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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Transistortöter
Hallo Klaus,
danke für Deinen ausführlichen Beitrag.
Ich will ja eigentlich gar nicht messen...
Hatte heute Morgen Störungen und bin auf Akku/Sinus-Wechselrichter-Versorgung gegangen. Innert 5 Stunden mit den 2 Buscher25SEspezial meinen neuen, über Nacht voll geladenen, 12V/100Ah AGM Akku leer genuckelt.
Danach bin ich auf das reguläre Netz gegangen, Mittags gab es keine Störungen und aktuell auch nicht.
Wenn meine Bauteile da sind baue ich die DC-Filter auf und dann ein, wenn es Störungen gibt. Und dann höre ich ja, ob und was es bringt. Ich mache mich da nicht verrückt.
Grüße, Hartmut
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann
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Ich möchte nochmal auf die Geräte von RFT hinweisen.
Das wären die Netzregler NR-120 und NR-170. Nach der Wende wurden die verramscht und heute kann man sie hinter Vorhängen in Hifi-Studios finden.
Wer so ein Gerät noch auftreiben kann sollte zuschlagen.
https://www.ostron.de/Energieversorg...er-NR-120.html
Geändert von Franky (16.11.2023 um 20:30 Uhr)
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Transistortöter
Moin,
meine Buscher DC-Filterplatinen von JLCPCB waren heute in der Post. Die Platinen sind, wie gewohnt, in super Qualität.
Die ersten beiden Filter habe ich aufgebaut, aber noch nicht eingebaut. Ich hatte lange keine Störungen mehr und schaffe es auch nicht selber, Störungen zu verursachen
6 Platinen kann ich abgeben, je Stück 4,75 Euro
Grüße Hartmut
Geändert von dy1026u (21.11.2023 um 03:01 Uhr)
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann
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Zitat von dy1026u
Moin,
meine Buscher DC-Filterplatinen von JLCPCB waren heute in der Post. Die Platinen sind, wie gewohnt, in super Qualität.
Die ersten beiden Filter habe ich aufgebaut, aber noch nicht eingebaut. Ich hatte lange keine Störungen mehr und schaffe es auch nicht selber, Störungen zu verursachen
6 Platinen kann ich abgeben, je Stück 4,75 Euro
Grüße Hartmut
Moin Hartmut,
eine bitte für mich! Ich weiß zwar nicht, ob die Schwaben auch (ungekehrt !) DC im Netz haben, aber Versuch macht kluch ...
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Moin,
ich halte die Netzfilter von Thel und auch Buscher auf die seltsame Art highendig. Ich halte mich da eher an Bryston, die sowas seit Jahrzehnten verbauen. Eine massive Rechteckgleichrichterbrücke mit Flachsteckeranschlüssen und zwei Elkos reichen vollkommen. Besonders Hochspannungsteile brauchen sie bei 1,4 Volt auch nicht gerade sein, nur die Anschlüsse sollten vom Gehäuse gründlich isoliert sein. Alles andere halte ich für Gymniks.
Jrooß Kalle
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Geht nur darum den Trafo wirklich symmetrisch anzusteuern.
Ob die 1,5V der Dioden ausreichend sind ... Weiß ich auch gerade nicht.
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Moin,
doch sie reichen.
Gerade in meinem Netz 240 +- 1 V AC und maximal 0,18V DC.
Habe gerade keinen brummenden Trafo am Netz.
Jrooß Kalle
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Hallo,
der Varistor auf dem DC-Filter hängt einfach parallel zur Netzspannung. Je nachdem wie oft und stark der eine Überspannung abbekommt wird der verschleißen und dann schon bei zunehmend niedrigerer Spannung leitend und dabei warm. Damit das nicht brandgefährlich wird sollte man in Reihe zum Varistor eine thermisch gekoppelte Übertemperatursicherung installieren; oder Typen einsetzen die das bereits integriert haben Bsp.-> https://www.tdk-electronics.tdk.com/...0_20series.pdf
Gruß
Nico
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Transistortöter
Moin Nico,
der T20 passt nicht auf die Platine.
Ich gehe aber davon aus, das der verwendete Varistor sehr selten ansprechen bzw. überlastet wird.
Grüße, Hartmut
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Hi Hartmut,
das war keine Kritik an Deiner Bestückung bzw. Teileauswahl.
