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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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möchte doch bloß hören...
Lt. Datenblatt auf der Homepage von Strassacker kann die MT Lotte bis 1000 Hz runter.
Reicht das für ein brauchbares horizontales Abstrahlverhalten?
man umgebe mich mit Wohlklang!
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Die 2" Lotte kann für meine Anforderungen locker bis 650 Hz ....das reicht für ein gutes horizontales Abstrahlverhalten.
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Zitat von kboe
Lt. Datenblatt auf der Homepage von Strassacker kann die MT Lotte bis 1000 Hz runter.
Reicht das für ein brauchbares horizontales Abstrahlverhalten?
Dank der aktiven Weiche kann man mit steilflankigen Filtern experimentieren, was bei möglichst minimaler Distanz zwischen der MT-Kallotte und den TMT die Einbrüche verhältnismäßig schmalbandig halten sollte.
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Genau die Wellenlänge bei 650Hz sind 0,52m. Halbe Wellenlänge schaffe ich nicht ganz, Aber ich komme mit den 170er Audaxen auf 0,32-0,35m Mittenabstand und von den Außenmaßen auf ca. genau die Wellenlänge bei der Trennfrequenz von 0,5 m.
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Vollaktiv per DSP
Wie sind die Vor/Nachteile so einer Kalottenkombi gegenüber einen 4-5" Koax in dieser Anwendung zu bewerten? Ich sehe da so spontan gerade wenig Vorteile bei den Kalotten, weder wirtschaftlich noch technisch.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Zitat von Slaughthammer
Wie sind die Vor/Nachteile so einer Kalottenkombi gegenüber einen 4-5" Koax in dieser Anwendung zu bewerten? Ich sehe da so spontan gerade wenig Vorteile bei den Kalotten, weder wirtschaftlich noch technisch.
Gruß, Onno
Vermutlich genauso viele Vor- und Nachteile wie ein Koaxial-Lautsprecher auch hat. Ich schätze einer der größten Vorteile gegenüber anderen Lösungen sind die zumeist sehr geringen Verzerrungen und in der Theorie zumindest relativen kompakten Bauweise. Wird schon seinen Grund haben, weswegen Neumann beispielsweise beim Modell KH420 auf eine Kalotte setzt. Und der hohe Wirkungsgrad kann ebenfalls Vorzüge bieten.
Edit: War zu voreilig und hatte überlesen, dass du für die konkrete Anwendung als Center meintest. Da muss ich dir recht geben, dass ein Koax hier durchaus seine Vorzüge hat. Aber Fosti auch ein gutes Argument mit dem vergleichsweise breiteren Abstrahlverhalten. Gute Drei-Wege-Center-Lautsprecher (https://www.audiosciencereview.com/f...speaker.21303/) und gute Koax-Center (https://www.erinsaudiocorner.com/loudspeakers/kef_r2c/) erfüllen ihre Arbeit am Ende beide ziemlich gut, dass es vermutlich fast schon Geschmacksache ist, wenn die Dimensionen keine Rolle mehr spielen. Wie das Ergebnis am Ende mit einer Kallotte anstelle eines 4"-Treibers sein wird, ist definitiv spannend und einen Versuch wert.
Geändert von mar1o (20.11.2022 um 15:09 Uhr)
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möchte doch bloß hören...
Zitat von fosti
Die 2" Lotte kann für meine Anforderungen locker bis 650 Hz ....das reicht für ein gutes horizontales Abstrahlverhalten.
Hast recht.
Sch.... Farbenblindheit
man umgebe mich mit Wohlklang!
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Zitat von Slaughthammer
Wie sind die Vor/Nachteile so einer Kalottenkombi gegenüber einen 4-5" Koax in dieser Anwendung zu bewerten? Ich sehe da so spontan gerade wenig Vorteile bei den Kalotten, weder wirtschaftlich noch technisch.
Gruß, Onno
Die Vorteile bei der Lottenkombi sehe ich darin, dass der Center möglichst breit UND als Punktschallquelle anstrahlen sollte!
