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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Nicht gut.
Bei der Serienresonanzfrequenz der ersten Spule (1 mH) mit dem Kondensator (680 µF) geht die Impedanz in den Keller und bildet fast einen Kurzschluß:
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Good Vibrations
Jepp, der Kondensator ist definitiv zu groß.
Grob geschätzt dürfte der nur ca. 1/4 der angegebenen Kapazität haben um keine Schwierigkeiten mit der Impedanz zu bekommen.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Benutzer
Hallo Chris,
Die 17er sollen doch nur ein Tiefpassfilter erhalten, richtig??
Wenn Du ein Tiefpassfilter dritter Ordnung mit einer Trennfrequenz von rund 230Hz für die beiden 17er planst,
und die Nennimpedanz bei 4 Ohm? liegt, verstehe ich die Schaltung, die Du vorschlägst, nicht.
Ich bin nicht so in Simus drin, aber erfahrungsgemäß wäre bei 4 Ohm Nennimpedanz und der angestrebten Trennfrequenz von 230 Hz viel realistischer,
wenn hinter dem Verstärker erst eine 3.3mH bis 4,7mH Spule läge, dahinter dann ein pararell C mit rund 150 - 200µF und dann 1mH bis 1.8 mH wieder in Serie.
Nicht nur ein wesentlich kleineres C also, sondern auch die Spulenanordnung in umgekehrter Reihenfolge, wie ich sie hier sehe.
Oder habe ich die Aufgabe falsch verstanden?
Viele Grüße
Manuel
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Hi Chris,
vielleicht hilft dir dieser Onlinerechner zur Orientierung:
https://www.lautsprechershop.de/tool...he/auswahl.htm
VG
Michael
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Registrierter User
Hi Chris,
Edit: So, jetzt nicht mehr mit Handy geschrieben und ohne Brille angesehen...
Jetzt muss ich nochmal schauen...
Viele Grüße
Rainer
Geändert von ton-feile (09.02.2023 um 15:35 Uhr)
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Chef Benutzer
Zitat von Micha_HK
Wenn eh schon VituixCAD benutzt wird, würde ich mich da eher aus der Library (Button "LIB") bedienen. Da gibt's in passiv unter anderem Hoch- und Tiefpassfilter verschiedener Ordnung. Für so eine Baugruppe gibt man dann etwa die gewünschte Trennfrequenz und die Impedanz im Trennfrequenzbereich an, anstatt direkt Bauteilewerte.
Für das Feintuning kann man diese Baugruppen dann auflösen (Kontextmenü -> "Purge"). Das ist auch nötig, um die einzelnen Bsuteile an E-Reihen anzupassen.
Viele Grüße,
Michael
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Registrierter User
Hi Chris,
also wenn ich das richtig verstehe, ist der 2,2 Ohm Widerstand der 3.3mH Spule der Knackpunkt, weil er insgesamt den Pegel runterzieht und nicht nur unterhalb von 200Hz, wo Du das vermutlich wolltest.
Der Überschwinger füllt Dir den Bereich um 200Hz dann zwar wieder auf, "frisst" dabei aber für die 6dB Boost jede Menge Impedanzfutter und so wird das ganze dann bei 200Hz mit unter 0,5 Ohm sportlich niederohmig.
Wenn man sich das ohne Filter anschaut, fehlen bei 200Hz gerade mal 1,5dB im Vergleich zum befilterten Zweig.
Ich habe mal versucht, das mit 18dB elektrisch (0,3 Ohm angenommenen Spulen-Rs) sowie einem vorgeschalteten parallelen RC-Glied so ab 50Hz +/-1,5 nachzubilden, aber mehr als 2 Ohm um 200Hz habe ich auch nicht hinbekommen...
Es wäre gut zu wissen, was für eine Übertragungsfunktion Du akustisch brauchst und ob jedes dB Pegel erhalten bleiben muss, aber passiv ist das dann vermutlich schon ein ziemlicher Aufwand.
Vielleicht geht ja untenrum auch noch was am Lautsprecher selbst über die Bedämpfung etc., um da etwas weniger Pegel zu haben.
Hast Du die Impedanz im Bassbereich mitgemessen, weil sie dort schon sehr glatt verläuft?
Wenn es da in Wirklichkeit noch ein Maximum gibt, sollte man das beim Filterdesign mit berücksichtigen.
Vielleicht magst Du ja Deine Messungen als *.FRD und *.ZMA Dateien hochladen, dann kann man mal mit Realdaten simulieren.
Viele Grüße und einen schönen Abend
Rainer
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Immanuel Kant
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Zitat von Cabrio_User
Leider ist meine erster Weichenversuch recht leise geworden.
Was ja auch kein Wunder ist. Mit dem Serienschwingkreis 1 mH - 680 µF leitest Du über eine Oktave hinweg jede Menge Leistung an den 17ern vorbei, dazu kommt noch der Verlust in den 2,2 Ohm der zweiten Spule.
Bitte nimm Dir zu Herzen, was Dir hier geschrieben wurde, und berechne mit den Tools mal eine "echte" 18-dB-Weiche. Was Du jetzt hast, ist Murx, sorry…
Geändert von gesperrter_benutzer_ct (10.02.2023 um 09:47 Uhr)
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Registrierter User
Hi Chris,
hier sind mal zwei Beschaltungsvorschläge, die vom Amplitudengang her fast gleich sind.
Wenn Du die nachsimulierst, sollte aber der Impedanzbuckel auf der Reso dringend mit importiert sein, sonst funzt es nicht!
Ich habe übrigens ganz schön gefrickelt, bis ich aus den Textfiles FRDs und ZMAs gewastelt hatte...
Die erste Schaltung ist bauteilemäßig deutlich aufwändiger, weil ich den Impedanzbuckel auf der Reso entzerrt habe, damit ich mich untenrum leichter tue.
Dafür liegt das Impedanzminimum aber solide bei 4 Ohm.
Die zweite Variante ist dann die Vereinfachung mit günstigeren Bauteilen ohne Impedanzlinearisierung, dafür aber mit einem vorgeschalteten etwas steilerem Hochpass, der zusätzlich das Aufbuckeln auf der Reso kompensiert.
Da liegt das Impedanzminimum dann so bei 3 ohm, aber das sollte noch OK sein.
Bei 128Hz scheint es ein Resonanzproblemchen zu geben und wenn das nicht ein Artefakt der Messung ist wäre es vielleicht gut, sich dem nochmal anzunehmen, zumal es mitten im Übertragungsbereich liegt.
Natürlich ist mein Schaltungsvorschlag (gar) nicht der Weisheit letzter Schluss und kann Dir nur als quick&dirty Grundlage für eigene Versuche dienen.
Es ist ja vermutlich auch noch gar nicht klar, ob sich die Filterordnungen mit ihren tiefer und höher spielenden Partnern vertragen.
Deshalb habe ich mir auch keine Mühe mit Bauteilwerten nach Normreihen gegeben.
Viele Grüße
Rainer
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Registrierter User
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