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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Schicke Sache, die Treiber finde ich persönlich super!
Wird das an der Seite ein integrierter Sub oder ne Passivmembran?
Beim Tieftöner kann ich wärmstens empfehlen:
- Zusatzmagnet, da kann man im Grundton noch was rausholen
- Sperrkreis auf die Membranaufbruchsresonanz bei 10kHz, um die Vorechos im Klirrverlauf rauszufiltern
Hatte ich anhand der 4-Ohm Version mit schwarzer Membran hier dokumentiert:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...s-SB15NBAC30-4
Viele Grüße
Peter
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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Erfahrener Benutzer
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Geek
 Zitat von Chlang
Dass bei mir immer die Chassis und Optik am Anfang stehen müssen; schaun mer mal, ob das überhaupt was werden kann
Grüße
Chlang
Finde ich vollkommen nachvollziehbar. Ist bei mir genauso.
Bin jedenfalls gespannt. Das wird sicher sehr gut.
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hört-zu
Moin
das - das wird lecker !
Magst Du noch einen HT-Vorschlag:
kost fast nix und misst sich klasse: https://www.daytonaudio.com/product/...-tweeter-4-ohm
oder sein Bruder https://www.daytonaudio.com/product/...el-frame-4-ohm
na - das wird sicherlich wieder was leckeres und anspruchsvolles !
Beste Grüße 
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Good Vibrations
 Zitat von Chlang
...die Maxi-Cera hätte eigentlich ein Upgrade verdient und der SB26CDC-C000-4 (was ein Name  ) ist auch wieder lieferbar ...
Sehr vielversprechend.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
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hört-zu

Lästermodus on ".... die Daytons hätten wohl noch draufgepaßt " Lästermodus off
Machmal - wird bestimmt gut !
Beste Grüße 
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Erfahrener Benutzer
Moin Chlang,
schönes Projekt - gefällt mir.
Die Maxi-Cera ist damals komplett an mir vorbeigegangen....
Mitte 2019 habe ich ein vergleichbares BR Böxlein, zum Spaß, mit Fountek FW 166
DSP entzerrt gestrickt.
Ist doch alles kein Problem, Leben und Leben lassen. Ansonsten geht auch dieses Forum den Weg allen irdischen.... ( © spendormania )
Gruß Karsten
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Erfahrener Benutzer
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Hallo Chlang!
Schönes Projekt 
Mit der Zentrierung hat ja gut geklappt. Muss ich mir merken.
Seit meinem letzten Projekt bin ich auch total begeistert von PM.
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von ArLo62
Seit meinem letzten Projekt bin ich auch total begeistert von PM.
Ich auch - besonders wegen der tollen Montageklappe im Gehäuse 
Grüße
Chlang
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Erfahrener Benutzer
Optisch gefällt mir das schon im Rohbau recht gut.

Mal sehen, was die Messungen so sagen...
Gespannte Grüße
Chlang
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Erfahrener Benutzer
Trennungen und Bündelung
 Zitat von Chlang
Mal sehen, was die Messungen so sagen...
Wenn das alles immer so einfach wäre…
Aber jetzt habe ich es geschafft, Hochtöner und Bass horizontal und vertikal jeweils in 10°-Schritten von -90 bis +90 Grad zu vermessen sowie Impedanz und Nahfeldmessungen gemacht, die Daten aufbereitet und in VituixCAD eingepflegt. Und endlich kann man sehen, für was das alles gut war oder eben nicht.
So einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte, scheint es nicht zu gehen. Zumindest geht es offensichtlich besser. 
Um ein bisschen spielen zu können, habe ich die Chassis erstmal grob entzerrt, um relativ einfach verschiede Trennfrequenzen ausprobieren zu können. Dabei habe ich dann immer auf Listning-Window und Energiefrequenzgang optimiert (was sich für meine bisherigen Projekte als klanglich vorteilhaft herausgestellt hat) und mir das Bündelungsverhalten und den Achsfrequenzgang angesehen. Ziel dabei war, ein möglichst gleichmäßiges Bündelungsverhalten zu bekommen, was bei relativ linearem Listning-Window und Energiefrequenzgang auch einen relativ linearen Achsfrequenzgang ergibt.
Als erstes habe ich es mit niedrigen 1500 Hz probiert, weil ich, naiv wie ich bin , dachte, dass der kleine Tiefmitteltöner in dem schmalen Gehäuse bis dahin kaum bündeln dürfte und die beiden Chassis so am besten harmonieren sollten.

