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 Zitat von 4711Catweasle
ist das der Dayton AMT pro 4, den Bernhard einsetzt?
Erinnert mich stark an den 3-4.
Alle gezeigten Messungen sind nicht nur von dem gleichen Modell, sondern dem exakten Exemplar, das der Threadersteller einsetzt; da wie gesagt vor Ort an seinen Lautsprechern durchgeführt.
Edit: auf den zweiten Blick war bei dieser Messung zwar der Frequenzgang nicht entzerrt, aber glaub ich noch der Trennfilter (Hochpass) aktiv. Vll. deswegen die Verwirrung bzw. Frage.
Geändert von stoneeh (28.08.2023 um 10:06 Uhr)
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möchte doch bloß hören...
 Zitat von AR
Hallo Bernhard,
Deine theoretischen Überlegungen in allen Ehren, aber hörst Du wirklich mit über 110dB? Oder sprechen wir hier von Free-Air?
AR
Offensichtlich  
Nur um das klarzustellen:
So laut spiel ich 5 Minuten im Jahr ( mein Raum hat 30 m² bei 2,4 m Höhe ) und das hauptsächlich bei Vorführungen, um Kinnladen Richtung Boden zu schicken. 
Trotzdem stört es mich als eingefleischten Techniker, zu wissen, dass mein System meine Anforderungen nicht zu 100 % erfüllen kann. 
Und was mich auch echt stört, sind die Leistungsangaben von Hypex.
Verkaufen eine Endstufe als 100 W und schreiben dann ins Datenblatt derer 20.
Das erinnert mich an die seligen Zeiten, in denen mit vierstelligen PMPO Zahlen geworben wurde. Ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet Hypex das nötig hat. ( Natürlich hätte ich das Datenblatt VOR dem Kauf lesen können, aber man kauft ja schließlich bestens beleumundete Hi End Ware )
man umgebe mich mit Wohlklang!
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 Zitat von kboe
Offensichtlich  
Auf 1m bezogen können's 110 dB im Hochton sein. Im Datenblatt schafft er untenrum 90 dB. Bei 100 W kommen 20 dB dazu. = 110 dB. Am Hörplatz, so in 3, 4m Abstand oder was das ist, hast natürlich dementsprechend weniger. Man könnte jetzt noch argumentieren dass es zwei Hochtöner sind.. im Hochton ist die Addition bekanntermaßen aber nicht wirklich gut.
 Zitat von kboe
hauptsächlich bei Vorführungen, um Kinnladen Richtung Boden zu schicken. 
Hast aber gar net :P
 Zitat von kboe
Verkaufen eine Endstufe als 100 W und schreiben dann ins Datenblatt derer 20.
Die 100W werden sein was sie mit sauberer Wellenform, d.h. vorm Clipping, prinzipiell liefern kann. Und die 20 was langfristig thermisch geht. Miss doch mal mit dem Oszi nach was da sauber an Spannung aus dem Modul rauskommt. Der Hochtöner hat 4 Ohm im gesamten Frequenzbereich. Kannst dir einfach ausrechnen was tatsächlich an Saft fließt.
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 Zitat von stoneeh
Danke sehr.
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möchte doch bloß hören...
 Zitat von stoneeh
Die 100W werden sein was sie mit sauberer Wellenform, d.h. vorm Clipping, prinzipiell liefern kann. Und die 20 was langfristig thermisch geht.
Hab grad Hypex angeschrieben. Bin gespannt, was da kommt.
Ev kann man ja die Kühlung pimpen.
man umgebe mich mit Wohlklang!
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Erfahrener Benutzer
Hi Bernhard,
bau doch mal um:
Mach ein Monosetup, bei dem Du den HT-Bereich mit dem "starken" Kanal der Hypex des anderen Kanal betreibst. Dann hast Du volle Power und kannst beurteilen, ob es überhaupt am "schwachen" Kanal des Hypex liegt.
Gruß
AR
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Der Dayton AMT kann kurzfristig 100W und schafft auch seine 110 dB. Ich meine Nils hatte mal Messungen bis 115 dB gemacht, die finde ich aber gerade nicht. Aufpassen muss man bei tiefer Trennung (<1,5 kHz) + derartige Pegel, dann da fängt der AMT dann irgendwann an mechanisch zu "knistern". In jedem Fall bräuchte es ein ordentliches Limiter-Setup und eine steile Trennung (min 8. Ordnung), ich weiß aber nicht was die Hypexe dahingehend können.
