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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Gemeinschaftsprojekt? IKEA plus 3d Druck, ohne Holzbearbeitung = DRUCKDATERA
Das letzte 3d Druckprojekt ist gerade erst vorbei und nach dem Projekt ist vor dem Projekt.
Hier suche ich nun Mitstreiter für ein Mitmachprojekt: Eine kleine Box auf Basis einer IKEA Kiste, wo beim Bau 3d Druck verwendet wird und dafür keine Holzbearbeitung (Fräsen) notwendig ist. Ein Projekt was also quasi auf dem Küchentisch realisierbar ist und hoffentlich auch dir jüngere Kundschaft interessieren kann.
Der Preis der einzelnen Komponenten sollte dabei so gering wie sinnvoll möglich sein. Die Verfügbarkeit der Teile sollte international möglichst gut sein.
Als Basis denke ich an diese Kiste:
https://www.ikea.com/de/de/p/uppdate...hell-40520720/
Mit knapp über 5l Innenvolumen sollte da ein 4“ TMT möglich sein. Die Schallwand soll gedruckt werden.
Eine untere Grenzfrequenz von 80Hz wäre schön. Bassreflex mit gedrucktem BR Rohr wäre neben GHP eine Option. gedruckte Verstärkungen für die 6mm Wände.
Ohne viel gerechnet zu haben, käme mir die Kombination aus den folgenden Dayton Chassis in den Sinn:
TMT:
https://www.daytonaudio.com/product/...s-woofer-4-ohm
HT:
https://www.daytonaudio.com/product/...-tweeter-4-ohm
Das ist aber nur eine erste Idee. Die Teile kämen zusammen auf unter 30€. Das ist natürlich attraktiv.
Hätte den jemand Lust hier mitzuwirken und Ideen einzubringen? 3d Konstruktion kann ich machen, geht aber noch besser im Team. Messungen und Weichenentwicklung ist nicht meine Stärke, da kann ich auf jeden Fall Hilfe gebrauchen.
Ziel wäre es das Projekt sowohl in einer maker Zeitschrift zu platzieren, als auch in englischsprachigen DIY Hifi Foren. Vielleicht kann man ein paar Leute für Nachbauten gewinnen.
Ob man mit einer 6mm Bambuskiste etwas anfangen kann, muss sich aber erst einmal zeigen…
Insofern: Freiwillige vor ;-)
Viele Grüße
Sebastian
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Moin Sebastian. Super Idee!! Was willst Du mit den Löchern in der Kiste anstellen?
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Nun, da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann sie einfach mit einem passenden 3d gedruckten Teil verschließen oder ein Terminal für die Anschlüsse drucken oder sie als Öffnung für ein Bassreflexrohr nutzen .
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Moin,
man sollte auf Holz nicht verzichten und die üblichen Leistenverstärkungen nutzen. Dafür reicht auf dem Küchentisch eine PUKsäge. Und wenn man schon eine kleine Flasche Weißleim hat, kann man auch das Cuttermesser nehmen und Trittschalldämmung auf die Flächen kleben.
Alternativ wäre die Gehäuseberuhigung auch mit festen Kartonstücken machbar.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (11.02.2023 um 07:48 Uhr)
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Hm, und einen preiswerten Pollin Bass zur Passiv Membran umfrickeln. Könnte schon interessant werden. 3D Teile einsetzen wäre tatsächlich eine Idee.
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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HSG Berlin-Brandenburg
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Zitat von Kalle
Moin,
man sollte auf Holz nicht verzichten
Nun, das wäre hier allerdings genau das Ziel. Ich würde die Verstärkungen als Druckteile vorsehen. Nach den ersten Entwürfen wird man sehen was ich meine
Schwere Teppichfliesen oder Alubutyl drumrum, könnte ich mir dann noch zusätzlich vorstellen.
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Zitat von ArLo62
Hm, und einen preiswerten Pollin Bass zur Passiv Membran umfrickeln. Könnte schon interessant werden. 3D Teile einsetzen wäre tatsächlich eine Idee.
Ja, definitiv. Ich würde hier aber auf eine PM verzichten wollen, weil das dann definitiv Holzarbeit bedingt. Und ich möchte gerne mindestens eine Variante haben, die auf solche Arbeiten gänzlich verzichtet. In der naiven Hoffnung damit eine völlig neue Zielgruppe ansprechen zu können.
