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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Es brummt, keine Abhilfe möglich ?
Hi,
ich hab ein nerviges Brummen in den Lautsprechern und bekomm es nicht ganz weg. Anders als sonst hab ich einen geschirmten Trafo eingesetzt und kein Schaltnetzteil. Die ausgehenden Trafoleitungen sind verdrillt bis zur Gleichrichtungen mit Siebung. Die Siebung hat 4x 10.000 µf. Vom Ausgang, Ground, läuft eine Leitung zum Schutzleiter, dort sind auch die Schirmungen der Cinchleitungen und die Gehäuseerdung einbezogen. Jegliche Änderung brachte eine Verbesserung.
Zuerst lag da nur der PE auf dem Gehäuse. Dann hab ich die Schirmungen einbezogen, danach den Ground. Mit jeder Massnahme wurde das Brummen leiser, nur ganz verschwunden ist es nicht. Mit kurz geschlossenem Eingang ist es auch da, also liegt es nicht an den Cinchleitungen vom VV kommend. Hätte mich auch gewundert, denn andere Amps laufen ohne jegliches Brummen am VV.
Die Leitungen wurden alle auf Abstand verlegt, es gibt keine Kreuzung.
Etwas ungewönlich ist vielleicht die Anbringung der Schutzschaltung. Die sitzt auf Abstand, 2cm, über dem Trafo. Einen besseren Platz fand ich nicht. Ist hal recht eng im Gehäuse.
Was aussteht ist eine Biasmessung. Ich hab die L12.2 Module erstmal so eingebaut wie sie kamen. Könnte ein unterschiedlicher Arbeitspunkt das Brummen auslösen ? In ClassAB sollten so um 40mA, 7,7mV bis 8,8 mv für den Arbeitspunkt eigestellt sein. Halt für jedes Board, das habe ich noch nicht kontrolliert.
Ich finde auch die Verstärkung zu hoch, 31 fach.
Hier mal Bilder
Normal hat man eigentlich wenig Stress mit den Boards von LJM. Der L12 scheint da eine Ausnahme zu sein. Ein Schaltnetzteil ist da auch nicht angeraten...
Sollte ich das Brummen nicht eliminieren können, verkaufe ich die Module wieder. War halt mal ein Versuch mit Trafo.
Den könnte ich notfalls noch drehen...brummen tut der jedenfalls nicht.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu ...
Pedda
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STIC work
Hallo Pedda,
bau doch mal den Trafo aus und halte ihn dabei elektrisch angeschlossen. Vielleicht 40cm weg von der Elektronik. Wenn der Brumm besser wird, hattest du magnetische Einkopplung. In dem Fall die Abschlußwiderstände kleiner machen, da eine magnetische Kopplung besonders an hochohmige Leitungen passiert. Die magnetische Einkapselung des Trafos versetzt häufig auch keine Berge.
lg Sven
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
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Chef Benutzer
In dem Fall die Abschlußwiderstände kleiner machen
Hi Sven,
welche Abschlußwiderstande meinst Du ?
Pedda
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Hallo Pedda,
gibt es Leitungen, die gleichzeitig Signal und Elko-Ladestrom führen?
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Moin Pedda,
vielleicht setzt du die zusätzlichen Ausgangfilter mal direkt an die Buchsen und vielleicht senkrecht. Könnte sein, dass die direkt am Trafo"empfangen".
Andere Möglichkeit das Montagebrett der Schutzschaltung durch ein geerdetes Stahlblech ersetzen.
Jrooß Kalle
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Chef Benutzer
Hi Robert,
nein, gibt es nicht. Die Cinchleitungen gehen, auf Abstand verlegt, direkt auf die Boards, mit einer Länge von ca 10 cm. Da ist kein Netz in unmittelbarer Nähe.
Die Trafo Ausgangsleitungen gehen verdrillt auf die Siebungsplatine. Der Ausgang der Siebung geht verdrillt auf die Boards.
Die Netzleitung des Trafos ist auch mit Abstand verlegt und geht auf das Relais hinter dem Trafo. Selbst da ist Abstand.
Die Schirmung des Trafos liegt auf PE.
Alles ist so kurz wie möglich gehalten...
Vielleicht trifft ja Svens Theorie zu hinsichtlich magnetischer Einstreuung. Ich hab ein Connex SMPS 300 Watt +-36 Volt hier, das werde ich mal einbauen....
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Zitat von Kleinhorn
Ich hab ein Connex SMPS 300 Watt +-36 Volt hier, das werde ich mal einbauen....
Erst mal nebenhinlegen und testen
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Chef Benutzer
Hi Kalle,
die Boucherot Spulen hatt ich anfangs nicht drin, Problem war das Gleiche. Keine Verbesserung oder Verschlechterung, wass das Brummen betrifft.
Schirmblech...muß ich ne Konservendose schlachten....
BTW meine Klangbeschreibung muß ich revidieren...Das Ding klingt absolut nicht so analytisch, wie ich das in Erinnerung hatte.
Allerdings rauschen die Boards ein wenig, mit dem Ohr am 92 db AMT. Nix für Dich also....Mag auch dem Gain von 31 geschuldet sein.
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STIC work
Zitat von Kleinhorn
Hi Sven,
welche Abschlußwiderstande meinst Du ?