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Ich habe sie gerade gefunden. 115 dB bei 90 dB Wirkungsgrad = 300 Watt. Das kann bei Musik, mit im Hochton im Schnitt ~20 dB Crestfaktor, und Peaks im ms-Bereich, gerade noch gutgehen. Bei einem Sinussweep, der in ARTA für die Klirrmessung erforderlich ist, rauchst du damit den Hochtöner ab. Selbst wenn durch irgendein Wunder das Ding überlebt, würde man zmd. starke Powercompression in den Messungen sehen, die dort nicht auftaucht. Drittens zeigt der Hochtöner in seiner 115 dB Klirrmessung K3 im 0,x% Bereich, was jeden anderen AMT, als auch die besten Kalotten und Kompressionstreiber deklassieren würde. Insgesamt also kein legitimes Bild. Ich würde auf die Pegelkalibrierung tippen.
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Ich habe gerade nochmal nachgeschaut, der Dayton geht sogar bis 200W, Limiter dann: 200W Peak + 50W-10s RMS, dann kommt er auf knapp 110 dB, bzw. 105 dB @1,5 kHz.
Aufladung, Trennung/Mitteltöner können das natürlich noch verschieben, aber das ist so die Pegelregion.
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Man muss da halt immer ganz genau & kritisch hinschaun. Im Datenblatt steht 50w RMS. Nach AES1984 zB müsste der Treiber das 2 Stunden ohne Beschädigung aushalten. Nach IEC 60268-5 wären's bei der Langzeit-Belastbarkeitsangabe 1 Minute x 10, mit je 2 Minuten Pause dazwischen. Dayton gibt aber gar keinen Standard oder Methodik an. Die 50w RMS können also irgendwas heißen.
Als Anhaltspunkt, Mundorf's gleich großer U160W ist nach IEC 60268-5 mit 15w Langzeit angegeben; Mundorf's für Beschallung ausgelegter ProAMT 197PP27 mit 75w, aber der kostet das x-fache und sein Aufbau schaut ein biiisl anders als der des Dayton aus.
Wie gesagt, bei Musik gehen, rein elektrisch-thermisch, (niedrige) dreistellige Wattzahlen als Peak schon, da diese nur für je wenige ms mit relativ viel Pause dazwischen anliegen. Die Energiedichte im Hochton beträgt im Schnitt wie gesagt um die 20 dB Crest. Als Energiegröße ist das ein Faktor von 0,01. Bei 100 Watt Peak sind's also in dem Fall im Schnitt 1 Watt RMS.
Will ich nur mal klargestellt haben, für den Fall dass jemand nun basierend auf den vorigen Posts geglaubt hätte dass er AMTs mit ein paar hundert Watt sinussweepen kann. Das einzige was das bringt ist mehr Umsatz für Händler und Hersteller.
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Ergänzend kommt noch hinzu, dass in der 60268-5 der Einsatz eines Filters erlaubt ist, die Spannung aber vor dem Filter gemessen wird. Das heißt, das Chassis bekommt weniger ab als angegeben. Außerdem wird das Chassis free-air gemessen, im Einbauzustand wird es durch die veränderte Kühlung also heißer.
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möchte doch bloß hören...
Hab gerade die Hobby HiFi Ausgaben rausgekramt, wo der gemessen wurde.
in 6/2014 waren die Filzstreifen noch nicht dabei.
Da hat BT den bei 1,5 kHz bis 20 V geprügelt, wobei K2 1% erreichte und K3 0,5%
Empfindlichkeit bei 1,5 kHz ziemlich genau 90 dB/2,83 V
In der 1 /2020 hat er ihn nochmal getestet. Da waren die Filzstreifen mit dabei.
Empfindlichkeit bei 2 kHz nun 93 dB
Test bei 2 kHz bis 15 V. Hier K2 bei 0,4% und K3 ebenfalls bei 0,4 %.
Diese beiden Tests waren mein Kaufanreiz. Und Niels' Messungen hab ich auch mal wo aufgeschnappt.
Insgesamt hätte ich den Döner als ausreichend eingestuft, was er an der Alesis RA 300 auch war.
Der Hypex fehlt halt die Leistung......
man umgebe mich mit Wohlklang!
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Und so beginnt es...
@stoneeh
Meine Messung ist jetzt schon einige Jahre her, daher kann ich sie nicht mehr verifizieren (die Treiber sind in der Quasikoax 1 verbaut). Ich habe eigentlich immer in 1 m Abstand gemessen und den Pegel in ARTA mit einem alten Brüel & Kjaer 4230 (diese Tube) kalibriert. Ich hatte das Ding auch mal gegen ein anderes verglichen und es schien in Ordnung zu sein.
Übrigens sind die Messsweeps sehr kurz. Dass da sofort Powerkompression auftauchen müsste, bezweifle ich stark. Vor allem nicht bei der langen und gut verteilten Leiterbahn eines AMT. Das ist ja keine Schwingspule, deren dünne Drähte ihre Wärme auf einen kleinen Raumbereich konzentrieren.
Aber wenn du es genau wissen willst, musst du wohl selbst noch mal nachmessen.
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