Nächste spannende Frage wird es, wie man Lötarbeiten minimieren oder gänzlich vermeiden kann.
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Zitat von miwa
An einer IKEA/Dayton-Kombi war ich auch schon mal vor einiger Zeit dran - ich habe das damals so gelöst...
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...um-IKEA-Battle
Aber für neue Ansätze bin ich immer offen, das finde ich durchaus spannend...
Ich wäre gern dabei und würde Dein Projekt gern unterstützen. Bin aus dem Berliner Umland - das würde doch passen, oder?
Nun Micha, da kommen wir bestimmt zusammen! Rein geografisch liegen wir nicht weit auseinander.
Deine Box finde ich ebenfalls sehr spannend. Mit dem kleinen Dayton AMT wollte ich auch gerne mal was machen (Eigenbaukoax). Bislang kam es nicht dazu.
Mal schauen wann ich zu IKEA komme, die genauen Maße nehmen und die ersten Zeichnungen erstellen kann,
Bis dahin können wir über geeignete Chassis und die Form der Schallwand diskutieren
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Was sich als Hochtöner übrigens noch sehr gut von hinten einbauen lässt, ist der hier im Forum gut bekannte Aurasound, dem man nur das Gehäuse wegnehmen muss. Sehr preiswert und trotzdem gut.
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Den TCP115-4 verbaue ich gerade in einem "komplett aus Holz"-Projekt.
Für BR braucht der kleine TCP grade einmal etwas mehr als 3 Liter, dafür müsste aber der Port sehr lang werden. Aus diesem Grund wird die Geschichte mit einer PM gebaut und zwar der DSA135-PR. f3 liegt dann bei ca. 53 Hz, was für so ein kleines Dingen recht ordentlich ist. Wie gesagt: ein Port wäre denkbar, aber der müsste eben sehr lang werden. Den Querschnitt sehr klein zu halten ist auch keine gute Idee, weil der kleine TCP ordentlich hubt und Stömungsgeräusche will schließlich keiner.
Macht man die SW ca. 14 cm breit, dann fällt der nach oben hin fallende Mittelton durch den Baffle Step nicht mehr ins Gewicht.
Beim Hochtöner bin ich mir noch nicht sicher - ich möchte hier (aus keinem bestimmten Grund) markenrein bleiben. Im Moment ist die ND28F-6 verbaut und auf einer geraden Schallwand komme ich zu dieser Simulation:
Der Einbruch auf Achse ist wohl der Schallwandgeometrie zuzuschreiben und genau deswegen überlege ich, ob man hier nicht eventuell auf eine 3D-gedruckte SW mit kleinem Waveguide zurückgreifen könnte. Aktuell ist das Projekt wegen anderen Dingen pausiert, aber ich verfolge das Projekt hier mal. Bin gespannt, was da an Ideen kommt
EDIT:
Zitat von ArLo62
Hm, und einen preiswerten Pollin Bass zur Passiv Membran umfrickeln. Könnte schon interessant werden.
Genau. Denkbar wäre der Dynavox DY131-9A, dem man einfach seines Antriebs beraubt, wobei man davon 2 benötigen würde. Das führt zwar zu einer nicht ganz idealen Abstimmung, bei einem solch günstigen Projekt? Warum nicht?
Ist halt eher eine optische Frage, ob man das machen möchte. Dann vllt. doch lieber die paar Euro mehr ausgeben und die Dayton PM einsetzen.
Geändert von Roul (12.02.2023 um 11:45 Uhr)
Viele Grüße,
Rouven
Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community
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Chef Benutzer
Zitat von Roul
Das führt zwar zu einer nicht ganz idealen Abstimmung, bei einem solch günstigen Projekt? Warum nicht?
Naja, für den Fall, dass Subwooferunterstützung nicht fest vorgesehen ist, ist so ein "Spassbuckel" bei einem derart kleinen Lautsprecher doch sogar ohnehin eher erwünscht, oder?
Viele Grüße,
Michael
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Ein minimaler Buckel bleibt auch bei einer größeren PM und ja: ist bei so nem kleinen Sprecherchen sicher nicht ungünstig. Ich meinte eher den kleinen Überschwinger. Das geht mit anderen PM besser. Stört aber am Ende sicher niemanden. Ich glaube, es ging auch ohne diesen Überschwinger, nur habe ich die Simu grad nicht mehr zur Hand. Geht halt dann weniger tief... vllt. 3-4 Hz oder so. Macht das Kraut auch nicht fett.