Chassis mit DSP entzerrt und bei 1500 Hz 2. Ordnung getrennt
Na ja, geht so - da hatte ich mir eigentlich mehr erwartet. Neben der leichten Problemstelle bei 500 Hz, die ich auch schon bei der Maxi-Cera hatte, habe ich im Bündelungsverhalten zwischen 2,5 und 6,5 kHz eine ziemliche Delle – also eine Aufweitung. Entsprechend sieht auch der Achsfrequenzgang aus.
Also mal deutlich höher, bei 3,5 kHz probieren:

Chassis mit DSP entzerrt und bei 3500 Hz 2. Ordnung getrennt
Das sieht jetzt insgesamt schon richtig gut aus, die Bündelung verläuft schön gleichmäßig mit relativ ausgeglichenem Achsfrequenzgang.
Da hätte ich eigentlich nicht die SB26CDC-C000-4 Kalotte ordern müssen – diese Trennung macht auch der AMT 50 für 35 € problemlos mit, wie schon im Gaudimäxchen gezeigt.
Aber wer weiß, wie sich der SB Acoustics SB15CAC30-8 Tiefmitteltöner mit analoger Weiche trennen lässt – wäre auch noch eine niedrigere Trennfrequenz akzeptabel?
Wie schaut es denn bei 2500 Hz aus?

Chassis mit DSP entzerrt und bei 2500 Hz 2. Ordnung getrennt
Das sieht für mich auch noch akzeptabel aus. In diese Richtung werde ich jetzt ein bisschen weiter spielen. Es wird wohl auf eine Trennfrequenz zwischen 2,5 und 3,5 kHz hinauslaufen. Mal sehen, wie sich das klassisch analog umzusetzen lässt…
Bis dahin, Grüße
Chlang
P.S.:
Ach ja, horizontal schaut die 3,5 Khz-Trennung dann (von der Passivmembran weg) wie folgt aus:

