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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Registrierter User
Moin,
die gehen bestimmt auch gut für vergleichende Messungen. Brauchen halt einen Hi-Z Input an der SC.
Viele Grüße
Rainer
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Chef Benutzer
Moin zusammen,
ich fasse mal soweit zusammen:
- Der ACH-1 ist nicht mehr zu bekommen, aber ich kann mir den von Chlang und Heinrich (mit LP201 Acceleration Preamp!) für Test- und Vergleichsmessungen leihen. Tausend Dank dafür!
- Auf DIY Audio git es einen Thread zum DIY-Bau eines accelerometer preamps für den ACH-1 und dessen Nachfolger AP-2, siehe hier. Angesichts der vielen anstehenedne Projekte wollte ich aber an der Stelle nicht auch noch wasteln.
- Bei Ostron habe ich mal nachgefragt, was der Schwingungsaufnehmer KD91 kosten soll (siehe Beitrag von Heinrich). Nicht ganz billig - un die 300,-€. Ist der so gut / linear, dass sich die Investition lohnt?
- Der Beschleunigungsaufnehmer von Kirchner (Elektret Folie) funktioniert für vergleichende Messungen.
- Klebe-Mikrofon: AKG C-411. Hier gibt es die Vergleichsmessungen zum ACH-1 (von Heinrich) auf der seite von Thomas Haas hier. Bis ca 1300Hz sind die Messungen nahezu identisch. Das scheint mir brauchbar. Kosten mit Phantomspeisungs-Adapter auf XLR ca 165,-.
- ADXL335: Preiswert (siehe hier), aber es fehlen vergleichende Messungen, wie gut und linear der misst. Ein Vergleich zum KD91 (und oder ACH-1) wäre natürlich toll.
- Piezo-Abnehmer: Jede Menge Möglichkeiten. Aus dem Musikbereich Piezo-Tonabnehmer, so zwischen ca. 10,- und 100,-€ zu bekommen. Oder lose noch preiswerter, siehe Beitrag von Armin. Die müssten dann halt auch mal gegen einen linearen Schwingungsaufnehmer gemessen werden.
- Messung mit Mikrofon im Nahfeld ist natürlich auch möglich. Auf alle Fälle die preiswerteste Lösung.
Noch interessant, aber Neuland für mich: Die Erstellung und Übertragung von Vib-Files zum Import in Akabak.
Ich werde mich bei Heinrich/Chlang melden, sobald ich ein Gehäuse für Testmessungen hier stehen habe (ziehe gerade um). Bis dahin beschaffe ich mir voraussichtlich das AKG C-411 (kann das auch zur Abnahme von Instrumenten nutzen) und ein oder zwei preiswerte Piezo-Abnehmer (einen High-Z-Eingang habe ich bei meinem USB-Interface/Mikrofonvorverstärker).
Nochmals vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen, Tipps und Angebote.
Hab ich was vergessen? Gibt's weitere Erfahrungen? Dann immer her damit...
Grüße,
Christoph
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Zitat von Gaga
Noch interessant, aber Neuland für mich: Die Erstellung und Übertragung von Vib-Files zum Import in Akabak.
In Akabak wird das Format leider nicht beschrieben (oder ich habe es nicht gefunden), aber es wird erwähnt, dass die Daten vom Klippel SCN importiert werden können. Dessen Export-Format wird hier auf Seite 14 beschrieben: https://www.klippel.de/fileadmin/kli...Vibrometer.pdf
In weniger kryptisch:
Im ersten Block wird die Geometrie (Messpunkte) beschrieben:
i x y z
i: Index des Messpunktes, x, y, z: Koordinaten. Die können auch in Kugelkoordinaten beschrieben werden, ich habe keine Ahnung wie das unterschieden werden kann
In den folgenden Blöcken werden die Messwerte bei den Frequenzen beschrieben:
Frequency=f (sollte klar sein, was das heißt)
i x p
i: Index des Messpunktes, x: Auslenkung (Spitzenwert!) in dB(mm/V), p: Phase der Auslenkung in rad
Das aus gängigen Messprogrammen herauszupulen könnte schon einigermaßen in Arbeit ausarten
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Man könnte ja auch einen Plattenspieler Tonabnehmer zweckentfremden.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Gibt es eigentlich günstige Laservibrometer?
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Erfahrener Benutzer
Schapsidee (oder besser Wein-Idee):
Handy an Lautsprechergehäuse kleben und Schwingungsmesser App runterladen (oder anders herum).
https://play.google.com/store/apps/d...cy&hl=de&gl=US
ka wie gut die Beschleuningssensoren moderner Smartphones sind, aber so schlecht werden sie schon nicht sein.
