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Hallo Udo,
vielen Dank für deinen Link und dann auch die weiterführenden Links.
Das Chassis scheint ja doch recht einbaukritisch zu sein.
Ich bleibe aber dran.
Grüße Ulrich
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Hallo Udo,
wenn ich deinen Thread lese, bleibt mir etwas unklar, worin du den Grund für den Einbruch um 4 kHz bei deinem Chassis siehst. Der letzte Stand der Überlegungen war wohl, dass es an der Chassisgeometrie liegt. Hat sich das bestätigt? Oder habt ihr etwas anderes dingfest machen können?
Bei mir scheint es nach meinem derzeitigen Stand doch am Gehäuse zu liegen, auch wenn das rechnerisch nicht zu erklären ist. In den beiden verschiedenen Gehäusen gemessen ergibt sich folgendes Bild:

Mit den abgerundeten Kanten bleibt ja links und rechts kaum noch Material stehen. Und die Senke ist in dem abgerundeten Gehäuse auch verschwunden.
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, die Treiber mal zu tauschen. Kommt aber noch.
Grüße
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hört-zu
Moin
dann schau doch mal unter Winkel - fürs etste scheiben 30 grad genug.
wenns die Kannten sind wird unter Winkel aufgefüllt.
Sonst scheint anfasen ja schon ein guter Weg.
Beste Grüße 
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Erfahrener Benutzer
Hallo Ulrich,
auch ich hatte einen Einbruch bei 4khz auf Achse gemessen
den Einbruch habe ich dem DSP glattgebügelt allerdings mit dem Ergebnis einer Überhöhung unter Winkeln
s. Kantendiffraktion Heissman Acoustics https://heissmann-acoustics.de/kante...eiberanordnun/
siehe „Worst Case“ Szenario da ist es sehr schön erklärt.
für mich ist Kantendiffraktion die Ursache wobei ich nicht ausschließen will, das es mit einem anderen Chassis nicht so deutlich in Erscheinung tritt.
Ausprobiert habe ich es nicht.
Grüße Udo
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Hallo Joern, hallo Udo,
vielen Dank für die Einschätzungen und den Link auf die Heißmann-Seite. Ja, die Heißmann-Artikel kenne ich schon, aber es ist immer wieder wichtig, sich diese Zusammenhänge vor Augen zu führen. Ich denke auch, dass es mit der Schallwandbreite und der Kantengestaltung zu tun hat. Auch wenn die Theorie nicht so richtig passt. In diese Richtung mache ich erst einmal weiter.
Wenn ich weitere Messungen habe, stelle ich sie hier noch einmal ein.
Grüße
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Dimensionierung des Sperrkreises
Nachdem nun die Schwierigkeiten um die Linearität der Treiber geklärt sind, möchte ich noch einmal an der Abstimmung im Mittelton arbeiten. Die Abstimmung des Tieftonbereiches folgt dann später.
Mein Sperrkreis zur Absenkung des Baffle-step besteht aus den drei Komponenten 0,68mH Spule, dem Widerstand 6,8Ohm und einem Kondensator. Diesen Kondensator habe ich in drei Schritten optimiert. Ich habe die Werte 4,7µF, 5,6µF und 6,8µF ausprobiert.
Boxsim simuliert dies so:

Laut Boxsim wäre auch ein Kondensator mit 6,8µF noch sinnvoll einsetzbar.
Gemessen sieht das dann so aus:

Die Messungen zeigen ein leicht anderes Bild: Danach stellt sich für mich der 5,6µF-Kondensator als die passende Wahl heraus. Die Höhen sind axial noch etwas überpräsent.
Alle Kondensatoren unter 15° verglichen, sieht der Frequenzgang schon etwas ausgewogener aus, auch in den Höhen. Da ist auch keine weitere Höhenabsenkung (z.B. durch eine 0,1mH-Spule) mehr nötig.

