» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
» Registrierung
Hallo neue User 
Aufgrund massiver Fake-Anmeldungen waren wir gezwungen die bisherige Anmeldeprozedur zu schließen.
Es ist jedoch weiterhin möglich registrierter User in diesem Forum zu werden.
Schreibe uns dazu einfach eine Nachricht mit folgendem Inhalt:
- Deinen gewünschten Usernamen
- Deinen Vor- und Nachnamen
- warum Du Mitglied werden möchtest
- eine Telefonnummer unter der wir Dich erreichen können
- Dein Wohnort mit Postleitzahl
Fehlen diese Angaben, kann eine Registrierung im Forum nicht erfolgen.
Prüfe also bitte, ob alle Angaben vollständig sind!
Die Telefonnummer dient nur der Überprüfung, ob Du eine reale Person bist und wird anschließend in unserem System gelöscht.
Unser Moderations-Team nimmt daraufhin Kontakt mit Dir auf und erstellt anschliessend Deinen Account.
Du kannst uns deinen Registrierungswunsch über das Kontaktformular (Link) zukommen lassen.
Wähle dort als Betreff "Registrierung" aus und vergiss nicht uns die oben genannten Infos mitzugeben!
Dein DIY-Hifi-Forum Team
-
Frage zu Cinch Umschalter
Hallo in die Runde,
ich bin gerade dabei mit Neutrik Cinch Komponenten einen Umschalter zu bauen (3 auf 1 bzw. vice versa).
Dabei bin ich auf eine interessante Verschaltungsbeschreibung von Thel Audio gestossen:

Mit dem Ziel das Umschalten der Kanäle geräuschfrei u. mir möglichst kein Massebrummen einzufangen, wollte ich eine derartige Lösung versuchen.
Dazu zwei Fragen:
- Wozu dient der 10k Widerstand im Signalweg des Cinch Plus Ausgangssignals?
- Das Plus Signal mit Widerstand auf Masse zu führen, erschien mir etwas komisch. Ich dachte bisher Ziel sei immer die Masse möglichst potentialfrei zu bekommen (2Pi hat dazu mal eine lange Abhandlung geschrieben). Wafür also diese Verbindung von + zu Masse?
-
einfach mal abschalten...
Hi
dadurch haben die an den 6 Eingängen angeschlossenen Geräte immer einen Definierten Abschlusswiderstand an ihren Ausgängen.
Würde ich mal behaupten .....
-
@Tomax
Der 10k ist für den Tape Ausgang.

Die "grünen" Widerstände entladen den Ausgangs-C der Quelle.
Die "roten" Widerstände entlanden die Quellen gegen die Umschalter-Masse.
Gruß
Thomas
-
Benutzer
 Zitat von ThomasF
@Tomax
Der 10k ist für den Tape Ausgang.

