine spezifische Treiber-Horn-Kombination entwickelt werden, z.B. indem man bei der Verwendung von Kompressionstreibern deren Öffnungswinkel (ist in den Datenblättern oft angegeben) berücksichtigt.
Ich wollte die Tage mal den Ansatz ausprobieren, einen Wellenformer von Planar auf Sphärisch vor einen Druckkammerteiber zu setzen. Damit sollte man, passenden Kugelausschnitt der Sphäre vorrausgesetzt, mit einem konischen und dann abgerundeten Waveguide ziemlich gutes CD Verhalten erreichen. Das Buch von Kolbrek und Dunker hat mich auf die Idee gebracht. Jetzt muss ich es "nurnoch" in Matlab umsetzen =D Wenn das hinhaut kann ich mir die Optimierung villeicht endlich spaaren.....
Im ATH4 Post im Nachbarforum geht man jetzt teilweise dazu über, den Ausgangskonus des Kompressionstreiber zu umgehen und direkt am Phase Plug Ausgang an zu setzen. Damit hat sich der Öffnungswinkel dann auch erledigt. Kann aber sein, dass man dann den Treiber modifizieren muss.
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Chef Benutzer
 Zitat von 3eepoint
Kann aber sein, dass man dann den Treiber modifizieren muss.
Das wird wahrscheinlich immer dann der Fall sein, wenn man einen größeren Öffnungswinkel anstrebt, als der Treiber hergibt. Dann dürften die nötigen Modifikationsmaßnahmen aber nicht ohne sein.
Viele Grüße,
Michael
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wtf?! -BOOOOOOOOM
Modifizieren eher im Sinne, dass das Schutzgitter was häufig davor ist dann ab muss. Ich wollte jetzt nicht suggerieren, die in die Drehbank ein zu spannen und sich unglücklich zu machen
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Moin,
wie oben angesprochen sind Ringstrahler wie die BMS4550 und die sich bei fast gleicher Basis brutal öffnenden 4554 und 4555 unkritisch, unkritisch auch am JBL 2344/42 ..... an denen gut beleumundete konventionelle Diaphragma Treiber oft klanglich und messtechnisch nicht klar kommen.JBL verwendet bei den Treibern 2525/2526 und 2527 außergewöhnliche Abstände vom Diaphragma um sehr flache Öffnungswinkel zu erreichen, die Einzöller haben 25 bzw. 27mm vom Dia zum Flansch. Gitter bei meinen 2525 möchte ich ungern zur Winkelmessung implementieren.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (08.09.2023 um 17:49 Uhr)
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
Hi 3ee,
Ich wollte die Tage mal den Ansatz ausprobieren, einen Wellenformer von Planar auf Sphärisch vor einen Druckkammerteiber zu setzen. Damit sollte man, passenden Kugelausschnitt der Sphäre vorrausgesetzt, mit einem konischen und dann abgerundeten Waveguide ziemlich gutes CD Verhalten erreichen. Das Buch von Kolbrek und Dunker hat mich auf die Idee gebracht. Jetzt muss ich es "nurnoch" in Matlab umsetzen =D Wenn das hinhaut kann ich mir die Optimierung villeicht endlich spaaren.....
Spannend - leider fehlen mir die mathematischen Basics dazu. Bin gespannt, was dabei rauskommt.
Grüße,
Christoph
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