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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge
    787

    Cool Modular mit 3d Druck und CNC Fräse, der Weg ist das Ziel

    Die kalte Jahreszeit hat begonnen und ich denke ernsthaft trotz Zeitmangel über gleich zwei Projekte nach. Eines mag ich schon vorstellen.

    Die Ausgangslage: Hier liegen noch diverse Chassis rum. Darunter z.B. zwei Monacor SPH-145HQ und an Hochtönern zwei Harwood AM20 und zwei Peerless DX25TG09-04.
    Andererseits wollte ich auch gerne mal was mit den 46er Tectronic BMRs basteln.
    Was immer ich baue, sollte also verschiedene Optionen abdecken können, also modular sein. Getrennt wird zunächst aktiv. Wenn es dann gefällt ist eine passive Weiche durchaus vorgesehen.

    Mein 3d Drucker steht hier, Unterstützung in Form einer CNC Portalfräse ist realisierbar. Mindestens der 3d Drucker sollte zum Einsatz kommen. Und ich mag es gerne rund und geschwungen, statt nur viereckige Kisten.

    Da habe ich mal kurz meine Phantasie spielen lassen und das hier kam als erster Versuch raus (unter der Randbedingung, dass ich die Seitenwände auf meinem 3d Drucker ausdrucken kann).

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Mod_SPK_02.jpg
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Name:	Mod_SPK_01.jpg
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Größe:	57,2 KB
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    Die dunkel eingefärbten Wände sollen gedruckt werden. Der Rest dann (vermutlich aus Multiplexplatte) gefräst. Die Wände würde ich dann verfüllen, womit bin ich noch nicht sicher. Da hat ja @SNT schon reichlich Erfahrungen. Persönlich schwanke ich noch zwischen verdünntem Epoxidharz mit Sand und Ultraschallgel mit Sand gemischt. Das hängt aber auch von der Stabilität der Drucke ab.

    Das Bruttovolumen beträgt 10,2l, bei Schallwandabmessungen von 18*30cm. Mindestens die Schallwand soll tauschbar sein, ggf. auch Boden und Deckel, was viele Verschraubungen notwendig machen würde. Daher bin ich bei letzterem noch unsicher.

    Starten möchte ich in jedem Fall mit den vorhanden Chassis. Ob mit Bassreflexrohr oder Passivmembran ist noch unklar. Bis 60Hz würde ich gerne sauber runter kommen, darunter hilft dann ein Subwoofer. Für den Solobetrieb wäre auch eine tiefere Abstimmung denkbar. Das ist aber kein Muss.

    Der Harwood mag nicht unter 3kHz getrennt werden. Dem würde ich ein kleines Waveguide (vielleicht sogar oval) auf den Leib drucken, damit beim Übergang vom TMT nicht eine deutliche Aufweitung passiert. Der Peerless wäre da anspruchsloser.

    Ziel (oder Wunschtraum) wäre die Kombination aus dem Tectonic TEBM46C20N-4B in Kombination mit einem Dayton Audio EPIQUE E150HE-44. Perfekt wäre es beide Konzepte zu Ende zu entwickeln und zu vergleichen. Bei der zweiten Kombination könnte man dann bequem irgendwo zwischen 400 und 1.000Hz trennen. Das wäre das genaue Gegenteil der ersten Kombi mit den vorhandenen Chassis.


    Im Moment entsteht das alles nur virtuell. Meinungen, Anregungen und Ideen sind auf jeden Fall willkommen. Bis sich das materialisiert wird noch Zeit vergehen.

    Viele Grüße
    Sebastian

  2. #2
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hi Sebastian,

    Genau dort den 3D Druck anzusetzen, wo eine gekrümmte Form gewünscht ist und soweit es möglich ist Plattenware zu nutzen, ist sicherlich ein konsequenter Ansatz. Die Krümmung wäre zumeist an den Seiten, um vorne schmal zu bleiben und doch noch ein möglichst großes Volumen herauszuholen, was auch noch eine ansprechende Optik bietet. Vielleicht ist es Dir ja so auch möglich, das aktuell noch haptische Defizit einer reinen ‚Kunststofflösung‘ mit den Holzelementen aufzuwerten.

    Dieser Weg verspricht sicherlich ein zügigeres Vorwärtskommen, als das woran ich die ganze Zeit arbeite und kämpfe. Ich wünsche Dir viel Erfolg! Ich würde den Seiten für den Anfang eine möglichst gekrümmte Form verpassen, um Verwerfungen entgegenzuwirken oder einen speziellen Infill verwenden, der einen lückenlosen, vollständig in sich konsistenten Verguß ohne mechanische Schwachstellen ermöglicht. Der Name des Infills fällt mir gerade nicht ein, poste ich aber wenns mir einfällt.-> Nachtrag: Gyroid heisst der Infill.

    Good luck! Wie Olli immer sagt: ‚Klappstuhl aufgestellt‘. Es ist immer schön zu sehen, wie der 3D Druck auch beim DIY Lautsprecherbau Fortschritte macht! Vielleicht erlebt DIY dadurch eine echte Renaissance. Das wäre zu hoffen.

    LG Sven
    Geändert von SNT (08.11.2022 um 21:45 Uhr)
    Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
    Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    787

    Standard

    Das hast Du schön zusammengefasst. Ich drucke aktuell dort, wo es mir Formen ermöglicht, die in Holz nur schwer realisierbar sind. Das ist pragmatisch aber nicht so konsequent wie Dein Ansatz

    Ich könnte die Wände noch leicht bauchig machen. Das sah aber bei den ersten Versuchen etwas seltsam aus. Insofern will ich es nicht erzwingen jede Dimension zu krümmen,

    Meine Wände werden allerdings komplett hohl, bis auf die Tunnel für die Verschraubungen. Die stütze ich dann noch gegen die Wände ab, so in etwa wie Du das auch machst. Das Füllmaterial ist noch nicht final entschieden.

    Auf jeden Fall werde ich die Außenwände spachteln und lackieren. Auch wenn das viel Zeit kostet.

    Wo ich noch nicht sicher bin, ob ich wirklich in mehreren Achsen die Einzelteile nur verschrauben sollte. Vermutlich ist es besser wenn ich alles bis auf die Schallwand verklebe. Da muss ich mir trotzdem noch ein schlaues Design für die Verbindung von Holz und 3d Druck überlegen. Auch die Optionen für Bassreflexrohr oder Passivmembran wollen gut überlegt sein.

    Viele Grüße
    Sebastian

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