Die "grünen" Widerstände entladen den Ausgangs-C der Quelle.
Die "roten" Widerstände entlanden die Quellen gegen die Umschalter-Masse.
Gruß
Thomas
vielleicht noch ergänzend.
Ohne die Widerstände hast du ziemlich sicher einen kräftigen Umschaltknacks, da sich ohne Entladungen unterschiedliche Gleichspannungen and den offenen Eingängen aufbauen. Wenn du dann diesen Eingang anwählst, kriegst du nen lauten „Plopp“
lieben Gruß
Klaus
-
Danke euch dreien für die guten Erklärungen.
Thel Audio beschreibt den Sinn der Rs zwar auf der HP, aber jetzt ist es verständlicher.
Beide Maßnahmen machen also durchaus Sinn. Thel gibt für beide Widerstände Werte von 470k bis 1M an. Eigentlich müsste man da ja an den Quellen messen. Gibt es ihr Referenzwerte, mit denen man bei versch, Setups gut fährt?
Den 10k kann ich ja dann weglassen, oder? Geht an eine Endstufe.
Geändert von Tomax (09.01.2023 um 23:27 Uhr)
-
Ist ein Widerstsnd in der Signalleitung des Ausgangs (hier 10k) notwendig? Dämpft doch das Signnal oder?
-
 Zitat von Tomax
Ist ein Widerstsnd in der Signalleitung des Ausgangs (hier 10k) notwendig? Dämpft doch das Signnal oder?
Der ist nicht im Signalweg!
-
Moin,
der ganze Zauber macht doch nur Sinn, wenn man seltsame Quellgeräte miteinander mit Eingängen verbinden will, die alle nicht sauber konstruiert worden sind. Hochohmige Ausgänge, alte Röhrengeräte z.B., werden so mit niederohmigen Eingängen verbunden, was zu fürchterlichen Klangverbiegungen führt. Die 10k am Ausgang des Umschalters werden mit 10k des angeschlossen Folgegerätes z B zu einer Eingangsimpedanz von 5k. Bei einer Ausgangsimpedanz des Quellgerätes von 20k ist die Wirkung fürchterlich. Die Ausgangsimpedanz des Quellgerätes sollte um den Faktor 10 kleiner sein als die Eingangsimpedanz des Folgegerätes. Bei meinem Beispiel würde sie um den Faktor 4 größer sein. Eine klassische klassische Fehlanpassung.
Dabei sind die Entladewiderstände an Eingang der Quellumschaltung noch gar nicht berücksichtigt.
Fazit, genau so ein Bullshit wie sogenannte passive Vorverstärker. Ich werde nie vergessen wie ich eine Audionote M3 Vorstufe, sehr hochohmig, mit meinen AVM M3 Endstufen mit sehr niedriger Eingangsimpedanz verbunden habe, MickyMaus Sound war die Folge. Um Irrtümern vorzubeugen, sehr gute Röhren-Vorverstärker oder RIAA haben ebenfalls wie in der Sandfraktion niedrige Ausgangsimpedanzen
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (09.01.2023 um 06:00 Uhr)
-
 Zitat von Kalle
Moin,
.......
Noch einer.
Wieso kann hier keiner Schaltpläne lesen?
In welchem Signalweg befindet sich der 10kOhm?
Der 10kOhmer wirkt nur am Tape-Ausgang
Unfassbar
Thomas
-
Hi Thomas!
Ich verstehe Deine Frage nicht. Das ist der Output fürs Tape. Die 10k sind da richtig.
-
Moin,
Teufel auch, sorry, da habe ich mit meinen scheelen Augen heute Morgen auf dem mobil das doch tatsächlich als Widerstand parallel zum Ausgang gesehen.....
Jau, dann geht die Schaltung so doch. Die unbenannten Widerstände an den Cincheingangsbuchsen würde ich ab 200k aufwärts wählen.Ich habe eine solche Schaltung vor Jahrzehnten mit einem Elmar-Drehschalter aufgebaut...sie tut in Sonderfällen immer noch ihren Dienst....diese Widerstände habe ich nie vermisst.
Jrooß Kalle
-
Teufelchen Ich würdevermutlich 47k wählen.
-
 Zitat von ArLo62
Hi Thomas!
Ich verstehe Deine Frage nicht. Das ist der Output fürs Tape. Die 10k sind da richtig.
Korrekt! Such mal in meinen Beitrag #9 
Gefunden?
Zum Thema wegen den Widerstandswerten:
Thel schreibt auf seiner Seite:
https://www.thel-audioworld.de/baute...R/Stschalt.htm
für beide Widerstandswerte (Parallel / Masse) von 470kOhm bis 1MOhm. Und nicht wie in #5 zu finden 47kOhm!
(Der Plan in #1 ist unter oben genannten Link unter "Eingangsstufenschaltung 2" zu finden)
Einen anderen Aspekt möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal ansprechen:
Quellen-Signalstärke! CD-Plärrer (und auch einige DACs) sind viel zu laut!
Dazu später
Thomas
-
 Zitat von ThomasF
Einen anderen Aspekt möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal ansprechen:
Quellen-Signalstärke! CD-Plärrer (und auch einige DACs) sind viel zu laut!
Hallo Thomas,
anders wird ein Schuh daraus. Es gibt bzw. es hält sich keiner an irgendwelche Normen.
Anderseits hat ein asymmetrische NF Verbindung eigentlich nur Nachteile, man sollte, wenn möglich, alles symmetrisch verbinden.
Die Klangunterschiede sind evident.
Jrooß Kalle
-
Danke für die Klarstellungen. 470k ist richtiger, habe es korrigiert. Im Ausgang des Schaltbildes (nach rechts) ist kein 10k Widerstand. Hatte diesen irrtümlicherweise für den einzigen Ausgang gehalten.
Folgendes Setup ist geplant:
Zwei Quellen: Kopfhörer Verst. + AV Receiver gehen an Umschalter u. dieser schaltet die Quellen auf eine Endstufe.
Geändert von Tomax (11.01.2023 um 18:11 Uhr)
Forumregeln
- Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
- Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
- Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
- Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
-
Foren-Regeln
|