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ich hatte vor ungefähr drei Jahren ein "Habenwollen" bei einer Internetrecherche -
https://www.morelhifi.com/wp-content...TM4055-8-1.pdf
da ich damals gerade an Boomboxen dran war konnte ich mit dieser Bauweise nicht wirklich etwas anfangen und habs wieder vergessen.
Ich suche gerade etwas für die hier, soll wieder etwas vollaktives werden, ...
inzwischen ist das mittlere Loch komplett leer und
oben/unten sind mittlerweile die TIW200 in CB verbaut.
Ich suche die ganze Zeit nach einer Kombination aus 3 Zoll Kalotte und 3/4 Zoll im Hochton. Und nun bin ich wieder auf die Morel aufmerksam geworden. Danke dafür.
Gruß Timo
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Vollaktiv per DSP
Zitat von fosti
Die Vorteile bei der Lottenkombi sehe ich darin, dass der Center möglichst breit UND als Punktschallquelle anstrahlen sollte!
Das ist dann wohl eine Frage wie man da breites gegen gleichmäßiges Abstrahlen priorisiert. Ich würde bei einem Koax ein gleichmäßigeres horizontales Abstrahlverhalten beim Übergang zu den TT's erwarten, so wie mehr Flexibilität bei der Trennung. Wie wichtig das unter 600 Hz ist sei mal dahingestellt. Wie man da dann die Prioritäten setzt hängt wohl maßgeblich auch vom Hörabstand/Sofabreite ab.
Ansonsten sollte ein Koax im unteren Mittelton deutlich mehr Pegelreserven haben. Aber du schriebst ja schon, dass dir da die 2" Lotte reicht.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Ich bin nicht unzufrieden mit den MEG RL906 aber sie gehören der Hochschule und gehen nach der Testphase auch wieder dahin zurück. Zu dem Center, der ja auch von zwei Audax Aerogels unterstützt wird kommen dann wohl wieder meiner KH310 Klone.
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Zitat von Slaughthammer
Ansonsten sollte ein Koax im unteren Mittelton deutlich mehr Pegelreserven haben. Aber du schriebst ja schon, dass dir da die 2" Lotte reicht
Ich habe mal EDIT: die notwendige Auslenkung der Kalotte berechnet. Multiton, 60 Stützstellen, Spektrum nach EIA-462B, 85 dBA, gefiltert 650 Hz bis 3 kHz, jeweils Linkwitz 4. Ordnung. Notwendiges Verschiebevolumen (Halbraumbedingungen) in
1 m: 0,15 cm³
2 m: 0,3 cm³
4 m: 0,6 cm³
Macht bei 28 cm² Membranfläche (Datenblatt) als Auslenkung in
1 m: 0,05 mm
2 m: 0,1 mm
4 m: 0,2 mm
Oder in kurz: das Dingens vibriert bei realistischer Musikwiedergabe fröhlich vor sich hin ohne auch nur in die Gegend irgendeiner mechanischen Belastung zu kommen (Xmax 1 mm).
Elektrisch braucht es dazu ca. in
1 m: 0,3 W
2 m: 1,2 W
4 m: 4,8 W
In der Spitze 11 dB, also Faktor 12,5, mehr. Die 4,8 W halte ich für so einer Schwingspule für schon ganz ordentlich, aber auch nicht besorgniserregend. Woher die 200 W Belastbarkeit im Datenblatt kommen kann ich nicht beurteilen, da fehlen einfach notwendige Angaben.
Was ein Problem sein könnte ist der Betrieb im Bereich Fs bis 2Fs. Der ist bei elektrodynamischen Wandler natugemäß instabil und kann zu deutlich erhöhter Auslenkung führen, die nur durch die mechanische Aufhängung - oder eben die Polplatten - begrenzt wird. Ist mir bei meinen damit verwandten MDM55 bisher nie aufgefallen, und die werden auch bei 600 - 700 Hz getrennt (weiß nicht mehr genau).
Geändert von JFA (24.11.2022 um 10:43 Uhr)
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Jepp...um auf der sicheren Seite zu sein sind 600-700 Hz anvisiert, was ca.2x fs entspricht.
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Hmm, das ist doch eigentlich eine MDM55 oder so. Ich glaube daher den Impedanzschrieb nicht so ganz. Du hast doch ein Teil da, miss mal nach
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