EDIT
Hier mal 3 PM im Vergleich:
Grün die DS135-PR im Doppelpack. Gelb sind 2 DS115-PR und pink eine einzelne DS135-PR.
Geändert von Roul (12.02.2023 um 14:29 Uhr)
Viele Grüße,
Rouven
Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community
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hört-zu
Moin
für so ein Projekt werfe ich mal dire Tangband W4 er in den Raum.
gibt es in vielen Variationen, von edel bis mitteö und wurden neben Fullrange auch in etlichen 2-wegern gesehen.
Wenn das eine Beginnerkiste werden soll - muss es da alles höchtwissenschaftlich-perfekt zugehen ?
Einfach schlicht und funktionell wären da wher die Stichpunkte...
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Zitat von olafk
So was mit dem TCP115-4 und 3D-Druck steht bei mir auch noch in der Liste der begonnenen und aus Zeitgründen pausierenden Projekte.
Das Gehäuse ist allerdings nicht IKEA und der Hochtöner ein Reckhorn. Aber die Möglichkeiten sind ja unbegrenzt...
Allerdings bin ich mit dem Entwurf auch nicht so recht zufrieden. Sieht ein wenig zu martialisch aus Einmal grob gespachtelt und drüber geraspelt reicht als Messobjekt. Gemessen wurde allerdings noch nicht.
Grüße
Olaf
Spannender Entwurf! Nun, egal wie Du die Optik findest. Mich würden mehr Daten (Volumen z.B.) und Messungen brennend interessieren
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Zitat von Roul
Den TCP115-4 verbaue ich gerade in einem "komplett aus Holz"-Projekt.
Ist halt eher eine optische Frage, ob man das machen möchte. Dann vllt. doch lieber die paar Euro mehr ausgeben und die Dayton PM einsetzen.
Auch das ist für mich sehr hilfreich. Allerdings fällt eine PM für mich raus, da das dann den Bauaufwand deutlich erhöht. Das Ziel ist ja Drucken und zusammenbauen, kein Fräsen und (wenn möglich) nicht einmal bohren.
Klingt etwas seltsam. Ich will aber eine Zielgruppe erreichen, die sich nicht dem DIY Lautsprecherbau verschrieben hat.
Was mich irritiert: Reichen da wirklich 3l Volumen für BR?
Hast Du selbst gemessene TSP zu dem Treiber? Das würde mir helfen mal damit zu simulieren.
Danke&Gruß
Sebastian
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Zitat von Azrael
Naja, für den Fall, dass Subwooferunterstützung nicht fest vorgesehen ist, ist so ein "Spassbuckel" bei einem derart kleinen Lautsprecher doch sogar ohnehin eher erwünscht, oder?
Viele Grüße,
Michael
Definitiv, das wird wird ja bei den gängigen Boomboxen nicht anders gemacht. Um nicht zu sagen, die machen sogar noch etwas viel schlimmeres: Residualbass. Da wird einfach für Frequenzen, die die Box nicht mehr mit Pegel wiedergeben kann, K2 Klirr in rauen Mengen bewusst erzeugt...
Monitorqualitäten sind hier jedenfalls nicht gefragt. Es darf "Spaß machen"
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Zitat von Roul
Der Einbruch auf Achse ist wohl der Schallwandgeometrie zuzuschreiben und genau deswegen überlege ich, ob man hier nicht eventuell auf eine 3D-gedruckte SW mit kleinem Waveguide zurückgreifen könnte. Aktuell ist das Projekt wegen anderen Dingen pausiert, aber ich verfolge das Projekt hier mal. Bin gespannt, was da an Ideen kommt
Ein Waveguide in die Schallwand zu integrieren, wäre sehr einfach machbar. Ich werde mal Vorschläge machen. Wäre aber gut, wenn man erst einen Treiber aussucht, das spart dann ggf. Doppelarbeit, da ich die gesamte Schallwand an den Treiber anpassen würde.
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Zitat von Joern
Moin
für so ein Projekt werfe ich mal dire Tangband W4 er in den Raum.
Ja, die sind wirklich gut. Ich habe zwei W4-657 hier laufen. Aber preislich tut sich da unter 50€ pro Stück nicht mehr allzuviel. Das passt leider nicht zu ganz zu meinem Vorhaben. Aber man kann ja Varianten bauen.
Viele Grüße
Sebastian
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