Das ist eine Sache die schon beim Design und Layout hätte berücksichtigt werden sollen.
Der von mir angeführte Link sollte auch kein Verweis auf ein 1:1 Replacement sein. Es ging mir darum zu zeigen - die Problematik ist real und es gibt Bauteile die diese Schutzmechanismen ohne Bastelei in sich selber integrieren.
Versuch einmal die Google Bildersuche nach "varistor burnt"....
Lediglich ein gut gemeinter Hinweis.
Gruß
Nico
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Hallo,
vereinbarungsgemäß muß ein Varistor für mindestens das 1,25-Fache der Nennspannung ausgelegt werden, bei 230 Volt also 288 Volt. Dummerweise gibt es so einen Nennwert nicht (oder ich hab ihn nicht gefunden), es gibt nur 275 und dann wieder 300 Volt. Der 275-V-Varistor ist also nicht etwa über-, sondern sogar noch unterdimensioniert. Wobei - ich würde den auch nehmen.
Nicos Einwand ist schon gerechtfertigt.
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Hey,
habe mich gerade noch einmal umgeschaut.
Ich glaube Littlefuse TMOV20RP275E könnte ein passender, selbst geschützter Ersatz sein.
Gruß
Nico
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Transistortöter
Zitat von _Nico_
Littlefuse TMOV20RP275E könnte ein passender, selbst geschützter Ersatz sein.
Hallo Nico,
Was macht der wenn er sich selbst schützt? Lässt er dann die zu schützende Elektronik abrauchen?
Ich sehe meinen verwendeten Varistor weiterhin als ausreichend, zumal er in der gesamten Schaltungsanordnung nach einer GeräteSchmelzsicherung liegt. Bevor der Varistor raucht, fliegt die Sicherung.
Grüße Hartmut
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Zitat von dy1026u
Was macht der wenn er sich selbst schützt?
Er nimmt sich selbst aus der Schaltung. Hättest du beim Lesen des Datenblatts auch selber drauf kommen können. Ich verstehe nicht, warum du so gnatschig auf Nicos durchaus berechtigte Hinweise reagierst…
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Transistortöter
ich bin gar nicht gnatschig, ich wollte es einfach nur wissen. Ich frage mich auch was ein Varistor, der ja die nachfolgende Schaltung schützen soll, noch schützt, wenn er sich im Extremfall selbst aus der Verantwortung zieht.
Der Varistor ist doch der selbstlose Bodyguard, der sich schützend in die Schussbahn zu werfen hat und im Anforderungsfall, mit niederohmigen Verhalten, die vorgelagerte Schmelzsicherung auslöst.
Ich würde einen Varistor immer nur mit vorgeschalteter Sicherung verbauen!
ich habe halt wenig Ahnung... da ist nix Bös´ gemeint und finde das ja auch gut, wenn das Thema angesprochen wird.
Wenn es neue Bauteile gibt, die besser sind, macht es ja Sinn diese zu verwenden.
Grüße, Hartmut
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Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann
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Hallo,
eine Sicherung löst bei Überschreiten eines definierten Stromes aus.
Ein zu hoher Strom ist hier jedoch nicht die Gefahrenquelle.
Das Problem ist das mögliche Überhitzen des Varistors.
Über die Betriebszeit altert der Varistor zunehmend wenn seine Funktion in Anspruch genommen wird (das passiert relativ regelmäßig).
Damit verbunden wird dieser bei immer niedrigerer Spannung leitfähig.
Bedeutet:
Irgendwann leitet der Varistor schon bei normaler Netzspannung; nicht erst bei bedeutenden Transienten.
Leitfähig bedeutet hier aber nicht zwangsläufig Kurzschluss / Niederohmig; daher muss eine vorgeschaltete Sicherung auch nicht zwangsläufig wegen Überstrom auslösen.
Der vergleichsweise kleine Strom der jetzt dauerhaft durch den Varistor fließt resultiert in einer entsprechenden Erwärmung.
Das ist das Problem. - Dagegen hilft die Übertemperatursicherung.
Korrekt dimensioniert* schränkt die Übertemperatursicherung die Funktion des Varistors bei bedeutenden Transienten auch nicht ein. (*hat Littlefuse in dem oben vorgeschlagenen Type schon erledigt)
Warum?