Unter 30° ist dann kein brauchbarer Frequenzgang mehr einstellbar. Der Breitbänder bündelt hier schon zu stark:

Für mich ist es dann also der Sperrkreis mit dem 5,6 µF-Kondensator! Onaxis und unter 15°, der ja meist den üblichen Abhörwinkel darstellt, sieht man Folgendes:

Das ist jetzt im oberen Frequenzbereich schon recht ausgewogen. Etwas stört jetzt noch eine Grundtonsenke zwischen 500 und 1000 Hz. Da hülfe evtl. eine breitere Schallwand. Aber die Gehäuse sind ja schon zusammengeleimt. Außerdem fällt dies auch in die Feinabstimmung am Arbeitsplatz auf dem Schreibtisch. Mal sehen, wie sich der Grund- und Tieftonbereich dort so ausnimmt. Daran wird später noch optimiert.
Ich baue also erst einmal den Sperrkreis mit 5,6µF auf und höre dann noch ein wenig frei im Raum.
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Hallo
bitte nicht böse sein
Das liegt an deiner Messumgebung, hast du vielleicht die Möglichkeit wo anders zu messen.
lg Franz
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hört-zu
Moin
habe mal die Messungen des Treibers aus K&T 2004 angeschaut - Dein SPL sieht doch sehr ähnlich aus - auch mit der "Delle" ab 4kHz.
Wenn ich die Box mit den TSP aus der K&T simuliere, hab ich auch die Erhöhung um 100-200Hz - das ist eben ein Hoch-Güte Treiber - dass muss so.
Bei einer 3liter Box sieht der Buckel größer aus als bei Deiner Simu mit 4litern....
In welcher Entfernung mißt Du ? so ca 2 Gehäusebreiten solltest Du alles kriegen ( oder mehr).
Setze das Zeitfenster mal relativ groß - so 20msec. Dann fängts bei 50Hz an und glättet nur die gröbsten Sachen aus dem Raum - für diese Fragestellung sollte das reichen...
Ich finde das Projekt bisher ganz gelungen !
Incl. der Besonderheiten
Geändert von Joern (16.03.2023 um 15:01 Uhr)
Beste Grüße 
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Hallo Jörn,
vielen Dank auf den Hinweis der Klang&Ton 5/2004. Die habe ich zwar auch hier liegen, habe aber tatsächlich den Frequenzschrieb noch nicht richtig angeschaut! Der sieht tatsächlich ganz genau so aus wie meiner! Das hätte ich nicht gedacht. Besonders der Bafflestep von 1 kHz bis 4 kHz und dann auch noch der Hochtonanstieg onaxis. Ich vermute, Udo Wohlgemuth hat diesen Frequenzgang schon in dem kleinen Würfelgehäuse des CT209 gemessen.
( Off Topic: Das Impressum dieser K&T hat noch Heinz Schmitt geschrieben, ein sehr netter Mensch! Friede sei mit ihm.)
Das sieht in der HobbyHifi-Messung in 4/2008 ganz anders aus! Ein schnurgerade Frequenzgang in der unendlichen Schallwand. Bernd T. misst ja Treiber im Fußboden seines Messraumes als Halbraummessung. (Soweit ich das seinem Heft entnehmen kann.)
Was Bernd Timmermanns dann in der HobbyHifi 6/2004 allerdings im Gehäuse der Lancetta misst, hat dann auch wieder meinen bekannten Hochtonanstieg. Der Baffle step sieht aber nur im 30°-Winkel so aus wie bei mir. Onaxis hat er einen flacheren Verlauf.
Immerhin, dann messe ich wohl doch nicht so vollkommen ganz total daneben.
Grüße Ulrich
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hört-zu
Moin Ulrich
Deine Meßumgebeung finde ich völlig o.k.
Ist bei mir ähnlich...
Wer das "Forschungs-standards im Labor" haben möchte, soll das tun - für den "Gemeinen Hifi-ist" ist das doch so o.k.
Interessant für die Praxis ist doch mehr die Frage: wie hört es sich an ?
Was stört Dich ?
Was ist vor allem gut gelungen ?
Beste Grüße 
Jörn
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Spielereien
Ok, die ganze Tieftonabstimmung steht noch gar nicht. Und natürlich muss das mit Messungen begleitet werden.
ABER:
Ich bin eben auch nur ein Spielkind. Und ich fummle so gerne mit Boxsim herum. Deshalb habe ich einmal versucht, den Tieftonfrequenzgang zu linearisieren. Geht da noch etwas?
Zudem ist mir auch die Einschätzung von Joern aus #51 nicht aus dem Kopf gegangen: Der W3-871SC ist eben ein Hoch-Güte-Treiber. Der performt im Tieftonbereich eben so! Bildet eben einen Tiefton-Buckel aus! Kann man schaltungstechnisch etwas dagegen unternehmen? Was sagt Boxsim?
Wenn man die Impedanzspitze im Tieftonbereich virtuell linearisiert, tut sich nicht sehr viel. (Wenn man den Widerstand in dem Saugkreis weglässt, schon etwas mehr.)

