Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Wie "merge" ich korrekt - Pegel und vor allem Übergangsfrequenz
Hallo zusammen,
kann mir jemand an einem Beispiel zeigen, wie er Pegel und vor allem die
Übergangsfrequenz beim "mergen" festlegt?
Ich habe das bisher so nach "Gefühl" bzw. passendem Übereinanderliegen
der Kurven gemacht, aber da ergibt sich ja doch eine gewisse
Pegelunsicherheit, die aufgrund der Breitbandigkeit aber am Ende die
ganze Tonalität versauen kann.
Ich habe das bisher so nach "Gefühl" bzw. passendem Übereinanderliegen
der Kurven gemacht, ....
Zumindes bis zu welcher Frequenz Nahfeldmessungen maximal gültig sind dürfte bekannt sein ?
Die obere Grenzfrequenz für die Gültigkeit einer Nahfeldmessung kann mit fmax= 10950/d bestimmt werden (mit d = Membrandurchmesser in cm!).
Quelle: PA-Forum: Beitrag von Volker Holtmeyer
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
Wenn gewünscht, kann ich die Sache anhand Beispielen in ARTA demonstrieren / erklären. Andere Software, gleiche(s) Prinzip / Methodik.
Edit: bzw., vll. besser, stell doch zuerst mal dein Beispiel ein, bzw. beschreibe / zeige wo du meinst dass das Problem liegt. Vll. kommt man so etwas direkter ans Ziel. Mit VituixCAD kenn ich mich eh auch aus; meine ganzen Beispiele habe ich halt grad nur vorgefertigt in ARTA.
Siehste ja am bitchchecker, wie schnell das gehen kann.
Und um noch was zum Thema beizutragen:
Zitat von 4711Catweasle
Die obere Grenzfrequenz für die Gültigkeit einer Nahfeldmessung kann mit fmax= 10950/d bestimmt werden (mit d = Membrandurchmesser in cm!).
Quelle: PA-Forum: Beitrag von Volker Holtmeyer
Zumindest was diese Regel angeht, lag ich eigentlich immer drunter.
duckundweg.... bitte banned mich nicht von diesem Forum....
Mist... erwischt!
Zum mergen: VituixCAD zeigt im Merger auch an, sobald man sich mit der "Fügefrequenz" in einen nicht mehr gültigen Bereich bewegt - das Feld wird dann rot eingefärbt:
Viele Grüße,
Rouven
Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community
Ich habe hier also die Nahfeldmessungen geladen, Membranfläche und Anzahl eingetragen,
Bafflestep-Simu geladen und unten dann noch die gefensterten 1m Messungen.
Keine meiner Messungen ist Pegel- kalibiert.
Ich lege nun also meine Frequenz auf 500Hz fest - aber wie komme ich auf den korrekten Pegel zum Fügen?
Einfach Übereinstimmung bei 500Hz?
Genau diesen Punkt - also den korrekten Pegel, konnte ich aus den links nicht ablesen.
Kann es sein, dass dein VituixCAD nicht auf dem neuesten Stand ist? Eigentlich sollte unter dem Fenster "High Frequency Part" ebenfalls eine Diffraction Response geladen werden können. Oben eine die einem Abstand von 5-30 Metern entspricht, unten eine, die 1m entspricht: VituixCAD help 2.0 (kimmosaunisto.net)
Viele Grüße,
Rouven
Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community
Letztendlich ist das bei mir immer eine etwas unpräzise Kunst, ich gucke dabei was realistisch erscheint und vergleiche das ganze noch mit einer ungefensterten Messung die dich draußen gemacht habe. Da kann man dann schon ganz gut abschätzen wo die Reise hingehen soll. Finale Abstimmung der tonalen Balance mache ich am Ende eh im Hörraum. Das ist dann in der Regel ein shelf mit weniger als 1 dB. Wenn ich das große Messbesteck auspacke und auf 2 m Höhe draußen messe (in 2 m Abstand) komme ich auf eine Übergangsfrequenz von ~300 Hz... Da verschwinden die Feinheiten dann eh im Hörraumeinfluss.