Und Impedanzen habe ich ja auch gemessen:
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Chef Benutzer
Hi Chlang,
das ist auch meine Erfahrung beim 4-Weger (vergleichbare Membran- und Schallwandabmessungen). Höhere Trennung und etwas Chassisbündlung vom Mitteltöner mitnehmen passt besser. Der Hochtöner strahlt untenrum einfach zu breit.
Zum Verhältnis vom Energiefrequenzgang zum Abhörfrequenzgang: Umso länger die Wellenlängen desto mehr sollte sich sich die Priorität in Richtung Energie verschieben.
Arbeitest du eigentlich mit dem Optimizer?
Gruß, Christoph
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Erfahrener Benutzer
Hi Christoph,
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen!
 Zitat von Christoph Gebhard
Zum Verhältnis vom Energiefrequenzgang zum Abhörfrequenzgang: Umso länger die Wellenlängen desto mehr sollte sich sich die Priorität in Richtung Energie verschieben.
Da muss ich mal drauf achten - bisher kann ich nur bestätigen, dass in meinen Räumlichkeiten das Listning-Window am ehesten meinem Höreindruck entspricht. Ich empfand das wesentlich wichtiger als den Achsfrequenzgang. Eine Abhängigkeit von der Wellenlänge war mir bisher noch nicht aufgefallen, wäre aber nach meinem Verständnis logisch, da i.d.R. der Nachhall bei höheren Frequenzen kürzer und die Bündelung höher ist.
 Zitat von Christoph Gebhard
Arbeitest du eigentlich mit dem Optimizer?
Mit dem bin ich leider noch nicht richtig warm geworden.
Grüße
Chlang
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Erfahrener Benutzer
Mit der Simu spielen macht einfach Spaß
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Erfahrener Benutzer
Moin Chlang,
schöner Entwurf.
 Zitat von Chlang
Ach ja, ich hatte oben erwähnt, dass das Gehäuse etwas zu klein geraten ist - darum gibt's auch noch einen Hochpasskondensator, der den Frequenzgang im Bass schöner aussehen lässt.  Ob der kommt oder nicht, müssen dann meine Ohren entscheiden...
Ich erinnere mich dunkel das Timmi mal so etwas propagiert hat.....BRHP oder so ähnlich.
Bisher stehe ich dem ein wenig skeptisch gegenüber, da die GLZ im Bass ziemlich durch die Decke gehen müsste.
Da bin ich gespannt was Deine Ohren dazu sagen.
Ist doch alles kein Problem, Leben und Leben lassen. Ansonsten geht auch dieses Forum den Weg allen irdischen.... ( © spendormania )
Gruß Karsten
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Chef Benutzer
Moin Chlang,
 Zitat von Chlang
Da muss ich mal drauf achten - bisher kann ich nur bestätigen, dass in meinen Räumlichkeiten das Listning-Window am ehesten meinem Höreindruck entspricht.
Das hängt vermutlich auch damit zusammen, welche Hörposition man im Vergleich zum Hallradius hat. Umso weiter weg man sitzt, desto mehr wird die Energie die Tonalität prägen.
Trotzdem ist auch die Frequenzhöhe entscheidend. Deswegen ist es ja auch so schwer Lautsprecher neutral abzustimmen. Es gibt kein pauschales Rezept und es gibt auch keine Messmethode an der man sagen kann, wenn ich das linear macht, klingt es auch neutral.
Im Tiefbass ist sicher der Raumeinfluss dominant. Im Oberbass/Grundton verschiebt sich das Verhältnis langsam. Da ist es fatal alleine anhand der Raumkurve zu linearisieren, allerdings stellt ein linearer Freifeldfrequenzgang selten das Optimum dar. Im Mittelton übernimmt dann langsam die erste Wellenfront das Kommando und sollte bei der Abstimmung fokussiert werden. Das Abstrahlverhalten hat dann eher einen Soundsignatureinfluss. Und im Hochton wird sich diese Entwicklung in Richtung erster Wellenfront weiter zuspitzen (ohne das das Abstrahlen jemals bedeutungslos wird).
Was ich sagen will: Eine Buckel im Energiefrequenzgang (bei linearer erster Wellenfront) wird bei 800Hz mehr Einfluss haben als bei 8000Hz. Umgekehrt wird eine Kerbe in der ersten Wellenfront (bei linearem Energiefrequenzgang) bei 8000Hz eher hörbar sein als bei 800Hz. Trotzdem sind beide Frequenzgänge natürlich klangprägend. Bei 800Hz vielleicht 60:40 für den Energiefrequenzgang, bei 8000Hz 60:40 für die erste Wellenfront (die Werte sind nur beispielhaft, weil es natürlich auch viel von Raum und Hörposition abhängt).
 Zitat von Chlang
So wie es im Moment aussieht, brauchen Trennungen > 1,5 kHz einen Sperrkreis für den Tiefmitteltöner, was die Sache einfach aufwändiger macht. Deshalb habe ich mich gleich für eine recht hohe Trennung entschieden. Das ist noch nicht optimal symmetrisch von den Flanken her, funktioniert aber anscheinend auf dem Papier recht gut.
Auf jeden Fall, aber du darfst natürlich nicht vergessen, dass sich die Intermodulationsverzerrungen mit höherer Trennung im Bereich der Trennfrequenz immer weiter verschlechtern. Das kann bei so kleinen Membranflächen, die auch Bass machen müssen, schon hörbar werden. Egal wie gut der Antrieb des Basses auch ist, wenn er huben muss, wird er am oberen Ende seiner Übertragungsbereichs mehr IMD als ein tief getrennter Hochtöner produzieren.
Was für den Klangeindruck prägender ist (also die bessere Energiekurve im Vergleich zum schlechteren Verzerrungsverhalten) vermag ich nicht zu beurteilen. Ich glaube auch nicht, dass es da ein pauschales Rezept gibt, da es natürlich stark von Musikmaterial und Lautstärke abhängt wie hörbar die IMD sein werden. Umso komplexer und "bassiger" die Mukke und umso höher der Pegel, desto eher wird der Konus im Vergleich zur Kalotte struggeln (die bei höheren Trennungen ihrerseits weniger IMD in die höchsten Frequenzen streut).
 Zitat von Chlang
Ach ja, ich hatte oben erwähnt, dass das Gehäuse etwas zu klein geraten ist - darum gibt's auch noch einen Hochpasskondensator, der den Frequenzgang im Bass schöner aussehen lässt.  Ob der kommt oder nicht, müssen dann meine Ohren entscheiden...
 Zitat von 4711Catweasle
Ich erinnere mich dunkel das Timmi mal so etwas propagiert hat.....BRHP oder so ähnlich.
Bisher stehe ich dem ein wenig skeptisch gegenüber, da die GLZ im Bass ziemlich durch die Decke gehen müsste.
Nicht nur das. Wenn man sich den Einfluß der zu tiefen Frequenzen sanft ansteigende Raumkurve (hin zum Druckkammereffekt) hinzudenkt, sind sanft und rund abfallende Frequenzgänge eigentlich "schöner" als Kurven die maximal lange linear sind und dann steil abfallen.
In diesen Frequenzbereichen halte ich Timmi für kein gutes Vorbild. Wie schon oben geschrieben ist der Raumeinfluss im Tiefbass dominant und da passt eine sanft abfallende Kurve zu den Großteil der Räumen besser.
 Zitat von Chlang
Mit dem bin ich leider noch nicht richtig warm geworden.
Schade eigentlich. Ich finde ihn sehr praktisch und zeitsparend, gerade weil man ihn auf Energie und Abhörwinkel parallel arbeiten lassen und dabei die Prioritäten anpassen und verschieben kann.
Konkret auf deinen - sehr gut aussehenden - Weichenentwurf könnte ich mir z.B. vorstellen, dass du irgendwann beim Feintuning (nach dem Hörtest) vor der Frage stehst, ob du bei 5kHz auf Energie oder bei 7kHz auf Abhörwinkel linearisierst. Mit dem Optimizer kannst du beide Kurven parallel optimieren lassen und die Gewichtung festlegen bzw. wechseln.
Gruß, Christoph
Geändert von Christoph Gebhard (26.12.2022 um 07:17 Uhr)
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