Auch wenn man in Boxsim mit einem Vorkondensator experimentiert, tut sich nicht sehr viel. Das scheint sich so nicht zu lohnen.

Die Kombination beider Maßnahmen ist da schon Erfolg versprechender!

Hebt sogar den Schalldruck unter 100 Hz noch etwas an! Allerdings sinkt die Impedanz bedenklich unter 3Ohm, wenn man den Widerstand in dem Saugkreis weglässt. Aber die 15mH-Spule hat sowieso schon 2,5Ohm Widerstand. Das verhindert Schlimmstes.
Das beste daran ist, ich habe noch zwei 15mH-Spulen hier herumliegen. Von früheren Versuchen mit Impedanzlinearisierungen. Das ganze ist natürlich bei einem so winzigen Treiberchen ein absoluter Schaltungs-Overkill. Bei 0,5mm linearem Hub! (Sagen wir es offen: Das ist eigentlich Blödsinn!!!) Aber der Spieltrieb! Und in Boxsim kostet es ja auch nichts! Wenn ich messtechnisch mir der BR-Abstimmung weiter sein werde (Futur!), dann könnte man vielleicht ja noch mal in diese Richtung denken.
Was meint ihr? Blödsinn oder Frickel-Spaß?
Ich habe hier mal das Boxsim-Modell eingestellt. Vielleicht hat ja jemand noch eine andere Idee?
Boxsim - Vorkondensator + Saugkreis.BPJ
Grüße aus dem Bastel-Keller
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Ich finde den Basteltrieb super, allerdings ist meine persönliche Erfahrung, dass Simulation und Messung unter Freifeldbedingungen im Bass herzlich wenig über die Realität aussagt. Daher gehe ich dann eher zu Messungen am Aufstellort über.
Und mit 0,5mm linearem Hub (ist das wirklich sooo wenig?), sind die Möglichkeiten begrenzt.
Hast Du einmal darüber nachgedacht statt mit Boxsim eher mit VituixCAD zu arbeiten? Das hat mich massiv vorwärts gebracht.
Viele Grüße Sebastian
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 Zitat von NuSin
...Hast Du einmal darüber nachgedacht statt mit Boxsim eher mit VituixCAD zu arbeiten? Das hat mich massiv vorwärts gebracht....
100% Zustimmung, Boxsim ist ganz nett wenn man mit Visaton Chassis arbeitet und nicht messen kann / will.
VituixCAD ist da schon viel Benutzer freundlicher, ich sehe gleich die Auswirkungen von Weichenänderungen
und muss nicht erst eine neue Berechnung anstoßen und warten (oder hat sich das in Boxsim was verbessert ?)
Und alle Werte (Weichenbauteile, Volumen, Abstimmung, ...) per Scrollrad der Maus zu ändern und gleich die
Auswirkungen zu sehen ist für mich im Moment das Optimum ;-)
Grüße Dirk
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Chef Benutzer
Yep, da kann ich auch nur zustimmen. Und einer der wichtigsten Vorteile gegenüber Boxsimm beim Umgang mit Nicht-Visaton-Chassis ist, dass man mehrere Frequenzgänge - also auch welche, die unter verschiedenen Winkeln gemessen worden sind - geladen haben kann und sich Änderungen dann auch auf alle Frquenzgänge zugleich auswirken.
Der Support durch den Autor Kimmo Saunisto ist auch super, wenngleich halt in englisch. Gerade hatte ich wieder so eine Frage bzgl. VituixCAD, siehe hier.
Zugegebenermaße ist der im Visaton-Forum durch UweG zu Boxsim geleistete aber auch nicht schlecht. Für mich als bisher Nicht-Visaton-Nutzer hat Boxsim aber zu viele Restriktionen bzw. ist für meinen Geschmack zu umständlich.
Viele Grüße,
Michael
Geändert von Azrael (21.03.2023 um 14:06 Uhr)
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hört-zu
Beste Grüße 
Jörn
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