Pedda
Einfach alle Kabelleitungen, die hochohmig abgeschlossen werden, also wo ein hochohmiger Widerstand dranhängt, besonders 50kOkm…100kOhm Eingangspoti, wenn vorhanden.
lg Sven
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
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Chef Benutzer
Ach so...
Nein, da ist nix...hängt an einem VV. Ansonsten sind es vernüftige Querschnitte, der Leistung angemessen.
Die Schachtel brummt ja auch mit kurzgeschlossenen Eingängen...
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STIC work
Zitat von Kleinhorn
Ach so...
Nein, da ist nix...hängt an einem VV. Ansonsten sind es vernüftige Querschnitte, der Leistung angemessen.
Die Schachtel brummt ja auch mit kurzgeschlossenen Eingängen...
Brummt es auch wenn der VV nicht angeschlossen wurde? Ahm blöde Frage, du sagtest ja bei kurzgeschlossenen Eingängen.und das wirst du wohl ohne den VV gemacht haben.
lg sven
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
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Erfahrener Benutzer
falls der Trafo in die Eingangssektion einstreut (Kabel u. Buchsen sind ziemlich nah angebracht) sollte das Brummen doch etwas leiser werden wenn man die Eingänge kurz schliesst ... ist das der Fall ?
Grüße Udo
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Hatter. Sacht man da wo der Pedda wech kommt.
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Chef Benutzer
Also...
Amp brummt auch ohne VV. Eingänge kurzgeschlossen....und nein, die Lautstärke des Brummens ändert sich nicht.
Mit VV angeschlossen, aus/ein ist egal, oder kurzgeschlossenem Eingang, ist das Brummen vorhanden.
Ist nicht laut, wird bei Musik allemal überdeckt, da man es nur mit dem Ohr am Mitteltröter hört....
Durch die geschilderten Maßnahmen alles auf PE zu legen wurde das min. um die Hälfte reduziert. Schade..gut klingen tut er der Amp...
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Erfahrener Benutzer
hmm...
Zitat von Kleinhorn
Etwas ungewönlich ist vielleicht die Anbringung der Schutzschaltung. Die sitzt auf Abstand, 2cm, über dem Trafo. Einen besseren Platz fand ich nicht. Ist hal recht eng im Gehäuse.
die mal komplettt überbrücken ? unwahrscheinlich das es daran liegt, aber wer weiss ...
Zitat von Kleinhorn
Was aussteht ist eine Biasmessung. Ich hab die L12.2 Module erstmal so eingebaut wie sie kamen. Könnte ein unterschiedlicher Arbeitspunkt das Brummen auslösen ? In ClassAB sollten so um 40mA, 7,7mV bis 8,8 mv für den Arbeitspunkt eigestellt sein. Halt für jedes Board, das habe ich noch nicht kontrolliert.
... würde ich jetzt mal ausschliessen, daß es deswegen brummt
ansonsten mal dein Schaltnetzteil ausprobiern u. schauen was passiert.
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Chef Benutzer
Danke Udo,
ich werde das SMPS mal einbauen...die Auslagerung ist zwar eine gute Idee, nur müßt ich für die Versorgung dann noch eine Kiste bereitstellen....
Ein SNT fänd ich eleganter....
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Erfahrener Benutzer
also ich würde den Fehler eher nicht beim Verstärkermodul vermuten, da sind an den wichtigen Stellen Stromquellen verbaut u. die PSRR sollte "ordentlich" sein (zumindest so ordentlich das bei einem Betrieb mit einem klassischen Trafonetzteil das Brummen nicht hörbar ist, da gibt es deutlich schlechtere Konstruktionen)
Grüße Udo
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STIC work
Ich vermute stark magnetische Einkopplung, wobei mich irritiert, dass das Brummen etwas weniger ist, wenn man die Erdung entfernt, bei gleichzeitigem kurzschliessen der Eingangsbuchsen. Dann dann dürfte ohnehin keine Erdschleife da sein.
Möglicherweise stören die Ströme des Ladekondensators im Brückengleichrichter.
Experimentier doch mal mit der Position des Masseanschlusses der Eingangschinchbuchsen. Brummt nur der Mitteltöner und nicht der Bass? Endstufeneingang Mitteltöner überprüfen.
lg Sven
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Zitat von Kleinhorn
Also... da man es nur mit dem Ohr am Mitteltröter hört
.
Pedda, das habe ich auch bei der ein oder anderen meiner Kreationen - was zum Teufel hat ein Ohr vor der Mitteltröte verloren, ich will doch Stereo hören und nicht mein Ohr in Tröten versenken
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Pedda,
eigentlich sind diese Endstufendesigns "relativ" Brummunkritisch.
Im Schaltplan (unter #1) sind Cinch-Eingangsmasse und Verstärker-Masse nicht direkt verbunden!
Die Kopplung findet über den Widerstand R24 statt, und der macht das Endstufendesign Brummunkritisch.
(Die Symasym und viele Elektor-Endstufen machen das so.)
Ich sehe auf den Fotos das du die Masseseite der Cinch-Buchsen an die Masse/Erde gelegt hast. Damit überbrückst du den Widerstand R24.
Setze da mal den Seitenschneider an.
Un wenn du die Verstärkung ändern möchtest, dafür sind die beiden Widerstände R15 (10k) und R17 (330) zuständig.
Die Verstärkung ergibt sich aus
(R15 + R17) / R 17 = 31,3.
Bitte den R17 anpassen.
Wünsche dir einen brummfreien Abend.
Thomas
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