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Plattenspielertonabnehmer: gute Idee, mechanisch vielleicht etwas knifflig
Günstige Laserscanner: man nicht
Handy: ich denke, die sind zu schwer, und werden das Ergebis verfälschen.
Eine andere Möglichkeit sind kleine Excitee.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von JFA
Handy: ich denke, die sind zu schwer, und werden das Ergebis verfälschen.
.
Stimmt auch wieder.
Oder einfach den Lautsprecher so groß bauen, dass die Masse des Handys gegen die der Lautsprecherwand vernachlässigbar klein wird.
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Good Vibrations
Zitat von Franky
Man könnte ja auch einen Plattenspieler Tonabnehmer zweckentfremden.
Die Idee finde ich super.
Mit einem großen, selbstgebauten, ausbalancierten Arm dürfte die Beeinflussung durch Eigenmasse oder Eigenresonanzen Richtung Null gehen.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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und die laufen auch noch ziemlich linear von 20 - 20000 Hz!
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Zitat von JFA
...
Handy: ich denke, die sind zu schwer, und werden das Ergebis verfälschen.
Eine andere Möglichkeit sind kleine Excitee.
Das geht gut, hatte ich mal gemacht. Die Masse im Vergleich zum Gehäuse ist relativ gering.
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Smartphone
Bei meinen ersten Messungen
https://forum.visaton.de/forum/messt...light=alubutyl
hatte ich ein Konuschassis zum Schwingungsaufnehmer umgebaut, das war so empfindlich, dass es eine fallende Stecknadel erfasste. Damals ware das Smartphone noch doof. Später erkannte ich, dass diese Messungen mich nicht weiterbringen und ging, wie beschrieben, anders vor.
Wenn aber die Stellen der größten Vibration finden will (um dort zu versteifen) ist das Smartphone geeignet.
Man muss es nicht festkleben und wenn doch, ist Butylkautschuk geeignet.
Geändert von walwal (20.08.2023 um 17:31 Uhr)
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Spannend, hätte ich nicht erwartet. Link?
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Guckst du oben...
Heute verwenden viele Lautsprecherproduzenten Holzwerkstoff mit einer viscoelastischen Mittelschicht, Fink, KEF, Q Audio usw.
Fink beschreibt die Wirkung sehr gut in einem Video. "..Die große schwingende Fläche erzeugt phasenverschobenen Mittelton..."
Geändert von walwal (20.08.2023 um 17:37 Uhr)
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Die Uni Kaiserslautern hat die App iDynamics entwickelt, sieht toll aus, leider nur für veraltete Androidversionen.
Es gibt aber noch phybox (tolle App, die auf alle möglichen Sensoren zugreifen kann) und FFTsensor, die Beschleunigungen im Frequenzspektrum abbildet.
Grüße aus Karlsruhe, Florian
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Benutzer
Zitat von FF
Die Uni Kaiserslautern hat die App iDynamics entwickelt, sieht toll aus, leider nur für veraltete Androidversionen.
Es gibt aber noch phybox (tolle App, die auf alle möglichen Sensoren zugreifen kann) und FFTsensor, die Beschleunigungen im Frequenzspektrum abbildet.
Beide Apps super ...auf jeden Fall gut genug um erstmal loszulegen. Danke für den Tip.
Herzliche Gruesse
Michael
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Chef Benutzer
Moin zusammen,
ich habe mir jetzt das AKG C-411 bestellt. Einen Exciter habe ich noch, kann den auch mal versuchsweise ausprobieren und mit Mikro-Nahmessung und dem ACH-1 von Heinrich als Referenz vergleichen.
Dauert noch etwas, da ich dabei bin umzuziehen - aber dann...
Grüße,
Christoph
PS: Es gibt auch die Möglichkeit, Acceleration mit dem ADXL335 über die ARDUINO-Schnittstelle zu messen, Anleitungen dazu hier und hier. Kenne mich damit nicht aus, aber vielleicht gibt's ja jemanden hier, der ohnehin mit dem ARDUINO arbeitet.
PPS: Und zwei Videos dazu, hier und hier.
Geändert von Gaga (30.08.2023 um 21:08 Uhr)
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Chef Benutzer
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Hallo Christoph,
bin gespannt auf die Ergebnisse. Bitte daran denken, möglichst flexible Anschlusskabel zu verwenden.
Gruß
Heinrich
PS: Ich habe bei mir beim Aufräumen noch einen zweiten ACH-01 samt DIY-Verstärker gefunden.
Stammt aus einer Bastelei mit Pico (Beschleunigung ist keine Hexerei (hifi-selbstbau.de)
Wenn du möchtest, kann ich dir das Teil als Referenz schicken.
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