Weil die Vorgeschaltete Überstromsicherung schneller anspricht als sich Varistor und Temperatursicherung mit ihrer Masse erwärmen können um den Übertemperaturschutz auszulösen.
Sprich:
Der Varistor zieht sich (zumindest kurzfristig) nicht aus der Verantwortung.
Um langfristig Gewissheit zu haben gibt es die zuerst verlinkten Typen mit drittem Pin; damit lässt sich sehr einfach und elegant der Betriebsstatus des Varistors über eine LED anzeigen.
Gruß
Nico
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Transistortöter
Varistor mit 3 Beinen - Idee
Moin,
der Dritte Pin:
Ob es wohl möglich ist dort ein Relais anzusteuern, um die folgende Schaltung nur unter Spannung zu setzen, wenn der Varistor noch funktionsfähig ist, bzw. die Thermosicherung nicht ausgelöst hat?
ich habe da mal auf die schnelle ein Prinzipschaltbild gezeichnet.
Die Relaisansteuerung ist nicht vollständig, es geht lediglich um das Prinzip!
Dann wäre das ggf. eine absolut sichere Lösung, denn es hilft mir ja nix, wenn die LED nicht mehr leuchtet und ich das nicht mitbekomme.
Grüße, Hartmut
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann
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Chef Benutzer
denn es hilft mir ja nix, wenn die LED nicht mehr leuchtet und ich das nicht mitbekomme
Hi,
für mich sind diese 3 Bein Varistoren auch neu. Find ich interessant. Daher hab ich bei Little Fuse mal ins Datenblatt geschaut.
Weiter unten gibt es eine Applikation mit Kontroll LED und Relais. Da ist es dann so, dass die LED leuchtet im Fehlerfall.
Allerdings wird da ein normaler 0,6 Watt Widerstand nicht reichen. 5 Watt sollten es dann schon sein.
Ich baute mir für meine Verstärkerexperimente eine +- 35 Volt Spannungsquelle. Am Ausgang sind zwei LED über 12 Volt Zenerdioden und Vorwiderstand angeschlossen als Kontroll LED, jeweils einzeln beschaltet.
Der Widerstand sollte 1 Watt sein, so die Rechnung. Kann man vergessen, 3 Watt min. Sonst wird das übel warm.
Daher eher mehr Leistung auswählen oder eine Parallelschaltung bauen.
Willst Du die Led im Dauerbetrieb anzeigen lassen, gäbe es LED an 230 Volt mit 220 nF Kondensator, aber sowas geht besser hinter dem Trafo. Sonst wird es gar aufwendig.
Geändert von Kleinhorn (23.11.2023 um 07:51 Uhr)
Hier wird nix gewußt...
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Transistortöter
Zitat von Kleinhorn
bei Little Fuse mal ins Datenblatt geschaut.
Weiter unten gibt es eine Applikation mit Kontroll LED und Relais. Da ist es dann so, dass die LED leuchtet im Fehlerfall.
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Hallo Peter, das ist interessant und wesentlich sinnvoller, eine LED im Fehlerfall leuchten zu lassen. Wenn etwas plötzlich nicht mehr leuchtet, fällt das weniger auf, als wenn plötzlich etwas leuchtet. Genauso mit dem dreckigen Flur. Wenn ich geputzt habe merkt es niemand, aber wenn ich mit meinen Gartenschuhen da durch - oje
Hast Du bitte einen Link zu diesem Datenblatt. Ich habe 2 Datenblätter von littlefuse durchgesehen, da war nix.
Ich werde mir bei der nächsten Bestellung auch 3 Bein-Varistoren ordern und ein wenig ausprobieren, ob meine Idee mit Relais auch umsetzbar ist. Wenn ich ein Wechsel-Leistungsrelais verwende, kann eine LED ja auch prima den Störfall anzeigen und gleichzeitig ist die zu sichernde Schaltung vom Netz getrennt.
Grüße Hartmut
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Zitat von dy1026u
Hast Du bitte einen Link zu diesem Datenblatt. Ich habe 2 Datenblätter von littlefuse durchgesehen, da war nix.
Hab ich doch hier schon verlinkt, auf Blatt 5 findest du die Schaltung.
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